Bayerischer Kirchentag auf dem Hesselberg
19.05.05 bay/AS
Auch dieses Jahr fand wieder der bayerische Kirchentag auf dem Hesselberg
statt. Von Gehörlosen aus ganz Bayern wurde der Kirchentag gut besucht. Der
Festgottesdienst mit dem Motto " Die Freude am Herrn ist eure
Stärke" wurde von Kirchenrat Joachim Klenk und Pfarrerin Annemarie
Ritter in Gebärdensprache übersetzt. Auch beim Informationsstand der
Gehörlosenseelsorge Nürnberg und des JSBs gab es ein buntes Programm für
Gehörlose und Hörende. Neben Quizfragen und Rätseln wurde ein
kleiner Gebärdenkurs, Gebärdenlieder und Tänze sowie Bastelprogramm rund
um die Gebärdensprache angeboten. Darüber hinaus erhielten Gehörlose in
einem Workshop Eindrücke vergangener Bildungstage auf dem Hesselberg. Wir
freuen uns, dass wir dabei sein durften und hoffen, allen hat es so gut
gefallen wie uns. Auf dem Bild sehen sie unsere Gebärdensprachdozentin Heike Ettl im Einsatz.
Durch Anklicken können Sie das Bild vergrößern. Andrea Schwarz
|
Hesselberg-Kirchentag - wir sind dabei
11.05.05 bay/AS
2005 treffen sich wieder über 10.000 Christen auf dem Hesselberg. Motto
diesmal: "Die Freude am Herrn ist eure Stärke". Mit dabei sind in
diesem Jahr wieder die evang. Gehörlosengemeinden aus Mittelfranken. Eine
kleine Gruppe aus Schweinfurt, Augsburg und Bayreuth werden auch anwesend
sein. Beginn ist 10 Uhr mit einem großen Fest-Gottesdienst im Freien, der
selbstverständlich gedolmetscht wird. Die Predigt wird Landesbischof
Friedrich halten. Ab 11.30 Uhr gibt es verschiedene kreative Aktionsstände,
auch von der evang. Gehörlosenseelsorge. Um 12.15 wird Pfr. Klenk eine
mediale Reise durch die Bildungstage für Gehörlose auf dem Hesselberg
anbieten. Für Kinder gibt es ebenfalls ein reichhaltiges Angebot. Herzliche Einladung an alle, die Interesse haben. Bisher haben sich ca. 50 gehörlose
Teilnehmerinnen angemeldet. Beachten Sie: Ab 9 Uhr ist Stau am Hesselberg. degpa
|
Mai-Gottesdienst in Kulmbach verschoben
10.05.05 KU/MD
Der Gottesdienst in Kulmbach wurde vom 29. Mai auf den 5. Juni
verschoben.
Diesen
Gottesdienst-Termin und andere aktuelle Termine sind für ganz Bayern auf
unserer Termin-Seite
zu finden. Herzliche Einladung - zur Seite und zu den Gottesdiensten.
|
Kindergottesdienst bei der Konfirmation Nürnberg
09.05.05 N/AS
Am 1.Mai fand in Nürnberg Konfirmation statt. Parallel zum Gottesdienst in
der Johanneskirche gab es wieder einen Kindergottesdienst für gehörlose,
schwerhörige und hörende Kinder. Alle Kinder hatten viel Spaß bei einem
Spiel zum Thema Schuhe. Dann erzählten Stefie und Daniela die Geschichte
von einem Mann der gute Schuhe brauchte, weil er viel unterwegs war: Jona.
Jona machte eine abenteuerliche Reise. Er verbrachte sogar einige Tage im
Bauch eines großen Fisches. Oft hörte Jona nicht auf Gott oder er war
böse auf Gott. Aber am Ende darf Jona erleben: Alle Menschen sind Gottes
Kinder. Gott liebt die Menschen. Jedes Kind konnte einen tollen glitzernden Fisch basteln und mit nach Hause
nehmen. Wir haben auch ein Lied zusammen gebärdet und gesungen: Gott schenkt uns
die Welt. Gott schenkt uns das Leben. Gott schenkt uns Freude. Wir danken
Gott! Stefanie Lindnau und Daniela Schmid
|
Umgestaltung unserer Internet-Seite
04.05.05 bay/MD
Im Augenblick machen sich viele Menschen Gedanken über die Neugestaltung
unserer Internet-Seite. Nachdem der Seiten-Aufbau schon fast 6 Jahre
alt ist, haben wir uns für einen "Umbau" entschieden. Mit Gerhard Großmann, Student
Mediendesign haben wir dafür sogar einen Profi an Land gezogen. Er wird bis
Juni den Hauptteil dieser Umgestaltung in Zusammenarbeit mit vielen
gehörlosen und hörenden Mitarbeitern erledigen. Wer noch Vorschläge hat,
was auf der neuen Seite unbedingt sein sollte, was auf der bisherigen Seite
sehr gefehlt hat, kann noch seine Vorschläge per Email an den Webmaster weitergeben. Wo es möglich ist, nehmen wir gute
Vorschläge gerne auf! Ansonsten heißt es: Gespannt sein auf das neue
Aussehen!
Matthias Derrer für degpa
|
Kirchentag Hesselberg
02.05.05 bay/AS
Am Pfingstmontag, den 16. Mai 2005 findet der bayerische Kirchentag auf dem Hesselberg statt. Die mittelfränkischen
Gehörlosengemeinden werden auch dabei sein. Der Hesselberg ist nicht nur
der größte Berg in Mittelfranken, sondern auch der Sitz einer
evangelischen Volkshochschule. Was ist eine Volkshochschule? Dort finden
verschiedene Kurse über Themen des Glaubens und des Lebens statt. So ein
Kurs dauert meist eine Woche oder ein Wochenende. Jeder, der möchte, kann
sich dazu anmelden. Auf dem Hesselberg werden auch Menschen ausgebildet, die
in Betrieben, auf Bauernhöfen und in Familien mithelfen. Wenn es in einem kleinen Betrieb, auf einem Bauernhof, oder einer Familie
große Probleme gibt, weil eine Person krank ist und ihre Arbeit nicht
machen kann, dann vermittelt die Volkshochschule einen Helfer. Die
verschiedenen Häuser auf dem Hesselberg bieten auch Platz für Urlaubsgäste. Neugierig geworden? Mehr Informationen über die Volkshochschule gibt es auf
der Internetseite www.vhs-hesselberg.de.
Wer gerne am 16. Mai mit dem Bus von Nürnberg zum Hesselberg fahren
möchte, kann sich bis zum 4. Mai bei Frau Kreß anmelden. Fax: 0911-6328522
Abfahrt 8.15 Südausgang am Hauptbahnhof Nürnberg.
degpa
|
Konfirmation in Nürnberg
28.04.05 N/AS
Am Sonntag 1. Mai um 14 Uhr in der Eibacher
Johanneskirche werden in einem Festgottesdienst 6 Konfirmanden gesegnet und
als vollberechtigte Mitglieder in die Gehörlosengemeinde aufgenommen.
"Spurensuche", so lautet das Motto des Gottesdienstes. Der
Nürnberger Gebärdenchor, die Vertrauensleute des Gemeindevorstandes,
Eltern und die Konfirmanden selbst werden mitwirken. Der Gottesdienst wird
in Deutscher Gebärdensprache gefeiert, für hörende Besucher wird
lautsprachlich übersetzt. Eine zurückhaltende musikalische Untermalung
wird von Ursula und Katja Bildt eingebracht. Liturgische Leitung des
Gottesdienstes haben Gemeindepädagogin Erika Burkhardt, Diakonin in
Ausbildung Judith Kriak und Gehörlosenpfarrer Kirchenrat Joachim Klenk.
Herzliche Einladung an alle, die gerne und fröhlich Gottesdienste feiern. Achtung: Es wird für gehörlose und gut-hörende Kinder ein
Kindergottesdienst angeboten, der parallel zum Festgottesdienst neben der
Johanneskirche in Eibach gefeiert wird. degpa
|
Konfirmationsgottesdienst in Würzburg
25.04.05 Wü/AS
Am Samstag, 23. April feierte die Würzburger Gehörlosengemeinde
Konfirmation. Der einzige Konfirmand, Carsten Koch, gebärdete sein
"Ja" zu Gott. Die ganze Gemeinde begleitete Carsten durch den
Gottesdienst und 160 Hände applaudierten Carsten beim Auszug zu. Die
Gemeindesprecherinnen, Ruthild Baudach und Rebecca Mathes, spielten die
Geschichte vom Fischzug des Petrus nach. Zwei ehemalige Konfirmandinnen
berichteten von ihrem Kontakt zur Gehörlosengemeinde, der bis heute nie
verloren gegangen ist. Die Gehörlosenseelsorgerin, Frau Windshügel, wünschte Carsten ein Leben voller "Fische" (schöner Erlebnisse)
und immer wieder das Gefühl: Gott ist da! Auf dem Foto ist Carsten beim Anschneiden der Konfirmationstorte zu sehen.
Durch Anklicken lässt sich das Bild vergrößern. degpa
|
Erlangen hat eine neue Gemeindesprecherin
20.04.05 ER/AS
Die Gehörlosengemeinde in Erlangen hat eine neue Gemeindesprecherin
gewählt. Es ist Susanne Binder, sie ist 33 Jahre alt und kommt aus
Herzogenaurach. Sie hat sich im Gottesdienst am 17. April der Gemeinde noch
einmal vorgestellt und erklärt, welche Aufgaben sie als Gemeindesprecherin
hat: Sie will Pfarrer Schulz unterstützen. Sie macht beim Gottesdienst mit,
zum Beispiel gebärdet sie die Lesung aus der Bibel und teilt Abendmahl mit
aus und sie macht auch einmal ein Gebärdenlied mit der Gemeinde. Wenn es
Anregungen aus der Gemeinde gibt, sagt sie das Pfr. Schulz und wenn Pfr.
Schulz eine Anregung hat, sagt sie das der Gemeinde. Anschließend haben wir
für Susanne Binder gebetet, dass Gott seinen Heiligen Geist schenkt, dass
Susanne ihre Aufgaben als Gemeindesprecherin immer gut macht. Pfr. Schulz
hat auch Frau Marga Kohlhepp und Frau Heidemarie Freytag sehr herzlich gedankt, die in der Vergangenheit bei den Gottesdiensten immer viel
mitgeholfen haben." degpa
|
Konfirmation in Nürnberg
15.04.05 N/AS
Am Sonntag, den 1. Mai findet in Nürberg-Eibach der
Konfirmationsgottesdienst statt. Um 14.00 beginnt der Gottesdienst in der
Johanneskirche. Mit
einem Gemeindenachmittag im Haus der Gehörlosenseelsorge im Narzissenweg
lassen wir den Tag ausklingen. Die Nürnberger Gemeinde hofft auf viele
Besucher. degpa
|
Konfirmationsgottesdienst in Bamberg
13.04.05 BA/AS
Im 10. April wurde in Bamberg in der Kirche St. Stephan die Konfirmation
gefeiert. 9 Konfirmanden aus ganz Oberfranken sind in diesem
Festgottesdienst als selbstständige Gemeindeglieder aufgenommen worden. Sie
haben selbst das Glaubensbekenntnis gebärdet und bestätigt: »Jesus
Christus ist unser Herr. Wir wollen die Liebe Gottes annehmen. Wir wollen
Kontakt zu Jesus und zur Gemeinde haben.« Wie in der evangelisch-lutherischen Kirche üblich, haben sie damit alle kirchlichen
Rechte bekommen. Zum ersten Mal haben die Konfirmanden mit der Gemeinde am
Heiligen Abendmahl teilgenommen. Sie dürfen ab jetzt auch Gemeindesprecher
wählen und selbst Paten werden. Natürlich bekam auch jeder Konfirmand seinen Konfirmations-Spruch - einen
persönlichen Bibelvers. Pfarrer Derrer hat die Sprüche ausgesucht und im
Gottesdienst kurz erklärt. In der Predigt hat er mit einem Symbol (Hemd)
die Lebens-Stationen (Geburt, Taufe, Schulanfang, Konfirmation,
Berufsbeginn, Hochzeit, Geburt der Kinder, ..., Tod) verglichen mit dem
Zu-Knöpfen an einem Hemd. Manchmal schaut man genau und stellt fest: Ich
muss nochmal zurück und neu anfangen. Jesus Christus gibt uns die
Möglichkeit für einen Neu-Anfang, weil er mit Sterben und Auferstehen uns
frei gemacht hat von der Sünde. Wir sind frei für einen neuen Anfang. Der 2-stündige Gottesdienst wurde von Pfarrer Derrer in Deutscher
Gebärdensprache gehalten und von Andrea Schwarz in Lautsprache übersetzt.
Außerdem gestaltete den Gottesdienst der Gebärdenchor Nürnberg (Frau
Deschauer und Frau Klemm) und ein Organist aus der Stephanskirche (Herr Ploss). Auf dem Bild sind zu sehen (von links nach rechts): Hintere Reihe: Pfarrer
Derrer, Stefan Mantey (Eisfeld, Thüringen), Sascha Schwallach (Coburg),
Tobias Scherbel (Helmbrechts), Julian Sauermann (Himmelkron), Maxim Kravcov
(Pegnitz); vordere Reihe: Olga Suknenov (Ebersdorf), Sarah Träger
(Neustadt/Co.), Nina Härting (Zapfendorf) und Simone Hübner (Heinersreuth) Matthias Derrer
|
Der Hesselberg ruft
08.04.05 bay/AS
Ostern ist vorbei, doch Pfingsten
kommt bestimmt und damit ein großes Treffen von Christen und Interessierten
auf dem Hesselberg. 2005 sind die Gehörlosengemeinden in Mittelfranken
wieder bei diesem Treffen von mehr als 10.000 Menschen dabei.
selbstverständlich wird im Gottesdienst gebärdensprachlich mitgestaltet
und mitgefeiert. Es wird einen Info -Stand der Gehörlosenseelsorge geben
und einen gebärdensprachlichen Workshop. degpa
|
Konfirmation in Bamberg
05.04.05 BA/AS
Am Sonntag, den 10. April wird in
Bamberg der Konfirmationsgottesdienst in der Kirche Sankt Stephan gefeiert.
Beginn des Gottesdienstes ist 13.00 Uhr. Die Gemeinde Bamberg freut sich auf
viele Gäste. Eine genaue Lage der Kirche ist im Stadtplan auf der Gottesdienst-Seite
verfügbar. Parkplätze sind dort aber nur schlecht, deshalb besser sehr
früh kommen. degpa
|
Bericht aus dem Konfi-Camp
04.04.05 bay/AS
Inhaltlich und wohl auch
gefühlsmäßig dürfte das Konfi-Camp vom 18.-22. März ein letzter
Höhepunkt gewesen sein, der Abschluss des Konfirmandenjahrgangs 2005.
Vollgepackt mit vielen wichtigen Themen wie Bibel, Taufe, 10 Gebote,
Vaterunser, Glaubensbekenntnis, persönlicher Glaube, Abendmahl, Beichte.
Angereichert mit vielen Erlebnissen, Treffen von Freunden, einer Rally
durch Nördlingen mit kräftezehrender Turmbesteigung, einem Gala-Abend mit
Spielen, Vorführungen, Fähigkeiten und Lachen, wohnen in der Kulisse eines
Schlosses und - es gab sogar Jungs, die noch am Abschlusstag gelernt haben,
wie man ein Klo putzt. Und Elemente mit Glaube und Gefühl, den Diskussionsgruppen mit Erwachsenen Gliedern der Gehörlosengemeinden, dem
Nachdenken über persönliche Fehler und Schuld, den Beichtbriefen und dem
Beichtbrief-Feuer als Zeichen: Gott ist die Schuld anvertraut - er befreit -
meine Schuld löst sich in Rauch auf! Alles in allem: ein Rezept, das für
jeden etwas dabei hatte, von dem man noch viel erzählen könnte (lasst Euch
doch was erzählen!) und das sogar bei den kritischen Mädels ein "ganz
ok!" erzeugt hat. Damit können wir doch zufrieden sein! Gelegenheit
für einen herzlichen Dank an alle hörenden und vor allem die vielen
gehörlosen Mitarbeiter, ohne die das Konfi-Camp nur halb so kompetent
wäre! Das macht Lust auf mehr! Matthias Derrer
|
Konfi-Camp 2005
01.04.05 bay/AS
Die bayerischen Konfirmanden haben
ihre Konfirmandenzeit mit dem Konfi-Camp 2005 abgeschlossen. Unter Leitung
von Judith Kriak (Diakoninnenausbildung), Erika Burkhardt (Gemeindereferentin) und Joachim Klenk (Gehörlosenpfarrer)
lernten, erlebten und feierten die 21 Konfirmanden miteinander. Erneut
nahmen neben 18 gehörlosen Konfirmanden auch eine hörende und zwei
schwerhörige Konfirmanden teil, die alle gebärdensprach-kompetent sind.
Neu war, dass diesmal mehr als 75% der Mitarbeiterinnen selbst gehörlos
waren. Joachim Klenk
|
neue Gottesdienst-Termine
29.03.05 bay/MD
Etwas spät kommen dieses Mal die
Gottesdienst-Termine für das 2. Quartal 2005. Wie immer laden wir Euch ganz
herzlich zu diesen Gottesdiensten ein. In diesem Quartal finden in vielen
Gemeinden die Konfirmationen statt. Deshalb lohnt sich ein Blick auf die Gottesdienst-Seite
dieses Mal besonders. Aber auch ganz ohne Konfirmation lohnt sich ein Besuch unserer
Gottesdienste: Zeit mit Gott - Informationen über Glaube und Bibel -
Gemeinschaft mit anderen Christen - oder einfach nur gut für die Seele. Herzliche Grüße
Matthias Derrer für degpa
|
Ostern - die Auferstehung Jesu
25.03.05 N/AS
An Ostern feiern wir die Auferstehung
Jesu. Sein Grab ist leer, der schwere Stein verschließt es nicht mehr. Nachlesen können wir die Geschichte im Johannesevangelium im Kapitel 20 ab
Vers 1. In Mexiko schmücken die Menschen an Ostern das ganze Haus mit
Blumen. Die bunten Blumen sind ein Zeichen der Freude und des Lebens.
Außerdem ist jetzt Frühling. Nach dem Winter erwacht die Natur neu, die
vielen Blumen und Pflanzen zeigen wecken neue Lebenskräfte in uns. Für uns
Christen ist Ostern das Fest des Lebens. Wir feiern, weil Jesus den Tod
besiegt hat. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich an Ostern wie die Menschen in
Mexiko am Leben freuen können. Genießen Sie die vielen Blumen, die im
Moment zu sehen sind und uns an das neue Leben erinnern. Ich wünsche Ihnen
ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Daniela Schmid erarbeitet mit Herrn Pfarrer Klenk
|
Was passierte am Karfreitag
24.03.05 N/AS
'''Karfreitag ist der Tag, an dem wir an
die Kreuzigung Jesu denken. Dieser Tag heißt Karfreitag weil das
altdeutsche Wort "kara³ Trauer und Klage bedeutet. Nachlesen können
Sie die Geschichte von der Kreuzigung im Johannesevangelium im Kapitel 19 ab
Vers15. Am Karfreitag steht ein Thema im Mittelpunkt, das wir oft verdrängen:
Der Tod. Als ich in Mexiko war fühlte ich mich plötzlich mit dem Tod
konfrontiert. Ich erlebte in Mexiko ein Erbeben. Es brachen keine Häuser
zusammen, aber ich hatte große Angst, denn ich wusste, dass in Mexiko in
den vergangenen Jahren viele Menschen bei Erdbeben umgekommen waren. Ich
merkte, dass unser Leben immer wieder vom Tod bedroht ist. Unfall, Krankheit
und Katastrophen können uns überall treffen. Ich erlebte, dass die Angst
vor dem Tod zu unserem Leben dazu gehört. Aber: Ich darf als Christin in
meiner Angst zum Kreuz schauen. Jesus starb am Kreuz für uns und und
besiegte die Macht des Todes. Das Kreuz ist für mich Symbol für Tod, aber
eben auch für Leben.
Daniela Schmid erarbeitet mit Herrn Pfarrer Klenk
|
Gründonnerstag
23.03.05 N/AS
'''Der Name Gründonnerstag kommt nicht
von der Farbe grün, sondern vom mittelhoch- deutschen Wort "gronan³,
was "weinen³ bedeutet. Jesus trifft sich mit seinen Jüngern. Jesus
weiß, dass er bald sterben wird und möchte seinen Jüngern seine Liebe zeigen. Deshalb wäscht Jesus seinen Jüngern die Füße. Nachlesen
können Sie diese Geschichte im Johannesevangelium im Kapitel 13 ab Vers 1. Warum wäscht jemand einem anderen Menschen die Füße? Warum wäscht Jesus
seinen Jüngern die Füße? Ich erinnere mich an meine Zeit in Mexiko. Ich
habe in Mexiko viele schmutzige Füße gesehen. Die Straßen waren staubig,
die Menschen hatten nur Sandalen an. Also ich zeige einem Menschen lieber
auf andere Weise, dass ich ihn mag und dass er mir etwas bedeutet. Ich
lächle ihn an, ich gebe ihm die Hand, ich umarme ihn. Aber mich zu den
Füßen, zu Dreck und Staub herunter zu beugen, das kostet Überwindung. Ich
muss mich bücken und klein machen. Ich glaube, Jesus will seinen Jüngern
seine große Liebe zeigen. Er macht sich klein und beugt sich herunter zu
den dreckigen Füßen derer, die ihn Meister nennen.
Daniela Schmid erarbeitet mit Herrn Pfarrer Klenk
|
Was war am Palmsonntag?
21.03.05 N/AS
'''Am Palmsonntag erinnern wir uns an
den Einzug von Jesus und seinen Jüngern in Jerusalem. Jesus reitet auf
einem jungen Esel. Die Menschen jubeln ihm zu. Sie legen frische, grüne Palmzweige auf den Weg. Deshalb feiern wir heute
den Palmsonntag. Die grünen Zweige sind ein Symbol für Leben. Nachlesen
können Sie diese Geschichte im Johannesevangelium Kapitel 12 ab Vers 12.
Ich frage mich: Warum steht so ein Jubeltag am Beginn der Woche, in der wir
an das Leiden Jesu denken? Wie passen Jubel und Leid zusammen? Ich erinnere mich an meinen Aufenthalt in Mexiko. Dort habe ich an einem
Sonntag ein großes Straßenfest mit Gottesdienst erlebt. Dieses bunte Fest
und die Freude der Menschen haben mich begeistert und mitgerissen. Aber ich
kannte auch die Probleme und Sorgen der Menschen dort. Sie leiden unter
Armut und Ungerechtigkeit. Trotzdem tanzten die Menschen voller Freude und
lobten Gott. Mich haben die Menschen beeindruckt. Ich habe von ihnen
gelernt, dass Freude und Leid zum Leben gehören und ich habe begriffen:
Gott schenkt immer wieder große Freude, auch in Situationen des Leidens. Daniela Schmid erarbeitet mit Herrn Pfarrer Klenk
|
Was bedeutet die Karwoche?
17.03.05 N/AS
Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Daniela Schmid. Ich arbeite
bei der Gehörlosenseelsorge in Nürnberg. Dort mache ich ein
"Orientierungshalbjahr für den Pfarrberuf." Das bedeutet, ich
lerne im Moment die Arbeit in der Kirche kennen. Ab Herbst werde ich
Theologie studieren. Letztes Jahr war ich drei Monate in Mexiko. Dort
machte ich ein Praktikum im Kindergarten und in einer Gemeinde. Ich konnte
viel erleben und viele Leute kennen lernen. In der Zeit bis Ostern werden Sie einige Artikel zur Karwoche von mir lesen
können. Ich werde die Bedeutung von Palmsonntag, Gründonnerstag,
Karfreitag und Ostersonntag erklären. In diesem Zusammenhang werde ich auch
über meine Erlebnisse in Mexiko berichten. Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorbereitungszeit für das Osterfest. Ihre Daniela Schmid
|
Nürnberger Gottesdienst zum Weltgebetstag
14.03.05 N/AS
Am 04.März wurde der Weltgebetstag gefeiert. Thema war dieses Jahr das Land
Polen. In einem Gottesdienst im Haus der evangelischen Gehörlosenseelsorge
Nürnberg erfuhren die Besucher viele Informationen zum Land und den Leuten.
In lebendiger Form wurde unser Nachbarland durch Theater und Rollenspiele den Teilnehmern nähergebracht. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es ein dreigängiges, original
polnisches Menü. Dieses wurde von der Männergruppe "Bileam"
zubereitet. Der Weltgebetstag wurde so zu einem interessanten und
erlebnisreichen Ereignis für alle Beteiligten. Zum Vergrößern das Bild bitte anklicken.
Andrea Schwarz
|
Ausstellungsbesuch der Münchner Gemeinde
11.03.05 M/AS
Die Münchner Gehörlosengemeinde besucht die Ausstellung des Pariser Malers
Toulouse-Lautrec
Am Sonntag, den 27. 2. haben sich einige Mitglieder der Münchner
Gehörlosengemeinde getroffen, um die berühmte Toulouse-Lautrec Ausstellung
in der Münchner Hypo-Kunsthalle zu besuchen. Die Ausstellungsbesuche in
München haben Tradition: schon Pfarrer Groll besuchte in den Winter- und
Frühlingsmonaten verschiedene Museen und Ausstellungen in München.
Pfarrerin Wolf hat dies übernommen und bietet nun schon zum dritten Mal
einen Ausstellungsbesuch an. Der französische Künstler Toulouse-Lautrec (1864–1901) war eine interessante Persönlichkeit. Sein gesamtes graphisches Werk entstand am
Ende eines ebenso kurzen wie intensiven Lebens. Innerhalb nur eines
Jahrzehnts schuf der Künstler - fasziniert von den Möglichkeiten einer
damals neuen Technik - 351 meist farbige Steindrucke. Toulouse-Lautrec war
durch Erbanlagen und mehrere Beinbrüche kleinwüchsig geblieben. Er
verbrachte seine Zeit vorwiegend in den Theatern, Tanzdielen, Cafés und
Bordellen rund um den Montmartre in Paris und drückte diese Welt in seinen
Kunstwerken aus. Mit ungeschminkten Szenen des mondänen Pariser Nachtlebens
prägte Toulouse-Lautrec das Bild einer legendären Zeit, der so genannten
»Belle Epoque«. Vielleicht kennen Sie eines seiner bekannteren Werke: Ein
Plakat von Moulin Rouge, auf dem eine wilde Tänzerin zu sehen ist. Ein
unbekannteres Bild von Toulouse-Lautrec zeigt eine gehörlose Frau, die
still auf einem Stuhl sitzt. Ob der Maler die Gebärdensprache beherrscht
hat, wird nicht geschildert... Nach einem intensiven Betrachten und Diskutieren der Bilder haben die
Besucher der Münchner Gehörlosengemeinde noch gemeinsam ein Cafe´ besucht
und so den Sonntag ausklingen lassen. Der nächste Ausstellungsbesuch findet am Sonntag, den 13.März um 10.30 statt. Wir treffen uns vor dem Eingang der
Glyptotek (Königsplatz 3). Anmeldungen bei Pfarrerin Wolf (FAX: 089/85636901). Pfr.in Cornelia Wolf
|
Bibeltreff in München
11.03.05 M/AS
Wie viel Teile hat die Bibel? Steht wirklich in der Bibel, dass Gott die Welt in 7 Tagen geschaffen hat?
Hat Jesus auch einen Teil der Bibel geschrieben?
Die Bibel, ein vertrautes und doch unbekanntes
Buch. Wir wollen bei unserem Bibeltreff dem Geheimnis der Bibel auf die Spur
kommen. Wir werden uns den Aufbau des dicken Buches und den Inhalt genauer
ansehen. Wenn die Zeit reicht, besprechen wir den Predigttext des nächsten
Gottesdienstes vor. Herzliche Einladung zum nächsten Bibeltreff am Dienstag, den 15. März um
19.00 Uhr im Gemeindehaus der Passionskirche (Tölzerstr. 17). Informationen und Anmeldungen bei Pfarrerin Wolf (FAX: 089/85636901). Pfr.in Cornelia Wolf
|
Gemeindesprechertagung in Nürnberg
08.03.05 N/AS
Am 26. Februar haben sich die Gemeindesprecher aller bayerischen
Gehörlosengemeinden in Nürnberg getroffen. Thema war u. a. "Was sind
eigentlich die Aufgaben der Gemeindesprecher?" "Was
können/sollen/müssen Gemeindesprecher tun?" Natürlich gab es auch
viel Austausch darüber, was in den Gemeinden läuft bzw. nicht läuft. Die
Gemeindesprecher zeigten alle sehr viel Interesse und beteiligten sich sehr
aktiv an den Diskussionen. Erika Burkhardt
|
Konfirmation in Bamberg (mit neuer Uhrzeit)
07.03.05 BA/MD
Noch knapp einen Monat bis zur Bamberger Konfirmation. 9 Konfirmanden aus
ganz Oberfranken haben sich im Februar in den Gottesdiensten in Coburg und
Bayreuth vorgestellt. Sie haben Lesung, Gebärdenlied und eine kleine Rede
als Aufgaben übernommen. Alle haben sich gefreut! Am 10. April ist nun Konfirmation in Bamberg in der Kirche St. Stephan
(Ort-Beschreibung auf der Gottesdienst-Seite). Die Uhrzeit ist neu: 13.00 Uhr! Wir laden die ganze Gehörlosengemeinde,
alle Angehörige und Freunde der Konfirmanden herzlich ein! Matthias Derrer für degpa
|
Kein Aprilgottesdienst in Aschaffenburg
03.03.05 AB/AS
Zur Erinnerung: Im April findet in Aschaffenburg kein Gottesdienst statt. degpa
|
Ich begleite dich, weil du ein wertvoller Mensch bist
28.02.05 bay/AS
Jesus hat uns gezeigt, dass alle Menschen gleich sind. Keiner ist besser
oder schlechter als der andere. In der Hospizarbeit gibt es die gleiche
Idee. Bei der Begleitung eines sterbenden Menschen durch einen Hospizhelfer
ist es egal, ob der Mensch arm oder reich, hörend oder gehörlos ist. Es
kommt nicht darauf an, woher er kommt und welche Religion er hat. Die
Hauptsache ist, dass die Würde des Menschen geachtet wird. Die
geschieht indem der sterbende Mensch zu jeder Zeit als Person
wahrgenommen wird z.B. durch Vermittlung von Annahme und Geborgenheit.
Möchten Sie mehr über die Hospizidee wissen? Dann erinnern wir Sie
nochmals daran: Pfr.in Keßler veranstaltet am 5. und 6. März in München
ein Seminar zum Thema "Kommunikation im Leiden und Sterben".
''Kaitia
Klänhardt -für degpa K.K. ist Studentin der ev. Theologie, machte 2003 ein halbes Jahr Praktikum in der Gehörlosenseelsorge
''
|
Konfirmanden halten Kontakt zur Gehörlosenseelsorge
22.02.05 Wü/AS
Vor
kurzem trafen sich einige ehemalige Konfirmandinnen und Mitarbeiterinnen der
Würzburger Gehörlosenseelsorge. Dagmar Windshügel und Andrea Schwarz
haben sich sehr gefreut, dass die Konfirmandinnen von sich aus den Wunsch
nach einem Treffen hatten. Alle zusammen ließen sie den Nachmittag in einer
Pizzeria gemütlich ausklingen. Andrea Schwarz
|
Neue Kurse in der ARARAT-Akademie
17.02.05 bay/MD
In
der ARARAT-Akademie
gibt es neue Kurse. Ein vielfältiges Angebot nicht nur im
Gebärdensprachlichen Bereich. Herzliche Einladung zum Studieren und
Schmökern auf der Kurs-Seite.
Wer nochmal nachlesen möchte, was die ARARAT-Akademie eigentlich ist und
wie sie entstanden ist, kann auf der ebenfalls aktualisierten Informations-Seite
zur ARARAT-Akademie interessante Fakten finden.
|
Erlebnispädagogik im Bayerischen Wald
16.02.05 bay/AS
In den Osterferien gibt es ein besonderes
Schmankerl für Jugendliche von 15-17 Jahre: Eine erlebnispädagogische
Begegnungsfreizeit im Bayerischen Wald. Neben Abenteuerspielen stehen
auch Klettern, Abseilen und andere spannende Sachen auf dem Programm. Diese
Freizeit ist ein Gemeinschaftsprojekt mit hörenden Jugendlichen, die
Teilnehmer sind gemischt - gehörlos und hörend !!! Genaue Infos und Anmeldung bei Erika Burkhardt degpa
|
Fasten hat auch etwas mit der Seele zu tun
14.02.05 bay/AS
In der Fastenzeit versuchen Christen seit Jahrhunderten zur
Ruhe zu kommen und das eigene Leben wieder an Gott zu orientieren. Sie
fragen was wirklich wichtig ist im Leben und verzichten deshalb 7 Wochen
lang auf Schokolade, Bier und andere Dinge des Lebens. So richten sie den
Blick auf sich selbst und andere Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. In der Bibel wird oft erzählt, dass Menschen anderen Menschen helfen und
begleiten. In dieser Woche wollen wir in unserer Serie
"Hospizbewegung" auf die Hospizhelfer schauen. Die Hospizhelfer
helfen, vor allem aber begleiten sie sterbende Menschen und ihre Familien.
Sie besuchen die sterbende Menschen am Bett , sprechen mit ihnen über den
Tod, trösten die Verwandten und sind offen für die Wünsche des
Sterbenden. Z.B. noch einmal den Lieblingsfilm anschauen, oder das
Lieblingsessen essen. Die Hospizhelfer zeigen so, dass der sterbende Mensch
und seine Angehörigen zu uns und unserer Gesellschaft gehören. Nach dem
Tod des kranken Menschen kümmern sie sich auf Wunsch auch um die trauernden
Angehörigen. Wenn Sie mehr über dieses Thema wissen wollen: Pfr.in Keßler
veranstaltet am 5. und 6. März in München eine Tagung zum Thema
"Kommunikation im Leiden und Sterben". Kaitia Klänhardt für degpa K.K. ist Studentin der ev. Theologie, machte 2003 ein halbes Jahr Praktikum
in der Gehörlosenseelsorge
|
Faschingseindrücke
10.02.05 N/AS
Hier ein paar Eindrücke der
Faschingsfeier der Gruppe "Himmelhüpfer" im Gemeindehaus Nürnberg. Mit Spiel, Spaß und buntem Programm
konnten auch die Kinder die
Faschingszeit genießen. degpa
|
|
|
Angst vor dem Sterben nehmen
07.02.05 bay/AS
Jesus ist am Kreuz gestorben, er ist
aber auch auferstanden und hat somit den Tod besiegt. Trotzdem haben viele
Menschen Angst vor dem Tod. Wenn man aber genauer hinschaut, haben die
Menschen Angst vor den Schmerzen. Deshalb kam auch die Diskussion der
Euthanasie (= aktive Sterbehilfe) auf. In den Hospizen und Krankenhäusern
gibt es sogenannte Palliativstationen. Dort arbeiten Krankenschwestern und
Ärzte, die sich mit besonderen schmerzstillenden Medikamenten gut
auskennen. Kein Mensch soll Schmerzen haben, aber es soll auch keiner
getötet werden. Deswegen lehnt die Hospizarbeit die aktive Sterbehilfe ab
und zeigt: es gibt auch andere Wege. Sie spricht von Sterbebegleitung. Ein
wichtiger Unterschied. Die christlichen Gemeinden setzen sich in den
vergangenen Jahren verstärkt für die Hospizarbeit ein. Auch gehörlose Hospizhelfer und gebärdensprachliche Hospizhelfer werden
ausgebildet. Wenn Sie Interesse haben: Pfrin Kessler veranstaltet am 5. und
6. März in München ein Seminar zum Thema "Kommunikation im Leiden und
Sterben".
Kaitia Klänhardt für degpa K.K. ist Studentin der ev. Theologie, machte 2003 ein halbes Jahr Praktikum in der Gehörlosenseelsorge
|
Kinderfreizeit 2005
04.02.05 bay/AS
Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Kinderfreizeit geben! Dieses mal
in den Sommerferien und dann auch gleich eine ganze Woche lang. Der Termin:
31. Juli bis 7. August. Für alle Kinder von 8-12 Jahre. Auf jeden Fall
schon mal vormerken, genaue Infos und Anmeldung bei Erika Burkhardt.
|
Aschaffenburg startet durch
31.01.05 AB/AS/MD
Die Aschaffenburger Gehörlosengemeinde
startet ins neue Kirchenjahr mit neuer Motivation mit 30
Gottesdienstbesuchern in der Adventszeit ( die Gehörlosengemeinde hat nur
40 Mitglieder). Hier ein Foto (kommt später) beim Januargottesdienst zum Thema
"Lichter in der Epiphaniaszeit". 2005 werden wieder monatlich
Gottesdienste angeboten (zuletzt 2000) mit anschl. Gemeindenachmittag im
Gehörlosenzentrum. Die enge Zusammenarbeit mit der Gehörlosengemeinde
Würzburg wird verstärkt. 2005 wird auch die Koordination
mit dem Dekanat neu vereinbart. Wir danken den Mitarbeiterinnen Prädikantin
Jutta Krause, Gemeindesprecherin Adrienne Kurzschenkel und der "guten
Seele" Frau Lauf für das große Engagement bisher. degpa
|
Tagsüber im Hospiz - abends zu Hause
28.01.05 bay/AS/MD
Wenn man einen Menschen fragt, wo er am liebsten sterben möchte, antworten
die meisten: zu Hause. Viele Verwandte erfüllen dem sterbenden Menschen diesen Wunsch und die Hospizhelfer unterstützen die Verwandten dabei. Wenn
die Verwandten aber den ganzen Tag arbeiten müssen und keine Zeit haben, "besucht" der sterbende Mensch tagsüber ein Hospiz. Dort kümmern sich Ärzte
und Schwestern um ihn, und abends kommt er wieder nach Hause. Manchmal können
sich die Verwandten gar nicht um den Kranken kümmern, weil sie z.B. zu weit weg wohnen. Dann bleibt der Sterbende
auch über Nacht in dem Hospiz. Möchten Sie mehr über die Hospizidee wissen?
Pfarrerin Kessler veranstaltet am 5. und 6. März in München ein Seminar zum Thema "Kommunikation im Leiden und Sterben".
Kaitia Klänhardt für degpa K.K. ist Studentin der ev. Theologie, machte 2003 ein halbes Jahr Praktikum in der Gehörlosenseelsorge
|
Familientag in Bamberg
24.01.05 BA/MD
Weihnachten scheint schon wieder so lange
vorbei! Erst jetzt mit dem neuen Schnee kommt unser Winter-Gefühl wieder
etwas zurück. Jetzt haben wir Gelegenheit, dass wir uns auch an Weihnachten
erinnern - Jesus kommt in die Welt und will uns besuchen.
Auch die Heiligen 3 Könige machen einen
Besuch. Sie besuchen Jesus den neuen König. Das war Thema beim Familientag
in Bamberg. Die Könige folgen dem Stern und ehren Jesus. Wir haben eine
neue Geschichte gehört und gesehen. König Balthasar hat einen kleinen Sohn
Irenus. Er wollte auch Jesus besuchen und Geschenke mitbringen. Der Vater
lässt Irenus nicht mit. Deshalb muss Irenus allein los. Auch er folgt dem
Stern. Aber seine Geschenke (seine drei Lieblings-Spielzeuge: ein Ball, ein
Bilderbuch und seinen Hund Pluton) gibt er an drei Menschen, die allein und
traurig sind. Schließlich kommt er mit leeren Händen bei Jesus an. Jesus
sagt später in seinem Leben: Wenn du etwas einem armen Menschen schenkst,
dann hast du es mir geschenkt. (Mt 25,45)
Beim
Familientag haben wir gebastelt (Foto rechts). Wir haben gespielt und
gemeinsam gegessen. Kinder und Erwachsene haben sich als Könige verkleidet.
Am Schluss haben wir gemeinsam einen Gottesdienst gefeiert und Jesus geehrt.
Jesus kommt in die Welt und schenkt uns seinen Segen. Er will uns besuchen
in unserer Welt - bei uns Zuhause.
Auf dem Foto links sehen wir einen der
kleinsten Könige. Er hat auch schon mitgemacht und mit seiner Krone
offensichtlich viel Freude. (Wie immer können die Fotos mit einem Klick
vergrößert werden.)
Auch die Gehörlosengemeinde in Coburg hat
bei ihrem Gottesdienst etwas vom Familientag gesehen. Ein kleines Video, mit
dem Beamer projeziert zeigte alle Könige auf dem Weg zur Krippe und wie sie
ihre Geschenke bringen.
Matthias Derrer für degpa
|
Hospizbewegung Bayern
20.01.05 bay/MD
Vor
ein paar Wochen haben wir Jesu Geburt gefeiert. Geburt, Leben und Tod
gehören zusammen, das war bei Jesus nciht anders. Jeder, der geboren wird,
muss irgend wann einmal sterben. Manche Leute wissen es vorher, wenn sie
lange krank sind. Für andere kommt der Tod plötzlich, z.B. bei einem
Unfall oder durch einen Herzinfarkt. Wenn Menschen wissen, dass sie bald
sterben werden, gibt es seit längerer Zeit das Hospiz: Ein Haus zum
Sterben. Noch wichtiger sind mir aber die Hospizhelfer, die sterbende
Menschen Zuhause besuchen und somit den plfegenden Verwandten ein bisschen
Arbeit abnehmen. In den vergangenen Jahren ist das thema Hospiz immer
aktueller geworden. Hospizseminare zur Ausbildung bieten Kirchen und andere
Organisationen an. Wollen Sie mehr über die Hospizarbeit wissen: Pfarrerin
Keßler, Gehörlosenseelsorgerin München veranstaltet am 5./6. März 2005
in München ein Seminar zum Thema "Kommunikation im Leiden und
Sterben" (siehe Artikel vom 13.1.05).
Kaitia
Klänhardt, Studentin der Ev. Theologie, im Jahr 2003 machte sie 6 Monate Praktikum in der Gehörlosenseelsorge.
|
Hospizseminar in München
13.01.05 M/AS
Sterben, Tod und Trauer - jeder ist mal davon
betroffen, aber es gibt nicht oft Gelegenheit, sich offen mit anderen
darüber auszutauschen. Die bayernweite Initiative "Hospizarbeit für
Gehörlose" will diese Möglichkeit anbieten. Vom 5.-6. März 2005 wird in München das nächste Seminar
stattfinden. Thema ist "Kommunikation im Leiden und Sterben". Ziel
des Seminars ist, dass die Teilnehmer sich bewusst mit diesem Thema
auseinandersetzen; sie sollen aufmerksam werden, was schwerkranke oder
sterbende Menschen brauchen; sie können lernen, trauernde Angehörige zu
begleiten. Veranstalter ist der Christophorus-Hospiz-Verein in
Zusammenarbeit mit der Gehörlosenseelsorge. Wer Interesse hat - weitere
Informationen gibt es bei Pfarrerin Christine Keßler, Fax: 089/71019997,
Email: kesslerchristine@web.de
|
Gottesdienst in Nürnberg am 30. Januar
13.01.05 N/AS
Nochmal zur Sicherheit: Der Januar-Gottesdienst in Nürnberg findet
nicht heute, sondern am
30. Januar um 14.00 Uhr statt! Die ev. Gehörlosenseelsorge freut sich auf
viele Besucher am 30. Januar.
|
Druckfehler im Gemeindebrief
11.01.05 N/AS
Leider hat sich im Gemeindebrief ein
Druckfehler eingeschlichen. Der Januar-Gottesdienst in Nürnberg findet am
30. Januar statt. Es ist zwar schön, wenn Ihr auch am 13. Januar in der Kirche seid - aber da ist Donnerstag und kein Gehörlosengottesdienst!
Besser: Ihr kommt am 30. Januar. Das ist der richtige Termin. 14.00 Uhr
stimmt schon!
|
Neues aus Bayreuth
11.01.05 BT/AS
Der Pfarrer "unserer" hörenden
Gastgeber-Gemeinde, Pfarrer Stephan Schmidt, ist jetzt stellvertretender
Dekan. Am 2. Adventssonntag, 5.12.04, wurde er in sein neues Amt
eingeführt. Eine große Gemeinde und viele Ehrengäste haben den
Gottesdienst mitgefeiert - u.a. Landrat Dietel und Bürgermeister
Ebersberger. Auch die Gehörlosengemeinde war vertreten. Pfarrerin Annemarie
Ritter hat den Gottesdienst in Gebärdensprache übersetzt. Alle konnten
sehen: Die Gehörlosen sind dabei! Wir müssen auch an die Gehörlosen
denken! - Wir freuen uns, dass "unser" Pfarrer Schmidt jetzt
stellvertretender Dekan ist. Er hat schon früher Kontakte zu Gehörlosen
gehabt und hat viel Verständnis.
Annemarie Ritter
|
Krippe in Altenfurt
10.01.05 N/AS
Spät
aber dennoch hier noch ein paar Eindrücke der Krippe in Altenfurt. Zum
Vergrößern einfach das Bild, bzw. den Zeitungsartikel anklicken.
degpa
|
Neue Gottesdienst-Termine
08.01.05 bay/MD
Vielleicht kommt Ihr ja auch gerade aus dem
Weihnachtsurlaub zurück und wollt / müsst in den Alltag zurückkehren.
Vielleicht sucht Ihr den nächsten Ort zum Durchatmen, kurz Anhalten,
Nachdenken, Kraftschöpfen, ... Vielleicht ist ein Gottesdienst der nächste
Ort dafür! Schaut doch mal nach, wann der nächste
Gottesdienst im bayerischen Gehörlosen-Land ist. Herzliche Einladung zu
allen Gottesdiensten wünscht
Euer Webmaster Matthias Derrer
Am 10.1.05 nochmals aktualisiert, weil die
zugehörige Seite nicht korrekt angesehen werden konnte.
|
Weihnachtsgottesdienst in Würzburg
5.01.05 Wü/AS
Auch dieses Jahr beim Weihnachtsgottesdienst der Gehörlosengemeinde
Würzburg war die Kirche mit Besuchern gut gefüllt. Der Gottesdienst wurde
umrahmt, bzw. mitgestaltet vom dem immer aktiver werdenden Gebärdenchor der
Gemeinde. Es war ein schönes Fest. Viele der Gemeindemitglieder trafen sich
noch anschließend im Cafè zum gemeinsamen Plaudern und Feiern. Die Fotos
können durch Anklicken vergrößert werden.'''
' Andrea Schwarz''
|
Losungen 2005 für Gehörlose
3.01.05 bay/AS
Nun gibt es sie wieder, die Losungen für das Jahr 2005. Das blaue kleine
Buch ist eine gute Möglichkeit, jeden Tag die biblische Botschaft in sein Leben
mit hinein zu nehmen. Für gehörlose Menschen, die sich mit Schrifttexten
schwer tun, ein sehr schönes Angebot. Wo bekommt man so etwas? In Bayern
beim Ararat Shop des JSB (bitte auf dieser Homepage Ararat anklicken) oder
über Pfr. Benno Weiß in Siegen. Der Preis ist der gleiche. degpa
|