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Im September gibt es eine besondere Pilger-Aktion: Den "Schwanberg-Pilgertag". Aus vielen verschiedenen Orten rund um den Schwanberg (Kreis Kitzingen) pilgern Menschen auf diesen besonderen Berg. Auf dem Weg gibt es Impulse und Möglichkeit zum Gebet, Austausch und Gemeinschaft.
In diesem Jahr wird auch eine Gruppe der EGG mitpilgern. Alle die Lust und Zeit haben sind herzlich eingeladen dabei zu sein!
Die wichtigsten Infos:
Termin: Samstag, 23.9.2023
Treffpunkt: ca. 10 Uhr Hauptbahnhof Nürnberg, gemeinsame Fahrt nach Iphofen
Pilgerstart: 11.30 Uhr in Iphofen
Pilgerstrecke: Ca. 6 km
Abschluss: Ökumenischer Gottesdienst mit Gebärdensprachdolmetscher
Bitte bis zum 11.9. anmelden!
Anmeldung und weitere Infos bei Erika Burkhardt oder → Anmeldung (PDF)
Unser Mitarbeiter Juho Saarinen ist Theater-Pädagoge, Choreograph und Regisseur. In den letzten Monaten hat er an einer Auftragsarbeit für das Deutsche Gehörlosentheater (DGT) gearbeitet. Am Samstag ist es nun soweit: Die Tragödie Hamlet feiert Premiere im Berliner Pfefferberg Theater. Um die Rollen zu besetzen, wurden deutschlandweit gebärdensprachkompetente Schauspieler:innen gesucht und zum Casting eingeladen. Wie Juho berichtet, ist er mit seiner Truppe höchst zufrieden. Natürlich fiebern alle der ersten Aufführung entgegen. Wer noch Karten braucht, kann hier bestellen: https://pfefferberg-theater.de/ Das Stück wird anschließend auf Tour gehen. Die Spieltermine findet man hier: https://www.gehoerlosentheater.de/
Wir wünschen Juho und seiner Crew alles Gute und viel Applaus!
Immer nur zu Hause sitzen? Sich wie eine Schnecke ins eigene Häuschen zurückziehen? - Nein! Zum Glück gibt es „Gemeinsam unterwegs“, unser beliebtes Angebot im EGG-Gemeindeteil München. Petra Kremer berichtet vom letzten Ausflug:
Am Samstag 17. Juni trafen wir uns am Münchner Hauptbahnhof und fuhren mit der U5 zum Bavariapark. Dort angekommen strahlte uns die warme Sonne. Wir gingen in den Park. An der großen Schnecke ließen wir uns als Wandergruppe fotografieren (siehe großes Foto). Dann gingen wir rund um den Park spazieren und erkundeten die verschiedenen Statuen. Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass der Bavariapark sehr klein ist. Daher stellte ich mit der Gruppe auf Plan B um: Wir nahmen uns auch noch den Westpark vor!
Der Westpark ist ein großer Stadtpark mit Seen. Gut gelaunt konnten wir die Wege entlang spazieren. Es gibt sehr viele Bäume und an einem schönen See ist ein Biergarten - man kann dort gut relaxen. Wir sahen den Rosengarten und das Ostasien-Ensemble: China- und Japangarten, nepalesische Pagode und thailändischer Sala mit Buddha-Staue. Sehr interessant!
Es war ein schöner und gemütlicher Spaziergang, den wir in Ruhe genießen konnten. Wir hatten heißes Wetter, daher gingen wir zum Schluss zur Eisdiele und stärkten uns mit Kaffee und Eis.
Unser nächster Tagesausflug ist am Samstag, 15. Juli. Wir fahren zum Weßlinger See. Kommt doch mit! Ich freue mich auf Euch.
Petra Kremer und Pfarrerin Sonja Simonsen
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Verabschiedung von Pfarrer Rolf Hörndlein nach 26 Jahren
26 Jahre! So lange war Rolf Hörndlein als Gehörlosenseelsorger für den Gemeindeteil Neustadt/Aisch verantwortlich. In diesen 26 Jahren gab es viele Veränderungen in der Gemeinde: Gottesdienste in der Kirche, dann „Umzug“ der Gottesdienst-Gemeinde ins Haus des Gehörlosenvereins, viel Bewegung und Aktion in der Gehörlosengemeinschaft.
„Jetzt ist die Zeit“ zum Abschied nehmen: Rolf Hörndlein wird ab August in den Ruhestand gehen. Bei der Predigt im ökumenischen Gottesdienst am letzten Sonntag (25.6.2023) betonte er den Weg der Gemeinschaft und des Füreinander-Daseins.
Mit einem Gutschein für einen Kaffee-Workshop und einer Dose Nussecken verabschieden wir uns als Gebärdensprachliche Kirchengemeinde von Rolf Hörndlein und wünschen nun viel Zeit für guten Kaffee, leckeren Kuchen und ausgiebige Kunst-Touren!
Auch der Gehörlosenverein bedankte sich mit einem Geschenk bei Rolf für seinen langjährigen Einsatz.
Alles Gute und Gottes Segen für dich, lieber Rolf!
Stellvertretende Leiterin Erika Burkhardt
Das Haupt-Foto entstand beim kürzlichen Kirchentag in Nürnberg mit dem Motto „Jetzt ist die Zeit“.
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Umstellung digitale Daten - Kartei Gemeinde und Versand
Unsere 30 Jahre alte Computerkartei mit Daten für den Postversand und anderes muss auf ein neues Format umgestellt werden. Für unsere Bedürfnisse ist ein neues Programm entwickelt worden. Im Moment werden noch Daten importiert. Manche Funktionen klappen deshalb noch nicht ohne Fehler. Aus diesem Grund …
… kann es auch noch zu Brief-Sendungen / Gemeindebrief kommen, obwohl Sie schon Bescheid gegeben haben, dass die Adresse anders ist oder Sie keine Post mehr wollen. Wir bedauern das selbst sehr und bitten Sie um Verständnis. Bis zum Dezember werden die Daten angepasst. Wir hoffen, dass dann ca. Ende des Jahres alles fertig ist!
Beim Kirchentag vom 7.-11. Juni in Nürnberg haben über 40 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen mitgeholfen, dass es im Programm eine große Auswahl an gebärdensprachlichen Angeboten gab: Stadtführungen, Führung zum Thema Paul Ritter und Führung in der Straße der Menschenrechte, Pilgern zu Ausprobieren, Tageszeitengebete, Andachten, Gebärdenchorauftritte, Workshops, Konzerte und vieles mehr. Ganz besonders war bei diesem Kirchentag das große Angebot von Gebärdensprachler:in für Gebärdensprachler:in. Am Markt der Möglichkeiten …
präsentierte sich die EGG mit der DAFEG (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für evangelische Gehörlosenseelsorge) an einem tollen Stand. Viele Menschen haben am Angebot teilgenommen und machten mit beim Quiz zum Thema Gebärdenkultur.
Nach 5 Jahren Pause konnten wir am 18. Juni endlich wieder eine Jubel-Konfirmation in der Passionskirche feiern! Es wurde ein anrührendes und zugleich fröhliches Fest mit 13 Jubilar:innen. Einige feierten ihre Silberne Konfirmation (25 Jahre), einige ihre Goldene Konfirmation (50 Jahre), einige ihre Eiserne Konfirmation (65 Jahre). Mona Winter konnte ihr „Steinernes“ Jubiläum begehen (70 Jahre) und Peter Funke im Alter von 90 Jahren sogar seine Kronjuwelen-Konfirmation (75 Jahre nach der Konfirmation). In der Vorbereitung hatten alle Jubilar:innen Urkunden und/oder Fotos von ihrer Konfirmation eingesandt. So konnten wir im Gottesdienst Bilder …
aus Jugendtagen betrachten, zum Beispiel Konfirmation mit Pfarrer Götze in München oder Konfirmation mit Pfarrer Sauermann in Nürnberg. Andere erzählten von ihrer Zeit in Berlin, Leipzig, Siebenbürgen oder Baden-Württemberg. Kein Lebensweg geht nur flach geradeaus - immer gibt es Höhen und Tiefen. Manches Mal stoßen wir an unsere Grenzen und wissen nicht wie es weitergeht. Ein Danklied aus dem Alten Testament machte uns Mut; König David hat es gedichtet. Ein Satz darin heißt:
Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung am letzten Freitag 23.6.2023 die Haushaltsrechnung 2021 und den Haushaltsplan 2022/2023 beschlossen. Beides muss anschließend öffentlich ausgelegt werden. Das bedeutet jedes Gemeindeglied, kann die Unterlagen anschauen. Dazu können Sie vom Dienstag 27.6. bis Dienstag 4.7.2023 zu den üblichen Bürozeiten Mo-Do 9-14 Uhr, Fr 9-12 Uhr zu uns kommen, dann zeigt Ihnen
Di 27.6. - Do 29.6. Rosa Reinhardt
Fr. 30.6. - Mo 3.7. Anika Lotter
Di 4.7. Rosa Reinhardt
die Unterlagen. Es ist besser, wenn Sie dazu einen Termin vereinbaren. Bitte schreiben Sie eine Mail.
Am Sonntag, den 18.6. war in Zell, bei Hilpoltstein viel los. Über 300 Menschen besuchten den kleinen Ort, um mit Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen in Schule, Werkstatt und Wohnstätten das traditionelle Sommerfest zu feiern. Erstmalig wurde dieses Jahr der Festgottesdienst ökumenisch gefeiert. Gemeinsam mit dem Seelsorgeteam in Zell haben Biggi Schmidt und Cornelia Wolf den Gottesdienst vorbereitet.
Die Geschichte von Abrahams Magd Hagar begleitete die Gottesdienstbesucher auf der Suche nach Glück und Zufriedenheit.
Wie damals Hagar, sind auch heute die Bewohner in Zell, glücklich, wenn sie Gemeinschaft erleben und spüren: Gott sieht mich. Er begleitet mich in meinem Leben.
Es war eine tolle Woche! Vom 7.-11. Juni war der Kirchentag in Nürnberg und es trafen sich viele gebärdensprachliche Menschen aus ganz Deutschland um miteinander Gottesdienste zu feiern, zu diskutieren, Gebärdenlieder zu singen und Gemeinschaft zu erfahren. Über 40 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen aus Bayern halfen mit, so dass hörgeschädigte und hörende Besucher sich bei uns in Nürnberg wohl fühlten.
Der Anfangsgottesdienst auf dem Kornmarkt wurde für unseren Gebärdenchor zu einem wichtigen Ereignis. Er durfte 5 Lieder mit der Band und den Sänger:innen mit gebärden. Das viele Proben hat sich gelohnt! Die Gebärdenchorleiterin Biggi Schmidt wurde auf der Bühne interviewt und konnte vor einem größerem Publikum Fragen zu Gebärdenliedern beantworten.
Unser Stand am ersten Abend, am „Abend der Begegnungen“, wurde von dem Münchner Gemeindeteil vorbereitet und zum Treffpunkt für Gemeindemitglieder und Freunde.
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch des ehemaligen Landesbischofs, Dr. Friedrich, der die Gehörlosenseelsorge gut kennt und gefördert hat. Die Regionalbischöfin vom Kirchenkreis Bayreuth, Frau Dr. Greiner, hat beim Drehen des Glücksrads selbstgebackene Handkekse gewonnen.
Es war sehr beeindruckend, wie lebendig und friedlich es in der Stadt an diesem Abend war und wie viele Menschen eine gute Gemeinschaft erleben konnten.
Kirchenrätin Cornelia Wolf
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Kirchentag beginnt - 40+x gebärdensprachliche Veranstaltungen und mehr
In ca. 30 min beginnt der Kirchentag mit dem Eröffnungsgottesdienst um 17:30 Uhr (am Kornmarkt mit Live-Gebärdenchor). Unsere gebärdensprachliche Programm-Auswahl und einen Link zum vollen Programm findet ihr unter egg-bayern.de/Kirchentag/Programm. Also: Suchen, Finden, Entdecken, Treffen - JETZT ist die Zeit (Motto des Kirchentags).
An Christi Himmelfahrt gab es in der Passionskirche ein besonderes Fest. Der neu angelegte Garten neben dem Kirchturm wurde von Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm offiziell eingeweiht. Der Landesbischof ist der Schirmherr des Projekts. Das engagierte Umwelt-Team der hörenden Passionskirchen-Gemeinde hat ein Stück Brachland zum Blühen gebracht. Der Garten ist liebevoll in Kreuzform angelegt. Zentral steht ein Taufstein, sodass wir bald auch Taufen unter freiem Himmel werden feiern können. Die EGG München hat das tolle Projekt unterstützt und war natürlich beim Fest dabei. Meike Döllefeld dolmetschte meisterhaft den Gottesdienst. Der Landesbischof lernte, wie man „Himmelfahrt“ gebärdet. Beeindruckend, wie nahbar und herzlich er mit hörenden und gehörlosen Gemeindemitgliedern umging. Dieser glückliche Tag wird uns dauerhaft im Gedächtnis bleiben.
Pfarrerin Sonja Simonsen
Danke an Andy Kirchmann und Peter Fiebig für die schönen Fotos!
Auf Initiative unseres Kirchenvorstands-Mitglieds Michael Eberl-Lindnau haben viele von uns für Hilfstransporte von Peace&Love-Transports gespendet. Es gibt einen Bericht über den Transport vom Donnerstag, den 20. April 2023. Der volle Bericht ist auf der Homepage (Adresse unten) zu lesen, hier ein Ausschnitt: „Wir sind am Abend aus Nürnberg/Heroldsberg nach Ukraine gestartet.
Wir hatten … viele haltbare Lebensmittel, Schlafsäcke, Decken, Isomatten, mehrere Stromgeneratoren für die Front dabei. Wertvolle und lebensrettende Medikamente und Medizinische Produkte waren mit an Bord, die wir dann direkt zum Kreiskrankenhaus in Zbarazh gebracht haben. … Wir konnten alle lebensnotwendigen Hilfsgüter besorgen, viele davon sind derzeit in der Ukraine nicht erhältlich bzw. unbezahlbar.“
Lesen Sie den vollen Bericht auf der Homepage von Peace and Love Transports. Sie schreiben „Wir werden allen Ukrainern auch weiterhin helfen, so gut wir können! Ein herzliches Danke an alle Unterstützer und Spender die unsere Hilfstransporten bzw. Hilfe für Ukraine ermöglichen.“
Gestern konnten wir in Coburg Jubel-Konfirmation feiern. 2 Gemeindeglieder haben sich an ihre Konfirmation vor 60 und 59 Jahren erinnert. Damals mit Pfarrer Heim in Bayreuth haben sie „JA“ zu Gott gesagt. Auch heute noch wollen sie auf Gott vertrauen. Deshalb haben wir wieder Abendmahl gefeiert und beide haben den Konfirmation-Segen erneuert: „Gott begleitet deinen Weg - morgen und immer.“
Pfarrer Matthias Derrer
Vorstellung Kristin Riedel für die Dolmetschervermittlung
Wir freuen uns sehr, dass Kristin Riedel seit 1. Mai für die Dolmetschervermittlung seitens der EGG zuständig ist. Die Dolmetschervermittlung Mittelfranken wird zu 100% vom Bezirk Mittelfranken finanziert und gemeinsam je 50% getragen von Regens-Wagner und uns als Gehörlosenseelsorge EGG. Kristin Riedel wird also gemeinsam mit der Kollegin von Regens Wagner, Katrin Benn, die Dolmetschvermittlungsstelle für Gebärdensprachdolmetscher:innen in Mittelfranken übernehmen. Nach der gemeinsamen Einarbeitungszeit im Büro bei Regens Wagner in der Pommernstraße wird Frau Riedel in unserem Büro am Egidienplatz im 3. Stock anzutreffen sein. Als gebärdensprachkompetente Kollegin bietet sie hörgeschädigten Kund:innen direkte Beratung in DGS an.
Ihre Aufgabe ist es, gemeinsam mit Frau Benn von Regens Wagner, für Kunden Dolmetscher:innen zu vermitteln und die Kostenträger zu klären.
Das nächste EGG-Bergwochenende findet vom 25.8. bis 27.8.2023 in den Bayerischen Alpen statt. Wir werden wieder in einer Berghütte übernachten und in der Umgebung wandern.
Nähere Informationen über Programm, Anreise und Kosten gibt es bei Christine Meyer-Odorfer unter bergwochenende@egg-bayern.de.
Bei idealem Wetter trafen sich gestern (7. Mai) knapp 20 Pilger:innen, um vom Forchheimer Bahnhof nach Pinzberg zu laufen. Allerdings mussten wir den geplanten Weg abbrechen und umkehren. Wie manchmal im echten Leben. Am Bahnhof war zunächst alles normal, …
… wir erinnerten uns an den Beginn der Ökumenischen Wallfahrten in Oberfranken im Jahr 2011 und stellten fest, dass nach den Ausfällen 2019-2021 jetzt das 10-jährige Jubiläum stattfand.
Damals nach einer Idee von Helmut Rühr, ehemaliger Vorsitzender des Bezirksverbands gestartet mit der Strecke von Forchheim zum Kreuzberg, ging die Idee auch in den folgenden Jahren weiter. Nicht immer waren so viele dabei, wie beim Start 2011 - damals waren es 50 Pilger:innen. Nicht immer war das Wetter auch so perfekt wie damals beim Beginn, oder am jetzigen Tag (z.B. gerieten wir 2013 auf dem Weg nach Gößweinstein in ein heftiges Gewitter mit Wolkenbruch). Aber stabile 20-30 Mitläufer:innen gab es immer. So ließ es sich auch Ideen-Starter Helmut nicht nehmen, mit dem Rollator dabei zu sein, was über Schotter und Wiesen-Wege eine große Herausforderung war.
ALLE mussten wir allerdings umkehren, weil wir über den Trubach keine gute Brücke gefunden haben. Die erste bei Google gefundene Brücke war überhaupt nicht mehr vorhanden. Und die 2. Brücke (siehe unten Foto 2) bestand nur noch aus ein paar alten Eisen-Trägern - eine Brücke vielleicht für Mutige, aber nicht für eine Pilger:innen-Gruppe mit weniger sicheren Schritten und bestimmt nicht für Rollatorfahrer:innen 🤷
So mussten wir echt vollständig umkehren, sind zurück zum Bahnhof in Forchheim (und statt der geplanten 6,5 trotzdem 5,5 km gelaufen). Glücklicherweise hatten wir genug Autos, so dass wir aufgeteilt alle gut in Pinzberg zum Gottesdienst ankamen.
Nur eine kleine Gruppe hat noch mehr Mut gezeigt und ist trotzdem weiter gelaufen. Allerdings konnten sie tatsächlich den Trubach nur mit nassen Füßen durch das Wasser überqueren (siehe Foto 3).
Schon beim Gottesdienst waren fast alle Pilger:innen wieder zusammen und stießen auf einige schon wartende weitere Besucher:innen. Nach dem Gottesdienst entstand unser Gruppenfoto (Foto 1). Spätestens beim Mittagessen waren wir wieder alle vereint. Das gute Essen im Gasthaus Schrüfer hatten wir uns wirklich verdient!
Bei den geplanten Stationen und im Gottesdienst hatten wir als Themen den Rhythmus des Lebens und auch die Heilige Walburga, Namensgeberin für den nahen Berg Walberla. Wir konnten uns aber auch bewusst machen:
Wie heute plötzlich Umkehr und Umwege nötig sind (weil keine Brücke da ist), genauso kann es uns im Leben gehen. Natürlich planen wir Krankheit, Fehler, Unfall oder Schicksal nicht! So kann man manchmal nur nochmal zurück und neu anfangen.
Diese Erfahrung war durchaus eindrucksvoll und wir werden uns sicher lange daran erinnern.
Am Sonntag Jubilate gab es ein großes Fest im Gemeindeteil Nürnberg: Jubelkonfirmation! 15 Jubelkonfirmand:innen kamen zum Teil mit ihren Familien in die Egidienkirche um an die eigene Konfirmation zu erinnern und den Segen „aufzufrischen“. Es waren Jubilare zur Gold- (50 Jahre), Diamant- (60 Jahre), Eisen- (65 Jahre) und Gnaden-Konfirmation (70 Jahre) anwesend, außerdem zwei Gemeindemitglieder, die vor über 70 Jahren konfirmiert wurden!
Im Gottesdienst bekamen die Jubilare den Segen Gottes aus dem Alten Testament mit auf den Weg: „Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst.” ( Bibel:1.Mose28,15a). Es war ein freudiges Wiedersehen! Auch beim Gemeindenachmittag nach dem Gottesdienst war viel Gelegenheit zum Plaudern und Erinnerungen austauschen.
Wir wünschen allen Jubilar:innen eine gute Zeit und freuen uns auf das Wiedersehen bei der nächsten Jubelkonfirmation!
Erika Burkhardt
10. Ökumenische Wallfahrt mit Blick auf Walberla und Wiesent
Am kommenden Wochenende (7. Mai) schon was vor? Wie wär's mit kleiner Wallfahrt-Wanderung von Forchheim nach Pinzberg (6 km) bei schönem Wetter und mit Blick auf Wiesent und Walberla? Schöne Natur, zu Fuß erleben, 3 kleine Andacht-Stationen, gute Gemeinschaft, Abschluss-Gottesdienst und gutes Essen? Das gibt es alles bei der Ökumenischen Wallfahrt. Beginn …
Beginn ist 9:00 Uhr am Bahnhof Forchheim. Das weitere Programm findet ihr auf → egg-bayern.de/Wallfahrt.
Übrigens haben wir dieses Jahr das 10-jährige Jubiläum. 2011 sind wir nach einer Idee von Helmut Rühr zum Hallerndorfer Kreuzberg gestartet. 2019-2021 gab es keine, deshalb ist es dieses Mal die 10.
Herzliche Einladung zur Jubel-Konfirmation in Coburg, am Sonntag 14. Mai 2023, um 14:00 Uhr in der Katharina-von-Bora-Kirche, Heimatring 52. Was feiern wir? Erinnerung an deine Konfirmation. Gottesdienst mit besonderem Segen für dich. Anschließend gemeinsam Kaffeetrinken und weiter erinnern an damals.
Wo?
In Coburg, am Sonntag 14. Mai 2023, um 14:00 Uhr
in der Katharina-von-Bora-Kirche, Heimatring 52
Wer kann feiern? (Beispiele)
Silber-Konfirmation (vor 25 Jahren) → Konfirmation ca. 1998
Gold-Konfirmation (vor 50 Jahren) →Konfirmation ca. 1973
Diamant-Konfirmation (vor 60 Jahren) → Konfirmation ca. 1963
Mein Datum ist nicht dabei. Kann ich trotzdem feiern?
Ja, alle können feiern. Einfach anmelden und wir besprechen wie.
In 2 Tagen ist Ostern, das heißt die Passionszeit ist bald vorbei. Zum Ende dieser besonderen Zeit kamen 18 Leute aus der EGG zu einer Passionszeit-Auszeit zusammen. Im Bildungszentrum auf dem Hesselberg beschäftigten wir uns intensiv mit den Ereignissen von Palmsonntag bis Ostern. Gemeinsam haben wir verschiedene Teile der Passionsgeschichte in die richtige Reihenfolge gebracht und mit Symbolen verknüpft.
Unsere bunt gemischte Gruppe im Alter von 20 bis 61 entwickelte eine tolle Gemeinschaft und wir hatten viel Spaß bei den Spielen, Bastelaktionen, abends im „Bierstüberl“ und zum Abschluss beim Osternester-Suchen.
Am Palmsonntag feierten wir eine Andacht bei der sich jede:r aktiv beteiligte. Es war eine beeindruckende Feier!
Danke an alle die dabei waren für dieses tolle Wochenende!
Am 3.3.2023 feierte der Nürnberger Gemeinde-Teil wie jedes Jahr den Weltgebetstag in der Egidienkirche. Die Frauen aus der Vorbereitungsgruppe bereiteten den Weltgebetstag mit dem diesjährigen Thema „Taiwan“ vor. Wir haben einiges über die wunderschöne Insel, die verschiedenen Kulturen sowie über die politische Situation in Taiwan erfahren. Unter dem Motto „Glaube bewegt“ haben wir viel über die Frauen und ihr Leben in Taiwan gelernt. Sie machten uns Mut, …
… trotz Schicksalsschlägen positiv zu bleiben. Der Höhepunkt des Weltgebetstags war diesmal der Abschluss-Segen, den die Vorbereitungsgruppe gebärdete. Anschließend gingen alle Besucher:innen ins Gemeindehaus und wir aßen leckere taiwanesische Gerichte, die von den Männern vorbereitet und gekocht wurden.
Danke an die Vorbereitungsgruppe der Frauen und Männer! Es war ein sehr schöner Weltgebetstag mit tollem Theaterspiel und viel Begeisterung!
Sarah Herberich und das Weltgebetstag-Team
Video vom Gottesdienst
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Bayern.gemeinsam.stark mit Beteiligung unseres Gebärdenchors
Gestern Abend fand die Premiere des Films gemeinsam.stark.bayern statt. Der Film entstand unter Beteiligung unseres Nürnberger Gebärdenchors. Deshalb empfehlen wir stolz den Film. Auf der Seite der Film-Info heißt es: „Wir leben in aufgewühlten Zeiten. Wir sehen Spaltung, Hass, Propaganda. Das macht uns allen Sorgen. Deshalb setzen wir ein Zeichen. Mit unserem Clip vermitteln wir Vielfalt und Miteinander. … Und deshalb möchten wir ein Signal setzen für die Kraft, die in den Menschen liegt. Für Optimismus in schwierigen Zeiten. Gerade deshalb: #BayernGemeinsamStark. Beim Video mit dabei sind Veronica Ferres, Max Schmidt, Luise Kinseher, Werner Schmidbauer, Sinan Saibou, Matthias Well, der Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, der Nürnberger Gebärdenchor und viele andere.“ Teilnehmerin Stefie Lindnau schreibt zur Entstehung des Films:
''Das Musik-Projekt „Bayern.Gemeinsam.Stark“ ist da,
um Zusammenhalt und Gemeinsamkeit der Menschen in Bayern in einer für alle schwierigen Zeit zu fördern, zu stärken und sichtbar zu machen. Ein Zeichen zu setzen gegen Diskriminierung, Gewalt,
Spaltung und Hass. ''
''Viele verschiedene Menschen waren beteiligt: Prominente und nicht-prominente, bunte, quere, junge, alte, diverse Teilnehmer:innen brachten ihre Musikstile ein und haben so in diesem Ton- und Filmstudio gemeinsam ein Musikvideo gedreht.
Das Musikvideo wird auf Instagram, Facebook und unserer Internetseite veröffentlicht. Wir sind schon so gespannt!''
Jetzt ist der Film da. Deshalb empfehlen wir euch den Film natürlich!
Schon seit über 20 Jahren gibt es die Tradition: Die Gemeinde-Sprecher:innen (bzw. neuer Name seit 2017 „Sprengelsprecher:innen“) der Gebärdensprachlichen Kirchengemeinde treffen sich 1x im Jahr zu einem gemeinsamen Austausch und zur Vernetzung. Themen in diesem Jahr waren u.a.:
Hilfsaktionen für die Ukraine
Kirchentag im Juni.
Außerdem gab es viel Austausch über die verschiedenen Aktionen in den Gemeinde-Teilen - auch mit Blick auf die Zukunft und die Entwicklung in den verschiedenen Sprengeln.
Nachmittags gab es Workshops zu verschiedenen Themen:
Geschichte der Gebärdensprache
Entwicklung der Gehörlosengemeinde
Gebärdenlieder und
"Pilgern"
Vielen Dank an alle, die da waren und die Tagung mitgestaltet haben! Einige konnten leider wegen Krankheit oder Terminproblemen nicht dabei sein. Hier aber nun ein großes Dankeschön an alle Sprengelsprecherinnen und Sprengelsprecher. Sie alle sind ein wertvoller Schatz unserer Gemeinde und bringen Lebendigkeit und eine gute Gemeinschaft in unsere EGG
Endlich konnte sich der Ü18 Treff in Nürnberg wieder aufmachen zum Schlittschuhfahren. Inzwischen ist es schon Tradition: Einmal im Jahr treffen wir uns im Eisstadion, um gemeinsam auf Schlittschuhen unsere Runden zu drehen. Manche waren ein wenig wackelig auf den Beinen - aber das war kein Problem: Wir haben gut zusammengehalten und uns gegenseitig übers Eis gezogen.
Es hat viel Spaß gemacht - natürlich war auch genügend Zeit zum Plaudern und Neuigkeiten austauschen.
Zusammen mit unserem Mitglied des Kirchenvorstands, Michael Eberl-Lindnau unterstützen wir die Ukraine-Hilfe des Vereins „Peace & Love Transports“. Dieser Verein organisiert immer wieder Transporte von Hilfsgütern, die in der Ukraine dringend gebraucht werden. Mitglieder fahren selbst in die Ukraine und bringen alles persönlich dorthin. Wenn Sie auch unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Michael Eberl-Lindnau oder an den Verein „Peace & Love Transports“!
Über Tod und Sterben gebärdetet niemand gerne. Aber ganz alleine sterben möchte auch niemand. Damit niemand alleine sterben muss, gibt es ambulante Hospizdienste. Was ist das?
Was ist ein ambulanter Hospizdienst?
Ehrenamtliche Hospizbegleiter:innen besuchen schwerstkranke und sterbende Menschen: Zuhause, im Krankenhaus oder im Heim. Für die Menschen soll das Leben schön sein bis zum letzten Moment. Dabei helfen Ehrenamtliche. Unterstützung bekommen sie durch Hauptamtliche vom Hospiz-Verein.
Was machen Hospizbegleiter:innen?
Sie unterstützen Sterbende und Angehörige
Sie sind aufmerksam: hier kann man Probleme und Kummer erzählen.
Sie bringen Abwechslung in die Familie.
Sie schenken Zeit und Aufmerksamkeit.
Sie sind einfach da.
Wünsche der Sterbenden sind immer das Wichtigste! In dieser Zeit können Angehörige mal Pause machen, zur Sozialberatung gehen, einkaufen, beruhigt schlafen, … Sterbende sind dann nicht allein.
Oder: Wenn ein Elternteil schwer krank ist, gehen Hospizbegleiter:innen mit den Kindern mal raus damit Eltern Zeit alleine miteinander haben.
⚠️ Aber Hospizbegleiter:innen sind keine Pfleger:innen!
Hospizbegleiter:innen besuchen 1-2 Mal pro Woche für ca. 2 Stunden. So wie es für Familie und Kranke gut ist.
Schweigepflicht!
Ganz wichtig: Hospizbegleiter:innen haben Schweigepflicht. Sie dürfen nichts weitererzählen! Nicht was gesprochen wurde, auch nicht was sie gesehen haben. Alles ist vertraulich! Sterbende und Angehörigen brauchen keine Angst haben, nichts wird weitererzählt!
Verdienen Hospizbegleiter:innen Geld?
NEIN! Die Arbeit ist ehrenamtlich. Sie dürfen auch kein geschenktes Geld annehmen!
Was sind Inhalte im Kurs?
Informationen über den Umgang mit Schwerstkranken → Fachwissen
Intensive Gespräche und Austausch untereinander → Selbsterfahrung
Wie kann ich am besten helfen? → Praxis
Wie läuft der Kurs ab?
Der Kurs findet 1x im Monat statt:
freitags Nachmittag + Abend
samstags ganztägig.
Insgesamt werden es 8 Termine sein im Zeitraum Oktober bis Juni. Man muss an allen Treffen teilnehmen, dann bekommt man die Qualifikation als Hospizbegleiter:in.
Am Donnerstag 30. März 2023 hält Laura Glas im Gemeindesaal der Evangelischen Passionskirche, Tölzerstr. 17 (U-Bahn-Station Obersendling) einen Vortrag. Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr und wird höchstens eine Stunde dauern. Danach laden wir zum gemütlichen Beisammensein ein.
Laura Glas schreibt:
„Im Juli 2022 habe ich gehörlose Christinnen und Christen aus München für meine Bachelor-Arbeit (Universität) interviewt. Nun komme ich zurück und berichte über meine Ergebnisse zum Thema Religionsgebärden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem, wie wir gebärden und dem, was wir glauben?
Kann Gott gebärden? Wo ist das Reich des Todes? Und was ist bitte „Vergebung“? Dabei gibt es nicht die eine richtige Antwort, sondern viel wichtiger (und interessanter) ist doch: Was sind die verschiedenen Antworten der tauben Gemeindemitglieder?“
Es wird möglich sein, Fragen zu stellen und an einem Selbstversuch teilzunehmen. Der Vortrag wird auf DGS gehalten und für hörende Interessierte gevoict.
Anmeldung ab sofort möglich bei Peter Fiebig: Fax 089 7004883, peter.fiebig@egg-bayern.de
Hallo, ich bin das neue Gesicht in der EGG. Ich freue mich, dass ich schon seit Dezember das Team der Sozialberatung unterstützen kann. Kurz zu mir: Mein Name ist Sabrina Reichel, ich komme aus der Nähe von Fürth und bin Mutter einer 2-jährigen Tochter. Selbst hochgradig schwerhörig, bzw ohne Hörgeräte höre ich nichts. Ich habe in Nürnberg und München die Schule besucht. In München habe ich auch studiert und ein paar Jahre noch dort in München gearbeitet, bis ich schwanger geworden bin. Nun bin ich wieder näher bei meiner Familie in der „alten“ neuen Heimat und freue mich darauf euch kennenzulernen.
Im Lehrplan für den evangelischen Religionsunterricht steht: Die Schüler und Schülerinnen sollen über andere Religionen Bescheid wissen. Ich denke, das ist sehr wichtig! Es gibt viele falsche Informationen, besonders im Internet. Dort werden „Fake News“ verbreitet. Auch über das Judentum wird immer wieder falsches erzählt. Deshalb: „Wissen, was andere Menschen glauben“. Ich habe Besuche in der Synagoge organisiert. So können alle Schüler und Schülerinnen selbst erleben, …
was wichtig und richtig ist. Alle können probieren: „Ah, so wird die Thora-Rolle gedreht.“ „So sieht ein Tallit-Mantel aus.“ Und: Alle Jungs setzen eine Kippa in der Synagoge auf.
Ich denke: Wenn wir von einander erfahren, dann wissen wir Bescheid. So können wir uns besser verstehen und respektieren. Dann entsteht Frieden zwischen den Religionen.
Tolle Sache: Der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) findet dieses Jahr in Nürnberg statt! Vom 7. bis 11. Juni wird es in und um Nürnberg viele verschiedene Veranstaltungen geben: Gottesdienste, Workshops, Mitmach-Aktionen, Konzerte Bildungsangebote und viele weitere Aktionen wo man sich informieren und mit-diskutieren kann. Auch gebärdensprachliche Angebote werden mit auf dem Programm stehen - und auch die EGG wird aktiv dabei sein!
Viele Menschen aus ganz Deutschland werden dazu nach Nürnberg kommen und es wird viele Gelegenheiten geben Menschen kennen zu lernen!
Genaue Informationen zum Programm gibt es ab Mitte März auf der Kirchgentagshomepage
und ab sofort auch hier auf unserer Homepage bei Kirchentag. Dort gibt es auch Infos zu Anmeldung und Übernachtungsmöglichkeiten!
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
„Ab in den Dschungel“, das ist das Motto unserer Kinderfreizeit. Vom 20.-26. August fahren wir ins Landheim Engelthal. Wir werden spielen, basteln, draußen sein und vor allem Spaß haben. Die Freizeit ist für alle Kinder von 8 -13 Jahren. Es können 20 Kinder mitfahren. Die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Ab jetzt könnt ihr euch / eure Kinder anmelden. Anmeldeschluss ist der 3. Juli 2023. Falls ihr noch Fragen habt schreibt mir gerne eine Mail: jugend@egg-bayern.de oder ruft mich an: 0911 50724316.
Nach 3 Jahren Corona fand am 13.2.2023 zum ersten Mal wieder ein Treffen des Seniorenclubs statt. Es sind ungefähr 60 Personen gekommen und alle waren sehr glücklich darüber, sich wieder zu unterhalten und zu sehen. Für manche war es der erste Besuch in den neuen Räumen am Egidienplatz 33. Das besondere an dem Treffen war, …
… dass es ausnahmsweise keinen Vortrag gab. Ab dem nächsten Termin gibt es wieder Vorträge und die Uhrzeit hat sich geändert. Der Seniorenclub trifft sich von nun an ab 13:00 Uhr. Der nächste Termin ist am 13. März.
Wenn es Fragen zum Treffen des Seniorenclubs gibt, bitte an die Leitung Rosa Reinhardt oder das Seniorenteam wenden.
Rosa Reinhardt
Elterntag - CODA - Was können Eltern tun, damit es einfacher wird?
Herzliche Einladung zu unserem Elterntag am Samstag, 18. März 2023, 13:00-18:00 Uhr in der Gebärdensprachlichen Gehörlosenseelsorge am Egidienplatz 33 in Nürnberg. Thema des Vortrags: CODAS - hörende Kinder und Jugendliche mit gehörlosen / schwerhörigen Eltern. Was ist bei Codas besonders? Was können Eltern tun, damit es einfacher wird? Referentin ist Sabine Eschlberger, Coda und Gebärdensprachdolmetscherin.
Für Kinder gibt es dieses Mal leider KEINE Betreuung und auch keine Bastelangebote. Aber wer keine Betreuungsmöglichkeiten hat, alleinerziehend oder ein Elternteil, arbeiten muss und die Familie weit weg wohnt: Bitte rechtzeitig an Ruthild Bescheid geben, dann können wir nach einer Lösung suchen.
BITTE bis zum 6. März wegen Organisation von Verpflegung anmelden an Ruthild Kerndl unter fortbildung@verein-jsb.de.
Wir empfehlen, mit U-Bahn/Bus anzureisen, da keine freie Parkplätze vor Ort sind.
Herzliche Einladung Stefie Lindnau
Erinnerung an die Stellenausschreibung Sozialpädagog:in 20/30/40 h Sozialberatung
Immer noch haben wir unsere Stelle ausgeschrieben: Sozialpädagog:in (m/w/d) für die Allgemeine Sozialberatung in der Evangelischen Gehörlosenseelsorge Bayern in Nürnberg mit 20/30, oder 40 Wochenstunden. Details der Stelle finden Sie auf unserer Homepage unter …
Wir befinden uns gerade mitten in der Faschingszeit. Am Aschermittwoch ist diese zu Ende und es beginnt die Passionszeit bzw. Fastenzeit. Am Ende der Passionszeit gibt es dieses Jahr ein besonderes Angebot: Eine Passions-Auszeit auf dem Hesselberg. Wir werden mit einer kleinen Gruppe …
… ein Wochenende im Bildungszentrum am Hesselberg verbringen. Themen werden sein: Zeit für mich - Zeit für andere - Passions-Zeit? Neben dem Inhaltlichen stehen auch Aktionen im Freien auf dem Programm - wir werden inmitten einer wunderschönen Landschaft sein.
Die wichtigsten Infos:
Termin: 31.3. bis 2.4.2023
Teilnehmer: 12 Personen ab 18 Jahre
Kosten: 75 Euro für Programm, Vollverpflegung, Übernachtung im EZ, Hallenbadbenutzung
Team: Biggi Schmidt, Sarah Herberich, Erika Burkhardt
Weitere Informationen und Anmeldung hier auf der Homepage bei →Gemeinde →bayernweit →Erwachsenenbildung
Du möchtest deine Partnerschaft feiern? Gott Danke sagen für deine Partnerschaft? Vielleicht deine Partnerschaft neu mit Gottes Segen beschenken lassen? Neue Gedanken-Impulse für deine Partnerschaft bekommen? Ja? Dann komm zusammen mit deiner/m Partner:in zum Gottesdienst und feiere mit uns und Gott zusammen. Herzliche Einladung am 12. Februar um 14:00 Uhr (fast Valentinstag) in die Philippuskirche in Bamberg, nahe am Klinikum. Bitte melde dich bis Montag 6.2. an, damit auch genug Kuchen da ist :-)
Herzliche Einladung - wir freuen uns auf dich! Pfarrer Matthias Derrerbamberg@egg-bayern.de
Am 21. Januar fand wieder Andacht und gemütliches Beisammensein in Marktoberdorf statt. Unser Jahresthema „Glücklich trotz Krise“ stand dabei im Mittelpunkt. Krisen gab und gibt es viele: Zuerst Corona, dann der Krieg in der Ukraine. Beides hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Das ist für viele Menschen belastend. Warten darauf, dass alles besser wird ist nicht die einzige Möglichkeit. Auf Vieles, was in unserer Welt passiert, haben wir nur wenig Einfluss. Deshalb haben wir uns in Marktoberdorf das Jahresthema „Glücklich trotz Krise“ ausgesucht.
Beispielsweise kann ich mir selbst die Frage stellen: „Was brauche ich, damit ich glücklich bin?“ Es geht nicht darum groß zu denken, wie ein neues Auto oder viel Geld. Sondern wie wir uns im Alltag mehr Glück möglich machen. Das kann beispielsweise ein Treffen mit Freunden sein, ein schöner Ausflug mit dem Fahrrad oder ein Besuch im Schwimmbad. Wenn es mir selbst besser geht, dann habe ich auch das Gefühl nicht mehr von den Krisen erdrückt zu werden.
Ein wundervoller Nachmittag mit vielen tollen Gesprächen und Eindrücken ging schnell vorbei. Glücklicher als vorher fühlten wir uns und freuen uns auf das nächste Treffen.
Juho Saarinen und ich (Petra Kremer) hatten schon seit längerem geplant, mit der Wander-Gruppe nach Kochel zu fahren. Aufgrund von Krankheit musste der Termin im November leider ausfallen und wir verschoben den Ausflug auf den 10.12.2022. An dem Samstag hatten wir überraschend viel Schnee. In Kochel angekommen staunten wir: …
"Wow! Noch mehr Schnee!" Das hatten wir nicht erwartet. Am Bahnhof hing eine große Karte und Juho zeigte uns den Weg, den wir gehen wollten. Die Waldwege, die Bäume und Pflanzen, alles war weiß bedeckt. Wir wanderten weiter bis zum verschneiten Wasserfall. Ein schöner Anblick!
Die Teilnehmer*innen halfen sich gegenseitig, dass sie nicht wegrutschten. Gebrochene Knochen konnten wir vermeiden ;-) Die Bewegung an frischer Luft tat einfach gut, eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Eine ältere Dame hatte angesichts des Weges Bedenken - aber Hut ab! Sie hat ihren Mut zusammen genommen und hat es geschafft.
Zurück aus dem Wald gingen wir ins Restaurant „Gasthof zur Post“. Dort stärkten wir uns vor der Heimfahrt mit leckerem Essen. Es war wirklich sehr schön und gemütlich. Das war unsere erste Wanderung mit viel Schnee!
Gott sieht mich? Manche denken: „Ups, dann sieht Gott auch, wenn ich bei rot über die Ampel gehe!?“ Ja, das vielleicht auch. Aber das ist nicht der Hintergrund! Stattdessen: Stell dir vor, es gibt auf der Erde inzwischen über 8 Milliarden Menschen, also mehr als 8.000.000.000. Und trotzdem: Gott sieht dich und sagt: „Du bist gut! Ich habe dich wunderbar gemacht!“
In diesem Sinn wünschen wir euch ein wunderbares Neues Jahr. Alles Gute für dein 2023. Gott wird dich an jedem Tag freundlich wahrnehmen, dich unterstützen.
Herzliche Grüße Kirchenrat Matthias Derrer
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Das Bild zeigt eine Karte zur Jahreslosung, gestaltet von unserer Grafikerin Stefanie Lindnau. Sie können die Karte zusammen mit anderen in unserem Ararat-Shop kaufen.
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