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Archiv-2003

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Weihnachten - Weg zur Krippe
24.12.03 bay/MD

Ja, liebe Leute, auch ich als Webmaster möchte mich für dieses Jahr ganz von Euch verabschieden und Euch ganz herzlich für alle Euren treuen Besuche danken. Auch wenn sich Andrea Schwarz als Hauptverantwortliche für die aktuellen Nachrichten schon bis 9.1.04 in den wohlverdienten Urlaub verabschiedet hat - ich hab noch ein bisschen was, das ich noch in diesem Jahr los werden wollte...

Außerdem wünsche ich Euch ein gesegnetes Weihnachtsfest! 
In diesem Jahr habe ich oft den Satz gehört: "Ich bin noch gar nicht in Weihnachts-Stimmung!" Sogar in den Nachrichten gestern Abend wurde dieser Satz zitiert. Wie geht es Euch damit? Ist bei Euch alles für Weihnachten vorbereitet? Lichterkette im Fenster, Weihnachtsmann an der Tür, Baum geschmückt und Krippe aufgestellt? Und ist da auch noch Platz für den, um den es an Weihnachten eigentlich geht - Jesus Christus? Nein, nein! Ich meine jetzt nicht die Krippe! Ich denke da an einen besseren und wichtigeren Ort: dein Herz! Hast du in deinem Herzen einen Platz für Jesus Christus? Bist du bereit, ihn zu empfangen? Dieses Bereit-Sein lässt sich nicht mit äußerem Schmuck produzieren. Es braucht eine innerliche Vorbereitung, ein wenig Ruhe, Offenheit für Jesu Ankunft. Dann kann richtig Weihnachten werden.

In diesem Sinn wünsche ich dir ein offenes Herz - damit Weihnachten wird!

Herzliche Grüße
Euer Webmaster Matthias Derrer 

 

 '''Biblische

Person Dezember: Maria
24.12.03 bay/MD'''

 Passend zum Weihnachtsfest können

wir die biblische Person für den Monat Dezember präsentieren. Passend zum Weihnachtsfest hat sich Pfarrerin Ritter dieses Mal Maria, die Mutter von Jesus vorgenommen. Damit wären die 12 Personen vollständig, die wir zum Jahr mit der Bibel versprochen hatten, wenn uns nicht eine technische Panne dazwischen gekommen wäre. Mehr dazu auf der Einleitungs-Seite zum Jahr mit der Bibel, auf der auch der längst fällige Dank an Pfarrerin Ritter zu finden ist.

 

 '''Ein

gesegnetes Weihnachtsfest 
23.12.03 Wü /AS

'''Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in`s Neue Jahr 2004. Bis zum 9. Januar 2004 wird es keine neuen aktuellen Meldungen geben, da ich im Urlaub bin. Im nächsten Jahr geht es dann mit neuer Kraft an die hoffentlich recht zahlreichen aktuellen Beiträge.

 Herzliche Weihnachtsgrüße,
Andrea Schwarz 

 

 '''Theater

- Workshop mit JOMI  
23.12.03 Wü /AS

Donnerstag 29. Januar 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr und Freitag 30. Januar 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr'''

Michael Kreutzer, alias JOMI, kommt von 29. Januar bis 1. Februar zu mehreren Veranstaltungen nach Bamberg. JOMI wird eine Schulvorstellung und einen Schülerworkshop in der Bamberger Gehörlosenschule geben, eine Kinderabteilung in einem Krankenhaus besuchen, in Gottesdiensten mitwirken und bei einer Benefizvorstellung mitwirken. Gewinnen konnten wir JOMI auch für einen Workshop zum Thema „Pantomime und Bewegung in der Theaterarbeit“. JOMI wird mit den Teilnehmerinnen dieses Workshops neben der Körpergrundschule vor allem das Augenmerk auf die Bühnenarbeit legen. Körperausdruck, Szenerie, Umgang mit Licht und Schatten, Körperbewegung als Mittel der Spannungssteigerung und andere Inhalte werden diesen Workshop prägen. Haben Sie Freude an Körperbewegung, an pantomimischen Versuchen und an der Lust neue Stärken an sich selbst zu entdecken, dann sind Sie in diesem Workshop richtig. 
JOMI ist selbst gehörlos und wird in diesem Workshop mit einer kommunikativen Assistenz arbeiten. Somit können hörende, hörgeschädigte und gehörlose Teilnehmerinnen diesen Kurs belegen.

Nutzen Sie das besondere Erlebnis von einem Vollprofi an die pantomimische Theaterarbeit heran geführt zu werden und völlig neue Möglichkeiten für sich selbst und die eigene berufliche Tätigkeit zu entdecken. Dieser Workshop ist besonders geeignet für Personen, die häufig mit Gruppen arbeiten. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 15 begrenzt. Bitte bequeme Kleidung anziehen.

Anmeldeschluss: Freitag 22. Januar 2004

Über den Künstler
JOMI (JOsef MIchael Kreutzer) studierte bei Marcel Marceau in Paris, schloss das Studium mit Diplom ab und arbeitet seit 1981 als Solopantomime und Dozent für Körpersprache. JOMI beherrscht die Präzision der Darstellung und unterschiedlichste Personagen, denen er den Hauch wahrer Seele verleiht. JOMI selbst ist gehörlos, was ihm einen besonderen Zugang zur Körpersprache verleiht. Seine Tourneen durch Europa und Lateinamerika haben ihn weltweit bekannt gemacht. 1999 wurde er von Bundespräsident Herzog mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.

{+Kooperation mit der evang. Gehörlosenseelsorge in Bayern
+}JOMI fördert und fordert in seinen Workshops mit der ihm eigenen Lebensbejahung und Präzision. Seit Anfang der 80er Jahre ist JOMI ein fester Bestandteil der regelmäßigen Ausbildungsangebote im Bereich der evang. Gehörlosenseelsorge Bayern. Seit 2002 veranstaltet die evang. Gehörlosenseelsorge jährlich ein Wochenende mit JOMI. Workshops, Events, Schulungen in Kleingruppen, Schulbesuche und Vorstellungen als Solist und in Gebärdengottesdiensten wechseln sich dabei ab. Die präventive Schülerarbeit ist ein neues Projekt für die Zukunft. 2005 oder 2006 wird es eine
Pantomimefreizeit für Kinder und Jugendliche organisiert.

Anmeldung
bitte bis spätestens Freitag 22. Januar faxen an Evang. Gehörlosenseelsorge Bayern Frau Andrea Schwarz Fax 0911/6328522.

Name

Adresse

Tel

Fax

e-mail

Ich möchte an dem Theaterworkshop teilnehmen. Mit meiner Unterschrift
bestätige ich die Zahlung von € 50 Kursgebühr zu Beginn des Kurses zu
bezahlen. Diese Anmeldung gilt als rechtskräftig auch im Fall der
Nicht-Teilnahme aus persönlichen Gründen.

Datum Unterschrift


Ansprechpartnerin für Nachfragen ab 15. Januar Büro Gehörlosenseelsorge Bayern Tel 0911-632850 -Fax 0911 -6328522 e-mail buero@egg-bayern.de

 

 '''Ein

gesegnetes Weihnachtsfest 
23.12.03 Wü /AS

'''Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in`s Neue Jahr 2004. Bis zum 9. Januar 2004 wird es leider keine neuen aktuellen Meldungen geben, da ich im Urlaub bin. Im nächsten Jahr geht es dann mit neuer Kraft an die hoffentlich recht zahlreichen aktuellen Beiträge.
Herzliche Weihnachtsgrüße,
Andrea Schwarz 

 

 '''Weihnachtsgottesdienst

im Tiergarten
16.12.03 N /AS
'''
Weihnachten einmal anders....
Weihnachtsgottesdienst in der Johanneskirche - wie immer?
Nein, dieses Jahr wollen wir Weihnachten einmal ganz anders feiern. Ein Hauch von Bethlehem soll es sein. Im Freundes- und Familienkreis mit der Gemeinde. Draußen, wie damals in der Heiligen Nacht, verbunden mit Mensch und Tier. Gebärden und erzählen von der Geburt Christi, wärmend am Holzfeuer vereint.
So feiert die Gehörlosen- Gemeinde Nürnberg und Umland mit Pfarrer Joachim Klenk und der Gemeindepädagogin Erika Burkhardt den familienfreundlichen Weihnachtsgottesdienst am 24. Dezember um 13.30 Uhr  im Nürnberger Tiergarten  mit einer lebendigen Krippe . Gebärdenlieder, Gebärdentheater, das Thema der Hirten und ihre Gedanken zu Weihnachten sind Bestandteil des Gottesdienstes. Der Eintritt in den Tiergarten kostet Euro 1, ab 13.00 Uhr ist der Eintritt für Kinder frei. Der Gottesdienst findet neben der lebendigen Krippe statt, Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Wer möchte, kann sich zusätzlich eine Decke mitbringen. Bei Regen findet der Gottesdienst in der Nähe des Haupteingangs unter einem Dach statt. Alle sind herzlich eingeladen. Die {+Karten für den Gottesdienst +}sind bereits ausverkauft. Sie sind nur noch {+am Eingang am 24.12.03 +}zu erhalten. Randolf von Hündeberg wird dort stehen und Karten verkaufen.
degpa

 

 '''Mitgliederversammlung

der Dafeg 2004
15.12.03 BRD /AS '''



Bitte merken Sie sich die Termine für die Mitgliederversammlung der Dafeg schon mal vor. Die Mitgliederversammlung der DAFEG, ca. 80 bis 100 Teilnehmerinnen kommen alle 2 Jahre zusammen, wird 2004 von 25. -29. Oktober in Eisenach stattfinden. Das Thema "Wege zum Frieden" wird Leitfaden sein. Das genaue Programm wird bis März 2004 unter Aktuell veröffentlicht.
degpa

 

 '''"Unsere

Gemeinde" bekommt mehr Seiten
12.12.03 BRD /AS
'''


Es darf noch mehr geblättert werden in der bundesweiten Zeitung "Unsere Gemeinde". Ab 2004 werden 28 Seiten pro Ausgabe gedruckt mit einem Kostenaufwand von jährlich zusätzlich ca. € 5.000,-. Diese Gelder werden aus den Rücklagen für "Unsere Gemeinde" entnommen.
deppa

 

 '''Dampflokfahrt

nach Fulda
09.12.03 Wü /AS
'''


Am Sonntag, den 07.12. machte die Gemeinde Würzburg- Umland einen Ausflug mit einer historischen Dampflok nach Fulda. Auf der ungewöhnlichen Fahrt  in einem Original- Dampflokwaggon saßen wir auf gemütlichen Holzbänken. Da die Heizung sich nicht abstellen ließ, wurde uns ganz schön warm am Hintern. Wir wurden vom Eisenbahner-Team gut bewirtet, sogar der Nikolaus kam zu den Kindern.  In Fulda angekommen, hatten wir viel Zeit, die schöne Altstadt, deren Kirchen und den Weihnachtsmarkt zu erkunden. Interessant waren Begegnungen mit einer amerikanischen Gehörlosen-Lehrerin und Hörenden, die viel Interesse an Gehörlosen und deren Kultur zeigten.
Dagmar Windshügel und Andrea Schwarz

 

 '''Werbeplätze

"ausverkauft"
08.12.03 bay/AS
'''


Der neue bayerische Gemeindebrief für die Gehörlosengemeinden hat für das Jahr 2004 insgesamt 14 Werbeplätze festgelegt. Gesucht wurden Firmen und Initiativen, die zum Profil der evang. Gehörlosenseelsorge und ihrer Gemeinden passen. 2004 sollen weitere 6 Werbeplätze zur Verfügung gestellt werden. Gesucht - gefunden, die guten jahrelangen Kontakte haben sich bewährt. Vier Werbepartnern konnten aus Platzmangel leider kein Werbeplatz zur Verfügung gestellt werden. Die Werbeplätze sind auf 4 Ausgaben /1 Jahr festgelegt. Für die Ausgabe Dezember 2004 werden im Mai 2004 weitere Werbepartner folgen. Werbepartner sind ab Dezember 2003: Ararat Shop (Shop für Bibel und Gebärdensprachkultur), Ararat Akademie (Gebärdenkurse, Kurse Gehörlosenkultur und religiöse Spezialkurse), Pantomime JOMI (Pantomime Workshops, Vorstellungen), Usher Syndrom Regenbogen (Selbsthilfegruppe), Schuster Druck (Druckarbeiten für den Gehörlosenbereich), Foto Kirchner (Fotoarbeiten und Gebärdenfotos), Franken Deaf Theater (Gehörlosentheater), Hoyer Umweltberatung (Gebärdensprachliche Vorträge zu Umweltfragen), Deafshop (Internetshop rund um Gehörlose u. Hörgeschädigte), Buchhandlung Pelzner (Schulung im Verkauf für Gehörlose), Bäckerei Wunder (Zulieferer für Gehörlosenseelsorge), Softarchitects (Apple-Macintosh Servicepartner), JSB e.V. (Verein zur Förderung der Jugend-,Sozial- und Bildungsarbeit bei der Gehörlosenseelsorge).
degpa/Andrea Schwarz
 

 '''100

Jahre Bezirksverband der Gehörlosen Mittelfranken
05.12.03 N/AS
'''


Der Bezirksverband der Gehörlosen in Mittelfranken feierte sein 100jähriges Jubiläum mit einer beeindruckenden Show. Die evang. Gehörlosenseelsorge und die evang. Gehörlosengemeinden Mittelfranken gratulieren herzlich. Begonnen haben die Feierlichkeiten mit einem oekumenischen Gottesdienst in der Lutherkirche/Hasenbuck, den Pastoralassisten A. Opolka und Pfr. Joachim Klenk gemeinsam mit Mitarbeiterinnen aus der evangelischen und aus der katholischen Gehörlosengemeinde Nürnberg gestalteten. Die Spenden im Gottesdienst von € 149,- wurden für Gehörlosenschulen in Afrika gesammelt.
degpa
 

 '''Büromaterial

für 2004 erbeten
01.12.03 N/AS
'''


Haben Sie Kleinigkeiten fürs Büro übrig oder evtl. gute Kontakte zu Firmen? Kommen Sie oft zu IKEA oder an der Sparkasse vorbei? Wenn ja, dann denken Sie doch jetzt zu Weihnachten einfach mal an die Büros der Gehörlosenseelsorge in Nürnberg, Würzburg, München, Bayreuth, Bamberg und Marktoberdorf. Wir freuen uns über kleine Bleistifte, alte Kulis, Werbesachen, abgeknabberte Radiergummis, einzelne Büroklammern, gebrauchte Klarsichtfolien, leere und volle Eddingstifte, Einmachgummis und dünne Gummis, Kuverts aller Art, Kleinpakete, Lineale, halbvolle Klebestifte, Markerstifte jeder Farbe, Zip-Disketten für Apple Computer, Druckerpatronen für Epson 680/C 70 und C 82, Grundig Aufnahmecassetten, Scheren, Brieföffner, Bilderrahmen und kleine Lampen. Helfen Sie uns beim Sparen. Bringen Sie uns einfach mit, was Sie haben. Was wir nicht gebrauchen können verkaufen wir im Mai 2004 auf dem Nürnberger Trempelmarkt in einer großen Aktion. Unser Motto: Sparen mit Spaß und einem Lächeln auf den Lippen. Spendenquittungen stellen wir ab fünf Teilen selbstverständlich für Sachspenden aus. Wir bedanken uns für Ihr Schmunzeln und Ihre Unterstützung.
Team der Gehörlosenseelsorge Bayern

 

 '''Dafeg

- Tagung in Eisenach
28.11.03 BRD/AS

'''

Dafeg - die Landeskirchlichen Beauftragten tagten in Eisenach. In der ersten Novemberwoche tagten die Vertreter der deutschen Landeskirchen, die für die ev. Gehörlosenseelsorgen in den 24 deutschen Landeskirchen zuständig sind. Aus Bayern war Pfr. Joachim Klenk dabei. In der Arbeitsgemeinschaft der evang. Gehörlosenseelsorgen in Deutschland sind die Gehörlosenseelsorgen in Deutschland unter dem Namen DAFEG in der evang. Kirche in Deutschland (EKD) organisiert. Von der EKD nahm Frau Oberkirchenrätin Schubert teil. In der DAFEG sind die Fachausschüsse Kirchentag, Altenarbeit, Gleichstellungsgesetz, Gebärdenchor und andere aktiv. Die DAFEG ist seit 2003 außerordentliches Mitglied des Deutschen Gehörlosenbundes. Pfr. Rolf Hörndlein stellte die Fortschritte im Missionsbereich vor und erläuterte sowohl das neue Logo als auch das neue Arbeitsmaterial. Bis in die Nacht hinein wurde ein Vertrag zwischen der DAFEG und der EKD diskutiert, in dem der Bereich der Schwerhörigenseelsorge ab 2004 in Deutschland für 5 Jahre unter das Dach der Gehörlosenseelsorge integriert werden soll. Ein von Pfr. Joachim Klenk und anderen ausgearbeitetes Zusatzpapier versuchte die Basis zu schaffen für eine möglichst breite Zustimmung. Mit 17 Ja-Stimmen, 4 Nein Stimmen und 2 Enthaltungen wurde dieser Vertrag verabschiedet. Festgestellt wurde ausdrücklich, dass beide Bereiche, der Gehörlosen -und der Schwerhörigenbereich, eigenständig bleiben.
LKB Pfr. Joachim Klenk

 

 '''Frauenwochenende

in Wiesenbronn
24.11.03 bay/N/AS
'''


Zum Frauenwochenende am 20.-22.Februar in Wiesenbronn
laden wir alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Gehörlosenseelsorge, in Gehörlosenschulen und Erziehungsbereichen zwischen 25 und 45 Jahren herzlich ein. Anhand der Geschichte einer Frau um Jesus betrachten wir, was uns stärkt und schwächt und vieles mehr. Thema ist auch "Gnade"- was bedeutet das für uns ? Sind wir nur mit anderen gnädig, aber nicht mit uns ? Die gebeugte Frau (Bild) wird uns begleiten. Wir werden genießen, reflektieren, diskutieren, und es bleibt auch Zeit zum Plaudern und Saunieren in der Sauna des gemütlichen Hauses.
Es wartet ein sehr schönes Lern - und Wohlfühlwochenende auf Sie, bitte melden Sie sich bis zum 15. Dezember an. Informationen erhalten Sie in der Gehörlosenseelsorge Nürnberg, Narzissenweg 26, 90451 Nürnberg (Andrea Schwarz) oder unter der Fax-Nummer 0911-63285-22.
Andrea Schwarz

 

 '''Weihnachtsgottesdienst

im Tiergarten
21.11.03 bay/N/AS
'''


Die Gehörlosengemeinde feiert den Heilig Abend am 24. Dezember im Nürnberger Tiergarten. Die Idee stammt von Gerda Klenk aus Nürnberg. Denn im Nürnberger Tiergarten gibt es eine "lebendige" Krippe mit Personen, Feuer und Tieren. Die richtige Atmosphäre für einen besonderen Gottesdienst am Hl. Abend. Denn: Bethlehem ist überall! Der Direktor des Tiergartens war begeistert, seine Mitarbeiterinnen ebenfalls.  Wohnen Sie im Nürnberger Raum, dann planen Sie den Nachmittag ab ca. 13.30 Uhr schon mal ein.
degpa

 

 '''Rekordstammtisch

in Würzburg
21.11.03 Wü/AS
'''


Ein neuer Besucherrekord wurde beim Novemberstammtisch in Würzburg aufgestellt. 25 Gehörlose und Hörende kamen zusammen, um gemeinsam zu gebärden. Für die Zukunft wünschen wir uns einen weiterhin so gut besuchten Stammtisch in Würzburg. Alle sind herzlich eingeladen.

 Dagmar Windshügel und Andrea

Schwarz

 

 Prädikantenausbildung
18.11.03 bay/N/AS



Unsere Prädikanten beenden ihre Ausbildung. Am 3. Oktoberwochenende trafen sich Jutta Krause (gl), Angelika Hommel (hr),Randy von Hündeberg (gl) und Sabine Wangerin (hr) zum letzten Ausbildungswochenende für Prädikanten im Gehörlosenbereich. Die 1 1 /2 jährige Ausbildung ist beendet. Lediglich ein Vorbereitungswochenende mit Prüfung Ende November muss noch absolviert werden. Die Prüfung wird von Pfrin Schamberger (bay. Gottesdienstinstitut) und Pfr. Klenk (Gehörlosenseelsorge) abgenommen. Frau Meike Weitekamp ist als Prüfungsdolmetscherin eingesetzt. Bitte drücken Sie alle verfügbaren "Daumen". Wer die Prüfung schafft, wird bis Juni 2004 weitere praktische Erfahrungen sammeln und am 11. Juli in einem bayernweiten Festgottesdienst um 14 Uhr in der Bayreuther Christuskirche offiziell als Prädikant eingeführt und erhält die Berechtigung Gottesdienste und Abendmahl im Auftrag der ev.-luth. Kirche in Bayern zu feiern.
LKB Pfr. Joachim Klenk

 

'''Bibelausstellung in Bamberg
15.11.03 BA/AS'''



{+Schulausflug in die Bibelausstellung in Bamberg+}
Bist du schon mal vom Sand auf der Halbinsel Sinai durch die ganze Bibel und ihre Infos hindurchgelaufen? Wir haben das gemacht. In Bamberg in der Stephanskirche.  Wir haben vor den Stufen zum Tempel in Jerusalem gestanden.  Wir haben im Bibelzelt gesessen.  Wir haben den Becher von Josef aus Ägypten gefunden.  Und Sprüche gibt's in der Bibel! Du glaubst es kaum, was alles jeden Tag  so gesagt wird und aus der Bibel stammt.  

Diethilde Lachmann

'''"Hospizarbeit für Gehörlose"
14.11.03 bay/M/AS

Offene Seminar-Reihe - Hospizarbeit für Gehörlose“

'''Zum vierten Mal will der Christophorus-Hospiz-Verein ein Wochenendseminar anbieten, das Gehörlosen die Möglichkeit gibt, sich mit dem Thema Sterben und Tod auseinander zu setzen und sie darauf vorbereitet, schwerkranke oder sterbende Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten. Thema für 2004: Sterben, Tod und Trauer wecken starke Gefühle – wie kann ich damit umgehen?

Unser Seminar soll die Teilnehmer zu einer bewussten Auseinandersetzung mit diesen Themen anregen. Sie können aufmerksam werden für die Bedürfnisse von schwerkranken und sterbenden Menschen. Sie können lernen, trauernde Angehörige zu begleiten.

Das Ziel ist, langfristig Hospizhelfer für Gehörlose zu gewinnen.

Das Seminar ist geeignet für frühere Teilnehmer (jedes Jahr setzen wir einen anderen Themenschwerpunkt), aber auch offen für Neueinsteiger.

'Termin:' 06. – 07. März 2004


(jeweils von 10-17 Uhr)

'''

Leitung'''


'''Christel Orth, Dipl. Päd., Bildungsreferentin, Christophorus-Hospiz-Verein


Christine Keßler, Pfarrerin, Dipl. Psych., Evang. Gehörlosenseelsorge



Zielgruppe''':


'''Gehörlose Interessenten   und Hörende mit Gebärdensprachkompetenz


(frühere Teilnehmer und Neueinsteiger)


Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt, dazu zwei Dolmetscher.



Kosten''': 40 €



'Ort':


'''In den Räumen des Christophorus-Hospiz-Vereins, Rotkreuzplatz 2a, 80634 München



Anmeldung oder nähere Auskunft''':


'''Christine Keßler, Fax: 089/71019997  Tel. 089/7142217   email: kesslerchristine@web.de



           Meldeschluss''': bis 15. Januar 2004'               

''

Christine Keßler
 

'''Gebärdendolmetscher auf dem Tollwood Festival
10.11.03 bay/M/AS
'''
Auf dem Tollwood-Winterfestival 2003 wird an zwei Tagen, nämlich am Dienstag, den 2.12. und am Donnerstag den 11.12., das Stück "Traumfrau Mutter" durch einen Gebärdendolmetscher übersetzt.
Das Stück: 
Es geht um Windeln und um Wehen. Um Schwangerschaftsgymnastik und die besten Methoden, den Bauch wieder wegzubekommen. Doch es geht um noch viel mehr: Sechs Schauspielerinnen zeigen, was es heißt, Mutter zu sein. Sechs Charaktere, sechs Geschichten, verwoben zu einem komödiantisch-dramatischen Stück. Sie sind schrill oder leise verzweifelt. Sie gebären auf der Bühne mit fast allem, was dazu gehört, sie scheitern kläglich am Versuch, wieder im Berufsleben Platz zu finden. Sie lieben ihr Kind und könnten es manchmal an die Wand klatschen, sie sind von frühmorgens bis spät in die Nacht im Dienst und sollen dann dem Gatten zuhören, wenn er von der Arbeit spricht. Und dann ist da noch die Sache mit dem Sex. Man ist halt entwöhnt, beiderseits. Doch letztlich triumphiert die Liebe zum Kind, die Liebe zur Rolle als Mutter. »Wir sind es gerne«, sagen sie am Schluss, und es gibt niemanden im Parkett, der ihnen nicht glaubt.

Die Veranstaltungsinfos:

Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr
Veranstaltungsort: Beziehungskiste
Eintritt: erm. U 19,-*
Preis zzgl. 15 % Vorverkaufs- und 1,- s Systemgebühr
Es werden für die Gehörlosen Plätze in den ersten Reihen reserviert,
begrenzte Platzanzahl.

Weitere Informationen  unter:
Gehörlosenverband München und Umland e.V.
Lohengrinstr. 11
81925 München
Bifon 089- 99 26 98 13 ( 09 - 12 Uhr )
Bifon 089- 89 14 66 19 ( 14 - 16 Uhr )
Tel 089- 99 26 98 0
Fax 089- 99 26 98 11
www.glvmu.de

degpa
 

Laurentius-Treffen
06.11.03 N/AS

Am 4.11. 2003 trafen sich Mitglieder von verschiedenen Gruppen der bayerischen Landeskirche. Es waren Randgruppen und Minderheiten anwesend, wie zum Beispiel die evangelische Gehörlosenseelsorge, die Blindenseelsorge, die Schwerhörigenseelsorge, Vertreter der OBA (offene Behindertenarbeit) und viele mehr. Bei diesem Treffen wurde über die problematische Finanzsituation der bayerischen Landeskirche gesprochen. In vielen Bereichen wurden Stellen gekürzt oder gar gestrichen, die jedoch sehr wichtig sind. Der Grund des Treffens war, einen Zusammenschluss der Gruppen zu organisieren, denn gemeinsam kann man mehr erreichen, als in Form einzelner Gruppen. Bei diesem Treffen waren auch Landessynodale (sie bestimmen über die Geldverteilung in der bayerischen Landeskirche) anwesend. Sie standen den Vertretern für Fragen zur Verfügung.

Kristina Rosenzweig
 

'''Terminkorrektur Coburg
04.11.03 CO/MD
'''
Ein Fehler hat sich eingeschlichen: November-Gottesdienst in Coburg ist nicht am 19. Das ist zwar auch wichtiger kirchlicher Feiertag - Buß- und Bet-Tag - aber nicht der vereinbarte Termin. Wer 16.11. im Kalender stehen hat - dieser Sonntag stimmt!

Wer den richtigen Termin für Coburg oder auch einen anderen Gottesdienst-Termin noch einmal nachlesen möchte - das ist alles auf der Seite für Gottesdienste und andere einmalige Termine zu finden.

Übrigens: Wer auch einen Fehler solcher Art findet, bitte schnell weitermelden an den webmaster@egg-bayern.de . DANKE!

 

'''Sitzungen werden in Zukunft halbiert
03.11.03 N/AS
'''
Der Landeskirchliche Beauftragte für die Gehörlosenseelsorge, Pfr. Joachim Klenk, halbiert ab November 2003 seine Teilnahme an Sitzungen und Gremien. Laut seiner Aussage ist die Zahl der Sitzungen unerträglich gestiegen. Viele Sitzungen seinen nicht konzentriert genug und wenig effektiv. Halbiert man die Zahl der momentanen Sitzungen pro Jahr, dann entspricht das ungefähr der Zahl der regulären Sitzungen im Jahr 2001. Die Konsequenz, so Klenk, muss heißen: Weniger Sitzungen und gezielter teilnehmen. Über eine konzentrierte e-mail Vernetzung könnten viele Fragen/Probleme ohne aufwendige Sitzungen gelöst werden. Klenk betont, dass bestimmte Sitzungen, z.B. die der Kirche und Einrichtungen, wichtig sind und er deshalb auch weiterhin dort teilnehmen will.

degpa/Andrea Schwarz

 

'''Die neuen FSJ - lerinnen der Gehörlosenseelsorge Nürnberg stellen sich vor
30.10.03 N/AS '''

Hallo, ich bin Johanna Landgraf, die neue FSJ-Praktikantin der Gehörlosenseelsorge Nürnberg im Bereich Kinder und Jugendarbeit. Ich bin 19 Jahre alt, wohne in Fürth und habe die Fachoberschule (sozialer Bereich) in Nürnberg besucht. Soziale Tätigkeiten machen mir großen Spaß. Ein halbes Jahr habe ich mit viel Spaß im Kindergarten ein Praktikum gemacht. In meiner Freizeit bin ich Jugendleiterin bei den Pfadfindern. Früher habe ich in Fürth im Kindergottesdienstteam mitgearbeitet. Es war schon lange mein Wunsch die Gebärdensprache zu lernen. Meine Hobbys sind: Geige spielen, Singen (z.B. im Gospelchor), Lesen, Basteln und Pfadfinderei. Außerdem spiele und arbeite ich gerne mit Hunden. Ich habe mich mittlerweile schon gut eingelebt und mir gefällt es hier sehr gut! Es ist sehr interessant. Ich habe schon viele neue Erfahrungen gemacht und vieles dazugelernt. Es wird jeden Tag mehr. Ich freue mich, dass ich noch bis August hier arbeiten darf. 
Johanna  Landgraf
Mein Name ist Martina Hanková. Ich bin 25 Jahre alt und komme aus der Slowakei. Ich finde, das FSJ ist für ausländische Teilnehmer eine gute Gelegenheit, Deutschland kennen zu lernen. In diesem Jahr kann man viel Neues lernen, Interessantes erleben und die Sprachkenntnisse verbessern. Während des Freiwilligen Sozialen Jahres lerne ich viel Neues in den Bereichen Büroarbeit und im Kontakt mit gehörlosen Menschen. Natürlich lerne ich auch die Gebärdensprache. Aber es bleibt mir auch Zeit für meine Hobbies. Ich spiele Squash, lese gerne spannende Bücher und treffe mich regelmäßig mit Freunden aus meiner Heimat. Mit dem FSJ habe ich eine gute Entscheidung getroffen. 
Martina Hanková.

 

'''Treffen der Randgruppen und Minderheiten in Nürnberg
28.10.03 N/AS
'''
Der Lorenzer Laden (kurz: LoLa) und die evang. Gehörlosengemeinde Nürnberg (kurz: EGG) laden alle interessierten Minderheiten und Randgruppen im Raum Nürnberg zum ersten "Laurentiustreffen" der Minderheiten und Randgruppen ein. Laurentius, der Patron der Lorenzkirche, in der die Bischöfe der evang.-luthg. Kirche Bayerns eingeführt und gesegnet werden, antwortete vor hunderten von Jahren auf die Frage, was die Schätze der Kirche seien: Die Lahmen, die Blinden, die Krüppel, die Tauben, die Armen. Daran wollen wir in der Zeit der Finanzkrisen gemeinsam erinnern und ein Netzwerk von Minderheiten und Randgruppen gründen. Sorgen sollen dabei ihren Platz haben, der Blick aus den gemeinsamen Erfahrungen in die Zukunft gerichtet und die Bedürfnisse von Minderheiten und Randgruppen in den kirchenpolitischen Blick gerückt werden. Zu diesem Treffen sind auch Mitglieder bay. Landessynode eingeladen. In unserer Kirche spüren wir, dass wir eine inhaltliche Debatte führen müssen und letztlich auch die Systemfrage stellen müssen. D.h. konkret, welche Rolle Randgruppen und Minderheiten für unsere Kirche in Zukunft (noch) spielen. Der barrierefreien Zugang (auch zur Diskussion) wird selbstverständlich für Menschen mit Behinderungen z.B. durch Gebärdensprachdolmetscherinnen und andere Rahmenbedingungen gewährleistet.

Lorenzer Laden Nürnberg/ evang. Gehörlosengemeinde Nürnberg

 

'''Konzentrierte Geschäftskonferenz der Gehörlosenseelsorge
26.10.03 bay/AS
'''
Unter der Moderation von Pfrin Annemarie Ritter, Stellvertreterin des landeskirchlichen Beauftragten, entschieden am 21.Oktober die verantwortlichen Gehörlosenseelsorgerinnen Bayerns über wichtige Fragen. '''{+ Finanzen:+}''' Jeder Arbeitsbereich wird zwischen 10 und 40% runtergefahren. Eine genaue Aufstellung wird bis November erstellt. Ab Januar 2004 wird es keinen Hausmeister in der Gehörlosenseelsorge geben. Ab September 2004 wird nur noch eine Praktikantin des Freiwilligen Sozialen Jahres angestellt (bisher 2). Alle Mitarbeiterinnen zahlen ab 2004 grundsätzlich 30% der Ausbildungskosten zu. Die Arbeit in Marktoberdorf wurde ausdrücklich bestätigt und hat oberste Priorität erhalten zu bleiben. Die Gehörlosengemeinden werden sich zusätzlich finanziell engagieren. '''{+ Zusammenarbeit:+}''' Die Zusammenarbeit auf Bayernebene soll noch stärker koordiniert werden. Für 2004 ist eine vernetzte Zusammenarbeit konkret festgelegt worden. So können Arbeitskraft und Finanzen eingespart werden.'''{+ Schwerpunkte: +}''' 2004 -2006 soll die Konfirmandenarbeit ein Schwerpunkt bleiben sowie im Ausbildungsbereich die "Visuelle Liturgie". Fahrzeuge: Der Fordbus ist abgemeldet worden. Der Fiatbus kann nur noch in Ausnahmefällen ausgeliehen werden. Pfr. Klenk wird zukünftig 80% der Termine im Raum Nürnberg mit VGN, Fahrrad und Cityroller erledigen. Die Termine werden deshalb um ca. 30% abgesenkt werden. Die Seelsorgearbeit soll jedoch nicht darunter leiden. Die Besuchsdienstarbeit soll ausgebaut werden. '''{+ Konferenzen:+}''' Die Frühjahrskonferenz ist für die gesamte Arbeitsgemeinschaft mit einem Schwerpunktthema (2004 9. Februar). Die Herbstkonferenz wird als Geschäftskonferenz gestaltet, an der lediglich die verantwortlichen Hauptamtlichen teilnehmen. Sollte kein aktueller Bedarf bestehen, kann die Herbstkonferenz durch e-mail Vernetzung ersetzt werden. Die Konferenzarbeit mit Cam-Recorder wird geprüft. Kollektenplan: Trotz angespannter Haushaltslage soll das Solidaritätsprinzip nicht aufgegeben werden. Gesammelt werden soll 2004 neben Projekten für die eigene Gemeinde auch für die Gehörlosenmission in Afrika, für die Gebärdenchorarbeit und den Sonderfond der Gehörlosenseelsorge "Kinderarmut". Die Kollektenpläne gestalten die Gehörlosengemeinden selbst.

degpa/Konferenz der Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorge Bayern


(:cellnr:)

'''Gottesdienst mit den Hörenden in Würzburg
24.10.03 Wü/AS'''

Am 19. Oktober feierte die Gehörlosengemeinde Würzburg zusammen mit der hörenden Gemeinde einen Gottesdienst zum Thema "Knotenpunkte in meinem Leben" in der Deutschhauskirche. Gemeinsam haben Gehörlose und Hörende über die Knotenpunkte in ihrem Leben nachgedacht. Für besonders schöne und besonders traurige Ereignisse in unserem Leben haben wir in vorbereitende Fäden Knoten gemacht. Gemeinsam haben wir ein Netz geknüpft, das uns alle verbindet. Hörende und gehörlose Mitarbeiter haben den Gottesdienst gemeinsam gestaltet.
Auch beim gemütlichen Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst haben wir uns besser kennen gelernt und hatten viel Spaß miteinander. Vielen Dank an den hörenden Pfarrer Detlev Graf von der Pahlen und Frau Juliane Lohenner für die Mitarbeit!
Dagmar Windshügel

 

'''Ökumenischer Gottesdienst in München
22.10.03 M/AS'''

Seit vielen Jahren findet in München im Oktober ein ökumenischer Gottesdienst statt, der hauptsächlich von Mitgliedern des Ortsvereins besucht wird. In diesem Jahr begrüßte der neue Vorsitzende des Ortsvereins, Herr Ewert, die Gottesdienst-Gemeinde. Die Gottesdienst-Besucher waren zunächst sehr erstaunt über eine Lupe und einen Globus. Pfarrer Groll predigte über „Die Einheit der christlichen Kirche“. Erstmals wurde der Gottesdienst in der katholischen Kirche Heilig Blut gefeiert. Diese Kirche ist die neue Heimat der katholischen Gehörlosen-Gemeinde München. 
E. Groll

 

Wanderung zum Schloss von Oberschleißheim
20.10.03 M/AS

Am Samstag, 27. September, wanderte eine kleine Gruppe der Münchner Gehörlosen-Gemeinde durch den Schlosspark von Oberschleißheim. Das Wetter war so herrlich, dass wir das Mittag-Essen im Biergarten der Schlosswirtschaft genießen konnten. Anschließend besichtigten wir das Neue Schloss mit dem steinernen Saal und einer großen Bildergalerie. Wir erinnerten und an das Schloss Versailles. Nach seinem Vorbild hat der Kurfürst Max Emanuel das Schleißheimer Schloss geplant – als künftige Kaiser – Residenz. Die schöne Gartenlandschaft und die prunkvollen Schlossbauten entführten uns in die Geschichte, in die Zeit vor 300 Jahren. Wir hatten viel Zeit zum Gedankenaustausch über unser eigenes Leben und unsere gegenwärtige Zeit.
E. Groll

 

'''Biblische Person September - Bileam
18.10.03 bay/MD'''

Mit etwas Verspätung stellen wir die biblische Person für den Monat September vor. Bileam wartet darauf, entdeckt zu werden.
Trotz der Verspätung haben wir auch das feste Versprechen von Pfarrerin Annemarie Ritter, dass es auch noch für die Monate Oktober, November und Dezember biblische Personen geben wird. Wir sind schon gespannt.
degpa

 

'''Bild vom Bergwochenende
16.10.03 bay/N/AS'''

Hier ein Erinnerungsfoto vom Bergwochenende. Den Artikel hierzu können Sie nachlesen unter der Meldung vom 06. Oktober 03.

degpa

 

Tag der offenen Tür
14.10.03 N/AS

Am Sonntag, 19. Oktober  von 10.00 bis 17.00 Uhr ist  Tag der offenen Tür der Stadt Nürnberg. Am Hauptmarkt gibt es verschiedene Aktionen und Informationen zu Verbänden und Einrichtungen der Behindertenarbeit. Mit dabei ist auch das Spielmobil des Jugendamts der Stadt Nürnberg. Auch die Gehörlosenseelsorge bzw. der JSB ist mit einem Informationsstand vertreten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
degpa

 

Webnachrichten
13.10.03 N/AS

Matthias Derrer hat als  Webmaster unserer Internet-Seiten seit langem betreut und aktualisiert. Große jahrelange Erfahrung und viel Arbeit stehen dahinter, wofür wir ihm an dieser Stelle einmal herzlich danken möchten. Er wird sich auch in Zukunft noch um die technische Seite der Internet-Seiten kümmern, aber zu seiner Arbeitserleichterung werde ich nun die Aktualisierung unserer Webseite mit den aktuellen Berichten übernehmen. Aller Anfang ist bekanntlich schwer, und noch ist kein Meister vom Himmel gefallen, weshalb ich mich schon einmal für eventuell auftretende Fehler entschuldigen und um Ihr Verständnis bitten  möchte. Ich bemühe mich nach besten Kräften, Sie in gewohnter Weise und Qualität über interessante Aktualitäten zu informieren.

Berichte zur aktuellen Veröffentlichung bitte ich per email an aktuell@egg-bayern.de zu senden, Fotos möglichst in JPEG Qualität als Anlage, oder separat per Post. (Hinweise hierzu finden Sie auch bei den restlichen Informationen zum Nachrichtenformat). Sie können mich auch unter Telefon 0931  88 08 88 89 oder Fax 0931  88 08 88 87 erreichen

Herzliche Grüße
Andrea Schwarz - degpa

 

'''Jubelkonfirmationsfeier in Bayreuth
11.10.03 BT/AS '''

  18

Jubelkonfirmandinnen und - konfirmanden haben am 5. Oktober 2003 in Bayreuth ihr Konfirmationsjubiläum gefeiert. Vor 25, 50, 60, 65 oder sogar 70 Jahren sind sie konfirmiert worden – die meisten in Bayreuth, manche auch in Hof, Bamberg, Nürnberg oder weit weg in Breslau/Schlesien. Heute erinnern sie sich, wie es damals war: Aufgeregt waren sie - das erste Mal wie Erwachsene im dunklen Anzug oder dunklen Kleid. Sie mussten viel auswendig sprechen wie Hörende. Aber das Wichtigste: Sie sind gesegnet worden und haben das Heilige Abendmahl gefeiert. Auch heute legt die Pfarrerin allen die Hände auf und segnet sie. Der Segen von Gott bedeutet: Gott wendet sich dir zu. Du bist wichtig für Gott. Du hast Raum in Gottes Herzen. Als sichtbares Zeichen dafür bekommt jeder eine Rose geschenkt. - Manche Mitkonfirmanden und -konfirmandinnen sind krank und können nicht kommen. Manche sind schon verstorben, ebenso einige Angehörige. Die Gemeinde denkt auch an die Kranken und an die Verstorbenen und betet für sie.

Nach dem Gottesdienst feiern alle weiter bei Kaffee und Kuchen und vielen Gesprächen. Die Zeit geht viel zu schnell vorbei, sagen einige. DANKE allen, die geholfen haben, dass es ein so schönes Fest geworden ist!

  P  farrerin

Annemarie Ritter - Degpa  

 

'''Kindertheater in Nürnberg
09.10.03 N/AS'''

Am 17. Oktober kommt das "Enemene suprabene" Kindertheater ohne Worte nach Nürnberg. Die Theatervorstellung findet um 14.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr im Gemeindesaal der ev. Gehörlosenseelsorge, Narzissenweg 26 in Nürnberg, Eibach statt. Alle Kinder ab dem Alter von 6 Jahren sind herzlich eingeladen. Die Kosten betragen für Kinder 2,50 Euro und für Erwachsene 3,50 Euro.
Degpa

 

''' kath. Kollege in Würzburg
08.10.03 bay/AS'''

Am 28. September fand der Einführungsgottesdienst für den neuen katholischen Kollegen Diakon Werner Steinle in Würzburg statt. Der Gottesdienst wurde unter anderem von Pastoralreferentin Gudrun Heid gestaltet. Anwesend war auch ein Gebärdenchor aus Frankfurt. Die Würzburger Gehörlosengemeinde begrüßt Herrn Steinle und freut sich auf die Zusammenarbeit. 
Degpa

 

Bergwochenende
06.10.03 bay/N/AS

Rauf auf den Berg - hin zum Kreuz
10 Männer im Alter zwischen 38 und 52 machten sich auf, um einen 2000er zu besteigen. Freitagnachmittag konnte erst um 17 Uhr gestartet werden, 1000 Höhenmeter waren noch zurückzulegen. Das erste Abenteuer begann. Schweiß durchnässte die T-Shirts, das Tempo war hart. Eine kleine Gruppe kam im letzten Viertel sogar in die Dunkelheit. Doch Helmut Reim, ausgebildeter Bergführer des Deutschen Alpenvereins und selbst hörgeschädigt hatte die Situation gut im Griff. Übernachtet wurde in der Tölzer Hütte. Samstagsmorgen gings dann auf den Gipfel mit weniger Gepäck und viel Motivation. Am Gipfelkreuz angekommen, wurden die Teilnehmer durch einen traumhaften Ausblick bei schönstem Wetter belohnt. Nach einer Brotzeit feierten die 10 Männer gemeinsam mit Gehörlosenpfarrer Joachim Klenk einen Gipfelgottesdienst. Der erste "Männergottesdienst" der evang. Gehörlosenseelsorge seit Jahren. Samstagnachmittag hingen die Füße in einem 5 Grad kalten Bergsee und Samstagabend war Zeit für viele Gespräche in gemütlicher Atmosphäre. Sonntagmorgen 6 Uhr eine kleine Tour auf einen anderen Gipfel und ein einzigartiger Sonnenaufgang. Die Natur belohnte die Gruppe das gesamte Wochenende. Gott einmal ein weniger näher sein, dieses Gefühl haben alle auf dem Rückweg ins Tal mitgenommen. Ein Nachtreffen gibt es am Sonntag, den 9. November mit Familien. Bilder werden angeschaut und eine Auswahl davon für das Internet ausgewählt. Zum Bild
Degpa

 

'''Gottesdienste Dezember
03.10.03 bay/MD'''

Ganz frisch sind die Gottesdienste für den Monat Dezember eingestellt. Wer schon jetzt Weihnachten planen möchte, ist somit herzlich eingeladen mal auf der Gottesdienst-Seite vorbei zu schauen.
Frohe Weihnachten dagegen möchte ich Euch jetzt noch nicht wünschen. Ich werden den vorgezogenen Weihnachtsrummel der Geschäfte nicht mitmachen. Ich werde auch jetzt noch keine Weihnachtsplätzchen kaufen - auch wenn ich sie noch so gern esse. DENN: Weihnachten ist immer noch im Dezember!

Herzliche Grüße
Euer Webmaster Matthias Derrer

 

'''Familienfreundlicher Erntedank Gottesdienst
01.10.03 N/AS'''
Die Nürnberg Gehörlosengemeinde feiert am Sonntag 5. Okt. um 14 Uhr in der Johanneskirche einen familienfreundlichen Gottesdienst. Für hörende Besucher wird der gebärdensprachliche Gottesdienst über Mikro lautsprachlich übersetzt. Die Kinder haben die Möglichkeit in den Kindergottesdienst zu gehen und ein großes Puzzle zu bauen. Die Erwachsenen werden während des Gottesdienstes gemeinsam aus Naturmaterialien etwas ganz Besonderes bauen. 
Degpa

 

'''Jubelkonfirmation Bayreuth
01.10.03 /BT/AS'''
Am 5. Oktober feiert Bayreuth Jubelkonfirmation. Der Gottesdienst beginnt im 14.00 Uhr in der Christuskirche (Nibelungenstraße 2). Anschließend wird im großen Gemeindesaal zusammen Kaffe getrunken, geplaudert und Erinnerungen werden ausgetauscht. Eine herzliche Einladung an alle ehemaligen Konfirmanden der betreffenden Jahrgänge. Nähere Informationen gibt es bei Pfarrerin Annemarie Ritter unter der Faxnummer 0912/7930853.
Degpa

 

'''Rauchende Köpfe im Finanzausschuss
29.09.03 bay/B/AS'''
Der Finanzausschuss der evang. Gehörlosenseelsorge Bayern traf sich am Mittwoch, den 24. September in Bamberg. Pfrin Lachmann, Pfr. Derrer und Pfr. Klenk versuchten die schwierige Finanzlage zu ordnen und weitere Finanzlöcher zu stopfen. Die Schwierigkeit sind nicht die direkten Kürzungen, sondern die indirekten Kürzungen. Da Personalabbau durch arbeitsrechtliche Bestimmungen praktisch nicht machbar ist, müssen die Sachkosten stark gekürzt werden. Eine Liste mit Vorschlägen wurde erarbeitet, die auf der Geschäftskonferenz der bay. Arbeitsgemeinschaft am 21. Oktober diskutiert und entschieden werden soll. Bis Ende Oktober muss eine Finanzstrategie im Landeskirchenamt in München vorliegen. Insgesamt müssen von den momententan € 321.000,- Zuschuss der Landeskirche bis Ende 2006 insgesamt ca. € 52.000,- eingespart werden. Erste Maßnahmen: Ab 1.Oktober wird ein 9 Sitzer Bus abgemeldet und steht zum Verkauf (VB € 2500,-/ 100.000,- km, Ford Transit Diesel). Konsequenz: Die Abholdienste und die Gruppenarbeit müssen massiv eingeschränkt werden.
Finanzausschuss Gehörlosenseelsorge

 

'''Von Josia bis Jesus und wieder zurück 
28.09.03 N/AS'''

Josia war ein bekannter König der Israeliten und fand vor über 2700 Jahren ein wichtiges Sozialgesetzbuch für das Volk der Israeliten wieder. Jesus kennen alle - doch was geschah in der Zeit zwischen Josia und Jesus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich seit 1 1/2 Jahren vier engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in Deutscher Gebärdensprache. Es sind die Teilnehmerinnen des Ausbildungskurses mit dem Namen "Prädikanten". Im Dezember legen die Teilnehmerinnen, 2 gehörlose und 2 hörende, in Deutscher Gebärdensprache die offiziele landeskirchliche Prüfung in Nürnberg ab. Geprüft werden sie von einer Pfarrerin des Gottesdienstinstituts und vom Landeskirchenlichen Beauftragten der evang. Gehörlosenseelsorge. Prüfungssprache DGS. Selbstverständlich ist eine Dolmetscherin anwesend. Sie wird einige Tage zuvor anreisen und mit den Teilnehmerinnen Prüfungssituationen "durchspielen", um eine optimale Prüfungssituation zu ermöglichen. Wer die Prüfung schafft erhält von dem zuständigen Regionalbischof den offiziellen Auftrag Gottesdienste halten zu dürfen und dazu den Auftrag das Hl. Abendmahl im Namen der evang.- lutherischen Kirche in Bayern feiern zu dürfen. Am Sonntag den 11. Juli 2004 um 14 Uhr bekommen die neuen Prädikanten in einem bayernweiten Gottesdienst in der Christuskirche in Bayreuth den kirchlichen Segen für ihre Aufgaben als Prädikanten. Sie werden dann in den Gehörlosengemeinden Marktoberdorf, Nürnberg-Umland und Aschaffenburg die Gehörlosengemeinden unterstützen. 
LKB Joachim Klenk

 

'''Über Lebenskrisen gebärden/sprechen kann helfen
23.09.03 N/AS'''

Über Lebenskrisen gebärden/sprechen kann helfen. Seit 2 Jahren wird für gehörlose, gebärdensprachkompetente hochgradig-schwerhörige Menschen und ihre Familien eine spezielle Familien-, Ehe- und Lebensberatung von der evang. Gehörlosenseelsorge in Nürnberg angeboten. Menschen erleben oft eine plötzliche Lebenskrise durch Eheprobleme, Arbeitsplatzverlust, Ängste vor der Zukunft, unerwartete Streitigkeiten in der eigenen Familie, depressive Verstimmungen und viele andere Einflüsse, die den eigenen Lebensmut rauben. Pfr. Joachim Klenk hat sich deshalb in den Jahren 1997 bis 2000 zum Familien-, Lebens- und Eheberater ausbilden lassen. Die evang. Gehörlosenseelsorge arbeitet mit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Stadtmission Nürnberg zusammen. 2001 hat der Nürnberger Stadtdekan Pfr. Michael Bammessel gemeinsam mit Vertreterinnen der evang. Gehörlosengemeinde, der Stadtmission und des Dekanats Nürnberg West einen Beratungsraum im Gelände der evang. Gehörlosenseelsorge eingeweiht. Von Herbst 2001 bis Herbst 2003 sind insgesamt 180 Beratungsstunden nur für gehörlose, gebärdensprachkompetente hochgradig-schwerhörige Menschen und ihre Familien angeboten worden. Mit diesem Beratungsangebot konnte eine Beratungslücke zwischen Sozialberatung und der Klinik am Europakanal in Erlangen ein wenig geschlossen werden. Inzwischen haben weitere Mitarbeiterinnen therapeutische Ausbildungen begonnen, so dass in den kommenden 3 Jahren das Angebot ausgeweitet werden kann. Insgesamt suchen pro Jahr ca. 15 Personen Unterstützung, sie kommen aus einem Umkreis von bis zu 150 km. 95% der Klienten erhalten den Kontakt zur Beratung über die evang. Gehörlosenseelsorge, 5% über das Internet. Die Beratung erfolgt je nach Wunsch des Klienten in DGS oder LBG und ist strengstens vertraulich. Degpa

 

'''Liturgie-Praxis für Gehörlosenseelsorgerinnen
23.09.03 ER/AS'''

Liturgie-Praxis für Gehörlosenseeelsorgerinnen Erlangen 18. September , eine Kirche, 4 Gehörlosenseelsorgerinnen, ein Ziel: Wie lerne ich die Liturgie für den Gottesdienst (Gebete, Texte usw.) so zu gebärden, dass gehörlose Gottesdienstbesucher etwas davon haben? Wie kann ich Inhalte klar gebärden? Wie schaffe ich einen ästhetischen (schönen) Gebärdenstil zu entwickeln? In einer Workshopreihe bis Herbst 2004 lernen neue Gehörlosenseelsorgerinnen genau das. Es geht nicht darum, Gebärden vom "Blatt abzulesen". Ziel ist es, aus dem Herzen heraus zu gebärden, sozusagen einen Film im Kopf zu entwickeln und diesen in Gebärden zu zeigen. So können Inhalte korrekt und ästhetisch transportiert werden. Hier helfen den Gehörlosenseelsorgerinnen Übungen für Konzentration, Vorstellungskraft, Merkfähigkeit und Körpersprache. In einer kleinen vertrauten Gruppe konnte so ein guter Lernprozess begonnen werden. "Visuelle Liturgie" kann nur gut sein, wenn sie in kleinen Schritten erarbeitet wird.

 LKB Pfr. Joachim Klenk

 

'''Wer hat Kontakte zur Slowakei ?
23.09.03 N/AS'''

Wer hat Kontakte zur Slowakei? Wir suchen Personen, die zu Gehörlosengruppen, Gehörlosenverbänden oder einzelnen Gehörlosen in der Slowakei Kontakt haben. Wer Kontaktadressen besitzt oder selbst Kontakte hat, bitte Rückmeldung an Martina Hankova, FSJ Praktikantin in der evang. Gehörlosenseelsorge Bayern unter mail info@egg-bayern.de oder Fax 0911 -6328522. 

Team Nürnberg

 

'''Elementarisierung - was ist das ?
23.09.03 N/AS'''

Elementarisierung - was ist denn das? Die Ararat-Akademie hat in ihrem neuen Ausbildungsprogramm freundlicherweise wieder die Workshops "Elementarisierung Grundseminar und Aufbauseminar" aufgenommen. Mit Pfr. Volker Sauermann konnte ein absoluter Spezialist zu diesem Thema gewonnen werden. Professionell im Gehörlosenbereich zu arbeiten bedeutet auch in der Elementarisierung Grundkenntnisse zu besitzen, um Verwendung von Schrift- und Lautsprache im Gegenüber zur Deutschen Gebärdensprache verstehen zu können. Ein Überblick wird gegeben über das "Etikettieren" und die generative Transformationsgrammatik von Chomsky. Zudem eine Einführung von Humboldt über de Saussure, Chomsky bis in die Neuzeit. Die Teilnehmerinnen verstehen, wie ein Kind Sprache lernt (Lautsprache/Schriftsprache/Deutsche Gebärdensprache), wie Sprechakte zu verstehen sind und die Rolle von Mimik, Ton, Körperhaltungen einzuschätzen ist. Praktische Übungen sollen helfen besser zu verstehen, warum gehörlose Menschen so und nicht anders Texte lesen, Faxe schreiben und Sprache/Gebärdensprache benutzen. Auch die eigene Fähigkeit der Kursteilnehmerinnen mit Sprache /Gebärdensprache kompetent und inhaltlich klar umzugehen wird ausgebildet. Zwei "Märchen" werden dabei korrigiert. Märchen 1: Alle gehörlosen Menschen können in eine gleiche "Sprachschublade" gesteckt werden. Märchen 2: Gehörlose Menschen schreiben "Ausländerdeutsch". Beide Märchen sind eben Märchen und stimmen nicht. Warum das so ist, wird eben in diesen Kursen erklärt. Die Kurse 2003 sind bereits gehalten worden. Wer an den nächsten Kursen Interesse hat kann sich für Herbst 2004 bereits informieren und den Info-Prospekt der Ararat Akademie anfordern unter ararat-akademie@egg-bayern.de.  Die Ausbildungsangebote sind sehr empfehlenswert.

 LKB Pfr. Joachim Klenk

 

'''Stammtisch in Würzburg
20.09.03 WÜ/MD'''

Am 5. September fand in Würzburg wieder unser Stammtisch statt. 12 Gehörlose und 5 Hörende trafen sich im Café Brückenbäck, um sich gemütlich zu unterhalten. Alle Plätze waren besetzt und wir mussten eng zusammenrutschen, damit alle Platz haben. Aber das macht nichts! Es war sehr schön, dass so viele Interessierte zum Stammtisch kommen! Alle, die Interesse am Gebärden haben, sind herzlich eingeladen: Jeden 1. Freitag im Monat um 19 Uhr im Café Brückenbäck. Der nächste Stammtisch findet am Freitag, 3. Oktober statt.

Bis dann, ich freue mich, euch zu sehen! Eure Dagmar Windshügel

 

'''Gottesdienst mit der hörenden Gemeinde
20.09.03 WÜ/MD'''

Am 19. Oktober um 9.30 Uhr feiert die Gehörlosengemeinde Würzburg-Umland einen Gottesdienst mit der hörenden Gemeinde in der Deutschhaus-Kirche. Gemeinsam werden wir gebärden und beten. Die hörende Gemeinde wird mit uns gemeinsam Gebärdenlieder üben.
Nach dem Gottesdienst findet wie immer unser Kaffeetrinken statt. Alle Gehörlosen und Hörenden sind herzlich zum Gottesdienst eingeladen!

Herzlich Willkommen, eure Dagmar Windshügel

 

'''technische Panne - beendet
13.09.03 bay/MD'''

Na, das war vielleicht ein schlechter Start aus der Sommerpause heraus. Und eine ganze Woche stand ich auf der Leitung und hab den (ganz einfachen) Fehler nicht kapiert. Die Meldungen waren geschrieben, Ihr konntet die Titel schon auf der linken Seite lesen. Aber angeklickt kam nur Altes. Naja, jetzt klappt wieder alles so wie es soll. Tut mir Leid, dass es nicht gleich richtig war. Alles was ich vergessen hatte, war die Meldungen selbst auch ins Internet hochzuladen - einfach vergessen und Fehler nicht gefunden. Ich werde alt! :-)
Dafür habt Ihr dann heute die geballte Ladung von Neuigkeiten. Ich hoffe, das entschädigt Euch ein bisschen für die lange Wartezeit. 

 

'''Schule begonnen
''' '''13.09.03 bay/BA/MD'''

In allen Schulen in Bayern hat in dieser Woche die Schule wieder begonnen. Überall sind auch viele Kinder zum ersten Mal den Weg zur Schule gegangen. In der 1. Klasse haben sie in dieser Woche erste Erfahrungen gesammelt.

In Bamberg (und bestimmt auch an anderen Orten) haben die Gehörlosenseelsorgerinnen und Seelsorger diesen wichtigen Schritt mitgestaltet. Gott soll bei allen Schülerinnen und Schüler in der Schule sein! Besonders die Kinder, die ganz neu in die erste Klasse gekommen sind. Gott soll die Kinder auf ihrem Weg in der Schule mit seinem Segen begleiten. Deshalb wurden die Erstklässler gesegnet. 

Von älteren Schülerinnen und Schülern wurden die Kinder mit einem Gebärdenlied empfangen.

 

'''Urlaub vorbei
8.09.03 bay/MD'''

Hallo und herzlich Willkommen Zuhause!

Bestimmt hattet  Ihr eine schöne Urlaubszeit und seid alle gut wieder nach Hause zurück gekehrt! Ob Zuhause oder auf einer Reise - ich hoffe, Ihr hattet eine gute Zeit! Ich wünsche Euch, dass die Zeit der Erholung noch lange anhält und Ihr nicht gleich wieder vom Stress eingeholt werdet. 

Hier auf der Internet-Seite der EGG wartet gleich viel Neues auf Euch...  Auch wenn der Monat August schon ein paar Tage vorbei ist, möchte ich Euch die Biblische Person dieses Monats noch ganz herzlich empfehlen. Um Paulus geht es dieses Mal und wie er zum Werkzeug von Jesus Christus wurde.

Alle anderen Neuigkeiten findet Ihr wie immer auf der linken Seite...

Herzliche Grüße und Gott befohlen!
''Matthias Derrer''

 

'''Adressen geändert und Adresse bleibt
8.09.03 WÜ/BA/MD'''

Die Zeiten ändern sich - Adressen auch: Das Büro der Gehörlosenseelsorgerin Dagmar Windshügel ist ja schon vor einiger Zeit umgezogen. Hier endlich werden auch die Adresse und die Telefonnummer auf den aktuellen Stand gebracht.
Dagegen hat sich die Adresse der Bamberger Gehörlosenpfarrerin Diethilde Lachmann ganz und gar nicht geändert, auch wenn das im Gemeindebrief 3/2003 so stand. Das hat bestimmt ein wenig für Verwirrung gesorgt. Wer immer noch verunsichert ist und die neue = alte Adresse noch mal lesen möchte, kann sie hier finden.

 

'''Urlaubslektüre "Göttin in der Wüste"
8.09.03 JK/MD'''

Kai Meyer ist einer der bekanntesten Bestseller-Autoren im deutschsprachigen Raum. Z.B. hat er den bekannten Roman "Die Alchimistin" geschrieben. Grund genug vor dem Urlaub in die Buchhandlung zu gehen, ins Bücherregal zu greifen und einen Roman von Kai Meyer mitzunehmen. Diesmal: Göttin der Wüste. In der Inhaltsbeschreibung ist zu lesen, dass es um Namibia geht, Pionierzeit deutscher Siedler und eine junge Frau, die als Hauslehrerin von Bremen nach Namibia übersiedelt. Klingt spannend. Buch gekauft, Fahrt nach Dänemark an den Strand, Sonne pur, die ersten Seiten werden gelesen und siehe da, eine Überraschung. Die junge Hauslehrerin reist nach Namibia und arbeitet dort bei einer reichen Familie. Diese Familie hat Zwillinge, junge Männer so um die 20 Jahre und einer davon ist taub, seit einer Krankheit im Kindesalter. Natürlich kann er perfekt von den Lippen ablesen (woher er das kann wird nicht beschrieben) und spielt Oboe (aha!). Ansonsten wird er sehr feinfühlig beschrieben, was die Kommunikation und seine Person betrifft. Ein wenig mehr Recherche hätte der Autor schon betreiben können. Aber es ist ja kein Fachbuch, sondern ein Roman, noch dazu für den Urlaub. Gefragt habe ich mich, ob es in Namibia eine eigene Gebärdensprache gibt und wenn ja, woher sie stark beeinflusst ist. 'Sollte jemand davon Informationen haben, dann bitte ich um Rückmeldung.' Insgesamt spannend zu lesen, lediglich der Schlussteil ist ein wenig merkwürdig und durcheinander. 441 Seiten, ISBN 3-453-17806-8, Heyne Verlag ''Joachim Klenk''

 

Urlaub
31.7.03 bay/MD

Hallo Ihr Lieben,
nachdem sich das Sommerloch ohnehin schon kräftig ausgebreitete hat (''wie berichtet'') und wahrscheinlich eh schon alle im Urlaub sind, will ich mich dann auch bis zum 8. September verabschieden. Bis dahin wünsche ich Euch einen tollen Urlaub - bleibt von Gott behütet!

Was Ihr Euch vor dem Urlaub allerdings nicht entgehen lassen solltet, das ist die Biblische Person für den Monat Juli...

Herzliche Grüße von Eurem Webmaster
Matthias Derrer

 

'''Gleichstellungs-Fachtagung Würzburg
24.07.03 bay/AS'''

'''Bericht über die Fachtagung zum bayerischen Gesetz zur Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderung (BayBGG) am 16./17.Juli in Würzburg. 
''' Neben dem bereits bestehenden Bundesgleichstellungsgesetz wird nun im Herbst das Bayerische Gesetz zur Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderung verabschiedet. Eines der Ziele dieser Tagung war die Diskussion über die weiterführenden Gesetzesverordnungen. Personen mit unterschiedlichen Behinderungen stellten ihre Situation und Erwartungen dar. Mit dabei war unter anderem Rudolf Gast vom bayerischen Landesverband der Gehörlosen. Es folgten Workshops zu den Themen Rechtsinstrumente, Mobilität, Behindertenbeauftragte und Kommunikation. Im Workshop "Kommunikation" stellte Burkard Hochmuth das GIB vor. Er erklärte die Bedeutung der Gebärdensprache, Arbeit der Vermittlungsstellen, Ausbildung von Gebärdensprachdozenten und Dolmetschern. Die Tagung stellte klar, dass sich noch vieles ändern muss um die Inhalte dieses Gesetzes umzusetzen. Ziel ist Barrierefreiheit in allen Bereichen.''
Andrea Schwarz''

 

'''Hesselberg-Bericht 2003
23.07.03 bay/MD'''

Auch dieses Jahr trafen sich evangelische Christen aus Mittelfranken am Pfingstmontag zum Kirchentag auf dem Hesselberg.
Anwesend waren Landesbischof Dr. Friedrich, Regionalbischof Dr. Völkel, der Leiter der Landesvolkshochschule Hesselberg Pfr. Reuter und mehrere Dekane. Auch nahmen die Gehörlosengemeinden Westmittelfranken mit ca. 50 Personen teil. Der Festgottesdienst, bei dem die Lesung in Gebärdensprache erfolgte, wurde gedolmetscht. Auch war die Gehörlosenseelsorge Eibach mit einem Informationsstand vertreten, der sehr gut besucht wurde. Neben allgemeinen Informationen wurden unter anderem Aktionen wie Mini- Gebärdenkurs, Tanz für Gehörlose und Hörende, Rätsel und Interviews angeboten. Die Teilnahme am Kirchentag Hesselberg gab uns die Gelegenheit öffentlich darzustellen, dass auch die Gehörlosengemeinden ein wichtiger Bestandteil der Gemeinden Westmittelfrankens sind. Auch Regionalbischof Dr. Völkel war der Meinung: " Es ist unglaublich toll - ich habe so etwas in so einer Form noch nie erlebt. Der Hesselberg-Veranstaltung tun visuelle Elemente gut." Andrea Schwarz 

 

Sommerloch
'''12.07.03 bay/MD

'''

Ja, liebe Leute! Es tut mir ja sehr leid, aber was nicht ist, kann ich auch nicht machen. Es breitet sich immer weiter aus - nein, nicht das Ozon- sondern das Sommer-Loch. So nennt man die Zeit, wo anscheinend alle in den Urlaub fahren und Zuhause nichts mehr passiert. Diese Zeit scheint schon da zu sein, denn diese Woche gibt's sonst wirklich nichts zu berichten.
Allerdings fahre ich erst am 26. Juli in den Sommerurlaub - bis dahin könnte ich schon noch was berichten - wenn Ihr mich lasst und mir was schickt. Alle Neuigkeiten wie immer an aktuell@egg-bayern.de. Tschüs! Matthias Derrer

 

Ausflug der Unterfranken

'''12.07.03 WÜ/MD

'''

Am 6. Juli machten die Gehörlosengemeinden Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg gemeinsam ihren Jahresausflug. Mit einem Bus sind wir nach Nürnberg gefahren und waren den ganzen Tag beim Jubiläum der Gehörlosengemeinde Nürnberg dabei. Dabei haben alle viele alte Freunde getroffen. Das Wetter war wunderbar und wir haben einen wunderschönen Tag erlebt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug! degpa

 

'''Bild vom Hesselberg'
'12.07.03 bay/MD

'''

Schon mal ein Bild vorab vom Hesselberg am Pfingstmontag - Bericht folgt...

 

'''Gut besuchtes Sommerfest 2003'
'5.07.03 bay/MD

'''

Das Sommerfest war in diesem Jahr wirklich gut besucht! Ca. 400 Personen haben sich in Nürnberg getroffen. Zum Gottesdienst waren ca. 250 da. Das hat uns besonders gefreut, weil uns wichtig ist, auch die Feste mit einem Gottesdienst zu beginnen oder abzuschließen.
Dabei gab es noch eine lustige Geschichte. Der Gottesdienst sollte gleich beginnen aber es waren erst 20 Personen in der Kirche - das konnte doch nicht sein! Der Messner hatte vergessen die Haupt-Türe aufzuschließen. Vor der Türe war der ganze Platz und gleich darauf die ganze Kirche gefüllt - toll!

 

'''Veranstaltungs-Tipp für Morgen
5.07.03 bay/MD

'''

Morgen noch nichts genaues vor? Dann haben wir noch einen heißen Tipp!!! In Nürnberg-Eibach im Narzissenweg 26 findet das diesjährige Sommerfest statt. Es gibt dieses Jahr gleich zwei Themenschwerpunkte: "70-Jahre-Jubiläum" und "Herzlich Willkommen im Bibelland". 
Alles beginnt um 13.30 Uhr in der Johanniskirche in der Eibacher Hauptstraße, danach gibts im Gehörlosenzentrum, Narzissenweg 26 unter anderem: Bibelzelt, Kinder- Erlebnisland, verschiedene Workshops, Fotoausstellung, Tombola, Theater, Versteigerung, Gebärdenlieder, Rätsel, Infostände und vieles mehr. Außerdem werden Mitarbeiter verabschiedet. Die Veranstaltung endet um ca. 17.30 Uhr. Wir freuen uns auf Euer Kommen!

An der Wegbeschreibung soll's übrigens auch nicht scheitern, die findet Ihr hier auf der Kontaktseite. Also - auf geht's!

 

'''Stammtisch Würzburg
5.07.03 bay/MD

'''

Am 4. Juli ab 19:00 Uhr treffen sich wieder Gehörlose und Hörende zum Stammtisch im Cafe Brückenbäck in Würzburg. Jeder ist herzlich eingeladen.
degpa

 

Wohlfahrtsmarken
'''1.07.03 bay/MD

'''

Die Gehörlosenseelsorge Eibach bietet sehr schöne Wohlfahrtsbriefmarkenhefte mit Nostalgie-Automotiven an. Der Preis beträgt 8 Euro für 10 Briefmarken. Zu kaufen sind die Briefmarken im Sekretariat der Gehörlosenseelsorge und auch auf dem Sommerfest der Gemeinde am 6. Juli. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie die Gehörlosenseelsorge. degpa

 

'''Herzliche Einladung zum Taufgottesdienst in Aschaffenburg
1.07.03 AB/MD

'''

Am Samstag, 5. Juli um 14.00 Uhr findet in der Thomaskirche/ Aschaffenburg die Taufe von Laura Janz statt. Alle sind herzlich eingeladen. degpa

 

Endlich wieder Gottesdienst in Aschaffenburg
'''28.06.03 AB/MD

'''

Nachdem es dieses Jahr noch keinen Gottesdienst in Aschaffenburg stattgefunden hat, gibt es am 20.September und 25. Oktober jeweils um 14:00 Uhr wieder Gottesdienste in der Aschaffenburger Thomaskirche. degpa

 

'''Kirchentag Hesselberg am 9. Juni
25.06.03 bay/MD

'''

Auch dieses Jahr trafen sich evangelische Christen aus Mittelfranken am Pfingstmontag zum Kirchentag auf dem Hesselberg. Anwesend waren Landesbischof Dr. Friedrich, Regionalbischof Dr. Völkel, der Leiter der Landesvolkshochschule Hesselberg Pfr. Reuter und mehrere Dekane. Auch nahmen die Gehörlosengemeinden Westmittelfranken mit ca. 50 Personen teil. Der Festgottesdienst, bei dem die Lesung in Gebärdensprache erfolgte, wurde gedolmetscht. Auch war die Gehörlosenseelsorge Eibach mit einem Informationsstand vertreten, der sehr gut besucht wurde. Neben allgemeinen Informationen waren unter anderem Aktionen wie Mini-Gebärdenkurs, Tanz für Gehörlose und Hörende, Rätsel und Interviews angeboten. Die Teilnahme am Kirchentag Hesselberg gab uns die Gelegenheit öffentlich darzustellen, dass auch die Gehörlosengemeinden ein wichtiger Bestandteil der Gemeinden Westmittelfrankens sind. Auch Regionalbischof Dr. Völkel war der Meinung: "Es ist unglaublich toll - ich habe so etwas in so einer Form noch nie erlebt. Der Hesselberg-Veranstalung tun visuelle Elemente gut." degpa

 

'''Pfingstferien auch auf den Internet-Seiten
8.06.03 bay/MD

'''

Liebe Besucherinnen und Besucher auf unseren Internet-Seiten,
jeder braucht mal Urlaub, deshalb wird die nächste Aktualisierung erst wieder ca. am 25. Juni hier auf diesen Seiten erfolgen. Vielleicht seid Ihr ja auch selbst im Urlaub. Aber egal ob Zuhause oder unterwegs, ob in Freizeit oder an der Arbeitsstelle - ich wünsche Euch, dass Gott Euch begleitet und dass Ihr seine Begleitung wirklich spürt. Herzliche Grüße, eine gute Zeit und GOTTES SEGEN wünscht Euer Webmaster ''Matthias Derrer'' 

 

'''Neue Fax-Nummer für Polizei und Feuerwehr'''


'''8.06.03 bay/MD

'''

Der Notruf für Polizei und Feuerwehr ist jetzt mit der Fax-Nummer 110 zu erreichen. Zum Beispiel für die Meldung bei Unfall, Überfall, Einbruch und auch für die Meldung bei Feuer oder Wasserschaden. Die Notfallrettung / Notarzt / Krankenwagen kann auch mit Fax-Nummer 110 gerufen werden. Leider ist diese Fax-Nummer noch nicht in allen Städten und Landkreisen zu erreichen. Für den Raum Nürnberg-Fürth ist diese Nummer schon gültig. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Sozialdienst. Schönner/Wiesner

 

'''Ein Tag voller Harmonie'''
'''7.06.03 MOD/MD

'''

Der Gesprächskreis für Gehörlose und Hörbehinderte in Marktoberdorf veranstaltete am Internationalen Frauentag einen "Gebärdentanzworkshop" für Frauen. In der evangelischen Johanneskirche in Marktoberdorf trafen sich 11 gehörlose/hörgeschädigte und 3 gut-hörende Frauen. Tanz, Meditation, Gespräche & ein Programm voll Harmonie. Organisiert hat diesen Workshop Angelika Hommel, die seit 16 Jahren ehrenamtlich und seit 2001 hauptamtlich für die evang. Gehörlosenseelsorge arbeitet. Gemeinsam wurde z.B. ein "Lichtertanz" einstudiert und "Bauchtanz" gab es auch. A. Hommel

 

'''Stammtisch für Gehörlose und Hörende


7.06.03 WÜ/MD

'''

Alle, die in Würzberg gerne gemütlich zusammen sitzen und sich ungezwungen unterhalten wollen, sind hier genau richtig: Unser Stammtisch findet statt: Jeden 1. Freitag im Monat: Immer um 19 Uhr im Café Brückenbäck (an der Alten Mainbrücke). Herzlich Willkommen! ''Dagmar Windshügel''

 

'''Tagungs-Bericht "persönliches Budget"
4.06.03 bay/MD

'''

Das Sozialgesetzbuch IX hat die Zielsetzung, Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für Menschen mit Behinderung zu fördern. Momentan sind Hilfen für Menschen mit Behinderung nur auf Institutionen bezogen, d.h. die verschiedenen Einrichtungen bekommen das für den Menschen bestimmte Geld und der Mensch mit Behinderung muss sich an die gegebenen Strukturen anpassen. Das soll sich nun mit der Einführung des "persönlichen Budgets" (§ 17 Abs. 1, Nr. 4 SGB IX) ändern, denn es soll die Selbstbestimmung und Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung unterstützen. Das "persönliche Budget" ist eine Geldleistung, kann aber mit Sachleistungen kombiniert werden. Es bemisst sich nach dem individuellen Hilfebedarf des Menschen mit Behinderung. Dieser Hilfebedarf und die Leistungen werden durch den Empfänger oder eine Assistenz (z. B. "Case-Manager") ermittelt und koordiniert. Leistungsträger sind alle Rehabilitationsträger. Leistungserbringer sind ambulante und stationäre Dienste der Wohlfahrtspflege, private Träger, bzw. Personen und Organisationsformen der Nachbarschaftshilfe. Folgende Leistungen wären z.B. möglich: Hilfe bei der Teilhabe an Gemeinschaft (Freizeitaktivitäten, Sport, etc); Hilfen zu Schulausbildung (Schulbegleitung). Allgemeine Beratungsdienste und einfache Kontaktangebote sind allerdings nicht inbegriffen im Leistungsangebot. Vorteile wären eine bessere individuelle Hilfe, abgestimmt auf die einzelnen Bedürfnisse des Menschen mit Behinderung. So kann ein Leben mit mehr Teilhabe und Selbstbestimmung geführt werden. Anstelle von öffentlichen Diensten könnten dann auch an Privatpersonen Leistungen gezahlt werden. Nachteile wären der Verlust von Arbeitsplätzen durch den Wettbewerb. Auch ist eine Koordination der Leistungen für Menschen mit schwersten Behinderungen sehr schwierig. Es muss also darauf geachtet werden, dass dies eine Assistenzperson übernimmt. Momentan reicht das Angebot an ambulanten Hilfen nicht aus, um den vorhandenen und zukünftigen Bedarf zu decken. Der kostendeckende Ausbau der Versorgungsstrukturen muss also ermöglicht werden. Kurzfristig wird durch die Einführung persönlicher Budgets keine nennenswerte Einsparung erreicht. Im verwaltungstechnischen Bereich jedoch ist eine Kostenersparnis zu erwarten. Bisher wird das "persönliche Budget" als Modellvorhaben in verschiedenen Bundesländern erprobt, und Umfragen zufolge ist die Zufriedenheit der Betroffenen gestiegen. ''Andrea Schwarz''

 

Logo-Entwicklung

'''30.05.03 bay/MD

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Nachdem die Grafik mit der Logo-Entwicklung auf der Startseite nicht für alle Wert war, darauf zu warten, habe ich die Grafik von der Startseite genommen und sie auf die Extraseite gesetzt. Ich denke, damit ist auch allen geholfen, die gedacht haben, die Grafik sei irgendwie fehlerhaft und es sei nur ein komisches Blinken zu sehen. Das liegt daran, das es schon ein bisschen dauert, bis die komplette Grafik geladen ist (bei einem 56K-Modem immerhin über 7 Minuten). Hier also die Seite mit der Logo-Entwicklung.
Gottes Segen wünscht ''Matthias Derrer''

 

'''Konfirmation 2003 Bamberg
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'''30.05.03 BA/MD

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Am 11.Mai sind in Bamberg konfirmiert worden: Martin Kranz und Simon Rupprecht. Sie spüren: Gott gibt ihnen Platz bei uns Menschen. Sie wollen darum Gott immer loben. David muss auf die Konfirmation noch ein bisschen warten.

 

'''Neues Logo - neuer Gemeindebrief
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'''28.05.03 bay/MD

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Lange angekündigt - jetzt ist es endlich da: unser neues Logo. Viele Alternativen gab es am Anfang, lange Entscheidungsprozesse mussten gegangen werden und dann die endgültige Entscheidung. Jetzt wird das neue Logo zum ersten Mal vorgestellt, hier auf den Internet-Seiten und auch im neuen Gemeindebrief, dessen erste bayernweite Ausgabe gerade frisch erschienen ist. So trifft das Sprichwort "Alles neu macht der Mai" wieder einmal voll zu.
Das neue Logo hat selbstverständlich den Platz des alten oben links in der Ecke eingenommen. Man kann auch auf der Extra-Seite eine bewegte Grafik mit der Entwicklung des Logos ansehen. Leider dauert das Herunterladen etwas länger, aber wenn man die Grafik ein Mal gesehen hat, ist man ja nicht mehr an die Zeit gebunden, sondern kann seinen Weg auf die anderen Seiten suchen. An dieser bewegten Grafik ist zum Einen die Entwicklung aus dem alten Logo zu sehen, außerdem treten die Symbole der gebärdenden Hände und das Kreuz von Jesus Christus dazu. Beide Symbole sind Schwerpunkte in unseren Gehörlosengemeinden. Ohne Gebärdensprache könnten wir uns unsere Gemeinden nicht vorstellen, aber ohne das Kreuz auch nicht. Das neue Logo soll uns viel Freude machen und uns an die Schwerpunkte in unseren Gemeinden erinnern.
Gottes Segen wünscht ''Matthias Derrer''

 

'''Konfirmation 2003 in München'''


'''26.05.03 M/MD

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Sechs Jugendliche, die in München die Gehörlosenschule besuchen, wurden am Sonntag, den 18. Mai 2003 in der Passionskirche konfirmiert. „Der Fisch ist unser mächtiges Symbol“ haben sich die Buben als Motto für diesen Gottesdienst gewünscht. In der Predigt wünschte ihnen Pfarrerin Keßler, dass sie in ihrem Leben gute Erfahrungen mit Gott machen können. Der Gebärdenchor CantaSigno hat das Predigtlied „Meine engen Grenzen…“ gestaltet. Nach ihrem Bekenntnis und dem Segen bedankten sich die Konfirmanden mit einer selbst gebastelten Kerze bei ihren Eltern. Sie wollen nun das Licht, das sie bei ihrer Taufe bekommen haben, selbst ausbreiten helfen – ja, mit Gottes Hilfe.  Christine Keßler

 

'''Internet-Arbeit wird verstärkt
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'''26.05.03 bay/MD

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Bis zum Sommer werden alle kirchlichen Ebenen im Internetbereich durchforstet. Ziel ist es zunächst herauszufinden, wo die Gehörlosengemeinden in Bayern und die Gehörlosenseelsorge auf Homepages zu finden sein müssen. Dabei wird von der Kirchenstruktur her gedacht und in einem zweiten Schritt auch von dem Verhalten des Internetbenutzers oder der Internetbenutzerin. Seit März sind so eine ganze Reihe von neuen Kontakten entstanden. degpa

 

Einladung zum bayerischen Sommerfest

'''22.05.03 N/MD

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Am 6. Juli findet in der Gehörlosenseelsorge Eibach das Sommerfest statt. Das diesjährige Thema neben dem 70-jährigen Jubiläum ist: "Herzlich Willkommen im Bibelland". Neben dem Gottesdienst in der Johnanniskirche um 13.30 Uhr erwarten Sie unter anderem:  
Bibelzelt, Kinder- Erlebnisland, verschiedene Workshops, Fotoausstellung, Tombola, Theater, Versteigerung, Gebärdenlieder, Rätsel, Infostände und vieles mehr. Außerdem werden Mitarbeiter verabschiedet. Die Veranstaltung endet um ca. 17.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

 

'''Biblische Berge im Seniorenclub
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'''20.05.03 N/MD

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Der Seniorenclub der evang. Gehörlosengemeinde Nürnberg - ca. 40 Personen -interessierten sich im Monat Mai für ein biblisches Thema. Welche Bedeutung haben eigentlich die Berge in Israel und in welchem Zusammenhang kommen sie vor? Die gehörlosen Senioren machten eine Gedankenreise zu den Bergen Sinai, auf dem Mose die 10 Gebote erhielt und zum Berg am Rande des Toten Meeres (Salzmeer), auf dem die Festung Massada stand. Weiter gings dann Richtung Norden zum Berg Nebo, auf dem Mose am Ende seines Lebens saß und das gelobte Land sehen durfte. Betreten hat er es nicht, das sollte erst sein Nachfolger Josua tun. Dieser Berg liegt gegenüber der Stadt Jericho, von der aus man durch ein Tal und höhere Berge nach Jerusalem kommt. In einem dieser Täler spielte die Geschichte vom barmherzigen Samariter. In Jerusalem angekommen wurde der Tempelberg besucht und auf den Ölberg geschaut, wo die Juden ihre Toten bestatten und eine russisch orthodoxe Maria-Magdalena-Kirche steht. Von dort aus Richtung Garizim, ein sehr hoher Berg, auf dem zur Zeit Jesu ein Tempel stand. Von dort aus kann man beinahe zum Berg Tabor blicken, der mit wunderbaren Pflanzen bewachsen ist und an dem sich laut Bibel die Verklärung Jesu stattfand. Am See Genezareth, konnte der Berg der Seligpreisungen bestaunt werden und von dort aus bereits zu sehen der Berg Hermon, fast 3000 m hoch, auf dem man sogar Skifahren kann. ''Seniorenclub Nürnberg''

 

'''Verein JSB e.V. wieder auf Kurs'''

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20.05.03 bay/MD

'''

Der Verein JSB e.V. ist der Verein zur Förderung der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit bei der ev. Gehörlosenseelsorge in Bayern. Ein langer Name für eine kreative Projektarbeit. Der JSB e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht Projekte zu entwickelt, die sonst nicht entwickelt werden können, vor allem im Jugend und im Bildungsbereich. Das Jahr 2002 war ein schwarzes Jahr, da Zuschussanträge nicht eingefordert wurden und die Vorstandsarbeit von einem Vorstand blockiert wurde. Inzwischen ist das völlig anders. Nach einer "Notbremse" im November 2002 wurde klar Schiff gemacht. Finanzen wurden überprüft, ausstehende Zuschüsse eingefordert, die Vorstandsarbeit neu geordnet und eine gute Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt. Das Wichtigste war die Sicherung der Arbeitsplätze. Bei der Mitgliederversammlung am 16. Mai konnte bekannt gegeben werden, dass alle Arbeitsplätze gesichert werden konnten. Die Finanzen sind neu geordnet. Der Kassenbericht der Kassiers ist einwandfrei und erhielt großes Lob von den Kassenprüfern. Ebenfalls wurde die Organisation des Ararat-Shops gelobt, der im Jahr 2002 einen Umsatz von € 18.000,- erzielen konnte. degpa

 

'''Sommerfest der Gehörlosengemeinden Bayern'''

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17.05.03 N/bay/MD

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Sonntag 6. Juli, Nürnberg-Eibach 
13.30 Uhr Gottesdienst Johanneskirche/Eibach 
14.30 Uhr Angebote für Jung und Alt im Gemeindezentrum 
16.30 Uhr Festprogramm mit Verabschiedung von Meike Weitekamp 
18.00 Uhr Ende des Sommerfestes
degpa

 

'''Christus ist unser Licht'''

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17.05.03 bay/MD

'''

Jeden Arbeitstag laufe ich im Treppenhaus der Gehörlosenseelsorge an der Kerze mit der Jahreslosung vorbei. Schön, dass sie dasteht. Sie gibt mir die nötige Kraft für den Tag. Es gibt Phasen im Leben, da ist man dankbar für diese positiven Gedanken. Manchmal meint man, Gott hat einen aus den Augen verloren. Zweifel sind nah. Manchmal ist es schwer, neben der Arbeit noch Schicksal und gesundheitliche Defizite zu bewältigen. Kommt man zur Ruhe, fragt man sich, warum ist jetzt alles wie es ist? In diesem Momenten fällt mir wieder die Jahreslosung "Christus ist unser Licht" ein. Es kehrt Friede in mir ein, Antworten tauchen aus dem Nichts auf und dann geht es doch noch ein Stück. Gott vergisst uns nicht. Darüber bin ich froh. Ihre ''Yasmine Kreß''

 

'''Konfirmation 2003 Würzburg
15.05.03 WÜ/MD'''

Am 11. Mai feierte die Gehörlosengemeinde Würzburg in der Deutschhaus-Kirche ihre Konfirmation. Die Gehörlosenseelsorgerin, Frau Windshügel, segnete diese 8 Konfirmanden: (Hinten, von links:) Christian Kuhn, Jasmin Egner und Lina Fink. (Vorne, von links:) Jessica Kuhnen, Olga Hess, Franca Tögel, Natalia Krein und Christine Wild. Als die Konfirmanden noch klein waren, wurden sie getauft. Damals haben ihre Eltern gesagt: "Ja, ich möchte, dass mein Kind zu Gott gehört." Bei der Konfirmation haben die Konfirmanden selbst "Ja" gesagt. Danach wurden alle gesegnet und bekamen von Frau Windshügel ein buntes Kreuz aus El Salvador geschenkt. Ein Jahr lang haben die Konfirmanden sich auf die Konfirmation vorbereitet: Es gab einen Kennenlerntag, einen Vorstellungsgottesdienst und zwei Konfirmanden-Camps. Da war immer viel los: Taufgeländespiel, Bibelrätsel, Handfest, Bibeltheater, Gebärdenlieder, Nachtgedanken und zum Abschluss der Galaabend. Den Galaabend haben die Konfirmanden immer ganz allein vorbereitet - das war super! Ab Herbst sind die Konfirmanden alle 2 Monate zum Gottesdienst und anschließendem Konfi-Treff herzlich eingeladen. ''
Dagmar Windshügel, Gehörlosenseelsorgerin''

 

'''Konfirmation Gehörlosengemeinde Nürnberg-Umland'''

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15.05.03 N/MD

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Am 4. Mai wurden in der Johanneskirche/Eibach 13 Konfirmandinnen der Gehörlosengemeinde Nürnberg-Umland konfirmiert: Martin Zwiebler aus Weiden, Miriam und Stefanie Hofecker aus Feuchtwangen, Christiane Herrmann aus Nürnberg, Sonja Schwind aus Nürberg, Sara Herbereich aus Nürnberg, Eric Ludwig aus Feuchtwangen, Michael Wenk aus Nürnberg/Wendelstein, Hans Borgul aus Dillingen, Konstantin Sajtarly aus Fürth, Martin Linnert aus Nürnberg/Lauf, Lena Holzinger aus Roth,. Neu war in diesem Jahr, dass zwei hörende Konfirmandinnen sich in der Konfirmandengruppe der Gehörlosengemeinden mitmachten und dort konfirmieren ließen. Beide hörende Konfirmanden sind gebärdensprachkompetent, da eine Kind gehörloser Eltern ist und die andere eine gehörlose Schwester hat. Die Konfirmation war mit 250 Gottesdienstbesuchern sehr gut besucht und von den Konfirmanden gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen vorbereitet worden. Die Kollekte von € 650 wurde für Kinderfreizeit 2004 gesammelt. degpa

 

'''Regionalkirchentag auf dem Hesselberg 2003'''

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13.05.03 bay/MD

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Kenn Sie den Hesselberg? Er ist groß und liegt zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen. Am Pfingstmonatg (9. Juni) treffen sich wieder viele Menschen aus Mittelfranken dort, ca. 8000. Die Gehörlosengemeinden aus Mittelfranken sind mit dabei. Im Gottesdienst wird eine gehörlose Mitarbeiterin in Gebärdensprache die Lesung übernehmen. Es gibt Infostände und natürlich ein Angebot für gehörlose Teilnehmerinnen. Kinderprogramm ist ebenfalls geboten. Anmeldungen sind erforderlich. Von Nürnberg aus wird ein Bus fahren. 

Kurzprogramm:
• Gottesdienst mit Gebärdensprachdolmetscher 
• Info Stand 
• Workshops 
• Markt der Ideen
• Gebärdenchor "Canta Signo" 

Die Gehörlosengemeinden Nürnberg-Umland, Westmittelfranken und Neustadt/Aisch bieten für Pfingstmontag einen besonderen Tagesausflug zum Hesselberg an. Ein Bus fährt: Am 9. Juni 8 Uhr fährt der Bus von Nürnberg ab (Narzissenweg) Richtung Hesselberg. In Ansbach werden um 8.45 Uhr weitere Mitfahrerinnen aufgenommen (Treffpunkt Hauptbahnhof Ansbach). Dann geht es weiter zum Hesselberg. Auf dem Hesselberg treffen sich auch hörende Gemeinden. Insgesamt werden ca. 8000 Besucher erwartet. Im Gottesdienst um 10 Uhr wird für gehörlose Gottesdienstbesucher gedolmetscht (Meike Weitekamp, Joachim Klenk), die Lesung wird in Deutscher Gebärdensprache von Biggi Schmidt aus Nürnberg gebärdet. Ab ca. 11.30 Uhr werden viele Info-Stände angeboten, auch von den Gehörlosengemeinden. Für Hörende und Gehörlose ist immer etwas dabei. Zu Essen gibt’s genug, Sie haben die Auswahl. Um 14 Uhr können auch gehörlose Teilnehmerinnen an einer Podiumsdiskussion teilnehmen zum Jahr der Menschen mit Behinderungen. Um 16.15 Uhr wird die Heimreise angetreten (Ankunft Ansbach ca. 17 Uhr  am Hauptbahnhof, Ankunft Nürnberg ca. 18 Uhr im Narzissenweg). 

Haben Sie Interesse, dann können Sie sich noch bis 25. Mai anmelden. Bitte faxen Sie uns unter 0911/6328522 (Heidi Schulz oder Claudia Dehler) oder unter Email bayern@egg-bayern.de an, Sie erhalten dann die Informationen und Anmeldung. Kosten von Nürnberg € 8 pro Person, Kosten von Ansbach € 4, Kinder und Jugendliche sind frei. Team Gehörlosenseelsorge Nürnberg.

 

'''Pfarrer i. R. Klaus Uhrlau gestorben'''

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13.05.03 bay/MD

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Am 24. März 2003 ist Pfr. Klaus Uhrlau im Alter von 73 Jahren gestorben. 1971 kam Pfr. Uhrlau zur Gehörlosenseelsorge. Vom 20.9. bis 15.10.1971 nahm er am 2. Ausbildungskurs für Gehörlosenseelsorge der DAFEG in Neckarsgmünd teil. 1972 wurde er Nachfolger von Pfr. Hellmut Heim für die Gehörlosengemeinden Nürnberg, Bayreuth und Amberg. Gleichzeitig war er als Religionslehrer an den Gehörlosenschulen in Nürnberg und Bamberg tätig. Die Aufgabe des Landeskirchlichen Beauftragten wollte er nicht mit-übernehmen. 1975 gab Pfr. Heim diese Aufgabe ab. Pfr. Volker Sauermann wurde als Nachfolger berufen. Pfr. Uhrlau übernahm dann die Pfarrstelle in Burgbernheim für Hörende, war aber ständig mit Vertetungen in den Gehörlosengemeinden tätig. Die Konfirmandenjahrgänge von 1972 bis 1976 wurden von Pfr. Uhrlau unterrichtet und eingesegnet. Kaum ein Konfirmand, eine Konfirmandin hat die Konfirmandenfreizeiten auf dem Schwanberg vergessen. Die Gehörlosengemeinde Bayern dankt Pfr. Uhrlau für seinen Dienst und die Verkündigung des Evangeliums vor allem im Nordbayerischen Raum. Volker Sauermann

 

'''10.000 Besuche
10.05.03 bay/N/MD

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Wer hätte das gedacht?! 10.000 Besucher und Besucherinnen in knapp 3 Jahren. Freilich - was für andere große Seiten nichts Besonderes ist, weil sie solche Zahlen an nur einem Tag erreichen, lässt uns schon ein bisschen Stolz sein, denn für eine kleine (nicht-profi) Seite ist das eine ganze Menge. 
Wobei die eigentliche Überraschung für uns in der Entwicklung liegt. Am Anfang waren natürlich nur sehr wenige Besuche pro Tag auf unserer Seite. Schon wenn man die 10.000 Besucher der 3 Jahre auf den Tag umrechnet, kommt man gerade mal auf 9 Besucher pro Tag. Inzwischen haben wir aber Spitzen-Tage mit über 150 Besuchern, so zum Beispiel am 30. April (Statistik Monat April).

Aber das ist uns auch klar: Was uns ein so Stolz macht, das möchten wir auch als Dank an Euch weitergeben, denn Ihr habt uns mit diesen Besuchen beschenkt. Herzlichen Dank für Eure vielen Besuche! Deshalb ist es uns auch wichtig, dass Ihr auf unseren Seiten auch das findet, was Ihr sucht! Wenn Euch also etwas fehlt, ist es ganz wichtig, dass Ihr uns das wissen lasst! Freilich haben wir auch viele Ideen und manche Ideen müssen wir aus Zeit-Gründen immer wieder auch nach hinten stellen - schließlich wird die Seite nur ehrenamtlich gepflegt - aber vielleicht sind ja manche Ideen ganz einfach umzusetzen. In jedem Fall wünschen wir uns, dass Ihr uns Eure Ideen sagt, am Besten über die Adresse webmaster@egg-bayern.de. 

Nun würden wir uns freuen, wenn Ihr auch weiterhin so treu vorbei schaut und wenn Ihr selbst mal eine interessante Meldung habt, dann macht doch einfach mit... 
Herzliche Grüße Matthias Derrer

 

'''Gymnastik und Glauben'''

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10.05.03 bay/N/MD

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Entspannung, Bewegung und Rhythmus ist gut für Körper, Seele und Geist. Bewegung ist für Senioren wichtig. Wir lieben die Gemeinschaft mit Tanzen, Spielen, Gymnastik machen, Sprechen über Gott und Plaudern beim Kaffee. Wir probieren verschiedene Gymnastikgeräte aus: Ball, Doppelklöppel, Tücher, Luftballons, Zauberschnur.Tanzen im Rhythmus mit viel Bewegung macht uns locker und viel Spaß. Am Anfang von jedem Treffen unterhalten wir uns über Gott und das Leben. Frau Wangerin erzählt schöne Kurzgeschichten über Gott und die Bibel. Zum Abschluss gibt es Kaffee und Unterhaltung. Danach gebärden wir gemeinsam das Segensgebet "Shalom".Wir sind 12-15 Frauen und treffen uns zweimal im Monat. Wer Interesse hat: Herzliche Einladung zum Mitmachen! Fr. Bernauer, Fr. Sailer, Fr. Wangerin

 

'''Endlich wieder Gottesdienst in Amberg'''

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6.05.03 AS/MD

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In Amberg war kein Gottesdienst für Gehörlose für lange Zeit. Aber für den 12. Januar wurde wieder eingeladen. Vier mal im Jahr wird Pfarrer Rüdiger Löbermann Gottesdienste mit der Gehörlosengemeinde feiern. Pfarrer Rüdiger Löbermann hat von 1975 bis Anfang 1979 Unterricht in der Schule in Hohenwart gemacht. Dort hat er auch jeden Monat Gottesdienst gehalten und sogar eine Gruppe Jugendlicher konfirmiert. Später hat er in Augsburg immer wieder Gottesdienste übernommen. Er ist seit 5 Jahren in Amberg an der Paulaner - Kirche und seit 2003 stellvertretender Dekan für das Dekanat Sulzbach-Rosenberg. Er ist erreichbar über Fax 09621 / 485935 und Email amberg@egg-bayern.de

 

'''Pfr. Löbermann stellt sich vor'''

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6.05.03 AS/MD

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Rüdiger Löbermann, Pfarrer 58 Jahre alt, verheiratet, 4 erwachsene Kinder; geboren und aufgewachsen in Ansbach, Studium in Tübingen, Marburg und Erlangen; als Vikar und Pfarrer viele unterschiedliche Aufgaben: bei den Rummelsberger Anstalten, an der Bibelschule Mwika in Tanzania, als Schulleiter zur Ausbildung von Erzieherinnen / Erziehern und Altenpflegerinnen / Altenpflegern an der Diakonissenanstalt Augsburg. Außerdem immer wieder Gemeindepfarrer: Pfaffenhofen a.d.Ilm, Augsburg - St.Johannes und seit 1998, Amberg - Paulanerkirche. Erste Begegnung mit der Arbeit mit und für gehörlose Menschen im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm: Unterricht, Gottesdienste, Seelsorge in Schule und Heim in Hohenwart; später Vertretungen für Gottesdienste in Augsburg. Seit Anfang 2003 Gottesdienste für Gehörlose in Amberg, Seelsorge im Dekanatsbezirk Sulzbach - Rosenberg (zwischen der Grenze der Oberpfalz zu Mittelfranken und der Grenze zu Tschechien bei Schönsee).

Anmerkung: Ein Bild ist bei der Gemeindeadresse zu finden

 

'''Ein "Engel" feiert Jubelkonfirmation'''

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5.05.03 bay/MD

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Am 13.April hat Wolfgang Engel seine goldene Konfirmation in Bamberg gefeiert. Seine Klassenkameradin begleitete ihn. "Glücklich sind die Friedenssucher. Warum? Sie werden Gottes Kinder heißen." Mt.5,9 Das ist der Spruch für Wolfgang zur goldenen Konfirmation, für sein Leben in Zukunft und für uns alle am Palmsonntag des Jahres 2003. Wir wollen vor Gott gleich sein wie Geschwister mit treuen Eltern. D. Lachmann

 

'''Sterben heißt Leben bis zuletzt (Hospizwochenende)'''

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5.05.03 bay/MD

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Im dritten Jahr wurde in München am 22./23. März ein Hospizseminarwochenende durchgeführt. Unter der Leitung von Christel Orth, Bildungsreferentin beim Christophorus-Hospiz-Verein München, und Pfarrerin Christine Keßler von der Evangelischen Gehörlosenseelsorge haben sich acht TeilnehmerInnen, davon 6 Gehörlose, mit Sterben und Tod auseinandergesetzt. In diesem Jahr war der Schwerpunkt die Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen. Es ging um ihre Bedürfnisse und um die Möglichkeiten der Kommunikation. Ein Film über das Leben und die Arbeit von Cicely Saunders, der Gründerin der Hospizbewegung, und ein Vortrag über die Bilder eines schwerkranken Mannes haben unter anderem viele Anregungen gegeben. Wichtig war auch der Austausch über persönliche Erfahrungen mit Sterben, Tod und Trauer. "Sehen statt Hören" hat an diesem Wochenende Aufnahmen für eine Sendung über Hospizarbeit gemacht. Vielleicht haben Sie den Bericht gesehen? Christine Keßler

 

'''Zwischen den Zeiten'''

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3.05.03 bay/MD

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CantaSigno ist inzwischen im Gehörlosenbereich bekannt. Der besondere Chor aus gehörlosen und hörenden Mitgliedern hat sich inzwischen einen Namen gemacht. 2003 darf CantaSigno erstmals bei einer Konzertreihe mitmachen mit dem Namen "Licht der Lichter". In München (26.5.) und Regensburg (25.5.) wird CantaSigno zu sehen sein und die Brücke von der hörenden Welt zur Gehörlosenwelt und umgekehrt schlagen. Auf dem 10.000 mal gedruckten Werbeflyer hat ein Privatsponsor das Logo der evang. Gehörlosenseelsorge abdrucken lassen. In der September-Ausgabe 2003 des Gemeindebriefs wird ausführlich berichtet. degpa

 

'''10 Jahre Berufsbegleitender Dienst in Bayreuth'''

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3.05.03 BA/MD

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Im Landrätesaal der Regierung von Oberfranken gibt es am 11.April viel Beifall. 40 Gehörlose (und ein paar Gebärdensprachsympathisanten) wedeln mit den hocherhobenen Händen, das ist der stille Beifall für die Leiterin Sozial Pädagogin Dipl. Frau Schiller und ihr Team. Frau Schiller war Arbeitsassistentin. Jetzt ist der Integrationsfachdienst für diese Arbeit zuständig. Das liegt am neuen SGB IX. Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus ganz Oberfranken sind gekommen. Angehörige und andere Fachleute sind da. Sie verstehen die Probleme von Gehörlosen mit ihren Arbeitsplätzen. Die Psychiaterin Frau Dr. Richter, Psychologen und Seelsorger sind ebenfalls gekommen wie einige Politiker, z.B. der Regierungspräsident von Oberfranken, Herr Angerer, Frau Christa Steiger, Frau Renata Neukirchen, Frau Ina Stein. D.Lachmann

 

Kur-Termine 2003

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1.05.03 bay/MD

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Schloss Neuhaus/ Thüringen: Termine für Mutter-Kind-Kuren sind in jedem Monat des Jahres 2003 möglich. Kuranträge gibt es beim Roten Kreuz. 
Zorge/ Harz: Mutter-Kind-Kuren vom 25.6. bis 17.7.2003 und vom 12.11. bis 3.12.2003. 
Nohfelden: Mutter-Kind-Kur vom 18.9. bis 9.10.2003. 
Die Kuren in Zorge und Nohfelden wurden vor Jahren vom Stadtverband der Gehörlosen Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Caritas Nürnberg ins Leben gerufen. Kuranträge gibt es beim Stadtverband oder bei der Caritas. 
Bad Grönenbach: Kuren für Frauen und Männer ohne feste Termine. Kuranträge gibt es bei Frau Wiesner/Frau Schönner oder bei Ihrer Krankenkasse. Schönner/Wiesner

 

'''"Geringfügige Beschäftigung" jetzt bis 400,- €'''

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1.05.03 bay/MD

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Ab 1.4.2003 ist das Gesetz über "geringfügige Beschäftigung" geändert worden. Bisher konnte ich 325,-€ in einem Neben-Job (=geringfügige Beschäftigung) dazu verdienen. Ab 1.4.2003 kann ich 400,-€ dazu verdienen. Ich muss keine Steuern und keine Beiträge für die Sozialversicherung bezahlen. Der Arbeitgeber meldet mich aber an bei der Kranken- und Rentenversicherung und bezahlt eine Pauschale. Das ist zum Beispiel wichtig für Frauen, die vorher Hausfrau waren und jetzt eine "geringfügige Beschäftigung" aufnehmen: die Frauen sind krankenversichert und bei der Rentenversicherung angemeldet. Die Arbeitsmonate oder Jahre werden bei den Rentenanrechnungszeiten berücksichtigt. Schönner/Wiesner

 

'''Gehörlosengottesdienste sind "umgezogen"'''

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28.04.03 WÜ/MD

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Seit 1. Januar finden alle Gottesdienste der Gehörlosengemeinde Würzburg-Umland in der Deutschhaus-Kirche statt. Wir fühlen uns dort sehr wohl! Pfarrer v. d. Pahlen und seine hörende Gemeinde haben uns sehr herzlich aufgenommen. Jeden Monat feiern wir unsere Gottesdienste in der Deutschhaus-Kirche, anschließend trinken wir im Gemeindehaus gemeinsam Kaffee, essen Kuchen und haben viel Zeit, um uns zu unterhalten. Die Gottesdienste werden für die hörenden Gäste gedolmetscht! Alle Gehörlosen und Hörenden sind herzlich eingeladen!
Dagmar Windshügel

 

'''Hände schaffen Solidarität'''

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28.04.03 N/MD

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Die Kinder der Klasse 2 gl haben im Januar 2003 mit ihrer Lehrerin U. Polster eine Aktion gemacht: Was können Hände Gutes tun? Die Kinder haben diskutiert, fotografiert und gebastelt. Hände können helfen, Hände können schenken, Hände können verzeihen, Hände können sprechen, Hände schaffen Solidarität. Zu jeder Idee haben die Kinder ein Foto gemacht. Alle Fotos wurden in einen großen Bilderrahmen geklebt. Dieser Bilderrahmen hängt seit Februar im Haus der Gehörlosenseelsorge in Nürnberg als Geschenk. Hände schaffen Solidarität, das ist ein guter Gedanke. Mit unseren Händen können wir Menschen verbinden und miteinander unvergessliche Momente schaffen. Mit unseren Händen können wir für die Gehörlosenschulen in Afrika sammeln und Menschen helfen. Mit unseren Händen können wir traurige Menschen trösten, kranke Menschen und Menschen in Gefängnissen besuchen. Jede Tat ist ein kleiner Schritt auf dem Weg mit dem Namen "Solidarität". So wie Jesus, der uns zeigte, was Solidarität im Leben bedeutet. Erinnern wir uns immer wieder neu daran. Ich wünsche Ihnen eine segensreiche Zeit 
Ihr Gehörlosenpfarrer Joachim Klenk

 

'''Oster-Pause
20.04.03 bay/MD

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Hallo! Mit diesen drei Meldungen verabschiedet sich das Internet-Team in die Oster-Pause. Die nächsten Meldungen werden erst wieder am 28.4.03 erscheinen. 

 Bevor

ich mich aber verabschiede, möchte ich Euch gerne noch daran erinnern, was Ostern eigentlich ist. Alle kennen Ostern als ein Fest der Freude. Alle freuen sich über Oster-Nester, Oster-Eier und Oster-Hasen. Als Christen hat diese Freude aber noch einen ganz besonderen Grund: Jesus Christus ist auferstanden. Es wäre schon etwas ganz grandioses, wenn das einfach nur so passiert wäre. Ist es aber nicht! Denn: Jesus ist für dich und deine Schuld am Kreuz gestorben und ist auferstanden und hat für dich den Tod endgültig besiegt. Das ist wirklich genial! Ein gesegnetes Osterfest wünscht ''Matthias Derrer'' 

 

'''Glückwunsch Ararat Shop'''

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20.04.03 bay/MD

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Der Ararat Shop des JSB e.V. wächst von Jahr zu Jahr. 2001 noch eine verrückte Idee, wurden im Jahr 2002 bereits knapp 18.000 € Umsatz gemacht. Zwei Zielgruppen hat Ararat im Blick: Menschen die sich für Gebärdensprache und Gehörlosenkultur interessieren und Menschen, die sich für religiöse Fragen interessieren. Der Ararat Shop hat seine Heimat im Verein JSB e.V. degpa

 

'''Studienberatung für Hörgeschädigte und Gehörlose im Internet'''

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20.04.03 bay/MD '''

Unter der Internet-Adresse http://www.augustinum.de/best wird für Hörgeschädigte und Gehörlose eine Studienberatung angeboten. Gehörlose und Hörgeschädigte Studenten finden hier wichtige Informationen zum Studium, Finanzierung, und speziellen Hilfen in der Ausbildung.

 

'''Der Webmaster über den Webmaster'''

17.04.03 bay/MD

Hallo! Matthias Derrer ist mein Name und ich bin der Webmaster unserer Internet-Seiten(www.egg-bayern.de). Was ist ein Webmaster? Ich bin für die technische Seite unterer Internet-Seiten verantwortlich. Das heißt: Ich setze Artikel in unsere Internet-Seiten ein, die andere Leute schreiben. Teilweise schreibe ich auch Artikel selbst. Aber vor allem koordiniere ich die Aufteilung und den Ablauf. Ich pflege die alten Seiten und gestalte neue. Ich sorge dafür, dass auf den Seiten alles gut funktioniert - natürlich nicht nur für mein Internet-Programm / Browser (ich liebe Opera!), sondern auch für Netscape, InternetExplorer und die vielen anderen. Wie kam ich zu dieser Aufgabe? Computer haben mich schon immer interessiert. In der Schule besuchte ich einen Computerkurs, aber der Lehrer hat wohl eher von mir gelernt, als ich von ihm. Ich habe mit einem Schneider CPC 6128 Home-Computer kurz nach dem Abitur begonnen und schon damals Programme in der Programmiersprache BASICgeschrieben, die ich teilweise heute noch verwende (nicht komfortabel aber äußerst zweckmäßig). Natürlich gestalte ich die Internet-Seiten nicht mehr mit BASIC auf einem Home-Computer. Die Grundsprache ist HTML und einige Teile sind in JavaScript programmiert. Das ganze entsteht auf einem PC mit Windows XP (leider, würde gern auf LINUX umsteigen, aber ist wohl noch (!) nicht so verbreitet). 
Ich war nicht von Anfang an der Webmaster. Viele kennen mich vielleicht noch als Vikar in Schweinfurt oder Gehörlosenpfarrer in Emetzheim bei Weißenburg und Ansbach. Im Moment warte ich auf einen Neustart als Gehörlosenpfarrer und Religionslehrer in Bamberg als Nachfolger von Frau Lachmann. In der Zwischenzeit mache ich "nur" die Webmaster-Arbeit. Die mache ich schon seit Anfang 2000, habe also fast noch die Geburtsstunde miterlebt. Das erste Grundgerüst wurde von der Firma Azr@el-Net entwickelt. Das habe ich übernommen und mich eingearbeitet. Internet-Programmierung hatte ich vorher nie gelernt. Viele Fragen! Aber inzwischen klappt (fast) alles so, wie ich das gerne hätte. 
Richtig toll finde ich die Entwicklung unserer Besucher-Zahlen. Jeder kann sie ansehen in der Statistik. (Der Link ist auch in der Kopfzeile unter der Besucherzahl zu finden). Während wir in der Start-Phase ca. 9 Besucher pro Tag auf unseren Seiten begrüßen durften, sind wir inzwischen bei über 50 Besuche pro Tag angelangt. Unser bisheriger Spitzentag ist mit 128 Besuchen der 13.3.03. Mit der Gesamt-Besucherzahl durchbrechen wir in den nächsten Monaten die 10.000-Marke. 
Für unsere Seiten haben wir uns zum Ziel gesetzt: Sie sollen nicht grafisch hochgestochen, sondern eher informativ, schnell zu laden und trotzdem auch schön sein. Wenn es dafür Anregungen gibt, habe ich immer ein offenes Ohr. Zwar ist nicht alles einfach realisierbar (das musste ich auch lernen), aber über Lob und Ideen freue ich mich! 
Herzliche Grüße ''{+Matthias Derrer+}''

 

'''Taufen und Trauungen ohne Ende'''

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15.04.03 bay/MD

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Keiner weiß warum, aber in diesem Jahr haben sich bisher doppelt so viele Eltern von Taufkindern zu Taufen und Ehepaare zur kirchlichen Trauung bei den Gehörlosenseelsorgerinnen angemeldet als im vergangenen Jahr. Eine erfreuliche Entwicklung. Besonders überrascht hat uns, dass ehemalige ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen dazu gehören. Degpa

 

'''Tag der Behinderten Coburg'''

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14.04.03 CO/BA/MD

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Am 26. April 2003 findet in Coburg im Kongresshaus Rosengarten, Berliner Platz 1 von 10.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr ein Tag der Behinderten statt. Beteiligte Gehörlosengruppen sind vor allem bei den Info-Ständen ab 10.00 Uhr und beim Gottesdienst ab 10.30 Uhr zu finden. Aber auch beim restlichen Programm wird wohl Einiges geboten sein. Lohnenswert dürfte ein Besuch also in jedem Fall sein.

 

'''JSB e.V. hat neue Mitarbeiterin'''

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11.04.03 bay/MD

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Der JSB e.V. hat zur zusätzlichen Abwicklung von Projekten und Einzelförderung die Sozialpädagogin Andrea Schwarz zum 1.4.2003 eingestellt. Die 27jährige Sozialpädagogin wird in Würzburg ihren Hauptsitz haben und die Gehörlosenseelsorgerinnen in Würzburg, Bamberg und Bayreuth unterstützen. Andrea Schwarz wird sich in Kürze selbst vorstellen. Projekte werden in regelmäßigen Abständen veröffentlicht. Diese Anstellung wurde u.a. durch eine zweckgebundene Großspende und die Unterstützung des Würzburger Arbeitsamtes ermöglicht. degpa

 

'''Minderheiten in der Kirche ohne Rechte?'''

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10.04.03 bay/N/JK/MD

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Haben Minderheiten in der Kirche wirklich keine Rechte? Haben Minderheiten in der Kirche nicht wirklich (tatsächlich) Rechte? 
Der Gemeindevorstand der evangelischen Gehörlosengemeinde Nürnberg hat bei seiner Sitzung am 2.4.03 beschlossen die momentanen Überlegungen der bayerischen Landeskirche nicht widerspruchslos hinzunehmen. Es steht zur Diskussion, ob weite Teile der sog. gesellschaftsbezogenen Dienste (darunter auch die Gehörlosenseelsorge) drastisch oder sogar komplett eingespart werden sollen. Sparen wird auch vom Gemeindevorstand bejaht, unüberlegtes Streichen wird kritisiert. 
In einem ersten Schritt wird ein offener Brief an den zuständigen Oberkirchenrat und den Bischof geschickt und ein Gespräch mit Vertreterinnen der bayerischen Gehörlosengemeinden erbeten. In einem zweiten Schritt sollen alle bayerischen Gemeindemitglieder der Gehörlosengemeinden und ihre Familienangehörigen zu einer Gehörlosenkonferenz im Herbst eingeladen werden. Mit mindestens 500 Teilnehmerinnen wird gerechnet. Ein geeigneter und pressewirksamer Termin wird noch gesucht. Die Vorbereitungen werden in Absprache mit dem Leitenden Kreis (Gremium der Ehrenamtlichen) in Bayern getroffen. 
Der Landeskirchliche Beauftragte Joachim Klenk wollte sich dazu nicht äußern. 
degpa

 

'''Begegnungstag GE-HÖR-LOS (Bericht)''' '''
9.04.03 N/JK/MD

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Am 4. April haben wir (Sabine Böttner, Nora Pening, Jörg Tesch, Steffi Fuchs und ich) im Gemeindehaus der Hörenden Gemeinde Eibach, Narzissenweg 26a einen Begegnungstag für 15-17 jährige Jugendliche gemacht. Wir haben zum Thema „Kommunikation" viele verschiedene Spiele gespielt. Es waren 12 Hörende, eine Gehörlose und ein schwerhöriger Jugendlicher dabei. Jeder Jugendliche bekam einen Gebärdennamen. Es ist bei den Gehörlosen üblich dass jeder einen eigenen Gebärdennamen hat. Die Gebärdennamen wurden mit großer Begeisterung aufgenommen. Wie haben danach Indiaka (ein Art Handfederballspiel von den Indianern) gespielt, das Spiel fand großen Anklang, wir mussten alle versuchen den Ball möglichst lange in der Luft zu halten. Durch dieses Spiel sind die Jugendlichen enger zusammengekommen. Dann haben wir Fingeralphabet-Ruck-Zuck gespielt. Jeder musste ein Wort mit dem Fingern buchstabieren. Die Jugendlichen haben das Fingeralphabet gelernt. Dann war der „große Preis" angesagt. Dies wurde für die Hörenden schwer gemacht, weil nur die Gehörlosen antworten durften. Ich bin selbst gehörlos und war in einer anderen Gruppe als Lisa, Lisa ist auch gehörlos. Innerhalb der Kleingruppen wurde die Antwort besprochen und die Gehörlose muss dem Spielleiter antworten. Es fiel der Lisa schwer sich mit den anderen zu verständigen. Auch die Gruppe hatte es nicht leicht. Es kamen schnell Tipps und Ratschläge von der Dolmetscherin und die Verständigung fiel dann etwas leichter aus. Insgesamt war es für Lisa anstrengend. Nach dem Spiel gab es dann Pizzabrötchen. Dort saßen wir alle im Rechteck, so dass jeder jeden anschauen konnte. Es wurde viel über die Gehörlosenkultur erzählt. Nach dem Essen saßen wir gemütlich in der Sitzecke und die meisten hörenden Jugendlichen fanden den Tag sehr gelungen und wollten, dass so ein Tag öfters vorkommt. Von den vielen positiven Rückmeldungen fühlten wir uns natürlich geschmeichelt. In der Sitzecke konnten sich die Jugendlichen den ganzen Tag über gegenseitig Briefe schreiben, es gab eine Briefkastenwand, und immer wenn die Spiele gewechselt wurden hatten die Jugendlichen genug Zeit etwas zu trinken und die Briefe zu beantworten. Das Briefe schreiben ist eine andere Art der Kommunikation und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Judith Kriak

 

'''Konfirmation in Ursberg 9.04.03 bay/CD/MD'''

Joachim Klenk, Kerstin Forster (ehrenamtliche Mitarbeiterin) und FSJ Praktikantin Claudia Dehler besuchten seit Oktober 2002 mehrfach behinderte Konfirmanden in der Gehörlosenschule Ursberg (zwischen Augsburg und Ulm). Dort versuchten die drei Konfirmandenunterricht auf spielerische Art für die 5 Jugendlichen rüberzubringen z.B. durch Kreuze fühlen, Gebärdenlieder und Spiele. Am 14.3.2003 wurden sie schließlich in Ursberg von Pfr. Klenk konfirmiert. Es war eine sehr schöne Erfahrung und der weite Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt.

 

'''Bergwochenende für Männer (Vorankündigung)'''

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8.04.03 N/MD

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Männer der bay. Gehörlosengemeinden zwischen 35 und 50 können vom 19. bis 21. September an einem Bergwochenende für Männer teilnehmen. Leitung Helmut Reim, Pfr. Joachim Klenk. Weitere Informationen im bayernweiten Gemeindebrief im Monat Juni 2003 degpa

 

'''Berufspraktikum im Sozialbereich'''

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7.04.03 N//MD

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In der Sozialberatung hat seit 1.3.03 eine Jahrespraktikantin begonnen: Kristina Rosenzweig aus Nürnberg-Eibach. Frau Rosenzweig ist seit ihrer Kindheit aktiv in der kirchlichen Arbeit und studiert an der evangelischen Fachhochschule Sozialarbeit. Im Verlaufe eines Jahres wird sie an der Seite von zwei erfahrenen Sozialarbeiterinnen, Frau Wiesner und Frau Schönner, das Handwerkszeug einer Sozialarbeiterin lernen. degpa

 

Gemeindesprechertagung 

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3.04.03 EB/MD

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Am 15. März trafen sich die Gemeindesprecher aus ganz Bayern in Nürnberg zur jährlichen Gemeindesprechertagung. Der im Jahr 2002 neu gewählte Leitende Kreis hatte die Tagung vorbereitet und sich für das Thema "Behinderungen in der Bibel" entschieden. Dazu wurde eine Geschichte aus der Bibel (Der blinde Bartimäus) erzählt und über die Bedeutung nachgedacht. Im Anschluss daran wurden die Gemeindesprecher selbst aktiv und spielten ihre Interpretation der Geschichte als kleines Theater vor. In einem Quiz mit unterschiedlichen Fragen zur Bibel konnten die Gemeindesprecher ihr Bibelwissen überprüfen und dabei auch einiges Neues lernen. Im geschäftlichen Teil gab es viel zu besprechen. Die Gemeindesprecher durften bei der Wahl des neuen Logos (wird demnächst bekannt gegeben) mitbestimmen, es wurde über große und kleine Probleme in den Gemeinden diskutiert. Alle Anwesenden wurden ermutigt, sich für ihre Gehörlosengemeinden stark zu machen und auch nach außen zu zeigen, dass die Arbeit der Gehörlosenseelsorge eine wichtige und unverzichtbare Arbeit ist. Gut gelaunt und frisch gestärkt wurden am Abend alle wieder in ihre Gemeinden geschickt. Die nächste Gemeindesprechertagung findet statt am 13. März 2004. Erika Burkhardt 

 

'''Eine Gehörlose im Religionsunterricht'''

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3.04.03 EB/MD

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Gestern, am 2. April besuchte Heike Ettl die zweite Klasse der Förderschule in Eibach. Heike Ettl ist selbst gehörlos und leitet DGS Kurse. Im Zusammenhang des Jahres der Menschen mit Behinderungen wurde im Religionsunterricht auch das Thema Gehörlosigkeit angesprochen. Die (hörenden) Kinder wurden sehr neugierig und wollten eine gehörlose Person kennen lernen. Sie waren sehr gespannt und warteten voller Freude auf einen Besuch. Dann war es endlich soweit. Zuerst waren die 8-9jährigen Kinder noch zurückhaltend, dann aber hatten sie eine Menge sehr unterschiedliche Fragen: "Wie bist du gehörlos geworden?" Wie alt bist du?" Wie heißt dein Mann?" Was ist die Gebärde für Haustier?" usw. In gemeinsamen Spielen konnten die Kinder einiges über die Gebärdensprache erfahren und lernen. Der Schlusskommentar der Kinder an Heike: Du kannst jetzt immer zu unseren Religionsstunden kommen!" Vielen, vielen Dank an Heike!!! Heikes Kommentar zu ihrem Besuch: Ich selbst bedanke mich auch sehr für die Einladung in den Religionsunterricht der 2. Klasse. Für mich war es sehr interessant und wahnsinnig schön mit den Kindern, es hat mir viel Spaß und Freude gemacht. Ich komme gerne mal wieder, wenn mich Frau Burkhardt noch einmal einlädt! Erika Burkhardt

 

'''Gebärdensprache bei Behörden im Landtag'''

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1.04.03 MD

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Heute konnte ich in der Zeitung "Weißenburger Tagblatt" lesen:

Christa Naaß, SPD-Landtagsabgeordnete aus Haundorf, fordert in einem Antrag an den Landtag, dass Mitarbeiter in Behörden Grundkenntnisse in Gebärdensprache besitzen sollen. "Damit könnten Behördengänge für gehörlose Menschen erheblich erleichtert werden", meint die Parlamentarierin. Die Bayerische Staatsregierung soll ihren Mitarbeitern nun Kurse in der Gebärdensprache anbieten. Sie (MD: die bay. Staatsregierung) müsse dazu beitragen, "Kommunikationsbarrieren für gehörlose Bürgerinnen und Bürger abzubauen", verlangt Naaß. Diese Grundkenntnisse können zwar ausgebildete Gebärdensprachdolmetscher nicht ersetzen. Aber hörgeschädigten Menschen könnte so geholfen werden, den Behördenalltag besser zu bewältigen. Unabhängig davon soll aber auch die gezielte Ausbildung von Gebärdendolmetschern vorangetrieben werden. Mit dem seit 2001 auf Bundesebene geltenden Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderung habe die Bundesregierung Schritte zum Abbau von Kommunikationsbarrieren eingeleitet.

Da fällt mir nur dazu ein: Toll - da hat's jemand begriffen. Können wir nur hoffen, dass es nicht beim bloßen Antrag an den Landtag bleibt, sondern dass dann auch Taten und Umsetzungen folgen. Und ganz besonders hoffen wir natürlich, dass der Antrag kein April-Scherz war.

Trotzdem einen scherzhaften und lustigen 1. April wünscht ''Matthias Derrer''

 

'''Hauptamtlichen Konferenz sucht nach neuen Wegen'''

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31.03.03 bay/MD

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In jedem Jahr treffen sich die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der ev. Gehörlosenseelsorge zu ihrer Jahreskonferenz. Inhaltliches Thema war diesmal das Usher Syndrom. Refrentin Friedericke Baudach, Leiterin der USHER-Selbsthilfegruppe Unterfranken, führte in diese Problematik eindrucksvoll und fachkompetent ein. Alle im Bereich der Gehörlosenseelsorge Bayern konnten sich so eine wertvolles Bild von dieser speziellen Krankheit und ihre Auswirkungen auf Alltag der Betroffenen und auf die Arbeit der Gehörlosengemeinden machen. Weitere Informationen gibt es unter www.usher.de oder bei der Leiterin der unterfränkischen Selbsthilfegruppe direkt unter Email USHER-SHG-Unterfranken@web.de

Anschließend bestimmte die kritische Finanzsituation der bayerischen Landeskirche die Diskussion. In diesem Jahr stehen praktisch 50% weniger Geldmittel im Sachkostenbereich zur Verfügung als 2002. Neue Wege wurden gesucht und z.T. unbequeme Sparmaßnahmen diskutiert. Klar widersprochen wurde der landeskirchlichen Bestrebung weitere Einsparungen in der Gehörlosenseelsorge vorzunehmen. Behinderte Menschen und Minderheiten müssen in der Kirche, auch in der bayerischen Landeskirche, einen Schutzraum erhalten. Das ist auch Grundlage der Kirchenverfassung. Diese Fragestellung wurde an den Bayerischen Ausschuss weitergegeben. Im Bayerischen Ausschuss kommen gewählte Ehrenamtliche und Hauptamtliche zusammen und formen die Strategie für das kommende Jahr. Degpa

 

'''Neue Bilder für die Jugend'''

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28.03.03 bay/MD

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Wir haben neue Bilder im Jugendbereich eingestellt. Vor allem in der Fotogalerie hat nicht erst der Mai, sondern noch der März alles neu gemacht. Schaut doch mal vorbei, vielleicht entdeckt Ihr Euch sogar selbst :-)

 

'''Krieg - um Gottes Willen?!!
25.03.03 WÜ/MD

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''Neulich war in einem Kommentar der Würzburger Zeitung "Main-Post" zu lesen:''

Der Name Gottes muss auf dieser Welt für einiges herhalten. Das war schon immer so, und es ist heute nicht anders. Wenn Gott wirklich alles hört und sieht - und man sagt und hofft und glaubt ja, dass er dies tut - hat er dieser Tage wieder allen Grund, sich zu wundern. Denn während sich sehr viele Menschen fragen, warum um Gottes willen dieser Krieg jetzt sein muss, sagen die, die ihn führen, dass er genau aus diesem Grund sein müsse: Der Krieg sei Gottes Wille.   ...
Wer sich im Krieg auf Gott beruft, braucht sich vor Menschen nicht zu rechtfertigen und nimmt Opfer in Kauf. George W. Bush und Saddam Hussein schicken ihre Soldaten in den Krieg, rufen dabei Gott als Zeugen und um Beistand an und beten, dass er sie zum Sieg führen möge. Manche ihrer Anhänger halten die beiden für gottesfürchtige Menschen, andere nur für gottverdammte Heuchler. Was aus höherem Blickwinkel wie eine göttliche Komödie erscheint, ist aus menschlicher Perspektive eine Tragödie. Die Welt ist ein Irrenhaus. Dass Gott bei diesem blutigen Treiben auf irgendeiner Seite mitspielt, kann eigentlich kein Mensch ernsthaft glauben.  

''Mein Kommentar zum Kommentar: Jawohl ich glaube, dass Gott alles hört und sieht und ich glaube auch, dass das gut für mich und andere Menschen ist. Warum dieser Krieg denn sein muss, das frage ich genauso! Aber den Krieg Gott in die Schuhe zu schieben, halte ich für falsch. Schließlich sind wir keine Marionetten, sondern Gott hat uns Menschen einen freien Willen und Verantwortung gegeben. Wenn Menschen meinen, sie müssten sich mit diesem freien Willen unbedingt die Köpfe einschlagen, dann ist das die Sache der Menschen - nicht die Sache Gottes! Gott für den Krieg verantwortlich zu machen wäre deshalb schlimm, ihn wegen eines fehlenden UN-Mandats vor den amerikanischen Karren zu spannen kann nicht besser sein. Und trotzdem vertraue ich alle Menschen, die dort im Krieg sind, Gottes schützender Hand an, denn ich weiß Gott liebt die Menschen - auch wenn sie manchmal stroh-dumm sind! (Matthias Derrer,)''

 

'''Wunsch Theologie zu studieren? - Praktikum gewünscht!'''

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21.03.03 bay/MD

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Junge Menschen, die Theologie studieren möchten, können auch in der ev. Gehörlosenseelsorge das sog. Praxisjahr oder das sog. Gemeindepraktikum machen. Kaitia Klänhart aus München ist schon die dritte Theologiestudentin. Bis Ende August wird sie an der Seite von Pfr. Klenk in den Alltag eines Pfarrers hinein schnuppern, hospitieren und vor allem auch konkret mitarbeiten. K. Klänhart hat bereits Gebärdenkenntnisse und wird sich um verschiedene Projekte kümmern. Die ev. Gehörlosenseelsorge möchte damit auch andere junge Menschen ermutigen in die kirchliche Arbeit einzusteigen. degpa

 

'''Weltgebetstag - toller Gottesdienst'''

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19.03.03 N/MD

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Über 60 Teilnehmerinnen sind auch in diesem Jahr zum Weltgebetstag gekommen. Gebärdenlieder, Gedanken zu Libanon, Informationen über das Land und Menschen und ein gemeinsames Essen haben zum Gelingen dieses Abends beigetragen. Die Kollekte von über € 120 geht an die Frauen im Libanon. Ein Pressevertreter des Rothenburger Sonntagsblattes war an diesem Abend auch anwesend. Sein Artikel wird in Kürze erscheinen. degpa

 

'''Berufsfachmesse der ev.-luth. Kirche in Bayern'''

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14.03.03 N/MD

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MORGEN, am Samstag 15. März wird von 9 bis 18 Uhr im Haus Eckstein nahe dem Nürnberger Hauptmarkt zum zweiten Mal eine Berufsfachmesse für kirchliche Berufe angeboten. Verschiedene Berufsgruppen stellen sich vor, Diakoninnen, Pfarrerinnen, Heilpflegerinnen, Messner, Katechetinnen und viele weitere Berufe. Mit über 60.000 Mitarbeiterinnen ist die ev.-luth. Kirche eine der größten Arbeitgeber in Bayern. 200 Dauergäste werden erwartet, am Samstag weitere Tagesgäste. Wer Interesse hat, kann sich dort über Möglichkeiten der Berufsausbildung in der Kirche informieren. degpa

 

'''Ararat-Produktliste aktualisiert
07.03.03 bay/MD

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Eine neue Nachricht gibt es wegen der Ruhe-Pause bis 14. März zwar noch nicht, aber unsere Ararat-Produktliste wurde frisch aktualisiert - da ist einiges Neues dabei. Schaut doch mal vorbei!

 

'''Eine Woche Ruhe
06.03.03 MD

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Neue Nachrichten gibt es erst wieder in einer Woche - am 14. März. Eine gute Zeit wünscht
Matthias Derrer

 

'''Fastenzeit - Zeit für Gott
06.03.03 MD

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Seit dem Aschermittwoch (gestern) hat wieder die Fastenzeit begonnen. Viele reden darüber - wenige wissen, warum Fasten-Zeit. Was bedeutet sie?

Fasten ist eine Art der geistlichen Vorbereitung. Solche Vorbereitungszeiten gibt es in der Kirche zwei Mal im Jahr: Die (fast) 7 Wochen vor Ostern kennen viele sie heißt Passionszeit, denn das Wort Passion bedeutet Leiden, gemeint ist das Leiden Jesu. Aber auch die 4 Wochen vor Weihnachten sind eine Fastenzeit - der Advent.

Warum aber dieses Fasten und die Vorbereitung? Fasten meint hier nicht das Abnehmen. Es ist nicht das Ziel, ein paar Kilo Gewicht zu verlieren, die zu viel sind. Das Ziel ist aber: Mehr Zeit für Gott haben. Denn die Zeit, die man nicht für das Essen braucht, kann man für Gott verwenden: Beten, Bibel-Lesen, Still sein, Hören auf Gott. Mit dieser besonderen Art kann man sich auf das besondere Fest - Ostern - vorbereiten. 
Es gibt viele Menschen, die Fasten nicht verstehen als: Fasten = gar nichts essen. Sondern sie wollen in den 7 Fasten-Wochen ganz bewusst auf etwas bestimmtes verzichten. Die Aktion heißt "7-Wochen-ohne". Manche Menschen verzichten auf Süßigkeiten, Fernsehen, Internet, Alkohol, Rauchen, ... Es gibt viele Beispiele: Verzichten für Gott, um besser auf ihn hören zu können und sich an das Leiden von Jesus Christus zu erinnern.

Das ist sicher eine ganz besondere Art der Vorbereitung auf ein großes Fest. Aber es ist ein wunderbares Gefühl, an Ostern wieder das zu essen / trinken / usw., worauf man 7 Wochen verzichtet hat. Das ist ein Fest! Das Oster-Gefühl, die Oster-Freude: Jesus ist auferstanden!! Ich möchte einladen, dieses Fasten als Vorbereitung und besondere Zeit für Gott einmal auszuprobieren.

Übrigens: In den Kirchen wird jede Fasten-/Vorbereitungs-Zeit mit der Farbe violett gekennzeichnet. Die Schmucktücher (Paramente) am Altar und an der Kanzel sind in der Fastenzeit in dieser Farbe, bevor sie an Ostern und Weihnachten wieder in der Farbe der Jesus-Feste (weiß) leuchten. Matthias Derrer

 

'''Mitarbeiterteam in München verändert sich
04.03.03 M/MD'''

Immer wieder verabschieden sich Ehrenamtliche. Das Studium ist zu Ende, der Lernstress beginnt oder sie ziehen um. Das ist immer schade und dann auch immer wieder spannend. Geht es weiter? Wer kommt als "Neue/r" mit dazu?! ... In München haben die Kirchenlöwen ein bewegtes Halbjahr hinter sich. Insgesamt sind drei MitarbeiterInnen ausgeschieden... - '''danke noch einmal für euer Engagement''', Ajiu, Melanie und Simone - Aber wie gesagt, es geht weiter!! Wir haben drei neue Mitarbeiterinnen gewinnen können!! Herzlich Willkommen im Team und gut, dass ihr dabei seid - Jasmin, Nina und Daniela. Viel Spaß mit den kleinen und großen Löwen. Meike Weitekamp

 

'''Regionalkirchentag auf dem Hesselberg
01.03.03 N/MD'''

Pfingstmontag 9. Juni 2003 Wir fahren hin - wer fährt mit? Die Gehörlosengemeinden Nürnberg-Umland und Westmittelfranken treffen sich dort und machen mit bei den ca. 8000 Besuchern. 
• Gottesdienst mit Gebärdensprachdolmetscher 
• Info Stand 
• Workshops 
• Markt der Ideen 
• Gebärdenchor "Canta Signo" 
Informationen können Sie per Fax bekommen 0911/63285-22 zu Händen Heidemarie Schulz oder unter Email bayern@egg-bayern.de

 

'''Neuer Bayernweiter Gemeindebrief ab Juni 2003'''


27.02.03 N/MD

Die evang. Gehörlosengemeinden erhalten ab Juni 2003 einen bayernweiten Gemeindebrief. Neu ist z.B..... 
1. Das Format (Größe) ist DIN A4 
2. Berichte von allen Gehörlosengemeinden werden abgedruckt 
3. Ein gehörloser Mitarbeiter macht das Layout (graphische Gestaltung) 
4. Ein gehörloser Karikaturist zeichnet für jede Ausgabe eine Bildergeschichte oder Karikatur 
5. Alle Gehörlosengottesdienste und Veranstaltungen in Bayern sehen Sie auf einen Blick 
6. Die Organisation läuft über den JSB e.V. 
7. Reportagen, aktuelle Berichte, religiöse Gebärden 
und viele Überraschungen

 

'''Der Mai bringt dieses Jahr die Konfirmationen'''


27.02.03 N/MD

Im April werden die Konfirmanden aus Bayern wieder alle zusammen kommen. Dies Mal ist es eine ganze Woche (11.-18. April), in der gearbeitet, gelernt, gespielt und für den Mai geprobt wird. Der Mai steht bei den Gehörlosengemeinden ganz im Zeichen der Konfirmationen. Am 4. Mai um 14 Uhr werden 11 Jugendliche in Nürnberg -Johanniskirche (Eibach) konfirmiert. Am darauffolgenden Sonntag finden die Konfirmationsgottesdienste in Würzburg und Bamberg statt. Auch in München wird dieses Jahr im Mai Konfirmation gefeiert und zwar am 18.5. in der Passionskirche Tölzerstraße. Wir wünschen allen Jugendlichen, ihren Familien, Freunden und den Gemeinden einen schönen Gottesdienst. ''Meike Weitekamp''

 

'''Konzerte "Zwischen den Zeiten", Canta Signo dabei'''


27.02.03 N/MD

Mit einem hörenden Chor und einem richtigen Orchester auftreten ... das haben wir noch nie gemacht. In diesem Mai ist es soweit. Der Dirigent Alexander Herrmann hat CantaSigno angefragt, und wir haben uns auf dieses Abenteuer eingelassen. Anfang Mai werden wir alle zusammen proben, damit sowohl die Hörenden als auch die Gehörlosen im Publikum etwas davon haben!! Anne Qodtcke wird zur Musik und Gebärdenpoesie eine Lichtinstallation (Lichteffekte) aufbauen und uns somit ins rechte Licht rücken. Kommt alle nach München und Regensburg (s. Termine) wenn es heißt: "Licht der Lichter". Meike Weitekamp

 

'''Bitte Gemeindebrief unterstützen'''


25.02.03 N/MD

Wir bitten alle Gehörlosengemeinden in Bayern um Unterstützung bei der Gestaltung des Gemeindebriefs. Der bayernweite Gemeindebrief wird auch von Nachrichten und Berichten aus allen Gehörlosengemeinden "leben". Bitte helfen Sie deshalb mit, über bayernweite Aktivitäten zu berichten. Nutzen Sie die Möglichkeit ihre Gemeindeaktivitäten zu präsentieren. degpa

 

'''Gottesdienste mit Pfr.i.R. Volker Sauermann'''


25.02.03 N/MD

Pfr.i.R. Volker Sauermann feiert folgende Gottesdienste mit den Gehörlosengemeinden. 
• Sonntag 13. April in Bayreuth 
• Karfreitag 18. April in Nürnberg /Gemeindehaus 
Wir freuen uns sehr! Herzlich willkommen zu den Gottesdiensten. ''LKB Pfr. Joachim Klenk''

 

'''Untertitel auf DVD ist wichtig für uns!
22.02.03 WÜ/MD'''

Bei DVD-Palace (http://www.dvd_palace.de) läuft zur Zeit eine Umfrage, ob das Vorhandensein von Untertiteln auf einer DVD wichtig ist! Bitte macht mit bei der Abstimmung und geht auf die Homepage. Die Umfrage ist ganz rechts.

 

'''Ursberg ist eine Reise wert
19.02.03 N/MD

'''

Seit Oktober 2002 fahren Joachim Klenk, Kerstin Forster und Claudia Dehler regelmäßig zur Gehörlosenschule nach Ursberg. Dort versuchen wir mehrfach-behinderte Konfirmanden auf spielerische Art zu vermitteln, was z.B. Kreuz oder Jesus bedeutet. Dafür benötigen sie viel Konzentration und Kraft. Unser Anfahrtsweg ist zwar ziemlich lang, aber es lohnt sich auf jeden Fall, da es großen Spaß macht mit den Jugendlichen zu arbeiten auch wenn es nicht immer einfach ist. ''Claudia Dehler''

 

'''Weltgebetstag ein Angebot nicht nur für Frauen
19.02.03 N/MD'''

Wir laden Sie alle herzlich ein zum Weltgebetstag (= WGT) am Freitag 7. März um 18 Uhr im Gemeindehaus. Der WGT ist für unsere christlichen Kirchen ein ganz besonderer Tag. Überall in den christlichen Gemeinden in dieser Welt wird am gleichen Tag zur selben Zeit ein Gottesdienst gefeiert. Thema diesmal: Die Frauen im Libanon. In der Gehörlosengemeinde Nürnberg-Umland ist es durch Frau Stöcker, Frau Ebert-Kühling und ihre Teams Tradition diesen Gottesdienst in besonderer Form zu feiern und ein wunderbares gemeinsames Essen anzuschließen. Der Gemeindevorstand hat im Jahr 1999 sogar beschlossen dafür keinen Sonntagsgottesdienst anzubieten, um die besondere Bedeutung dieses Gottesdienstes zu betonen. Männer sind selbstverständlich ebenfalls herzlich eingeladen. Freude und Nachdenklichkeit, offene Gebete und Solidarität, Hoffnung und Verheißung, Visionen und der Segen Gottes sollen alle dabei begleiten. degpa

 

''' Worum es geht:
''' Wir, das sind Judie, Nora, Steffi, Bine und Jörg, laden euch herzlich zu einem Begegnungstag im Gemeindehaus Eibach ein, um mit gut, schlecht und nichts hörenden Jugendlichen einen Tag voller Action, Spaß und Abwechslung zu verbringen!

''' Wo und Wann findet es statt:
''' Am 4.April.2003 von 15:30 Uhr bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus Eibach in Nürnberg!

''' Was wir machen:
''' Kooperationsspiele, Austausch und mehr, lasst euch überraschen. Für Essen und Getränke ist natürlich gesorgt!

 Wer''':


'''Du bist zwischen 15 und 17 Jahre alt und willst einen Blick in eine andere Art der Kommunikation bekommen, dann bist du hier richtig! 
Leider ist die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt, meld dich also ganz schnell an!!!

 '''Anmeldeschluss

ist der 10. März 2003!

'''

 Wenn

du schwerhörig bist, und eine eigene Verstärkeranlage (z.B. Mikrolink) besitzt, bringe sie bitte mit.

  Wegbeschreibung

gibt’s bei der Anmeldebestätigung!

 

 ''' Anmeldung

zum Begegnungstag Ge-Hör-Los!

'''

 Ja, ich nehme am Begegnungstag teil.

 Name:____________________                 Alter:___________

 Ich

komme.....        0 selbst%style="mso-tab-count: 1"%                 0 Bahnhof Eibach (Abholung)
                            0 U-Bahn Stadion Röthenbach (Abholung)
Ich bin.....              0 Vegetarier/in      0 Fleischesser/in
Und bin….            0 Guthörend         0 Schwerhörig       0 Gehörlos  

 Adresse:               

___________________________

                                 

___________________________  

  _________________

             

Unterschrift (eines Erziehungsberechtigten)

  {+Infos

und Anmeldungen gibt es in Nürnberg:+}

  Jugendbüro der Gl.-Seelsorge (Meike Weitekamp) in Eibach, Narzissenweg 27  

%lang="IT" mso-bidi-font-size: 10.0pt; mso-ansi-language: IT% per E-mail: Begegnungstag-Ge-hoer-los@gmx.de 

 Träger:

ev. Jugend Eibach Mitte
Veranstalter: Schüler der Fachakademie für Sozialpädagogik Rummelsberg%style="font-size:14.0pt; mso-bidi-font-size:10.0pt;font-family:"Dom Casual""%

 

'''Jubelkonfirmationen Nürnberg und Bayreuth
14.02.03 N/MD'''

Die Jubelkonfirmationen werden von Mai 2003 auf Sonntag den 2. Mai 2004 verschoben. Die Jubelkonfirmationen in Bayreuth werden im Oktober 2003 stattfinden und von Pfrin A.Ritter gefeiert. Alle Jubilare werden rechtzeitig bis Mai 2003 von der Gehörlosenseelsorge angeschrieben. Wir bitten um Ihr Verständnis. degpa

 

'''Gemeindesprecher Tagung 2003
14.02.03 N/MD'''

Die Gemeindesprecher Tagung 2003 findet am Samstag, den 15. März in Nürnberg statt. Zur Gemeindesprecher Tagung (= GST) kommen die gewählten und berufenen VertreterInnen der evang. Gehörlosengemeinden in Bayern. Erstmals wurde die GST vom neuen Leitendenden Kreis (= LK) unter Begleitung von Gemeindepädagogin Erika Burkhardt vorbereitet. Dem LK gehören an: Brigitte Schmidt (Nürnberg), Heidi Zeller (Ansbach), Michael Perlefein (Feuchtwangen), Sabine Hollweck (Nürnberg) und Ruthild Baudach (Würzburg). Die GST muss diskutieren und wichtige Entscheidungen treffen. degpa

 

'''JSB e.V. neu gestaltet
14.02.03 N/MD'''

Der JSB e.V. wurde mit großer Mühe vor Weihnachten von Gerhard Wolf (1.Vors.), Wolfgang Odorfer (Kassier) und Joachim Klenk (neuer 2. Vors.) umstrukturiert. Die Entlassung von Mitarbeitern konnte verhindert werden. Der Ausschluss des bisherigen 2. Vorsitzenden Herrn J.P. wurde wegen Untätigkeit und Vereinsschädigung schriftlich vollzogen. Eine Großspende half die kritische Situation zu entschärfen. Zuschüsse konnten zurückgefordert werden. degpa

 

'''Erste Gemeinde-Adventsfeier im Haus Eckstein
14.02.03 N/MD'''

Am 1. Adventssonntag, den 1. Dezember 2002, organisierten Herr Pfarrer Klenk, das Organisationsteam der Gehörlosenseelsorge und der Gemeindevorstand zum ersten Mal eine Gemeinde-Adventsfeier im Haus Eckstein. Das Haus war sehr geräumig. Es war sehr positiv, sehr gut besucht von ca. 200 Gemeindemitgliedern aus Nürnberg und Umland. Zuerst war eine Andacht zum Advent mit Gebärdenlieder, anschließend ab 14.00 Uhr Einlass zur Adventsfeier. Die Gemeindemitglieder tranken gemeinsam Kaffee, aßen Weihnachtsgebäck und unterhielten sich miteinander. Ab 16.00 Uhr tanzte die Frauengymnastikgruppe, es wurde ein Weihnachtstheaterspiel "Ein Engel reist ins Gehörlosenland" gezeigt und ein Kinderprogramm wurde angeboten. Im Flur konnte man Sachen von ARARAT und dem Weihnachtsbazar kaufen. An einem Workshop konnte man auch teilnehmen. Es war eine schöne, besinnliche Adventsfeier. Es war schön, dass Senioren, Alleinstehende und Familien mit Kindern sich dort treffen, einander kennenlernen, sich unterhalten und gemeinsam feiern konnten. Herzlichen Dank gebührt Herrn Pfarrer Klenk, dem Gemeindevorstand und dem Organisationsteam der Gehörlosenseelsorge für eine gut geplante und ausgezeichnet organisierte Gemeinde-Adventsfeier. Hoffentlich findet im Jahr 2004 die Adventsfeier wieder im Haus Eckstein statt. G. Hammon

 

Noch Plätze frei!
13.02.03 N/MD

 Es gibt noch viele freie Plätze für die Fahrt

zum Kirchentag in Berlin! Wer sich dafür interessiert, bitte melden bei Rebecca Mathes (Fax: 0911-63285-22 oder e-mail: jugend@egg.bayern.de) und Programm / Anmeldung anfordern. Der Anmeldeschluss 20. Februar!!!

 

'''Jugend-Mitarbeiterfortbildung im Herbst 2003 (Vorankündigung)
12.02.03 N/MD'''

 Im Herbst 2003 findet wieder

eine Jugend-Mitarbeiterfortbildung statt. Genauer Termin und Ort werden noch bekannt gegeben. Wichtige, spannende und witzige Sache! Interesse? Dann melde dich schon jetzt bei Meike im Büro unter Fax 0911/63285-22 oder unter Email jugend@egg-bayern.de. 

 

Deafy erfunden
03.02.03 N/MD

 Wer ist Deafy? Deafy ist eine

gezeichnete Figur von Paul Dinkel, gehörloser Karikaturist. Gemeinsam mit Joachim Klenk hat Paul Dinkel diese Figur für die ev. Gehörlosenseelsorge erfunden. Deafy wird den Gemeindebrief und die Veranstaltungen der ev. Gehörlosenseelsorge in den kommenden 3 Jahren begleiten. Wie Deafy aussieht wird spätestens bei der ersten Ausgabe des bayernweiten Gemeindebriefes für Bayern im Juni sichtbar. degpa

 

Ausschuss-Rotation
03.02.03 N/MD

 Die Landeskirchlichen

Beauftragten im Sinnesbehindertenbereich haben ab 2003 eine Rotation in Ausschüssen vereinbart, so dass Arbeitskraft gespart werden und die gemeinsamen Positionen gestärkt werden können. Joachim Klenk wird bis 2006 Sprecher auf der Konferenz von Einrichtungen und Dienste sein, V.Schmeling wird die Sinnesbehinderten in der Handlungsfeldkonferenz vertreten und die Blindenseelsorge wird einen Vertreter für die Sinnesbehinderten in den Beirat der Förderschulen entsenden. Im Jahr 2006 wird rotiert. Eine Vereinbarung wird im Februar 2003 unterzeichnet.

 

'''Neue Terminstruktur
28.01.03 N/MD'''

 die Konferenzen und Ausschüsse

der Arbeitsgemeinschaft  im Herbst haben neue Termine. Neu ist: 

  1. 15.3.03 - Gemeindesprecher-Tagung mit dem Thema: Behinderungen in der Bibel - Gleichstellung in der Kirche
  2. 24.3.03 Jahres-Konferenz mit dem Thema Usher-Syndrom (1 Tag)
  3. Mai - Leitender Ausschuss - Termin kommt noch mit dem Thema Strategische Planungen für 2004 (3/4 Tag) 
  4. 31.10.03 - 100 Jahre Dafeg in Kassel (1 Tag)
  5. <strike>28.11.03 - Konvent / Fortbildungstag mit dem Thema Seelsorge Workshops (1 Tag)
    </strike>entfällt aus finanziellen Gründen

 

'''Ararat-Akademie jetzt auch im Internet 
31.01.03 MD'''

 Die Ararat-Akademie gibt es ja

schon seit Oktober 2002. Wir haben damals mit einer ganz knappen Meldung über die Vorstellung neuer Kurse in der Ararat-Akademie berichtet. Jetzt ist das Programm der Akademie für das erste Halbjahr 2003 erschienen. Und das ist richtig groß. Am besten gleich auf der Ararat-Akademie-Seite vorbeischauen und anmelden!
Selbstverständlich ist uns die Ararat-Akademie so wichtig, dass Sie die Akademie sofort anklicken können. In unserer Kopfzeile ist in der Mitte der Link Akademie dazu gekommen.

 

'''Dokumentationen 2003 
28.01.03 MD'''

 Das Jahr 2003 wird verstärkt

genutzt alle noch ausstehenden Dokumentationen fertig zustellen. Die zeitliche Verzögerung hat mit der Personalsituation zu tun. Versucht wird die Abwicklung von Veröffentlichung als Gesamtpaket dem JSB e.V. zu übertragen und somit lediglich in Auftrag zu geben und die Finanzierung zu sichern. Die Dokumentation zur Religionspädagogischen Fortbildung 2002 zur "Kett-Methode" wird bis zur Hauptamtlichen Konferenz am 24. März vorliegen. Die Dokumentation zum Thema "Gehörloses Baby aus dem Katalog" wird spätestens im Mai vorliegen. Dieses Thema wird voraussichtlich das Hauptthema im neuen bayernweiten Gemeindebrief Ausgabe Juni 2003 sein. Bis Sommer werden wir einen Prototyp von religiösen Gebärdenzeichnungen vorlegen. Gedacht ist daran sog. Themenvorlagen zu erstellen, also z.B. 1 Seite mit Städtegebärden/Landschaftsgebärden zu Israel, 1 Seite zum Vater Unser, 1 Seite zu jeweils einer Geschichte usw. So kann kontinuierlich ergänzt werden . Der Katechetenkurs ab Herbst/Frühjahr 2003/2004 wird helfen hier wichtige Akzente zu setzen. An weiteren Veröffentlichungen wird gearbeitet und wir hoffen, dass bis Herbst weitere Dokumentationen und Zusammenstellungen vorliegen.

 

Faunstiftung-Projekte
28.01.03 MD

 Die Faunstiftung hat uns

freundlicher Weise alle unsere Anträge für das 1. Halbjahr 2003 mit € 13.000,- genehmigt. Zugleich wird 2003 alles an noch zur Verfügung stehenden Geldern seit 1998 abgebaut.

 

'''Ökumenischen Kirchentag 2003 - Jugend-Programm erschienen
28.01.03 MD'''

 Der Ökumenischen Kirchentag

findet vom 28. Mai bis 1. Juni 2003 in Berlin statt. Endlich haben wir das Programm für Jugendliche (ab 15 Jahre alt). In diesem Jahr organisiert die Dafeg und ev. Gehörlosen Jugend Bayern wieder die Fahrt zum Kirchentag. Zusammen fahren wir nach Berlin und übernachten dort in einer Sammelunterkunft mit anderen gehörlosen Jugendlichen aus ganz Deutschland. Wir freuen uns sehr, mit euch die fünf Tage in Berlin zu verbringen!! Wer ist daran sehr interessiert? Dann könnt ihr Information von ev. Gehörlosenseelsorge Nürnberg, Jugendbereich, Rebecca Mathes anfordern. Fax: 0911-6328522 oder e-mail: jugend@egg-bayern.de

 

'''Sparen macht Spaß ...
28.01.03 MD'''

 ...dachten sich die

MitarbeiterInnen der ev. Gehörlosenseelsorge. Aber auch Spaß hat mal eine Grenze. Dennoch: Die bay. Landeskirche muss Geld sparen. Klagen hilft nicht weiter, es werden innovative Ideen gesucht. 
Erste Beispiele sind beschlossen: Aus 4 Dienstfahrzeugen werden 3 gemacht. Büromaterial wird 2003 bei befreundeten Firmen zusammengebettelt. Die Teilnahme an landeskirchlichen Konferenzen wird halbiert. Dienstfahrten werden bayernweit budgetiert (begrenzt). Reisen und Großveranstaltungen müssen eine ausgeglichene Finanzierung vorweisen. Fortbildungen und Konferenzen werden nur noch ohne Übernachtungen durchgeführt. Weitere Vorschläge werden folgen. degpa

 

'''Spielnachmittag in Würzburg
24.01.03 MD'''

 Am 5. Dezember 2002 haben Meike,

Claudia und Rebecca in der Turnhalle der Gehörlosenschule in Würzburg einen Spiel-Nachmittag für 10-12 jährige Kinder gemacht. Wir haben über das Thema "Safari in Afrika" viele verschiedene Spiele gespielt. Z.B. mussten wir versuchen, den Nil alle zusammen zu überqueren. Als Regenwald sind wir durch eine Röhre gekrochen, unter Fallschirm usw. Das hat auch viel Spaß gemacht. Die Kinder konnten sich endlich austoben. (Rebecca Mathes und Claudia Dehler)

 

'''Konfirmation in Zell'
'24.01.03 MD'''

 In diesem Jahr 2003 machen

Meike, Sabine Ebert-Kühling und Rebecca jeden Monat einmal Konfirmationsunterricht in Zell. Am 11. Juli werden fünf Jungen konfirmiert. Am Montag, den 13. Januar war das erste Mal Unterricht und das Thema war Kerze/Licht. Wir haben viele verschiedene Kerzen angezündet und genau angeschaut. Natürlich haben wir die Kerzen selbst mit Wachsplatten gebastelt. Später haben wir in der Kirche die Kerze, die wir gebastelt haben, angezündet. Natürlich haben wir das Gebärdenlied "Licht, Licht, Licht" gemacht. Das war ganz schön und sehr interessant für mich! (Rebecca Mathes)

 

'''Neuen Bibel-Bereich gestartet
22.01.03 MD'''

 Das Jahr 2003 ist das Jahr mit

der Bibel. Da soll es natürlich nicht nur auf der Haupt-Internet-Seite dieser Jahres-Aktion http://www.2003dasjahrderbibel.de Informationen, Wissenswertes und Interessantes rund um die Bibel geben, sondern auch bei uns. Dafür haben wir gleich einen neuen Bereich gestartet. Er ist oben in unserer Bereich-Leiste fast in der Mitte, gleich neben den Links zu sehen. Dort lohnt es sich immer wieder mal vorbei zu schauen. Warum nicht gleich? --> Bibel 

 

JOMI in Nürnberg
19.01.03 N/MD

 Jomi ist von 20.-23.Februar in

Nürnberg. Es wird verschiedene Workshops geben. Von Freitagabend bis Samstagabend können die Gehörlosengemeinden interessierte Gemeindemitglieder zum Gebärdenlieder-Workshop mit JOMI entsenden. {+Die Plätze sind begrenzt+}. Die Idee: Gemeinsam lernen und das Gelernte in die eigene Gemeinde mitnehmen. Im Jahr 2004 soll dieser Workshop an anderer Stelle in Bayern wiederholt werden. 
Anmeldungen sind bis 15. Februar möglich. Ausschreibung kommt noch. Die Gehörlosengemeinden können Ehrenamtliche über das Büro in Nürnberg anmelden buero@egg-bayern.de

 

'''Das Herz ansehen - Gedanken zur Jahreslosung
''' 19.01.03 N/MD

Was ist eigentlich eine Jahreslosung? Eine Jahreslosung ist ein Leitspruch aus der Bibel, ein Leitfaden der 1 Jahr uns alle begleiten möchte, eine Art Lebensmotto fürs Jahr. 

Dieses Jahr ist die Jahreslosung aus dem Samuel-Buch im Alten Testament genommen. Dort steht der entscheidende Satz: "''Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an!''" (1. Samuel 16,7). Was ist geschehen? 

Samuel soll den neuen König suchen. Besser: Im Namen Gottes soll er den neuen König für Israel suchen. Samuel kommt zu Isai, ein bekannter Mann mit 7 Söhnen. Er soll seine Söhne zeigen. Stolz lässt Isai seine Söhne kommen. Das Schau-Laufen beginnt, ein Sohn nach dem anderen tritt auf. Doch ein Sohn fehlt. Samuel fragt Isai, ob das wirklich alle Söhne sind? Isai hätte beinahe seinen kleinsten Sohn vergessen, der auf der Weide Schafe hütete. Dieser David, der kleinste von allen, der Schafhirte, er soll später König werden. Warum? Weil er sehr stark ist? Nein! Weil er sehr intelligent ist? Vielleicht! Weil er die Karriereleiter besteigen wollte? 

Sicher nicht! Gott hat David erwählt und ins Herz geschlossen, weil er in Davids Herz sehen konnte, hinter die Fassade. David hat Begabungen, natürlich. Er kann sehr gut Harfe spielen und singt immer wieder das Lied "Der Herr ist mein Hirte". Später wird er ein bedeutender König von Israel. 

Und wir heute? Wir beurteilen uns gegenseitig oft nach dem Äußeren. Tolle Jacke, klasse Körper, beeindruckendes Auftreten, Mann mit Geld, Frau mit Einfluss usw. Für Gott sind andere Kriterien wichtig. In der hebräischen Sprache bedeutet das Wort Herz "das Zentrum des Lebens". Schaut Gott also ins Herz, so schaut er in unser Lebenszentrum. Möge Gott dort viel Gutes finden. Uns allen wünsche ich ein gesegnetes Jahr und viele Momente, in denen unser Herz die Hauptrolle spielt. 

Ihr Joachim Klenk, 
Gehörlosenpfarrer 
und Landeskirchlicher Beauftragter für die ev. Gehörlosenseelsorge

 

'''Schülerwettbewerb 2003 zum Jahr der Bibel
15.01.03 N/MD'''

Am 26. Januar startet - wie sicher bekannt - offiziell das Jahr der Bibel mit dem traditionellen "Bibelsonntag". Die Gehörlosengemeinden starten für Bayern mit dem Gottesdienst in Erlangen. Hinweisen möchten wir speziell auf den Schülerwettbewerb. Eine große Chance, die wir nutzen sollten. 
Der Religionsunterricht ist eine der Stärken der ev. Gehörlosenseelsorge, da wir im Vergleich ausgesprochen präsent sind und auch bleiben werden. Projekte aus dem Schulalltag sind gefragt, die einen gewissen Reiz besitzen. Das können z.B. auf Video aufgezeichnete biblische Erzählungen, Pantomime, Gebärdenpoesie, Zeichnungen, Quizspiele etc. sein. 
Wir suchen darüber hinaus eine Klasse, die bereit ist religiöse Gebärden für Kinder unter Fachbegleitung auf Video aufzunehmen.

 

'''Name für bayernweiten Gemeindebrief gesucht
15.01.03 N/MD'''

Wie soll der bayernweite Gemeindebrief zukünftig heißen? Die ev. Gehörlosengemeinden suchen Vorschläge. Haben Sie einen Vorschlag? Dann mailen (buero@egg-bayern.de) oder faxen (0911/63285-22) Sie bitte an das Büro der ev. Gehörlosengemeinden in Nürnberg. degpa

 

'''Jahr der Bibel 2003
09.01.03 N/MD'''

2003 ist das Jahr der Bibel. Die evang. Gehörlosenseelsorge plant dazu einige Aktivitäten. In jedem Arbeitsbereich soll eine Veranstaltung entwickelt oder angeboten werden. Gedacht ist z.B. an einen Tag/Abend "Männer braucht das Bibel-Land" oder "Erzählnachmittag biblische Geschichten in Deutscher Gebärdensprache für gehörlose Kinder". Die genaue Planung wird bis Ende Januar abgeschlossen sein und dann im Internet veröffentlich. Ideen sind willkommen. degpa

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