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Am 24. Dezember haben sich 25 Menschen in Nürnberg in der EGG getroffen und gemeinsam Weihnachten gefeiert. Es ist schön, gemeinsam zu essen, zu unterhalten und zu feiern. Dieses Jahr hat der Vertrauensmann des Kirchenvorstands, Randolf von Hündeberg, einen Vortrag zu unterschiedlichen Weihnachtsessen aus verschiedenen Ländern gehalten. Es war sehr interessant zu sehen, welche typischen Weihnachts-Menüs es in anderen Ländern gibt.
In der EGG hat dieses Jahr Yasmine Ruff mit ihrer Tochter gekocht und alle waren sich einig: das Essen ist dieses Jahr besonders gut!
Michael Inselsberg von Regens Wagner hat eine Geschichte erzählt und Johannes Kröner von der katholischen Hörgeschädigtenseelsorge die Andacht gehalten.
Weihnachten gemeinsam - nächstes Jahr wieder!
Pfarrerin Cornelia Wolf
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Jugend begeistert im Weihnachtsgottesdienst mit modernem Krippenspiel
„Endlich wieder ein Familien-Gottesdienst“ - das haben viele Gemeindemitglieder gesagt, als wir unseren traditionellen Weihnachtsgottesdienst gefeiert haben. Es kamen viele Familien, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in die Luxkirche. Zum Glück ist die Luxkirche groß genug, dass alle mit etwas Abstand Platz gefunden haben. Und alle waren begeistert über das tolle Theaterstück der Jugend. Die jungen Erwachsenen haben …
… in ihrem Krippenspiel die bekannte Weihnachtsgeschichte in die heutige Zeit übertragen. Toll gemacht @egj.bayern
Zum Abschied bekam jeder Gottesdienstbesucher ein kleines Geschenk zum Mitnehmen überreicht.
Pfarrerin Cornelia Wolf
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Gemeindebrief Dezember: „Krieg & Frieden“ und noch viel mehr
Habt ihr Anfang Dezember den Gemeindebrief bekommen? Besonders lesenswert in dieser Ausgabe: Unser Haupt-Artikel beschäftigt sich mit Krieg und Frieden, natürlich mit dem Krieg in der Ukraine, aber wir blicken auch zurück auf den 2. Weltkrieg. Gemeindeglieder haben sich erinnert. Ebenso schauen wir, was wir in der Bibel über Krieg & Frieden finden. In der Reihe „Menschen im Ehrenamt“ stellt sich dieses Mal Bruno Bielefeldt aus Würzburg vor und natürlich findet ihr wie gewohnt aktuelle Entwicklungen, Berichte aus den Gemeindeteilen und aus den Gruppen, Informationen, Tipps aus der Sozialberatung, Termine und Kontakte … also lesenswert in jedem Fall, deshalb nicht verpassen! Solltet ihr den Gemeindebrief vermissen …
… (bisher immer bekommen haben, jetzt plötzlich kommt er nicht) oder ihn neu bekommen wollen, oder auf Papier verzichten wollen, schreibt bitte eine Mail an buero@egg-bayern.de. Frau Ruff wird nachschauen, ob alles richtig eingetragen ist, oder euch neu auf die Versand-Liste schreiben und in jedem Fall notfalls ein extra Exemplar schicken.
Endlich wieder treffen und gemeinsam feiern! Das hat der Ü18 Treff in Nürnberg gemacht. Am Freitag Abend wurde ein Saal in den neuen Räumen am Egidienplatz in ein gemütliches Adventsfeier-Zimmer verwandelt. Wir haben Plätzchen gebacken, geplaudert, Punsch getrunken und dann noch einen Lebkuchen-Test gemacht: Zu Lebkuchen aus 7 verschiedenen Lebkuchen-Bäckereien konnten die Teilnehmenden ihre Meinung abgeben: Aussehen - Geschmack - Konsistenz - Geruch...
Am Ende waren wir alle Lebkuchen- und Plätzchen-satt. Und glücklich und zufrieden, dass wir einen schönen Adventsabend miteinander verbringen konnten.
So viele fleißige Kuchenbäcker:innen gab es noch nie! Für unsere traditionelle Aktion „Wir backen für Afrika“ waren 10 Kuchen angekündigt worden. Zu viel für einen Gemeindenachmittag. Zum Glück konnten 3 Kuchen kurzfristig auf Anfang des Jahres 2023 verschoben werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender:innen (siehe Haupt-Foto)! Die Kuchen waren köstlich und den Inhalt des Spendenkörbchens bekommt die Gehörlosenmission (= Gehörlosenschulen in Afrika). Im November-Gottesdienst …
… verbinden wir „Gutes tun“ mit dem Gedenken an die Verstorbenen des auslaufenden Kirchenjahrs. Beschriftete Grablichter wurden entzündet und Teelichter auf dem Lichterbaum erinnerten an alle unsere Lieben.
Juho Saarinen entfaltete das Thema „Wie kann ein Mensch neu geboren werden“ in großer Lebendigkeit. Er wurde dabei von Peter Fiebig und Petra Kremer unterstützt.
Anne Bouwmeester hatte zuvor die Lesung „Jesus und Nikodemus“ meisterlich klar für uns gebärdet.
Der Gebärdenchor sorgte mit passenden Liedern zusätzlich für ein rundum stimmiges Gottesdienst-Erlebnis.
Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben!
Pfarrerin Sonja Simonsen
Fotos: Andy Kirchmann. Danke!
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Stellenausschreibung Sozialpädagog:in 40 h Sozialberatung
Wir haben eine neue Stelle ausgeschrieben: Sozialpädagog:in (m/w/d) für die Allgemeine Sozialberatung in der Evangelischen Gehörlosenseelsorge Bayern in Nürnberg mit 40 Wochenstunden. Details der Stelle finden Sie auf unserer Homepage unter …
Eine Karte, die zum Nachdenken anstößt! „Es ist besser ein Licht anzuzünden als über die Finsternis zu klagen“ (Bild und Link unten). Ich finde, dieser Spruch ein sehr guter Ratgeber. Diese Spruchkarte wir haben von Pfarrerin Bock bekommen. Und ich möchte den Spruch mit euch teilen. Am 13.11.2022, …
… einem sonnigen Novembertag, hatten wir einen wunderschönen Gottesdienst im Evangelischen Gemeindehaus in Feuchtwangen. Viele Mitglieder kamen von jung bis alt.
Ich gebärdete die biblische Lesung von Paulus. Thema: Leben im Licht Gottes. Im Alltag sehen wir oft Negatives, Dunkles. Das beeinflusst unser Herz. Jedoch sollen wir nicht vergessen, in unseren Herzen ein Licht für den Alltag anzuzünden .
Nach dem Gottesdienst konnten wir endlich gemeinsam eine genussvolle Cafézeit genießen.
Insgesamt 27 Personen flogen am 24. Oktober ab Flughafen München nach Rom. Nach der Landung überlegten wir zuerst, ob wir mit Bahn oder Taxi zum Übernachtungshaus „Casa Santa Maria, Patrona della Baviera“ fahren sollten. Wir waren überrascht und erleichtert, als am Ausgang zwei Busfahrer mit einem Schild auf uns warteten. Sie brachten uns und unser Gepäck zu unserer Unterkunft. Nach dem Mittagessen machten wir einen ersten Rundgang zu Fuß und genossen vom Naturschutzgebiet „Monte Mario“ aus einen tollen Blick über Rom. In einer Kennenlern-Runde …
… stellten wir uns gegenseitig vor und bekamen Infos über unsere Woche in Rom. Eine Andacht schloss den Tag ab. Brigitte Schmidt und ich hatten vor der Reise ein Gebärdenlied entwickelt, inspiriert auch von der Geschichte Martin Luthers, der selbst einmal nach Rom gepilgert ist. Das war im Jahr 1511, damals war er 28 Jahre alt.
In den 4 folgenden Tagen erlebten wir bei bestem Wetter „volles Programm“:
Das „Alte Rom“ mit dem Forum Romanum, dem Colosseum, dem kapitolinischen Hügel, den Thermen des Diokletian …
Das „Katholische Rom“ mit dem Himmelsaltar „Santa Maria in Aracoeli“, der Papstaudienz, dem Lateran …
Das „Urchristliche Rom“ mit den Kirchen „Santa Maria Maggiore“ und „Santi Quatro Coronati“, den Katakomben am Helenagrab …
Peter Fiebig war besonders stolz, dass er uns „seinen“ Dom zeigen konnte ;-) Die Aussicht von der Kuppel des Petersdoms war fantastisch! Ein Schweizer, der früher bei der berühmten Garde war, begleitet uns an diesem Tag als unser Fremdenführer.
Zusätzlich warfen einige von uns auch noch einen Blick aufs Pantheon, die Piazza Navona, die spanische Treppe, den Trevi-Brunnen …
Papst Franziskus erlebten wir bei der Audienz für die Pilger:innen am Mittwoch. Wir standen früh auf und stellten uns noch bei Dunkelheit in die Schlange der Wartenden. Der Petersplatz war schnell sehr voll - wir saßen zum Glück ganz vorne! Am Schluss der Audienz durften wir überraschenderweise zum Stuhl des Papstes kommen. Wir wurden vorgestellt und standen ganz nah bei ihm. Biggi Schmidt und ich machten zusammen mit der Gruppe unser Gebärdenlied für den Papst. Er applaudierte uns mit erhobenen Händen :-) Dann schaute er unseren taubblinden Teilnehmer an und streichelte ihm die Hand. Ein berührender Moment für uns alle.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Taubblinden-Assistenten Dirk Gajdosch. Noch auf dem Petersplatz dankte die ganze Gruppe Angelika Sterr, die durch ihre Kontakte und ihren unermüdlichen Einsatz diese „hautnahe“ Begegnung mit dem Papst für uns möglich gemacht hat.
Am Abend desselben Tages fuhren wir mit dem Bus zu einem besonderen Restaurant. Die Besitzerin ist gehörlos und betreibt das Restaurant „one sense“. WOW!!! Mehrere gehörlose Mitarbeiter brachten uns nacheinander sieben Gänge. Boah, der Bauch war so voll - alles war sehr lecker!
An einem anderen Abend kam eine römische Nonne, die selbst Coda ist, zu Besuch in die „Casa Santa Maria“. Sie kam mit einigen italienischen gehörlosen Begleiter:innen zum Abendessen und es wurde viel gelacht.
Am Samstag hieß es Abschiednehmen von Rom - mit Gottesdienst und einem Feedback-Austausch.
Alle waren sich einig: Es war eine sehr schöne Reise mit vielen interessanten Besichtigungen und Begegnungen. Die Tage waren anstrengend, aber wir nehmen tolle Erfahrungen und gute Erinnerungen mit in den Alltag.
Danke an die tolle Reiseleitung: Gemeindereferentin Angelika Sterr, Gemeindereferent Peter Glaser und Pfarrerin Sonja Simonsen. Auch bedanken wir uns bei den Dolmetscherinnen Meike Döllefeld und Juliane Rode, die an allen Tage für uns gedolmetscht haben!
In diesem Jahr ging der Reformationsausflug nach Eisenach. Dort übernachteten wir in dem Haus „Junker Jörg“. Im Museum Luther-Haus in Eisenach konnten wir viel über über Martin Luther erfahren und unser Wissen im Zusammenhang mit der Reformation erweitern.
Am 31.10. machten wir uns mit Gepäck auf den Lutherweg. Nach dem Besuch der Wartburg pilgerten wir bei bestem Wetter auf dem Weg, den Martin Luther auch gegangen ist.
Martin Luther musste von Eisenach bis nach Worms - unser Tagesziel war Berka/Werra (25 Kilometer). Alle kamen gut in Berka an, einige mit Schmerzen an Füßen, Beinen oder Knie. Aber nach einem gemütlichen Abendessen in einer Pizzeria war die Stimmung wieder bestens und alle konnten sich im Schlaf von dem langen Pilgertag erholen.
Am Dienstag 1.11. ging es mit dem Zug wieder zurück nach Nürnberg. Planung für nächstes Jahr: Reformationstag in Wittenberg!
Die EGG zeigt besonders diese Woche bis 14.11.22 Solidarität mit der Ukraine und sammelt in Nürnberg Sach-Spenden. Im Video und im Text unten können Sie lesen, welche Spenden gebraucht werden und wann die Spenden abgegeben werden können. Die Aktion wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit den Vereinen „Verein der Ukrainer in Franken e.V.“ und „Peace&Love Transports“.
Hallo, kalt heute, der Ukraine - Krieg macht uns alle sehr betroffen.
Der Sprengelausschuss des Gemeindeteils Nürnberg der Gebärdensprachlichen Gemeinde möchte etwas tun. Wir können den Menschen in der Ukraine helfen, indem wir etwas abgeben.
Jetzt kommt der Winter und die Menschen in der Ukraine brauchen dringend warme Sachen.
Was genau? Das seht ihr auf den folgenden Bildern:
…
Also: warme Winter- oder Wanderstiefel - glatte Schuhe helfen nicht, oder auch Verbandsmaterial, z.B. abgelaufene Verbandkästen aus dem Auto.
Wir machen ab jetzt eine Woche Spenden-Aktion. Ihr könnt die Sachen in die EGG bringen, zum Egidienplatz 33. Am Dienstag, Mittwoch oder Freitag.
Ab dem 14. November übergeben wir die Spenden an den Ukraine-Verein Mittelfranken. Diese organisieren den Transport mit einer Nürnberger ehrenamtlichen Gruppe und bringen alles direkt in die Ukraine. Es wird immer kontrolliert, dass die Spenden richtig ankommen.
Ihr könnt spenden am Dienstag, Mittwoch oder Freitag und natürlich am Sonntag vor dem Gottesdienst.
Info: Spenden können abgegeben werden am Egidienplatz 33.
Am Dienstag, Mittwoch und Freitag vom 9:00 - 16:00 Uhr und am Sonntag, 13.11. vor und nach dem Gottesdienst.
Gehörlosenseelsorge und Ararat-Akademie im Verein JSB e.V. haben gemeinsam aktuell mehrere Stellenausschreibungen im Angebot. Neu dazu gekommen ist jetzt die Stelle eines:einer Gebärdensprachdozen:in besonders für Hausgebärdensprachkurse. Die Stelle wäre auf Honorar-Ebene oder als Festanstellung für 20h / Woche möglich, Festanstellung zunächst befristet auf 6 Monate mit der Möglichkeit auf spätere unbefristete Anstellung.
Die vollständige Ausschreibung finden Sie bei unseren Stellenausschreibungen unter Gebärdensprachdozent. Alle derzeit freien Stellen (auch Dolmetscher:in und Sozialpädagog:in für SPFH) finden Sie unter Stellenausschreibung.
Kirchenrat Matthias Derrer
Einladung zu Gottesdienst und kleinem Tag der offenen Tür
Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst und Tag der offenen Tür
des Seelsorge- und Teilhabezentrums der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern am Sonntag 9. Oktober 2022. Nach längerer Umbau- und Renovierungszeit von Januar 2021 bis September 2022, finden jetzt 3 zentrale Einrichtungen unserer Landeskirche für sinnesbehinderte Menschen eine gemeinsame neue Heimat:
Blinden- und Sehbehindertenseelsorge, Gehörlosenseelsorge mit Gebärdensprachlicher Kirchengemeinde und Sozialem Teilhabe-Zentrum, Schwerhörigen- und Hörgeschädigtenseelsorge.
Sie haben viel Geduld für unsere Baumaßnahme aufbringen müssen. Vielen Dank dafür!
Der Tag beginnt mit dem Gottesdienst am 9. Oktober 2022 um 14.00 Uhr in der Egidien-Kirche, Egidienplatz 12, 90403 Nürnberg. Anschließend Hausbesichtigung mit kleinem Imbiss.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Es grüßen Sie herzlich Kirchenrätin Cornelia Wolf und Kirchenrat Matthias Derrer
Peter Fiebig berichtet: Im Auftrag der EGG fuhren wir zum Gebärdenchortreffen nach Leipzig: Lutz-Paul Arnold (Gemeindesprecher und Gebärdenchormitglied), Peter Fiebig (Vertrauensmann), Petra Kremer (Gebärdenchormitglied), Uwe Röllig (Gemeindesprecher). Ziel war es, Erfahrungen auszutauschen mit Gebärdenchormitgliedern aus fünf Städten (Berlin, Dresden, Heidelberg, München und Leipzig) und Neues hinzuzulernen. Pfarrer Andreas Konrath …
… von der Evangelisch-Lutherischen Gehörlosengemeinde Leipzig begrüßte uns alle und hieß uns herzlich willkommen. In der großen Runde erzählte er uns über die Renovierung der alten Philippuskirche mit Anbau des Inklusionshotels. Dann stellte er uns Sabine Schlechter vor, die Übungsleiterin für die Vorbereitung des Jubiläums „200 Jahre Gottesdienst mit Gebärdensprache“.
Frau Schlechter unterrichtete die Gruppe und versuchte uns davon zu überzeugen, den Bühnen-Auftritt ohne Textpapier zu meistern. Am Anfang hielten die meisten es für unmöglich, ihren Text im Kopf zu behalten und die Gebärden auswendig auszuführen. Aber Frau Schlechter erklärte es uns Schritt für Schritt und wir allen übten fleißig mit. Es entstand ein wunderbares Team! „Beim Hobeln fallen Späne!“ seufzten wir, aber es lohnte sich: Mit hoher Motivation kamen wir in kurzer Zeit zum Erfolg - o h n e Textpapier!
Mit großem Lampenfieber traten wir (24 Personen) nach gelungener Generalprobe vom Vortag am Sonntag, 18.09.2022 auf die Bühne vor den Altar der Philippuskirche. Wir zeigten Psalmen in Gebärdensprache und „sangen“ Gebärdenlieder im gemeinsamen Chor. Die Kirchenbesucher:innen, die zur Jubiläumsfeier „200 Jahre Gottesdienst mit Gebärdensprache in Leipzig“ gekommen waren, hatten eine schöne Zeit. Wir bekamen einen Riesenapplaus - gut sichtbar mit erhobenen Händen. Ein tolles Erlebnis für uns.
Pfarrer Andreas Konrath bedankte sich bei Chorleiterin Sabine Schlechter und den Mitwirkenden aus fünf Städten für das schöne Festprogramm. Wir alle bedankten uns für die gute Verpflegung und die zweitägige Übernachtung im Inklusionshotel an der Philippuskirche. Es war eine einmalig schöne Zeit!
Petra Kremer berichtet: Ich war von 16.-18.09.2022 beim Gebärdenchortreffen zum Jubiläum „200 Jahre Gottesdienst mit Gebärdensprache“ in Leipzig. Beim Hotel angekommen wurde ich von den Mitarbeitenden herzlich empfangen. Dann versammelten sich alle Teilnehmenden in einem Raum, stellen sich einander vor und erzählten von ihrer Gebärdenchorarbeit. Ein interessantes Gespräch! Die Teilnehmenden waren nett und tolerant. Gemütliche und warme Atmosphäre entstand im Saal, in dem wir eine leckere Pizza aßen.
Am nächsten Tag verfolgte ich mit Motivation die Workshops u.a. zur Gebärdenpoesie. Es gab auch eine praktische Übung zum Liedtext „Alles muss klein beginnen …“ Die Gruppe wurde aufgeteilt und es wurde weiter an den Liedern geübt. Nachher merkte ich erstaunt, dass ich ohne Noten aus dem Stand gebärden konnte :-)
Solche Erfahrungen möchte ich auch in Zukunft sammeln und meinen Horizont erweitern. Auch am nächsten Workshop möchte ich wieder teilnehmen.
Am 17. September fuhren wir in einer kleinen aber feinen Gruppe nach Feldafing am Starnberger See. Nach einer kleinen Wanderung zum Seeufer, die uns unter anderem auf einem Spazierweg über einen Golfplatz führte, setzten wir mit der Fähre zur Roseninsel über. Gemeinsam erkundeten wir die schöne Insel und stärkten uns bei einem gemütlichen Picknick. Zurück auf dem Festland ...
... wanderten wir weiter nach Possenhofen. Das dortige Schloss, in dem einst Kaiserin Sissi einen Großteil ihrer Jugend verbrachte, ist heute leider in Privatbesitz. Zumindest kann man es auf einem Fußweg durch den Schlosspark umrunden. Von Possenhofen ging es mit der S-Bahn zurück nach München. Es war ein sehr schöner Ausflug, bei dem das Wetter weit besser mitspielte, als es gemeldet war.
Am 18. Juni ist 2022 ist Diakon Martin Hüner in Würzburg verstorben. Wir erinnern uns an ihn mit Dankbarkeit für alles, was er in seinem Dienst an der Schule, in der Gemeinde und auch für die Gemeinschaft der Gehörlosenseelsorger:innen geleistet hat. Er wurde …
… am 4. Mai 1928 in Großgarnstadt bei Coburg geboren und entschied sich für die Ausbildung zum Diakon in Rummelsberg. Zunächst führte ihn sein Dienst nach Passau, später nach Würzburg.
1972 übernahm er die Aufgabe als Gehörlosenseelsorger. 19 Jahre lang war ihm diese Arbeit eine große Herzensangelegenheit. Er unterrichtete an den Gehörlosenschulen in Würzburg und Bamberg, übernahm die Leitung der Gemeinde-Teile in Würzburg und Aschaffenburg. In den Gemeinde-Teilen Bamberg und Coburg hat er Jahre lang Vertretungen übernommen und Gottesdienste gehalten.
Auch in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge engagierte er sich. Viele tausend Kilometer war er für seinen Dienst unterwegs. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand 1991 hat er sich der Gehörlosenseelorge bis ins hohe Alter verbunden gefühlt.
Juho Saarinen erzählt von Peter Funke, unserem ehrenamtlichen Mitarbeiter in München: "Auf unserer Pilger-Reise nach Burgund im September 2021 habe ich mit Peter Funke das Zimmer geteilt. Ich kannte ihn vorher wenig. Nun hatten wir Zeit für tiefergehende Gespräche. Ich war sehr beeindruckt davon, was Peter alles erlebt hat und bat ihn immer wieder um Geschichten aus seiner Vergangenheit. In mir entstand der Gedanke: „Ich sollte einen Film mit Peter machen …“
Meine Idee fand die Zustimmung der Verantwortlichen beim BR, die mich ja schon lange als Autor und freien Mitarbeiter kennen. Zusammen mit Stefan Brainbauer als Kameramann entstand das Filmmaterial, das ich anschließend auf 30 Minuten Länge zusammenschneiden musste. Viel Arbeit, die sich aber gelohnt hat! Peter hat mir erzählt, dass er in Reaktion auf den SSH-Beitrag viele schöne und anerkennende Zuschriften aus ganz Deutschland erhalten hat."
Wir laden herzlich ein zum ökumenischen Gottesdienst in Nürnberg am 9. Oktober. Dieser findet nicht in Eibach statt, sondern in der Egidienkirche. Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, die neuen Büro-Räume und das umgebaute Gebäude Egidienplatz 33 zu besichtigen. Für diesen 9. Oktober laden wir alle ganz herzlich ein.
Aber wir bitten um Verständnis, dass für den Gottesdienst am 25.9. nur geladene Gäste und Mitarbeiter:innen möglich sind. Wir mussten mit Blick auf Corona, aber auch durch die Beteiligung aller 3 Einrichtungen (Gebärdensprachliche Kirchengemeinde / Gehörlosenseelsorge, Schwerhörigenseelsorge, Blinden-/Seebehindertenseelsorge) die Gäste sehr begrenzen, damit auch alle geladenen Ehrengäste Platz haben und es nicht zu eng wird.
Bitte habt deshalb Verständnis, dass andere Gäste ohne Einladung am 25.9. leider nicht kommen können. Für alle ist der 9. Oktober. gedacht.
Allerdings haben alle, die am 9. Oktober kommen den Vorteil, dass alles schon ein bisschen mehr fertig ist. Denn am 25.9. befürchten wir, dass noch einiges auf Baustelle und Umzug hindeutet. Nachdem sich die Bauarbeiten sehr stark verzögert haben, auch am Schluss nochmal ungeplante Verschiebungen auftraten, ist es unmöglich, dass am 25.9. alles fertig ist.
Aber wir freuen uns, dass wir wieder einziehen dürfen und der Umbau an vielen Stellen wunderbar gelungen ist. Am 9. Oktober zeigen wir das gerne allen! Dazu herzliche Einladung!
Frau Gertrud Wessel ist die neue Gemeindesprecherin in Marktoberdorf. Viele Jahre - auch wegen Corona - war die Stelle der Gemeindesprecher:in für den Allgäuer Gemeindeteil unbesetzt. Nun weht wieder frischer Wind. In einem Gottesdienst wurde Frau Wessel als Gemeindesprecherin offiziell eingeführt.
Anschließend fand ein kleines Sommerfest statt. Heiße Würstchen und leckere Salate, sowie liebevoll gebackene Kuchen rundeten den Nachmittag ab. Mit viel Unterhaltung und einem „endlich wieder feiern“ ging ein schöner Tag zu Ende.
Am 16. Juli fand unsere 4. Wanderung „Gemeinsam unterwegs“ statt. Am Spitzingsee angekommen strahlte uns der blaue See unterm blauen Himmel entgegen. Wir gingen um den See und konnten eine Pause auf einer Sitzbank mit Blick zu den Bergen genießen. 14 bebilderte Kreuzwegstationen stehen am flachen Rundweg, sie zeigten uns die Passionsgeschichte Jesu. Juho Saarinen, der erfahrene Bergsteiger, nannte uns die Namen von verschiedenen Bergen. Der Spitzingsee ist ein Bergsee in den Alpen im Süden Bayerns. Der Ort Spitzingsee am Seeausläufer gehört zum Markt Schliersee. Das Wetter …
… war so heiß. Ganz spontan gingen wir zum See und kühlten unsere Füße bis zu den Knien ab. Nach Abkühlung und gemütlicher Unterhaltung fuhren wir mit dem Bus zurück. Es war ein schöner, barrierefreier Rundweg in traumhafter Kulisse. Sehr empfehlenswert!
Die nächste Wanderung ist für den 17. September geplant.
Update vom 15.9.22: Der Umzug ist immer noch im vollen Gang. Wie so oft, läuft auch hier nicht alles glatt, weshalb uns der Umzug leider noch einige Tage länger beschäftigen wird. Sollten Sie also nicht sofort Antwort auf Ihren Kontakt bekommen, haben Sie bitte noch bis mindestens Ende nächster Woche (25.9.22) Geduld! → Foto unten
Ursprünglicher Text vom 9.9.22: Im Augenblick läuft unser Umzug vom Lorenzer Platz zurück an den Egidienplatz. Deshalb sind wir am Lorenzer Platz nicht mehr zuverlässig zu erreichen. Wenn Ihr Anliegen bis 15.9. oder länger warten kann, bitten wir Sie um Geduld! Im Notfall nehmen Sie bitte über Email oder Handy-Nachricht Kontakt auf. Ab 15.9. sind wir wieder am Egidienplatz erreichbar, aber sicher wird es auch dann noch Dinge geben, die noch nicht glatt laufen. Wir hoffen auf ihre Geduld!
Am Samstag, 8. Oktober 2022 findet von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Gehörlosenzentrum Nürnberg-Eibach unser Familientag statt. Thema: „Pubertät – plötzlich ist alles anders?!“ von Anna Stangl (Psychologin) und Sofia Wegner (Psychologin) aus München. Es gibt Gebärdensprachdolmetscher für hörende Besucher:innen.
Das volle Programm
13.00 Uhr: Einlass
14.00-15.30 Uhr
Vortrag „Pubertät – plötzlich ist alles anders?!“ von Anna Stangl (Psychologin) und Sofia Wegner (Psychologin) aus München. → Video-Ankündigung siehe unten.
"Bastel- und Spielangebot für Kinder (keine Kinderbetreuung)"
15.30-16.00 Uhr Unterhaltung, Spaß haben
16.00-17.30 Uhr Vortrag
18.00 Uhr Ende
Alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine freiwillige Spende wird erbeten.
Wer gerne Kuchen spenden möchte, bitte an Ruthild Kerndl (Mailadresse unten) Bescheid geben. Danke!
Anmeldung BITTE bis zum 28. September wegen Organisation von Verpflegung an Ruthild Kerndl unter fortbildung@verein-jsb.de.
Wir hoffen, ihr hattet alle eine wunderbare Sommerzeit mit Urlaub weit weg oder Zuhause, oder vielleicht gar kein Urlaub, aber trotzdem mit vielen sommerlich-erholsamen Tagen! So oder so solltet ihr in eurem Briefkasten inzwischen unseren Gemeindebrief 3/2022 gefunden haben. Er hat sich ja verzögert, aber inzwischen sollte er bei allen sein, die auf unserer Versandliste stehen. Lesenswert (Stichworte: Prädikant:innen-Einführung und Rückblick, Gabi Hammon und Ruth Götz, Nürnberg für Menschen im Ehrenamt, … - ausführlicher siehe letzte Nachricht 40/2022 oder direkt digital s.u.) … also lesenswert in jedem Fall, deshalb nicht verpassen! Solltet ihr den Gemeindebrief vermissen …
… (bisher immer bekommen haben, jetzt plötzlich kommt er nicht) oder ihn neu bekommen wollen, schreibt bitte eine Mail an buero@egg-bayern.de. Frau Ruff wird nachschauen, ob alles richtig eingetragen ist, oder euch neu auf die Versand-Liste schreiben und in jedem Fall nochmal ein extra Exemplar schicken.
Unser für 1. August geplanter Gemeindebrief 3/2022 verzögert sich leider und wird vermutlich erst nach dem 15. August bei Ihnen ankommen. Es gab mehrere Verzögerungen, allerdings können Sie so auch noch ganz aktuelle Fotos von unserer Einführung der Prädikant:innen vom vorletzten Sonntag auf der Rückseite des Gemeindebriefs finden. Diese Einführung und der Rückblick auf ihre Ausbildung, ihre Eindrücke sind auch unser Hauptthema. Außerdem …
… stellen wir als ehrenamtliche Mitarbeiter:innen dieses Mal Gabi Hammon und Ruth Götz aus Nürnberg vor, blicken aus unserer Perspektive auf das Landestreffen in Augsburg zurück und berichten wie immer aus den Gemeindeteilen, geben Interessantes aus unserer Gemeinde weiter und wichtige Informationen aus dem Sozialen-Teilhabe-Zentrum.
Wie immer also eine gute Mischung und ein guter Grund zum Lesen, Schauen, Entdecken, Suchen.
Sollten Sie den Gemeindebrief vermissen (bisher immer bekommen haben, jetzt plötzlich kommt er nicht) oder ihn neu bekommen wollen, dann warten Sie sicherheitshalber noch bis 30. August. Wenn er auch dann nicht angekommen ist, schreiben Sie bitte an buero@egg-bayern.de. Frau Ruff wird nachschauen, ob alles richtig eingetragen ist, oder Sie neu auf die Versand-Liste schreiben und Ihnen in jedem Fall nochmal ein extra Exemplar schicken.
Wenn Sie nur digital lesen möchten, finden Sie ihn ab 20. August auf https://egg-bayern.de/Gemeindebrief Dort finden Sie auch alte Ausgaben im Archiv. Allerdings ist der digitale Gemeindebrief zum Datenschutz ohne Geburtstage, Taufen, Trauungen, Bestattungen 🤷
Viel Spaß mit dem Gemeindebrief wünscht Kirchenrat Matthias Derrer
Am 17. Juli haben wir die große Einführung unserer 9 neuen gebärdensprachlichen Prädikant:innen gefeiert. Sie haben alle ihre insgesamt 5-jährige Ausbildung mit großem Erfolg abgeschlossen, sind hoch motiviert und werden in Zukunft unsere Gottesdienste und das Gemeindeleben lebendig machen.
Voller Stolz halten wir fest, dass wir damit große Schritte in Richtung „deaf theology“ gegangen sind. Denn sie haben in ihrer Ausbildung theologische Kompetenz erworben, haben sich stark mit Gottesdienst und theologischen Themen beschäftigt, tiefe Diskussionen geführt, gelernt, Meinungen ausgetauscht, biblische Texte studiert, dazu Lesungen und Andachten erstellt. Das alles haben sie mit ihrer tauben Kultur und Identität verbunden, so dass wir alle zukünftig von noch mehr authentischer, gebärdensprachlicher Glaubens-Identität profitieren können.
Wir danken zuerst unserer Katechetin Brigitte Schmidt. Sie hat „deaf theology“ eingebracht und als Multiplikatorin erst ermöglicht. Das Konzept der Ausbildung wurde gemeinsam mit Konrad Müller, dem Leiter des Gottesdienstinstituts in Nürnberg, und Pfarrer Horst Sauer entwickelt. Horst Sauer hat mit Biggi Schmidt die Ausbildung zuerst auch geleitet. Nach dem Ende seiner befristeter Stelle hat Gemeinde- und Religionspädagogin Erika Burkhardt die Co-Leitung übernommen. Allen Beteiligten gebührt großer Dank!
Dass die ELKB - Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern dafür über viele Jahre dankenswerterweise eine befristete Stelle zur Verfügung stellte, hat diese Arbeit gefördert und ermöglicht. Das empfinden wir als äußerst effektiven Personaleinsatz und können nur festhalten: „Das hat sich wirklich gelohnt!“
Nun sind wir gespannt, was unsere Prädikant:innen in der Zukunft an Impulsen setzen, neue Gedanken einbringen, Glauben auf ihre authentische Art begreifbar machen. Wir freuen uns auf neues Leben in unserer Gemeinde.
Kirchenrat Matthias Derrer
Bild-Information
Von links nach rechts: Pfarrerin Claudia Fey (Augsburg), Mellita Draser, Kirchenrätin Cornelia Wolf, Monika Nickels, Stefan Koch, Bruno Bielefeld, Sarah Herberich, Uwe Röllig, Pfarrer Horst Sauer (Würzburg), Katechetin Brigitte Schmidt, Gemeinde-/Religionspädagogin Erika Burkhardt, Stephan Franz, Susanne Binder, Pfarrer Matthias Schulz (Erlangen), Kirchenrat Ingo Schurig (Landeskirchenamt, Abtl. D Seelsorge). Auf dem Bild fehlt: Anna Schöfberger
… diese drei Grundwerte unserer Gesellschaft sollten für alle Menschen und zu jeder Zeit gelten! Eine Gruppe von ca. 20 gehörlosen Erwachsenen machte sich Anfang Juli auf zu einer Bildungsfahrt in die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Bei der sehr interessanten Führung bekamen wir einen Eindruck davon, welche Grausamkeiten vor ca. 80 Jahren Menschen ertragen mussten. In dem Arbeitslager starben zur Zeit des Nationalsozialismus mindestens 30.000 Menschen.
Auch der bekannte evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer wurde in Flossenbürg ermordet. Er setzte sich ein für Freiheit, Menschenwürde und Gerechtigkeit, engagierte sich im Widerstand gegen die nationalsozialistischen und menschenverachtenden Machthaber. Am 9. April 1945 musste auch Dietrich Bonhoeffer in Flossenbürg sterben.
Nach der Führung, einer Mittagspause und einer Andacht in der Kapelle auf dem Gelände der Gedenkstätte, fuhren wir am Abend wieder nach Hause. Wir alle wünschen und hoffen, dass wir niemals vergessen: Gegenseitiger Respekt, die Würde jedes Menschen, das Recht auf Freiheit und Gerechtigkeit - das sind die Grundpfeiler einer gelingenden Gemeinschaft und wir alle können unseren Teil dazu beitragen.
… war das Motto des letzten Jugendtreffs. Gemeinsam besuchten wir den AirTime Park in Nürnberg. Dort gibt es ganz viele verschiedene Trampoline. Wir hüpften durch die gesamte Halle, konnten verschiedene Spiele ausprobieren und in luftiger Höhe klettern. Denn dort gibt es auch einen Hochseilparcour in 8 m Höhe. Zuerst geht es mit einer Seilbahn ca. 40m lang auf die andere Seite der Halle und von dort durch verschiedene Kletterelemente wieder zurück.
Nach 90 Minuten Klettern, Springen und Spielen waren alle ziemlich k.o. und glücklich. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir wollen es auf jeden Fall wiederholen.
Der nächste Jugendtreff findet am 30. September statt.
Am 8.-9. Juli traf sich der Kirchenvorstand zu einem Wochenende in Pappenheim. Die anwesenden 10 Mitglieder zogen zuerst Bilanz über die Vergangenheit: „Was haben wir schon geschafft?“ Danach haben wir uns Gedanken über die Zukunft gemacht: „Was braucht unsere Gemeinde?“.
Wir stellten gemeinsam für die Vergangenheit fest: Seit Gemeindegründung (Juli 2017) haben wir trotz Corona schon einiges geschafft: Wir haben ein Pfarramt mit Sekretärin (Anika Lotter) bekommen, es klappt mit der Verwaltung in Zusammenarbeit mit anderen kirchlichen Stellen immer besser, wir können allen die Besonderheit der Gebärdensprachlichen Kirchengemeinde (mit Gemeinde-Gebiet ganz Bayern) erklären, die Anerkennung auf Augenhöhe wächst, wir haben eine halbe Stelle für Erwachsenenbildung bekommen (Erika Burkhardt), die Stellen in Marktoberdorf und Augsburg wurden mit Diakon Ben Müller und Pfarrerin Claudia Fey neu besetzt, der Kirchenvorstand trifft sich regelmäßig und die Lektoren- und Prädikantenausbildung konnte mit viel Erfolg abgeschlossen werden.
Das ist wirklich sehr viel! Dafür sind wir sehr dankbar!
Auch die nächsten großen Termine sind schon im Blick: Der Umzug zurück an den Egidienplatz, die Einweihung des neuen Büro-Gebäudes, viele Ideen in der Gemeindearbeit und auch der Kirchentag in Nürnberg 2023.
Auch möchte der Kirchenvorstand, wieder mehr Gemeindeteile im Gottesdienst besuchen und dort auch von der Arbeit des Kirchenvorstands berichten. Damit wurde besonders Peter Fiebig beauftragt.
Insgesamt sind wir sehr froh, dass unser Kirchenvorstand so aktiv ist und gute Ideen hat. Gemeinsam können wir so die Gebärdensprachliche Kirchengemeinde gut leiten. Wir sind ein tolles Team!
5 Jubelkonfirmand:innen haben am 10. Juli auf ihre Konfirmation zurück geschaut. Sie haben dabei unterschiedliche Jubiläen feiern können: 3x Gold-Jubiläum (mindestens 50 Jahre) und 2x Diamant-Jubiläum (mindestens 60 Jahre).
In der Predigt haben wir uns erinnert, dass Konfirmation „Ja zu Gott“ bedeutet. Die Konfirmation bestärkt die Taufe, da sagt Gott ja zu uns.
Und wie sich eine Partnerschaft mit einem täglichen Ja der Liebe positiv entwickelt, so tut es auch dem Glauben - unserer Partnerschaft mit Gott - gut, wenn wir immer wieder, vielleicht täglich unser Ja zu Gott erneuern.
Die nächste Jubelkonfirmation in Bamberg findet voraussichtlich 2026 statt.
Pfarrer Matthias Derrer
Zum Weiterdenken
Im Gottesdienst haben wir auch ein Beispiel für ein kleines tägliches Ja zu Gott besprochen. Sie finden es als Text und Gebärdenvideo hier.
Im Juni konnte unser Mitarbeiter Rainer Klemm seinen 65. Geburtstag feiern. Anlässlich unseres Sommerkonvents haben wir ihm alle gratuliert. Unsere Mitarbeiterin Sarah Herberich hat ihm stellvertretend für alle ein kleines Geschenk übergeben.
Wir danken Rainer Klemm für seine treue und zuverlässige Mitarbeit. Wenn es etwas zu reparieren gibt, wenn ein Video aufgenommen und bearbeitet werden muss, dann können wir uns vertrauensvoll an „unseren Rainer“ wenden. Rainer erledigt dann alles schnell und zuverlässig. Es ist wunderbar, dass Rainer zu unserem Team gehört! Danke Rainer!
Mit herzlichen Geburtstagswünschen Kirchenrat Matthias Derrer
Die Freude war groß, endlich wieder gemeinsam etwas unternehmen zu können. Nach 3 Jahren Corona-Pause fand am 3. Juli ein Ausflug des Gemeinde-Teils Erlangen statt. 9 Mitglieder fuhren zur „Ehrenbürg“ nach Schlaifhausen. Im Hotel unterhalb des legendären fränkischen Bergs verbrachten sie einen fröhlichen Nachmittag. Der Ausflug war aber auch eine Gelegenheit, mit dem Seelsorger ins Gespräch zu kommen. Wir haben viel miteinander gelacht und wir haben auch manches Ernste miteinander besprochen.
Zuvor hatten wir einen gebärdensprachlichen Gottesdienst in der Kirche im Klinikum am Europakanal in Erlangen gefeiert. Am Beispiel eines Puzzles haben wir gesehen, wie wichtig jeder einzelne für die Gemeinschaft ist. Wenn ein Teil fehlt, ist das ganze Puzzle unvollständig. Oft ist es ärgerlich, manchmal sogar schmerzlich. So ist es auch in einer Gemeinschaft. Es ist schön, wenn sie komplett ist. Wenn eine Person fehlt, merken wir das. Prädikantin Susanne Binder betonte in ihrem Predigt-Teil, dass die Gemeinschaft von dem lebt, was jeder einzelne dazu geben kann. In Erlangen gibt es Vieles, was an Begabung oder Wissen zusammen kommt.
Für den Gemeinde-Teil Erlangen ist Gemeinschaft und Geselligkeit immer wichtig. Vor Corona war der Gottesdienst ein willkommener Anlass, Zeit miteinander zu verbringen. Nach dem Gottesdienst kamen die Mitglieder regelmäßig zu Kaffee und Kuchen zusammen.
Wir hoffen, dass dies künftig wieder öfter möglich ist. Es wäre schön, wenn wir den Gemeindeausflug auch im nächsten Jahr wiederholen könnten! Gemeinde-Sprecherin Susanne Binder würde sich darüber freuen: „Ich persönlich habe die Unterhaltung und die Gemeinschaft sehr genossen.“
Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Susanne Binder und Monika Hoyer-Binder, dass sie mit ihren Privat-Autos den Fahrdienst übernommen und so den Ausflug möglich gemacht haben.
Außerdem Herzlichen Glückwunsch an Susanne Binder.
Wir gratulieren Susanne Binder herzlich zu ihrer bestandenen Prüfung als Prädikantin.
Als sich die gebärdensprachlichen Familien am 2. Juli in der Christuskirche Poing trafen, war der Fluss Nil nur 3 Minuten zu Fuß entfernt. Diese Bibelgeschichte wurde vor unseren Augen lebendig: Der kleine Mose überlebt in seinem Rettungsboot, einem geflochtenen Körbchen. Denn seine kluge Schwester Mirjam sorgt dafür, dass die Tochter des Pharao ihn findet.
Frühstücken, singen, erzählen, spielen, basteln und Segen - das gibt es jedes Mal beim Familienvormittag. Das Besondere diesmal: Wir konnten das Schilf und die Seerosen aus der Geschichte am Weiher neben der Kirche wiederfinden. Außerdem entdeckten die Kinder blitzschnell springende Frösche und riesige Karpfen. Alle zusammen bildeten wir eine Kette und schöpften Wasser in eine Wanne. Darin öffneten sich die selbst gebastelten Seerosen mit unseren Namen. Mose bedeutet: „aus dem Wasser gezogen“. Gibt es eine Geschichte zu Deinem Namen?
2023 ist der nächste Evangelische Kirchentag, er findet am 7.-11. Juni 2023 in Nürnberg statt. In unserem Video laden Biggi und Sarah auf besondere Art zum Kirchentag ein. Viel Spaß damit wünscht …
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder eine Etappe auf dem Jakobsweg pilgern. Dieses Mal: Auf dem Jakobsweg in Bayerisch Schwaben. Treffpunkt ist dieses Mal in Gersthofen am Bahnhof. Termin: Samstag, 30. Juli. Beginn ca. 10 Uhr.
Wer kann mitmachen: Alle, die gerne zu Fuß unterwegs sind und es schaffen ca. 14 km zu laufen!
12 Mitglieder der Evangelischen Gebärdensprachlichen Kirchengemeinde haben mit Pfarrerin Annemarie Ritter in der Christuskirche Bayreuth ihr Konfirmations-Jubiläum gefeiert. Vor 60, 70 oder sogar 75 Jahren sind sie konfirmiert worden. Die meisten der Jubilare teilten damals nicht nur den Konfirmandenunterricht miteinander, sondern auch das Leben im Internat der ehemaligen Taubstummenanstalt Bayreuth. So besteht ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl und die Wiedersehensfreude war groß.
Die Prädikanten-Ausbildung ist abgeschlossen: Im Mai kamen die 10 Prädikant:innen zur Prüfung nach Nürnberg. Vor dem Prüfungsteam konnten alle zeigen was sie in den 2 Jahren Ausbildung gelernt hatten: Alle mussten einen Lesungstext gebärden und dazu persönliche und weiterführende Gedanken äußern.
Wir freuen uns sehr über die engagierten Ehrenamtlichen! Alle haben sich viel Zeit genommen für die Treffen an den Wochenenden und für die Vorbereitung.
Der Einführungsgottesdienst für unsere Prädikanten ist am Sonntag, den 17. Juli um 14 Uhr in der Egidienkirche. Wir freuen uns über viele Besucher:innen, die bei diesem besonderen Gottesdienst mit dabei sind.
Erika Burkhardt
Auf dem Foto fehlt einer der Prädikanten, Stephan Franz war bei unserem „Fototermin“ in Heilsbronn leider nicht dabei.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Aber wo und wie und was ist das? Eine kleine Gruppe der Gebärdensprachlichen Kirchengemeinde war über Pfingsten im Allgäu – im Freizeithof Hagspiel. Mitten in den Bergen zwischen grünen Wiesen diskutierten wir über den Heiligen Geist - diese besondere Kraft die von Gott kommt. Als Abschluss gab es am Sonntag früh (alle wurden um 6 Uhr geweckt zur Bergwanderung!) einen kleinen Gottesdienst auf dem Dreiländerblick – ein besonderer Ort, ganz nah am Himmel, von wo aus man bei gutem Wetter die Aussicht auf drei Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz)
hat.
Etwas ganz Besonderes konnten wir alle beim Abmarsch an unserer Hütte erleben: Der strahlende Sonnenschein um 7 Uhr morgens verwandelte sich plötzlich in ein völlig nebliges und stürmisches Wetter – es kam ein „Brausen“ vom Himmel und schlagartig hat sich alles verändert! Wir erinnerten uns sofort an die biblische Pfingst-Geschichte: Gott schickt ein Brausen (einen Wind) zu den Jüngern und sie spüren die Kraft des Heiligen Geistes! Mit dieser außergewöhnlichen Erfahrung machten wir uns auf den Weg und konnten – erfüllt von Gottes gutem Geist – einen spirituellen und wohltuenden Gottesdienst auf dem Berg feiern.
In Bamberg feiern wir alle 5 Jahre Jubelkonfirmation. Nachdem es wegen Corona 2020 nicht möglich war und auch 2021 nicht, wollen wir endlich am 10. Juli feiern. Besonders eingeladen sind Gemeindeglieder aus den Gemeinde-Teilen Bamberg, Coburg und Kulmbach. Aber auch Gäste aus anderen Gemeinden können mit feiern. Jubelkonfirmation bedeutet: Erinnern an die eigene Konfirmation. Übliche Jubel-Termine sind nach 25 (Silber), 50 (Gold), 60 (Diamant), 65 (Eisen), 70 (Gnaden) Jahren. Aber auch hier sind wir nicht so streng.
Ihre Konfirmation war ungefähr 1950 und früher (Gnaden), 1955 und früher (Eisen), 1960 und früher (Diamant), 1970 und früher (Gold), 1995 und früher (Silber)? Dann können Sie mit feiern.
Auch wenn Sie gern mit einem anderen Datum feiern möchten, fragen Sie mich!
Bitte melden Sie sich an und schreiben Ihren Namen und Ihr Konfirmation-Datum bis zum 30. Juni an bamberg@egg-bayern.de oder Fax 09502/924516! Dann bekommen Sie weitere Informationen.
ACHTUNG! ENTFÄLLT! Am Samstag, 25. Juni 2022 findet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gehörlosenzentrum Nürnberg-Eibach unser Familientag statt. Thema wird sein „Die Rückkehr zu unserem Haus am Egidienplatz“. Gemeinsam informieren wir uns, basteln und erfahren: Wie sieht es am neuen Egidienplatz aus? Welche Angebote wird es geben? Und, und, und ...
Das volle Programm:
14.00 Uhr Getränke und Snacks
15.00 Uhr
Informationsrunde
Bastelangebot für Kinder (keine Kinderbetreuung)
16.00 Uhr Unterhaltung, Spaß haben
17.00 Uhr Ende
Alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine freiwillige Spende wird erbeten.
BITTE bis zum 17. Juni wegen Organisation von Verpflegung anmelden an Ruthild Kerndl unter fortbildung@verein-jsb.de.
Die Premiere des Filmprojekts „Music in a different way – Musik einmal anders“ – Begegnung über Grenzen hinweg des Nürnberger Gebärdenchors mit einem Kammerensemble des Royal Scottish National Orchestra in Glasgow findet in Nürnberg statt. Im Anschluss gibt es eine Online-Diskussion mit Projektpartnern und Publikum in Nürnberg und Glasgow. Die Filmvorführung mit anschließender Diskussion in Nürnberg und Glasgow beginnt am Mittwoch, 22. Juni 2022, um 18 Uhr im großen Saal des Heilig-Geist-Spitals, Hans-Sachs-Platz 2. Herzliche Einladung!
Am 1. Juni 2022 ist Rudolf Gast im Alter von 81 Jahren im Kreis seiner Familie gestorben. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Sigrid, den Kindern und Enkeln. Als ehemaliger Landesvorsitzender hat er die Gehörlosenseelsorge eng auf ihrem Weg zur Gemeindewerdung und Anerkennung begleitet. Neben seiner Nähe zur Kirche hat er vor allem in vielen öffentlichen Ehrenämtern große politische Erfolge erwirken können.
Wir erinnern besonders an den Aufbau des Gebärdensprachdolmetscherwesens in Bayern und die Errichtung der Dolmetscher-Landeszentrale, einer der ersten Vermittlungsdienste in Deutschland, in den Räumen des Landesverbands. Viele nachfolgenden Vermittlungsstellen und auch die angestellten Dolmetscher:innen in verschiedenen Institutionen - wie auch in der Ararat Akademie - profitieren von seiner Pionierarbeit.
Er gründete das Bayerische Landestreffen der Gehörlosen, was bis heute für viele Menschen in der Gebärdensprachgemeinschaft ein wichtiger Meilenstein ist. Beim letzten Treffen, dem 7. Treffen, war er gedanklich anwesend und viele Wegbegleiter haben ihm und seiner Frau per Video eine Botschaft gesandt.
Wir sind ihm sehr dankbar für das aufopfernde Ehrenamt und das große Engagement zugunsten der Gebärdensprachgemeinschaft. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.
Die Beerdigung findet am 17.6. um 11:30 Uhr in der katholischen Kirche Maria Immaculata in Asbach-Bäumenheim statt.
Kirchenrätin Cornelia Wolf Kirchenrat Matthias Derrer für die Evangelische Gehörlosenseelsorge und Gebärdensprachliche Kirchengemeinde in Bayern
Sonnenschein und wunderschöne Landschaft. So feierten wir Himmelfahrt mit der hörenden Gemeinde Johanneskirche Marktoberdorf. WO IST DER HIMMEL? Das war eine leitende Frage in unserem Gottesdienst. Aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen waren über 70 Gottesdienstbesucher nach Wald im Allgäu gereist.
WO IST DER HIMMEL? Er fängt da an, wo wir uns in Liebe begegnen. WO IST DER HIMMEL? Er fängt da an, wo wir uns als gleichwertige Menschen anerkennen.
Für viele Hörende war es der erste Gottesdienst mit Gebärdensprache. Umso größer war dadurch auch das Interesse an der Gebärdensprache. Nach kurzer Einführung konnten auch die hörenden Gottesdienstbesucher „Froher Vogel“ mit gebärden. Ein tolles Erlebnis für alle!
Mit viel Humor wurde der Gottesdienst von Pfarrer Dinkel (Johanneskirche Marktoberdorf) und Diakon Benjamin Müller (EGG Marktoberdorf) gestaltet. Blasmusik und Gebärdenliedern sorgten für die abwechslungsreiche musikalische Begleitung.
Auch beim anschließenden Mittagessen, wurde fleißig gebärdet und gesprochenen. Das gegenseitige Interesse war groß, wodurch Sprachbarrieren nur noch eine Nebenrolle spielten. Diese Form des Miteinanders, zwischen hörenden und gehörlosen Menschen, war für alle etwas besonders und wird bald wiederholt.
Am Sonntag 29.5. trafen sich 18 Mitglieder der evangelischen Gebärdensprachlichen Kirchengemeinde und katholischen Gehörlosengemeinde endlich wieder zur Ökumenischen Wallfahrt. Vom Bahnhof Zeil aus wanderten wir durch wunderschöne Weinberge den engen Eselssteig bis zur Burgruine Schmachtenberg. Dort erfuhren wir, warum in Burgen oft die Kapelle schon am Eingangstor war. Vorher im Weinberg haben wir verglichen: die Verbindung im Glauben mit Jesus und die Verbindung einer Rebe zum Weinstock. Beides kann ohne Kontakt nicht leben.
Angekommen am Zeiler Käppele genossen wir die geniale Aussicht über Zeil und Hassfurt und die warme Sonne. Dort im Käppele feierten wir auch Gottesdienst. Dafür kamen noch weitere 9 Teilnehmer:innen dazu, so dass wir im Gottesdienst und beim Gruppenfoto sogar 27 waren. Im Biergarten der Brauereigaststätte Göller haben wir uns mit leckerem Essen belohnt. Die Temperaturen waren optimal für eine Wanderung und alle blieben trocken. Manche machten danach noch einen Umweg über die Eisdiele, mit dem Zug ging's zurück nach Hause.
Herzlichen Dank an alle, die unsere Wallfahrtswanderung vorbereitet und durchgeführt haben: Thomas Kufner für den Bezirksverband der Gehörlosen Oberfranken, Gerhard Förtsch und Albin Zeck für die katholische Gehörlosenseelsorge, Annemarie Ritter und Matthias Derrer für unsere Evangelisch-lutherische Gebärdensprachliche Kirchengemeinde. Alle zusammen waren ein tolles Team und es war schön, gemeinsam zu feiern und zu erleben.
Auch die Wallfahrtswanderung für 2023 wollen wir wieder planen, vielleicht wieder im Juni, mal sehen!
Morgen ist ökumenische Wallfahrt und wir laden euch gemeinsam ein. Wir treffen uns um 9:00 Uhr am Bahnhof in Zeil am Main. Auf uns wartet eine wunderschöne Wanderung durch die Zeiler Weinberge, gedankliche Impulse an den Stationen, eine geniale Aussicht und ein gemeinsamer Gottesdienst im Käppele, gemeinsames Mittagessen in Zeil und viele gute Unterhaltungen. Das Wetter wird nicht heiß und bleibt nach meiner Vorhersage bis zum Nachmittag trocken. Nur für den Rückweg zum Bahnhof bitte Regenschirm einpacken :-) Für alle die nicht gut laufen können, haben wir wieder Bus-Pendel. Wir freuen uns auf euch und mit euch.
Am 14. Mai feierte Christina Socke ihre Konfirmation in Würzburg. Vor 2 Jahren wurde Christina getauft. Jetzt hat sie ihre Taufe selbstbewusst bei der Konfirmation bestätigt. Weil Christina in diesem Jahr die einzige Konfirmandin in Würzburg ist, war es für sie besonders wichtig an der bayernweiten Konfirmandenfreizeit teilzunehmen. Die Gemeinschaft mit den anderen Jugendlichen auf Burg Hoheneck war besonders wichtig für sie und sie konnte neue Kontakte knüpfen.
Artur Piontkowski (geb. am 17. November 1938 in Neudorf/Ostpreußen) tritt am 1. Februar 1980 seinen Dienst als Krankenhausseelsorger in der damaligen „Heil- und Pflegeanstalt“ an. 1983 beginnt er sein einjähriges berufsbegleitendes Studium der Gebärdensprache. Ab 1984 ist er dann als Nachfolger für Pfarrer Borger in der vollen Verantwortung für die Gehörlosenseelsorge in Erlangen zuständig. Als 1988 im heutigen Klinikum am Europakanal die Gehörlosenstation eingeweiht wird, übernimmt er auch dort an der Seite von Dr. Inge Richter die Arbeit des Gehörlosenseelsorgers.
Diese Arbeit ist ihm 21 Jahre lang eine Herzensangelegenheit. Im März 2001 wird Pfarrer Artur Piontkowski zwar in den Ruhestand verabschiedet, er bleibt aber Zeit seines Lebens der Gehörlosenabteilung, der Gehörlosenseelsorge und dem Klinikum am Europakanal eng verbunden.
Nach schwerer Krankheit stirbt Artur Piontkowski am 7. Mai 2022 im Kreis seiner Familie in Erlangen. Er hat sich stets von Gott behütet erlebt und konnte friedlich und voller Gottvertrauen einschlafen.
Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit für alles, was er für unsere gehörlosen Patient:innen und ihre Angehörigen, aber auch für unser Team geleistet hat, für seine Anteilnahme und Ermutigungen, für wertvolle Begegnungen, die von einer großen Menschlichkeit und auch Fachlichkeit geprägt waren.
Pfarrer Matthias Schulz
Foto beim Abschied von Frau Dr. Richter am 1. Juni 2015
Konfirmation geschafft - 3 vollständige Mitglieder unserer Gemeinde
Bei strahlendem Sonnenschein sind unsere 3 Nürnberger Konfirmand:innen am letzten Sonntag in der Egidienkirche konfirmiert worden. Nach über einem Jahr Konfirmandenunterricht, zwei Konfirmandenfreizeiten und trotz all den Einschränkungen auf Grund von Corona haben die drei es jetzt geschafft: Sie sind konfirmierte Mitglieder der gebärdensprachlichen Kirchengemeinde, können jetzt auch bei der nächsten Kirchenvorstandswahl wählen und bei Taufen die Patenschaft übernehmen.
Wir haben uns sehr mit Leonie, Sarah und Antonio gefreut!
Wir trauern um unseren geschätzten Kollegen, Pfarrer Artur Piontkowski, der am 7. Mai 2022 im Kreis seiner Familie in Erlangen verstorben ist. Über 21 Jahre hat sich Pfarrer Piontkowski mit großem persönlichen Einsatz für gehörlose Menschen engagiert. Wir sind ihm sehr dankbar für all sein Engagement, seine Herzenswärme und das gute Miteinander.
Am Montag, 16. Mai wird er um 11:00 h auf dem Westfriedhof Steudach, Am Klosterholz 20, 91056 Erlangen beigesetzt. Wir werden Gebärdensprachdolmeter:innen beauftragen.
KRin Cornelia Wolf
Berwerbungsfrist verlängert für Stellenausschreibung Sozialpädagog:in für SPFH (20-30 h)
Wir haben die Bewerbungsfrist für folgende Stelle verlängert: Der Verein JSB e.V. sucht in Kooperation mit der Gehörlosenseelsorge ein:e Sozialpädagog:in für SPFH (20-30h). Zu den Aufgaben gehört u.a. Beratung und Betreuung von Jugendlichen und ihrer Erziehungsberechtigten in Krisen- oder Notsituationen sowie Unterstützung bei der Bewältigung ihrer sozialen Probleme. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium im Bereich Soziale Arbeit / Pädagogik. Bewerbungsfrist 15.06.2022.
Der EGG-Gemeindeteil München und Umland hat sich vorgenommen: Einmal im Monat wollen wir eine Wanderung unternehmen. Am 19. Februar war Lenggries unser Ziel. Am 19. März Schliersee. Von beiden Terminen erzählen wir hier:
Sieben Teilnehmer:innen trafen sich am 19. Februar am Münchner Hauptbahnhof und fuhren gut gelaunt mit der BRB los. Am Bahnhof Lenggries kam noch eine weitere Teilnehmerin dazu. Lenggries liegt im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Juho führte uns den Weg zur Denkalm. Petra achtete als letzte Person darauf, dass die Gruppe zusammenblieb. Der stellenweise steile Weg führte durch einen Wald und war teilweise noch vereist und glatt. Immer wieder gab es schöne Blicke in Richtung Wander- und Skigebiet Brauneck. Es war einfach Natur pur! Eine tolle Wanderung in guter Gemeinschaft und wir waren stolz, es geschafft zu haben. Gott hat uns auf dem Weg beschützt und begleitet.
Am 19. März gab es eine zweite Wanderung. Wir fuhren mit der BRB zum Schliersee. Der Rundweg um den See ist 8 km lang - ein flacher Weg, auf dem sich auch die älteren Teilnehmerinnen sehr wohlfühlten. Nach 4 km machen wir eine Rast und Juho hielt eine kurze Andacht mit Bibel-Lesung. Ohne Stress konnten wir die warme Sonne genießen und blickten immer wieder zum See. Am Ziel angekommen fanden wir ein geöffnetes Café und konnten uns bei Kaffee und Eis stärken. Nach einer Stunde mit gemütlicher Unterhaltung machten wir noch einen kurzen Spaziergang und gingen dann zum Bahnhof zurück.
Die nächsten Termine für unsere Wanderungen finden Sie auf der Homepage unter → Gemeinden / München / Termine. Es wäre supertoll, wenn auch Sie dabei sein möchten. Wir würden uns sehr freuen.
Petra Kremer
Bilder: Juho Saarinen und Petra Kremer
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Stellenausschreibung Sozialpädagog:in für SPFH (20-30 h)
Der Verein JSB e.V. sucht in Kooperation mit der Gehörlosenseelsorge ein:e Sozialpädagog:in für SPFH (20-30h). Zu den Aufgaben gehört u.a. Beratung und Betreuung von Jugendlichen und ihrer Erziehungsberechtigten in Krisen- oder Notsituationen sowie Unterstützung bei der Bewältigung ihrer sozialen Probleme. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium im Bereich Soziale Arbeit / Pädagogik. Bewerbungsfrist 30.4.2022.
Unsere fleißigen Mitarbeiter:innen haben den Gemeindebrief für April bis Juli 2022 verschickt. Gestern ist er bei mir angekommen. Vielleicht ja bei Ihnen auch! In diesem Heft haben wir als Haupt-Thema „Pilgern mit der EGG“ bearbeitet, in der Reihe „Menschen im Ehrenamt“ stellen wir Ihnen dieses Mal aus Nürnberg 2 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen vor: Petra Kremer und Peter-Klaus Linsner. Wie immer gibt es aber auch Neuigkeiten der Jugend, vom Sozial-Team, aus den Gemeinde-Teilen, neue Termine und Kontakt-Möglichkeiten. Insgesamt also wieder ein guter Grund zum Lesen, Schauen, Entdecken, Suchen. Sollten Sie den Gemeindebrief vermissen …
… (bisher immer bekommen haben, jetzt plötzlich kommt er nicht) oder ihn neu bekommen wollen, dann warten Sie sicherheitshalber noch 1 Woche (bis Freitag, 15. April). Wenn er auch dann nicht angekommen ist, schreiben Sie bitte an buero@egg-bayern.de. Frau Ruff wird nachschauen, ob alles richtig eingetragen ist, oder Sie neu auf die Versand-Liste schreiben.
Wenn Sie nur digital lesen möchten, oder alte Ausgaben im Archiv sehen wollen, finden Sie immer alle Gemeindebriefe unter https://egg-bayern.de/Gemeindebrief
Allerdings ist der digitale Gemeindebrief zum Datenschutz ohne Geburtstage, Taufen, Trauungen, Bestattungen 🤷
Viel Spaß mit dem Gemeindebrief wünscht Kirchenrat Matthias Derrer
Herzliche Einladung zum ukrainisch-deutschen Gehörlosen-Treff. Jeden Freitag von 14:00 Uhr - 18:00 Uhr. Im Gehörlosenzentrum, in der Pommernstr. 1, Nürnberg. Wir wollen gemeinsam unterhalten, Informationen weitergeben und Gebärdensprachkurs anbieten.
Щиро запрошення на українсько-німецьке місце зустрічі глухих
Щоп’ятниці з 14:00 до 18:00
У центрі для глухих, на Pommernstr. 1, Нюрнберг
Ми хочемо разом поспілкуватися, передавати інформацію та
пропонувати курси жестової мови.
Мережа допомоги українським біженцям Середня Франконія
RUSSISCH
Сердечное приглашение на украинско-германское место встречи
глухих
Каждую пятницу с 14:00 до 18:00
В центре для глухих, на Pommernstr. 1, Нюрнберг
Мы хотим вместе поговорить, передавать информацию и
предлагать курсы жестового языка.
Сеть помощи украинским беженцам Средняя Франкония
Im Februar-Gottesdienst in Marktoberdorf gab es viele Gedanken und Informationen aus England, Nordirland und Wales zu sehen. Der Gemeindeteil feierte schon jetzt den Weltgebetstag. Mit viel Freude und Einsatz haben drei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen mit ihrem Gemeindeleiter Ben Müller die Gebete und Texte in Gebärdensprache übersetzt, die Frauen aus England, Wales und Nordirland zusammengestellt haben. So konnte die Gemeinde einen schönen Gottesdienst feiern. Auch nach dem Gottesdienst …
… standen alle noch lange draußen in der Sonne und unterhielten sich. Das Motto des Weltgebetstag „Zukunftsplan: Hoffnung“ ist auch in Marktoberdorf zu spüren: alle hoffen, dass man sich bald wieder treffen kann und gemeinsam unbeschwert Zeit gebärden kann.
Am Sonntag, den 13. Februar feierte der Gemeindeteil Nürnberg einen Gottesdienst zum Thema "Liebe". Die Nürnberger Prädikanten gestalteten den Gottesdienst mit Pfarrerin Wolf. Es war spannend zu erfahren, wie viel unterschiedliche Perspektiven es zur Liebe gibt. Paulus Vorstellung, was Liebe ist und was nicht, wurde in der Lesung gebärdet. Im Predigt-Trialog wurde klar: Liebe weiterzugeben ist manchmal schwer und braucht immer einen Neuanfang. Gottes Liebe ist grenzenlos, dort können wir auftanken. Die Besucher:innen bekamen …
… am Ende der Predigt eine Blume, als Zeichen der Liebe, die uns geschenkt ist. Nach dem Gottesdienst versammelten sich alle vor der Kirche und im Sonnenschein konnten noch viele Gespräche geführt werden.
Der nächste Gottesdienst in Nürnberg findet am 4. März um 18:00 Uhr in der Egidienkirche statt. Dann feiern wir den Weltgebetstag.
ENDLICH: Im Februar konnte sich der Treff der jungen Erwachsenen Ü18 wieder mal „in echt“ treffen. Die 2Gplus Regel war kein Problem und so konnten wir einen schönen Abend beim Bowling verbringen. Alle haben gemerkt: Begegnungen mit Möglichkeit zur Kommunikation und Austausch in Gebärdensprache haben uns sehr gefehlt und wir freuen uns dass es nun langsam wieder möglich ist etwas zu unternehmen.
Hast du Lust auf ein Abenteuer ? Bist du zwischen 14 und 18 Jahren alt ? Dann bist du hier genau richtig! Komm mit uns nach Schweden. Wir fahren vom 7. - 20. August nach Schweden. Eine Woche lang schlafen wir in einem Haus am See und eine Woche fahren wir mit dem Kanu und schlafen im Zelt. Das werden zwei tolle Wochen mit viel Spaß und Abenteuer. Du willst mit?
Alle Infos findest du hier: Menü > Gemeinde > Bayernweit > Jugendfreizeit > Sommer-Freizeit. Dort gibt es auch ein Einladungs-Video.
In Bamberg gibt es dieses Jahr wieder einen besonderen Gottesdienst zum Valentinstag. Besonders alle Paare - egal ob verheiratet oder „nur“ verliebt - sind herzlich eingeladen am 13. Februar um 14:00 Uhr nach Bamberg. Im Gottesdienst gibt es …
… neben dem normalen Gottesdienst eine Predigt spezial zum Thema Liebe & Partnerschaft, wir feiern gemeinsam das Heilige Abendmahl, Paare bekommen einen besonderen Segen und auch ein kleines Geschenk.
Kinderbetreuung ist dieses Jahr leider nicht möglich. Auch das Kaffeetrinken muss leider entfallen.
ABER alles andere ist möglich. Selbstverständlich halten wir die Corona-Regeln ein. Es gibt aber KEIN 2G/3G nein, nur verschiedene Haushalte bleiben im Abstand von 1,5m und behalten auch in der Kirche die Maske auf.
Natürlich dürfen wir vor/nach dem Gottesdienst draußen an der frischen Luft bei Gespräche ohne Maske gebärden.
👉🏻 Am Sonntag ♥ 13. Februar um 14:00 Uhr ♥ Gottesdienst in Bamberg, am normalen Ort nahe des Krankenhauses.
⚠️ Anmeldung ist PFLICHT bis Freitag 11. Februar 10 Uhr
→ Bitte einfach klicken bamberg@egg-bayern.de und senden. Das ist genug!
Klar dürfen auch alle Nicht-Paare kommen! Ich freue mich auf euch!
Herzliche Grüße 🙋🏻♂ Pfarrer Matthias Derrer
⚠️ Gerne die Einladung weitergeben an andere Paare! 🤟
Aktuelle Corona Regeln in Gruppen und Gottesdiensten
Kurze Information über die Corona-Regeln im Bereich der EGG (schau Video unten). Die meisten Gruppen-Angebote entfallen. Nur ein paar kleine Gruppen finden mit kleiner Teilnehmer:innen-Zahl in großen Räumen und nur mit Anmeldung statt. Aber Gottesdienste finden alle statt. Test oder Impfung braucht man nicht (kein 2G, kein 3G) nur Pfarrer:innen und andere Mitarbeiter:innen machen einen Test. Wir freuen uns, …
… euch alle wieder zu sehen. Bleibt gesund - alles Gute!
Herzliche Einladung an alle auch von Kirchenrat Matthias Derrer
„Weihnachten gemeinsam, nicht allein“ ist schon seit 9 Jahren ein wichtiges ökumenisches Treffen. Am 24.12. treffen sich Menschen, die nicht alleine Weihnachten feiern wollen. Wir essen gemeinsam, unterhalten uns und oft gibt es ein Quizz zu lösen. Vorletztes Jahr musste unser Treffen ausfallen, letztes Jahr haben wir es wieder gewagt.
Diesmal haben wir uns mit Regens Wagner und dem Gehörlosenverein Nürnberg getroffen und gemeinsam - mit viel Abstand und nachdem alle getestet waren - viel Weihnachtsfreude erlebt.
Einen kleinen Eindruck davon sieht man auch unten im Video.
Anfang Dezember 2021 schnappte die nächste Welle der ewigen Corona-Pandemie zu. Ergebnis: Wieder gab es keine Weihnachtsfeier im Gemeindesaal. Aber der Nikolaus hatte vorgesorgt und die gehörlosen Familien nicht vergessen. Wie schon vor einem Jahr gab er mir den Auftrag, die Kinder zu besuchen und zu beschenken. Diesmal waren es 14 Familien mit insgesamt 30 Kindern. Fehlerlos und mit viel Freude führte ich meine Aufgabe aus. Der Nikolaus schrieb in sein Buch: „Am Montag, 6.12.2021 unternahm der fleißige Peter Fiebig eine Rundfahrt mit seiner Benzin-Kutsche :-) und heiterte die traurigen Kinder in München und Umland mit Nikolausgeschenken auf.“
Zu meiner Überraschung erwarteten einige Kinder den Nikolaus schon und hatten die frisch geputzten Schuhe vor die Wohnungstür gestellt. Ich klingelte und grüßte mit „Hallo!“ Leider waren einige Kinder an diesem Tag vormittags nicht da, weil sie im Kindergarten oder in der Schule sein mussten. Dafür nahmen dann der Vater oder die Mutter die Nikolausgeschenke und meine Grüße entgegen - und versprachen mir, diese an ihre Kinder weiterzugeben. Nur bei drei Familien war niemand zuhause, da wurde die Nikolaustüte an die Wohnungstür gehängt.
Nach der großen Rundfahrt mit 14 Stationen fuhr ich wie ein „Nikolaus in Zivil“ nach Hause, mit dem Gefühl von Freude und Erfolg im Herzen. In meinem Bett schlief ich abends schnell ein und träumte von lachenden Kinder mit großen Augen. Es war ein unvergesslich schönes Erlebnis für mich.
Gott hat mir den Weg gezeigt und mich begleitet!
Peter Fiebig
Die Eltern haben der Veröffentlichung der Fotos zugestimmt. Danke!
Die Jahreslosung für 2022 macht gedankliche Türen auf. Sie zeigt offene Türen bei Gott. Jesus sagt: „Jede:r darf kommen, ich werden niemanden abweisen!“ Dieses Jahreslosungs-Motto ist Trost für uns (wir sind immer bei Gott willkommen), es soll aber auch uns Mut machen: Mach auch du deine (Herz-)Türen auf und respektiere alle Menschen!
Kirchenrat Matthias Derrer
P.S. Karten mit den verschiedenen Bilder (links oder oben/unten) zur Jahreslosung können Sie in unserem Ararat-Shop kaufen.