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Buß- und Bet-Tag

Ein Tag zum Nachdenken, liturgische Farbe: violett

Der Buß- und Bet-Tag bietet Gelegenheit drüber nachzudenken, wo es Probleme gibt - in meinem Leben und im Zusammenleben mit meinen Mitmenschen. Immer wieder machen wir Fehler und werden schuldig aneinander und vor Gott. Der Buß- und Bet-Tag fordert uns auf, über Probleme und Schwierigkeiten nachzudenken. Gott schenkt uns die Möglichkeit, für Fehler um Verzeihung zu beten und Vergebung zu erfahren. Genau deshalb ist der Buß- und Bet-Tag ein Festtag.

Dieser Tag erinnert uns daran, dass Gott uns anbietet, in unserem Leben etwas zu verändern und neu anzufangen. Der Buß- und Bet-Tag ist ein stiller und nachdenklicher Tag. Das symbolisiert die Farbe Violett.

Gesetzlicher Feiertag

Der Buß- und Bet-Tag wurde erstmals gesetzlicher Feiertag in Preußen 1893, in ganz Deutschland 1934. Im II. Weltkrieg wurde der Tag auf einen Sonntag verlegt, aber seit 1952 war der Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag wieder gesetzlicher Feiertag, in Bayern zunächst nur in überwiegend evangelischen Gemeinden, ab 1981 auch in katholischen.

1994 beschloss die Evangelische Kirchen, den Buß- und Bet-Tag für die Finanzierung der Pflegeversicherung zu opfern. Seit 1995 ist der Tag deshalb kein gesetzlicher Feiertag mehr in Deutschland (Ausnahme Bundesland Sachsen). Ein Feiertag der Evangelischen Kirche bleibt der Tag aber weiterhin. Kirchliche Einrichtungen (Ämter, Kindergärten usw.) aber auch alle Schulen in Bayern bleiben deshalb an diesem Tag geschlossen.

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