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Archiv 2014

Archiv-Seite! Diese Seite dokumentiert nur unsere ⚠️ Vergangenheit. Die Seiten sind sicher interessant, aber die Informationen hier sind vielleicht nicht mehr aktuell. Links sind vielleicht unterbrochen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Archiv-Seiten nicht weiter pflegen!

Weihnachten - Jesus-Zeit und Ferien-Zeit

Nachricht 116/2014

Bayern, 25.12.14

Weihnachten ist beides: Zuerst Jesus-Zeit. Jesus ist geboren, deshalb feiern wir Weihnachten. Wir machen uns Freude mit Geschenken, wir besuchen uns, wir feiern. Alles soll uns erinnern, dass Jesus Freude ist für uns, dass Jesus uns „besucht“. Kein kurzer Besuch, sondern sehr lang. Jesus bringt Licht für die Welt und bleibt für immer. Das Licht von Jesus (Freiheit, Liebe, Frieden, Hoffnung, Glaube, …) macht unser Leben hell. Und wir sollen das Licht von Jesus auch weiter geben. So kann überall Weihnachten kommen. Weihnachten bedeutet auch Ferien-Zeit


Heute ist der letzte Schul-Tag vor den Weihnachtsferien und auch meisten Gehörlosengemeinden haben vom 22.12.14 bis 6.1.15 geschlossen. Deshalb wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, allen Lehrerinnen und Lehrern, allen Pfarrerinnen und Pfarrern, allen Gemeindegliedern

ein gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Start ins Jahr 2015!

Herzliche Grüße
Kirchenrat Pfarrer Matthias Derrer

Bildquelle: Wikimedia

Nikolaus besucht ökumenischen Gottesdienst

Nachricht 115/2014

Schweinfurt, 22.12.14

Die Überraschung war groß! Am 6. Dezember besuchte Bischof Nikolaus den ökumenischen Gottesdienst in der Dreieinigkeitskirche in Schweinfurt. Gerade als Pfarrer Horst Sauer seine Predigt über Nikolaus anfangen wollte, klopfte es an die Tür und Nikolaus kam herein. So wurde die Predigt sehr anschaulich. Auch der katholische Gebärdenchor aus Schweinfurt gestaltete den Gottesdienst mit und nahm danach Nikolaus zu einem Erinnerungsfoto in die Mitte.


Nach dem Gottesdienst ging es zur Nikolausfeier des Gehörlosenvereins Schweinfurt ins Clubhaus. Es war ein wunderschöner Nikolaustag.

Pfarrer Horst Sauer

Wärme spüren - Weihnachten in der SHG Taubblinde

Nachricht 114/2014

München, 17.12.14

Das Taubblindentreffen der SHG Oberbayern in der Nymphenburgerstr. 94 findet monatlich statt. Bei der Weihnachtsfeier am Montag, 15.12. hielten Gemeindereferentin Angelika Sterr und Pfarrerin Sonja Simonsen eine Andacht zum Thema "Wärme". Jesus wird geboren und bringt Wärme in unsere kalte Welt. Jede Besucherin und jeder Besucher bekam einen Handwärmer - das ist der kleine blaue Bus im Foto :-)


Franz Kupka war an diesem Nachmittag der Stellvertreter vom Nikolaus und überbrachte Geschenke. Es gibt viele, die sich das ganze Jahr über für taubblinde Menschen engagieren: die Angehörigen, FreundInnen, BeraterInnen, AssistentInnen, BegleiterInnen, DolmetscherInnen … Herzlichen Dank an alle!

Pfarrerin Sonja Simonsen

Jugend auf dem Christkindlesmarkt

Nachricht 113/2014

Nürnberg, 15.12.14

Der Jugendtreff in Nürnberg war unterwegs: Am Freitagabend besuchten wir den Christkindlesmarkt in Nürnberg. Es war zwar seeeeeeeehr voll, aber trotzdem konnten wir gemütlich zwischen den Buden hin- und herlaufen. Zwischendurch gabs für alle eine Tasse Punsch zum Aufwärmen. Nächster Treffpunkt …


Nächster Termin für die Jugendlichen, aber auch für alle anderen die gerne zur Gehörlosengemeinde kommen: Sonntag, 21. Dezember 2014 um 14 Uhr in der Jugendkirche LUX ( Leipziger Straße 25) in Nürnberg zum Adventsgottesdienst und Weihnachtsfeier der Gehörlosengemeinde. Alle sind herzlich eingeladen!

Erika Burkhardt

Besucher-Rekord beim Seniorenstammtisch

Nachricht 112/2014

München, 12.12.14

Am 10. Dezember kamen 15 Personen zum Seniorenstammtisch in die Landwehrstr. 15. Das ist Besucher-Rekord, Glückwunsch! Für eine so große Runde ist es in der Sitzecke einfach zu eng. Deshalb versammelten sich alle im Saal. In gemütlicher Advents-Stimmung wurde geplaudert und gegessen. Anschließend folgten alle konzentriert dem Vortrag von Peter Fiebig.


Das Thema war diesmal: Unsere Rohstoffe. Klar, Erdöl wird es nicht ewig geben. Wie sieht das Auto der Zukunft aus? - Danke, Peter, für die gute Arbeit! Herzlichen Dank auch an Annette Wolf: Sie hatte leckere Salate für das Mittagessen gemacht.

Pfarrerin Sonja Simonsen

Bericht von der Arbeitsgemeinschaft „Leben auf dem Trapez“ - Regionaltreffen

Nachricht 111/2014

Nürnberg, 10.12.14

Am 3.12. fand das Regionaltreffen Süd der Arbeitsgemeinschaft „Leben auf dem Trapez“ www.leben-auf-dem-trapez.de in den Räumen der Evangelischen Gehörlosenseelsorge in Nürnberg statt. 30 gehörlose, schwerhörige und hörende Fachleute, die in ihrer Arbeit mit gehörlosen Familien zu tun haben (Frühförderung, Erziehungsberatung, Familienhilfe, Freizeitangebote für Familien usw.) kamen aus ganz Bayern in Nürnberg zusammen.


Als Dozentin war Lisa Eidens eingeladen, die seit vielen Jahren in der Erziehungsberatung für gehörlose Familien in Hamburg arbeitet (siehe www.erziehungshilfeverein.de). Frau Eidens hielt einen Vortrag zum Systemischen Arbeiten mit CODA-Familien. Der Schwerpunkt hierbei war das Thema Kommunikation in Beratungsgesprächen. Welche Punkte müssen beachtet werden, wenn die Gesprächsteilnehmer unterschiedliche Kommunikationsformen haben? Wie können Beratungsgespräche mit Dolmetscher gut gestaltet werden? Welche Missverständnisse können entstehen? In der Gruppe wurden Ideen ausgetauscht und in DGS diskutiert.

Für den Herbst 2015 ist ein Fachtag von Leben auf dem Trapez in Bayern geplant. Wir freuen uns schon auf dieses Treffen und den Austausch.

Anna Brönner

Nikolaus teilen

Nachricht 110/2014

Augsburg, 8.12.14

Augsburg schaute diesmal beim Ökumenischen Advent in die Türkei. Dort lebte vor 1700 Jahren der Bischof Nikolaus. Heute kennen wir ihn oft nur noch als netten Mann, der den Kindern die Stiefel füllt. Damals hat er aber in der Stadt Myra viel Gutes getan und den Menschen Gott nahe gebracht. In Augsburg …


… spielte die Theatergruppe "Das Kornwunder". Die Menschen in der Stadt Myra leiden Hunger und freuen sich als ein Schiff mit Getreide in ihrem Hafen anlegt. Aber leider will der Kapitän ihnen kein Korn verkaufen, da alles für den König ist. Wenn der Kapitän nicht das ganze Getreide abliefert, dann wird er vom König gehängt. Nikolaus redet mit dem Kapitän und ermutigt ihn, das Getreide mit den Menschen in Myra zu teilen. Gott sorgt auch für ihn. Und wie durch ein Wunder wird das Getreide auf dem Schiff nicht weniger als der Kapitän es mit den Menschen teilt.

Diese Erfahrung können wir heute auch noch machen. Wir verschenken etwas und werden nicht ärmer. Wir teilen und bekommen etwas zurück. Ein Lächeln, eine Danke, eine gerechtere Gesellschaft. Neben der Theatergruppe, hat auch der Gebärdenchor und viele fleißige Hände dazu beigetragen, dass der 2. Advent wieder festlich gefeiert wurde.

Pfarrerin Marianne Werr

Advent beim Seniorenclub im GMU

Nachricht 109/2014

München, 5.12.14

Am 2. Dezember war der Saal im GMU (Gehörlosenverband München und Umland e.V.) bis auf den letzten Platz besetzt. Der Seniorenclub hatte zum Adventsnachmittag eingeladen. Seniorenleiter Dieter Kleinert (im Bild links) begrüßte alle Anwesenden. Er und die anderen Mitglieder des Vorstands trugen lustig blinkende (!) Mützen. Der Vorstand des Seniorenclubs: Dieter und Anna Kleinert, Renate Hähnel, Albert Sailer, Ursula Fitzke.


In gemütlicher Atmosphäre erzählten Angelika Sterr und Sonja Simonsen (Bildmitte) eine Geschichte vom guten Bischof Nikolaus. Die 1. Vorsitzende des GMU, Elisabeth Kaufmann (im Bild rechts), sprach über die Tradition und die Bedeutung des Weihnachtsbaumes. Der fröhliche Nachmittag ging mit vielen guten Gesprächen schnell vorbei.

Pfarrerin Sonja Simonsen

Gottesdienst am Ewigkeitssonntag

Nachricht 108/2014

Bayreuth, 3.12.14

Warmes Kerzenlicht, unser "Engel mit Herz", Blumen und viele liebevolle Gedanken und Gebete prägten unseren Gebärdengottesdienst am Ewigkeitssonntag. Wie jedes Jahr haben wir an unsere Verstorbenen gedacht. In der Gemeinschaft mit Jesus Christus bleiben wir verbunden, Lebende und Verstorbene. Und wir haben unseren "Gemeindeengeln" gedankt, die durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit die Gemeinde lebendig machen - ganz besonders unseren beiden Gemeindesprecherinnen Jutta und Waltraud, die seit 10 Jahren diese Verantwortung tragen.


Pfarrerin Annemarie Ritter

Weihnachts-Stress oder Schritt für Schritt nach Weihnachten?

Nachricht 107/2014

Bayern - Welt, 30.11.14

Jetzt, in den 4 Wochen vor Weihnachten ist die Zeit im Jahr, wo die Gegensätze Stress und Sehnsucht nach Ruhe und Frieden extrem krass auf einander treffen. Auf der einen Seite bleibt auch in der Adventszeit das „ganz normale Chaos“ bestehen und dazu kommen noch die Vorbereitungen auf Weihnachten: Wohnung besonders putzen und dekorieren, Weihnachtsgeschenke aussuchen und kaufen, Plätzchen backen. Klar - dieser Zusatz-Stress verursacht auch Zusatz-Streit und Zusatz-Chaos. Andererseits ist in diesem ganzen Mehr an Stress unser Bedürfnis, unsere Sehnsucht nach Ruhe und Frieden besonders groß. Wie kann das klappen?


Ich weiß es nicht! Nur eine Idee habe ich, gesehen bei den Kindern: Staunen! Das kostet nicht viel Zeit. Auf dem Weihnachtsmarkt ein paar Sekunden bei etwas Schönem stehen bleiben. Abends an der Ampel das beleuchtete Haus daneben entdecken und freuen. Die Kinder beim Adventskalender beobachten und mit-freuen. Ein paar mögliche Ideen auf dem Weg.

Eine Möglichkeit ist auch ein Advents-Kalender für Jugendliche und Erwachsene: Vielleicht der SMS-Kalender der Gehörlosenseelsorge in Deutschland, der schon im 8. Jahr erscheint und in diesem Jahr auch von der Gehörlosen-Jugend mit gestaltet wird. Wie geht das?

SMS mit dem Wort ADVENT an 84343 schicken. (Kosten: 1x normale SMS + 1x 19 Cent.) Anmeldebestätigung kommt. Dann bekommt man vom 1. bis 24. Dezember jeden Tag eine vorweihnachtliche SMS. Dann kann man jeden Tag ein bisschen Staunen. Mehr Infos auf www.hoer.ekbo.de/1032405/

Lassen Sie sich überraschen und staunen Sie mit auf dem Weg nach Weihnachten!

Herzliche Einladung und eine gesegnete Advents-Zeit
wünscht Kirchenrat Pfarrer Matthias Derrer

Arbeitsgemeinschaft Leben auf dem Trapez - Regionaltreffen

Nachricht 106/2014

Nürnberg, 26.11.14

In der Arbeitsgemeinschaft „Leben auf dem Trapez“ haben sich Deutschland weit gehörlose und hörende Fachkräfte zusammengeschlossen, die in den Bereichen Frühförderung, Erziehungshilfen und Erziehungsberatung für gehörlose Familien tätig sind. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, ein Netzwerk zu bilden, in dem Arbeitsweisen und Konzepte weiterentwickelt werden und neue Ideen entstehen können.


Die Mitarbeiter der Evangelischen Gehörlosenseelsorge Nürnberg mit dem Schwerpunkt Familie sind in der Regionalgruppe Süd von „Leben auf dem Trapez“ aktiv. Am 3. Dezember findet das Treffen der Regionalgruppe Süd in den Räumen der Evangelischen Gehörlosenseelsorge in Nürnberg statt. Wir werden uns über das Thema Systemische Ansätze in der Arbeit mit Coda-Familien austauschen. Als Fachreferentin wird Lisa Eidens (Erziehungshilfe e.V., Hamburg) anwesend sein.

Anna Brönner

Kicker-Fest bei den Rumpelwichten

Nachricht 105/2014

Nürnberg, 25.11.14

Wieder einmal gab es ein spannendes Kickerturnier bei der Kindergruppe in Nürnberg. Trotz einiger Handverletzungen waren alle Spielerinnnen und Spieler super in Form und es gab viele Tore - und am Ende natürlich tolle Preise.


Beim nächsten Rumpelwichte-Treffen im Dezember wird es weihnachtlich - klar! Am 12. Dezember werden wir Plätzchen backen!

Erika Burkhardt

Theaterlöwen beim DeGeTh - GEWONNEN

Nachricht 104/2014

München, 21/25.11.14

Am 21. und 22. November 2014 fand im Bürgerhaus Unterföhring in München das 6. Deutsche Gebärdensprachtheater-Festival (DeGeTh) statt. 8 Theatergruppen, 3 davon aus München, zeigten jeweils ein halbstündiges Stück. EGG-Mitarbeiter Juho Saarinen (Choreograph und Theaterpädagoge) hat mit seiner Gruppe "Theaterlöwen" ein spannendes Stück einstudiert: "Farm der Tiere", nach dem Buch von George Orwell. Eine Jury vergab …


am Samstag Preise für die beste Schauspielerin, den besten Schauspieler, die beste Theatergruppe und das beste Bühnenbild. Caroline Link war die Schirmherrin der Veranstaltung, konnte aber leider nicht kommen. Die EGG Bayern hoffte mit den Schauspielern auf einen Preis!

Pfarrerin Sonja Simonsen

24.11.14, München: GEWONNEN !!!

Die Theaterlöwen haben tatsächlich gewonnen: Beste Theatergruppe! Deshalb sagen auch die Gehörlosengemeinden in Bayern „Herzlichen Glückwünsch“!

Kirchenrat Pfarrer Matthias Derrer

Attach:Nachrichten/2014-104.flv.png Δ Zum Fotoalbum und Film

Wer braucht den Buß- und Bet-Tag?

Nachricht 103/2014

Bayern, 19.11.14

Irgendwie ist die Feiertag-Ordnung am Buß- und Bet- Tag seltsam. Kirchliche Einrichtungen sind geschlossen, Schüler haben frei, der Rest muss arbeiten. Warum, das Lesen Sie in unserem Artikel Religion > Kirchliche Feste > Buß- und Bet- Tag. Aber auch inhaltlich ist der Tag komisch: Einerseits Buße an eigene Schuld erinnern und andererseits frei sein. Wie kann ich echt frei sein? …


Echte Freiheit kann ich nur fühlen, wenn ich mich vorher erinnere, was meine Last und Schuld ist. Erst dann kann ich das alles an Jesus geben. „Bitte Jesus, nimm meine Last weg!“ Wir Christen glauben: Jesus ist für uns gestorben und nimmt uns die Last. Nach dem Tod, aber auch schon heute. Ich brauche das! Ich will frei sein, deshalb gebe ich Jesus meine Last!

Einen frohen Buß- und Bet- Tag wünscht Ihnen allen
Kirchenrat (Pfarrer) Matthias Derrer

Übrigens: Die Gebärde "Buß- und Bet- Tag" finden Sie in unserem Lexikon > Religiöse Gebärden > Buß- und Bet- Tag!

Bildquelle rechter Teil: Maizab @ Wikimedia

10 Jahre Geschichte der Gehörlosen

Nachricht 102/2014

Nürnberg, 18.11.14

Am Samstag, den 8.11. feierte die Arbeitsgruppe "Geschichte der Gehörlosen" sein 10 jähriges Jubiläum.


Die Arbeitsgruppe hat vor 10 Jahren angefangen, offiziell und öffentlich die Geschichte der Gehörlosen (deaf history) vor allem im Bezirk Mittelfranken und in Nürnberg zu erforschen und zu beschrieben. Es wurde vor allem zum Thema "Gehörlosenschule" geforscht und mit viel Fotomaterial dokumentiert, eine Zeitung "Museum" herausgegeben und einige Aktionen mit Kalender-Erstellungen und -Verkäufe gemacht. Außerdem wurde offiziell des 100-jährigen Todestags von dem gehörlosen Künstler Paul Ritter gedacht. Die ehrenamtliche Arbeitsgruppe hat viel Engagement und Herz in die Aufarbeitung der eigenen Geschichte gesteckt und Frau Pfarrerin Wolf überbrachte bei der Jubiläumsfeier neben herzlichen Glückwünschen auch eine neue Teetasse mit gebärdenden Händen darauf - zum Energie tanken beim Arbeiten - und ein Foto unseres ersten offiziellen Gehörlosenpfarrers, Pfarrer Galsterer.

KRin Pfrin Cornelia Wolf und
Team Öffentlichkeitsarbeit

EGG solidarisch mit DGB

Nachricht 101/2014

Nürnberg, 14.11.14

Am Samstag, den 1.11. wurde in Deutschland ein Fest der Vielfalt und Solidarität gefeiert und es wurden Spenden gesammelt, um den Deutschen Gehörlosen Bund zu unterstützen. Das Fest der Vielfalt und Solidarität war ein großer Erfolg. 13 Städte nahmen an dem Live Streaming teil, auch Nürnberg war dabei. In den Räumen am Egidienplatz hat ein Team ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Tanja Bierschneider und Katina Geißler machten die Moderation. Es kamen 146 Besucher und gemeinsam wurde 1.200,- Euro gespendet. Die evangelische Gehörlosenseelsorge …


… unterstützt natürlich den DGB - wir brauchen auch in Zukunft einen starken Partner. Am nächsten Tag gab es einen Gehörlosengottesdienst in Nürnberg und da spendeten die Gottesdienstbesucher auch für den DGB. Allen Beteiligten herzlichen Dank für die Unterstützung!

Kirchenrätin Pfarrerin Cornelia Wolf

Kirchenlöwen in der Landwehrstraße

Nachricht 100/2014

München, 12.11.14

Die Münchener Kindergruppe „Kirchenlöwen“ erfindet sich immer wieder neu. Das ist wie bisher: Die Kinder treffen sich samstags von 10-15 Uhr, anschließend ist Eltern-Café. Das ist neu: Neben Juho Saarinen ist jetzt Maria Scherer als Mitarbeiterin für die Kirchenlöwen da. Maria studiert Gehörlosenpädagogik. Sie kann sehr gut gebärden und hat viel Erfahrung mit kirchlicher Jugendarbeit. Und auch das ist neu: Die Kirchenlöwen treffen sich ab sofort in den Räumen der EGG München und Umland in der Landwehrstraße 15.


Am Samstag hatten alle viel Spaß beim Laternen-Basteln. Zum Mittagessen gab es selbst gemachte Pizza-Brötchen. Und beim Eltern-Café führten die Kinder die Geschichte vom Heiligen Martin vor - echt professionell!

Pfarrerin Sonja Simonsen

Gemeindejournal 1/2015 ist online

Nachricht 99/2014

Bayern, 10.11.14

Das Gemeindejournal 1/2015 ist online im Bereich Gemeindebrief. Wir haben am am Samstag dem Drucker übergeben, es wird voraussichtlich ab 24.11. verschickt. Danach können Sie es als Papier in den Händen halten und lesen. Wer ungeduldig ist und sofort etwas erfahren möchte über „Die Träume der Gehörlosengemeinden“, oder über „Neue Artikel im deaf-ararat-shop.de“, oder über „neue Mitarbeiter im Team“, der kann sofort lesen.


Viel Spaß dabei wünscht das Redaktions-Team des Gemeindejournals
und KR Pfr. Matthias Derrer

Auf geht's zur Konfirmation!

Nachricht 98/2014

Nürnberg, 8.11.14

Der Konfirmandenkurs in Würzburg hat begonnen (siehe Nachricht 97) - und auch in Nürnberg gibt es zwei Jugendliche, die sich auf die Konfirmation vorbereiten (Nazar und Tim). Gemeinsam mit den Würzburgern und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern waren wir auf unserem ersten Konfi-Camp in Münchsteinach. Dort gab es neben dem Kennenlernen und Spaß auch einiges zu lernen: Zum Thema Bibel arbeiteten die Konfirmanden an verschiedenen Stationen, außerdem stand auf dem Programm: Gemeinschaft - christliche Symbole - ein Werkstattgottesdienst - Martin Luther und die Reformation.


Die Konfirmanden waren sehr motiviert und machten alles mit - und auch die Mitarbeiter hatten viel Spaß mit der Gruppe!

Erika Burkhardt

Neue Konfis entdecken Gott

Nachricht 97/2014

Würzburg, 6.11.2014

Die Würzburger Gemeinde freut sich über fünf neue Konfirmanden. Die Gruppe wird von Diakonin Sabine Ebert-Kühling und Pfarrer Horst Sauer gemeinsam geleitet. Schon bei ihrem ersten Gottesdienst haben die Konfis den Gebärdenchor Würzburg kräftig unterstützt. Mit der Konfirmanden-Zeit haben sich die Jugendlichen auf den Weg gemacht. Das Ziel ist …


… die Konfirmation am 9. Mai 2015 in der Deutschhauskirche in Würzburg. Bis dahin sollen sie alles Wichtige über Gott kennen lernen. Dazu gehören Themen wie Bibel, Vaterunser, Glaubensbekenntnis, Taufe, Abendmahl, Kirche, Gottesdienst und noch viel mehr.

Wir wünschen unseren Konfirmanden für diesen Weg alles Gute, viele neue Erfahrungen und eine erlebnisreiche Konfi-Zeit.

Pfarrer Horst Sauer

Kindergruppen starten wieder!

Nachricht 96/2014

Nürnberg, 4.11.14

Mit einem Ausflug sind die Kindergruppen in den Herbst gestartet. Die "Rumpelwichte" (ab der 5. Klasse) besuchten einen riesigen Indoor-Spielplatz in Nürnberg. Auch für die Himmelhüpfer (ab der 1. Klasse) gehts nun bald wieder los: Am Freitag, den 14. November treffen wir uns im Gemeindehaus am Egidienplatz, zum Spielen, Basteln, Geschichten erzählen.


Das Mitarbeiterteam freut sich auf den Spaß und die Aktionen mit den Kindern!

Erika Burkhardt

Nachricht 95/2014

Bayern, 3.11.14

„Süßes oder Saures?“ hieß es letzten Freitag an vielen Haustüren. Kinder (und auch manche Erwachsene) sagten diesen Satz zum Süßigkeiten-Sammeln für Wikipedia:Halloween. Ganz heimlich findet am gleichen Tag aber ein anderer Feiertag statt, an dem es um „Süßes oder Saures?“ für das ganze Leben geht. Und wer will schon „Saures?“ ein ganzes Leben lang? Ich nicht!


Am 31. Oktober ist nämlich mit dem Reformationstag einerseits der Geburtstag der evangelischen Kirche. Andererseits erinnern wir uns an diesem Tag an Martin Luther, der (als ein Kernpunkt der Reformation) alle Menschen (nicht nur den evangelischen) die Ur-Form des Evangeliums von Jesus Christus erforscht und verbreitet hat: Wir brauchen nicht ein Leben lang Saures mit uns schleppen, sondern dürfen Süßes bekommen. Wie? Jesus tauscht mit uns: Wir geben Jesus unsere saure Last (auch die Sünde). Jesus gibt uns die süße Freiheit - ein Leben lang und für immer!

Da sag ich nur: „Happy Reformationstag!“ :-)

Herzliche Grüße
Ihr KR Pfr. Matthias Derrer

Nachricht 94/2014

München, 29.10.14

Am 19. Oktober kamen 55 Personen in der Münchener Passionskirche zusammen, um das Ernte-Dankfest zu feiern. Wir waren 14 Tage zu spät dran :-). Aber egal: Wir können Gott an jedem Tag im Jahr danken - für die Ernte, für die Sonne, für unsere Gemeinschaft. Im Ernte-Dank-Gottesdienst …


… feierten wir auch das Abendmahl. Peter Fiebig zeigte seine beliebte Pantomime "Brot und Wein". Säen, ernten, Mehl mahlen, backen - fertig ist das gute Brot. Weintrauben züchten, ernten, keltern - fertig ist der leckere Wein. Im Foto sehen wir Peter an der Weinpresse. Danke Peter, das war spitze!

Pfarrerin Sonja Simonsen

Jugendfreizeit 2014 - Nachtreffen in der Unterwelt

Nachricht 93/2014

Nürnberg, 27.10.14

Am 11. Oktober gab es in Nürnberg für die Teilnehmer der Jugendfreizeit ein Wiedersehen. Fast alle Jugendliche waren von nah und fern angereist. Gemeinsam ging es in Nürnbergs Unterwelt. Bei einer interessanten Führung durch Historischen Felsengänge konnten wir viel Neues erfahren.


Danach gab es ein gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus bei dem wir uns die vielen vielen Fotos ansahen und uns an die schöne Freizeit im Sommer erinnern konnten.

Anna Brönner

Thementag Fairer Handel

Nachricht 92/2014

Augsburg, 24.10.14

Woher kommt unser Kaffee? Wer pflückt unseren Tee? Wie kommt die Schokolade nach Europa? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die Augsburger Gemeinde bei ihrem Gemeindenachmittag. Und wir stellten fest: Selbst ein einfaches Frühstück ist sehr international. Der Kaffee kommt aus Tansania (Afrika), der Tee wächst in Indien, der Kakao für Schokolade und Kaba wird in Bolivien (Südamerika) geerntet. Daraufhin haben wir genau hingeschaut. Wie sind die Arbeitsbedingungen für die Menschen dort? Wie leben die Menschen auf den Plantagen? Wie geht es den Kindern? Es wurde uns ein Zusammenhang deutlich: …


Umso billiger die Produkte hier verkauft werden, umso schlechter sind die Arbeitsbedingungen in den anderen Ländern. Das bedeutet: Bauern arbeiten hart und lang, aber können trotzdem ihre Familien nicht ernähren. Pestizide schädigen ihre Gesundheit und Kinder müssen schon früh mitarbeiten und können keine Schule besuchen. Nun gibt es Initiativen wie Fairtrade oder gepa. Sie sorgen dafür, dass die Bauern einen ausreichenden Lohn bekommen und die Kinder zu Schule gehen können. Natürlich werden dadurch die Produkten für uns ein wenig teurer. Unsere Tasse Kaffee, die wir mit Genuss trinken, soll auch dem Bauern in Südamerika ein gutes Leben ermöglichen. Und wir haben beschlossen: Ab jetzt wird in Augsburg bei den Gemeindenachmittagen nur noch Kaffee und Tee aus gerechtem Handel getrunken.

Pfarrerin Marianne Werr

EGG ist solidarisch und unterstützt kräftig bei DGB-Rettungsaktion

Nachricht 91/2014

Nürnberg, 22.10.14

Es gibt durchaus Menschen, die die Rettungs-Aktion des DGB kritisch sehen. Aber unabhängig von der Rettungs-Methode sind wir der Meinung, dass das gebärdende Deutschland den www.gehoerlosen-bund.de/ DGB braucht. Deshalb unterstützen wir die Rettungs-Aktion auch und nehmen Teil am bundesweiten Fest der Vielfalt und Solidarität. Das Programm in Nürnberg am 1. November weckt auch Interesse:


Start mit Kaffee & Kuchen, Gebärden-Poesie, Poesie-Workshop für Live-Übertragung, Präsentation zur Gebärden-Kultur und vieles mehr. Deshalb: Treffen, Sehen und Retten … GEMEINSAM ! Für das vollständige Programm, mit Klick auf das Foto kann man es ansehen.

KR Pfr. Matthias Derrer

Und hier noch die Video-Einladung von Biggi und Tanja:

EGG gratuliert Simone Sippel

Nachricht 90/2014

Nürnberg - Weidenbach, 20.10.14

Die Gehörlosengemeinden gratulieren herzlich Pfarrerin Simone Sippel zur Ordination. Sie wurde am 12. Oktober in Weidenbach bei Ansbach in den kirchlichen Dienst als Pfarrerin eingeführt. Wir haben Frau Sippel in den Gehörlosengemeinden 2007-2009 kennen gelernt. Damals hieß Frau Sippel noch Simone Albert und machte als Theologie-Studentin ein ausführliches Praktikum in Nürnberg. Aber auch danach blieb sie immer eng mit uns und den Gehörlosengemeinden verbunden und hat uns an vielen Stellen unterstützt.


Deshalb haben wir Pfarrerin Sippel jetzt auch einen Gruß zur Ordination geschickt, den unsere Frau Ruff feierlich übergeben hat. Darin waren viele Grüße aus der Gebärdenwelt zum Anfassen und Erinnern. Natürlich war auch unsere neue Tasse mit den jubelnden Händen dabei.

Wir grüßen alle ganz herzlich und wünschen für die zukünftige Arbeit als Pfarrerin alles Gute und Gottes treue Begleitung.

KR Pfr. Matthias Derrer
mit dem ganzen Team der Evangelischen Gehörlosengemeinden Bayern

Nachricht 88/2014

Nürnberg, 16.10.14

Im September fand die internationale IEWG-Konferenz in Nürnberg mit dem großen Thema „Diakonie“ statt. Wir haben schon in Nachricht 82/2014 berichtet. Jetzt sind unsere Fotos online. Dort kann bewundert werden, aus welchen Ländern die Teilnehmer angereist waren. Ein paar Eindrücke der Tagung kann man auch von den Fotos aufnehmen. Das Fotoalbum ist erreichbar unter Iewg.2014-Fotos.


Herzliche Grüße
KR Pfr. Matthias Derrer

Nachricht 87/2014

München, 13.10.14

Auf Einladung von Pfarrerin i.R. Christine Keßler verbrachten 24 Personen einen herrlichen Tag in Weiden. Pfarrers-Ehepaar Keßler hatte alles perfekt vorbereitet: Sektempfang am Bahnhof, Stadtführung, Mittagessen … Auch einige Gehörlose aus Weiden und Umgebung waren mit dabei. Alle zusammen gratulierten wir unserer Pfarrerin Keßler, die an diesem Tag ihren 65. Geburtstag feiern konnte.


In der schönen evangelischen Kirche Sankt Michael konnte man zwei Abbildungen vom "Lamm Gottes" entdecken. Pfarrerin Keßler erzählte von Johannes dem Täufer, der auf Jesus zeigt und sagt: dieser ist das Lamm, ER ist Gottes Sohn. Nach dem Gottesdienst bestiegen einige Mutige den Kirchturm (66 Meter hoch, siehe Foto rechts) und genossen den Ausblick über die Stadt.

Vielen herzlichen Dank, liebe Keßlers!

Pfarrerin Sonja Simonsen

Evangelische Gehörlosen Jugend – sportlich unterwegs

Nachricht 86/2014

Nürnberg - Mecklenburg, 12.10.14

Im August war es endlich soweit: Die Jugendfreizeit der Evangelischen Gehörlosenseelsorge ging in diesem Jahr nach Mecklenburg-Vorpommern. 9 Jugendliche wagten sich ins große Kanu-Abenteuer. Zelte, Gepäck, Spiritus-Kocher und Proviant wurden in die Kanus verpackt und dann ging es auf große Fahrt über die vielen Seen und Kanäle. Die Jugendlichen waren richtige Sportskanonen. In 6 Tagen legte die Gruppe 76 km im Kanu zurück und kletterte im Waldseilgarten bis in die höchsten Gipfel!


Wir hatten sehr viel Spaß zusammen. Vielen Dank an die ehrenamtlichen Betreuer, die immer für die Jugendlichen da waren und ein tolles Programm gestaltet haben!

Im nächsten Jahr sind wieder die Kinder dran. In den Sommerferien 2015 wird die Kinderfreizeit angeboten. Die nächste Jugendfreizeit findet im Sommer 2016 statt.

Anna Brönner

Licht-Teilen beim Bezirks-Jubiläum

Nachricht 85/2014

Bayreuth - Oberfranken, 9.10.14

Mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst in der Stiftskirche St. Georgen feierte der Bezirksverband der Gehörlosen in Oberfranken am 27. September sein 80-jähriges Bestehen. Pater Gerhard Förtsch (kath), Pfarrerin Annemarie Ritter (ev), Pastoralreferent Albin Zeck (kath) sowie der Ökumenische Gebärdenchor Bayreuth gestalteten den Gottesdienst zum Thema "Das Licht wird heller, wenn wir es teilen."


Dazu passend überreichte die Bezirksverbandsvorsitzende Christine Jandy Kerzen an die Vertreter der Gehörlosenvereine Bayreuth, Bamberg, Coburg, Hof, Lichtenfels/Kronach und Kulmbach. Die fröhliche Stimmung und das Gemeinschaftsgefühl des Gottesdienstes waren auch bei der anschließenden Feier in der Markgrafenschule (der ehemaligen Taubstummenanstalt) zu spüren.

Pfarrerin Annemarie Ritter

Danke Gott für alles!

Nachricht 84/2014

Bayern, 4.10.14

Erntedank-Fest - eine Gelegenheit, Gott für alles zu danken. Gott hat uns viel geschenkt: Weit weg (Weltall) oder nah (Zuhause), Tiere und Menschen, Essen und Trinken, Wohnen und Reisen. So viel! Gott schenkt uns alles für unsere Freude, für unsere Versorgung! Gott ich danke dir für alles!


KR Pfr. Matthias Derrer

Treues Gemeindeglied mit hohem Alter

Nachricht 83/2014

Nürnberg, 1.10.14

Frieda Stadelmann, Mitglied der Gehörlosengemeinde Nürnberg, konnte gestern am 30.9. einen besonderen Geburtstag feiern. Sie ist schon 101 Jahre alt geworden. Die rüstige Dame besucht immer noch regelmäßig unsere Gottesdienste und unterhält sich gerne bei Kaffee und Kuchen am Germeindenachmittag. Auch die Gehörlosengemeinde Nürnberg gratuliert sehr herzlich!


KR Pfrin. Cornelia Wolf

Dolmetscher-„Chor“ beim IEWG

Nachricht 82/2014

Nürnberg, 30.9.14

Fast wie ein Gebärden-Chor sieht das Foto aus. Aber so sieht es aus, wenn 5 Dolmetscher in unterschiedliche Gebärdensprachen übersetzen - ein echter Dolmetscher-Chor. Am letzten Freitag ging die IEWG-Konferenz in Nürnberg zu Ende. Vom 22. bis 26. September trafen sich insgesamt 117 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 10 Ländern (Dänemark, Deutschland, England, Estland, Finnland, Madagaskar, Nigeria, Norwegen, Schweden und Ungarn). Genau 50 der Teilnehmer waren selbst gehörlos, die anderen arbeiten als Hörende in den verschiedenen Einrichtungen der Gehörlosenseelsorgen.


Neben den direkten Kontakten und Gesprächen, durften wir u.a. am Dienstag unsere bayerischen Gehörlosengemeinden vorstellen. Von den Berichten aus anderen Ländern war besonders der von Ruth Ulea (gl) aus Nigeria (Foto: 3. von rechts) beeindruckend. Sie erzählte sehr eindrücklich ihren aufregenden Lebensweg: Nach 20 Jahren kämpfen, studieren und warten, kann sie nun endlich als ausgebildete Pfarrerin für Gehörlose in Nigeria arbeiten.

Den Hauptvortrag zum Thema "Diakonie - Gehörlosenseelsorge als Hände Gottes" hielt die gehörlose Diakonin Hanna Lewis aus England. Sie forderte ihr Publikum mit Fragen nach Wertschätzung und Förderung der gehörlosen Mitarbeiter heraus und klagte Situationen an, in denen über die Köpfe der Gehörlosengemeinde hinweg gearbeitet wird. Nach dem Vortrag fand in mehreren Gruppen ein reger Austausch statt.

In den neuen IEWG-Vorstand wurden außer den schon bekannten Vertretern Terje Johnsen (Norwegen) und Barbro Lilja Brattgård (Schweden) auch eine gehörlose Vertreterin aus Finnland berufen, ebenso der deutsche Gehörlosenpfarrer der Dortmunder Gehörlosengemeinde Pfr. Hendrik Korthaus (Evangelischen Kirche von Westfalen) als Vertreter der Dafeg.

Die nächste Konferenz wird voraussichtlich 2016 stattfinden. Ein Ort ist noch nicht bekannt.

KR Pfr. Matthias Derrer
KRin Pfrin. Cornelia Wolf


Eine weitere Nachricht zu diesem Thema ist Nachricht Nr. 88/2014.

Danke, Steffi Reckmeyer!

Nachricht 81/2014

München, 26.9.14

Diplom-Religionspädagogin Stefanie Reckmeyer hat sich auf eigenen Wunsch aus der Gemeindearbeit zurückgezogen. Darüber ist die EGG München traurig - aber wir können Steffis Entscheidung auch verstehen. Religionsunterricht an drei verschiedenen Schulen plus Veranstaltungen und Gottesdienste an den Wochenenden, das war einfach zuviel.


Seit September 2012 leitete Steffi Reckmeyer die Kindergruppe "Kirchenlöwen" und war als Hauptamtliche für den Gebärdenchor zuständig. Bei den Gottesdiensten hat sie als Prädikantin mitgewirkt. Auf Steffi konnte man sich immer 100%ig verlassen... egal, ob es nun ums Protokoll oder um die Spülmaschine ging.

Liebe Steffi, wir danken Dir sehr für Dein großes Engagement! Für Deine Arbeit mit den gehörlosen Schülerinnen und Schülern wünschen wir Dir Gottes Segen. Hoffentlich schaust Du manchmal bei uns vorbei, Du bist immer herzlich willkommen!

Pfarrerin Sonja Simonsen

Bibelschatz besucht jüdisches Museum

Nachricht 80/2014

Nürnberg, 24.9.14

Vor ein paar Wochen hat die Gruppe Bibelschatz das jüdische Museum in Fürth besucht. Zusammen mit einer Dolmetscherin haben sie bei der dortigen Führung viel Neues über das Judentum erfahren. Was ist eine Kippa? Wann feiert man die Bar-Mitzwa? Und viele andere Fragen, haben die Besucher erfahren.


Anschließend gab es Kaffee und jüdischen Kuchen. Eine wertvolle Erfahrung!

Katechetin Biggi Schmidt und das Bibelschatz-Team

Gottes Segen für die Erstklässler

Nachricht 79/2014

München, 23.9.14

Am 16. September hat die Schule wieder begonnen. Besonders aufregend war dieser Tag natürlich für die Erstklässler. An vielen Orten in Bayern wurden Gottesdienste zur Einschulung gefeiert, so auch in München-Johanneskirchen. Die Erstklässler des Förderzentrums kamen mit ihren Eltern und Geschwistern nach dem ersten Unterricht in die kleine Johanneskirche. Gemeindereferentin Angelika Sterr und Pfarrerin Sonja Simonsen bewunderten die schönen bunten Schultüten der Kinder.


Im Gottesdienst ging es um die Hände: Mit unseren Händen können wir winken und gebärden, schreiben, klatschen, streicheln und noch viel mehr. Gut, dass Gottes Hände so groß sind! Er hält die ganze Welt in seiner Hand. Jedes Kind bekam einen glänzenden gelben Anhänger in Hand-Form geschenkt (erhältlich im Ararat-Shop). Eine schöne Erinnerung daran, dass Gottes Hände uns segnen und schützen - auch auf dem Weg zur Schule.

Pfarrerin Sonja Simonsen

Die Welt zu Gast in Nürnberg - IEWG

Nachricht 78/2014

Nürnberg, 20.9.14

Deutscher Text unten … Starting on Tuesday the whole world will meet in Nuremberg :-) No, not the whole world, but there are many people, wo are connected to church and sign language. This years theme is Welt, aber viele Menschen, die mit Kirche und Gebärdensprache verbunden sind. Thema dieses Jahr „DIAKONIA - Deaf Ministry as the hands of God“. The conference's language is English. All deaf or hearing speakers will be translated into different sign languages (such as DGS, ISL, BSL etc.). Visitors will be expected from Norway, Finnland, Sweden, Denmark, Germany, England, Ireland, Italy, Madagascar and from many other countries. Diakonia (wikipedia ) means…


… to serve, to help, social support, social counseling and much more. What exactly, you will see at the conference. The organizer is the IEWG - International Ecumenical Working Group for the Deaf Pastoral Care, mainly involved in the execution is also the egg-bayern. More information is available on the website of IEWG under www.deaf-iewg.org/conference/2014-conference-in-nuermberg/

If you want to discuss, or are simply interested, then you are welcome also spontaneously!

You are cordially invited!
Matthias Derrer, pastor, leader of deaf pastoral care center Bavaria


Ab Dienstag trifft sich die Welt in Nürnberg :-) Nicht die ganze Welt, aber viele Menschen, die mit Kirche und Gebärdensprache verbunden sind. Thema dieses Jahr „DIAKONIA - Deaf Ministry as the hands of God“ (dt. etwa Diakonie - gehörloses Amt wie Gottes Hände). Die Konferenz-Sprache ist Englisch. Alle Beiträge der hörenden oder tauben Referenten werden immer in verschiedene Gebärdensprachen (auch DGS, ISL, BSL usw.) gedolmetscht. Es werden Gäste aus Norwegen, Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland, England, Irland, Italien, Madagaskar und vielen anderen Ländern erwartet. Diakonie (wikipedia ) bedeutet …

… Dienst, Helfen, soziale Unterstützung, Sozialberatung und vieles mehr. Was genau, erfahren Sie auch auf der Konferenz. Veranstalter ist der IEWG - International Ecumenical Working Group for the deaf (dt. etwa Internationale Ökumenische Arbeits Gruppe für die Gehörlosenseelsorge), in der Ausführung beteiligt ist maßgeblich die egg-bayern. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des IEWG unter www.deaf-iewg.org/de/konferenzen/2014-konferenz-in-nuernberg/

Wenn Sie mit diskutieren möchten, oder einfach nur interessiert sind, dann sind sie herzlich eingeladen, auch spontan!

Herzliche Einladung!
sagt KR Pfr. Matthias Derrer, Landeskirchlicher Beauftragter Gehörlosenseelsorge

Nach-Urlaub-Stress - guten Start!

Nachricht 77/2014

Bayern, 19.9.14

Kennt ihr das: Letzte Woche noch im Urlaub am Strand. Jetzt nur ein paar Tage gearbeitet und schon wieder urlaubs-reif. Im Urlaub hat sich die Arbeit gestapelt. So kommen wir direkt von der Erholung zurück ins Chaos. Was bleibt noch vom Urlaub?


Wie wäre es so: Diese Woche durchbeißen, Stapel ab-arbeiten und dieses oder nächstes Wochenende durch-atmen, nochmal an den schönen Urlaub erinnern, Urlaubs-Bilder anschauen. Das wäre schön!

Vielleicht erinnert ihr euch auch: Im Urlaub und in den Ferien haben wir viele schöne Dinge gesehen, haben uns erholt, die Sonne genossen. Alles das hat uns Gott geschenkt, damit wir uns daran freuen können. Außerdem: Fast alle sind vom Urlaub gesund zurück gekommen, Gott hat uns begleitet. Deshalb: DANKE Gott!

Wir wünschen euch allen ein gutes Zurück-Kehren in den Alltag. Und ein gutes Erinnern an die schöne Zeit!

Herzliche Grüße
KR Pfr. Matthias Derrer

Sommerferien und Sommerpause - Gottes treue Begleitung

Nachricht 76/2014

Bayern, 4.8.14

Sommerferien, Sonne, Freizeit - lange haben die Schüler und Schülerinnen gewartet. Urlaub, Erholung, Termin-frei - die Erwachsenen haben auch lange gewartet. Umso mehr freuen sich alle über Ferien und Urlaub. Wir machen auch Sommer-Pause. Der nächste Artikel kommt am 19.9. Ich möchte uns alle daran erinnern: Wir gehen nicht allein in die Sommerzeit, sondern Gottes gute und treue Begleitung ist immer und überall da. Deshalb können wir uns freuen, …


… dass Gott uns diese gute Zeit schenkt.

… dass Gott warme Sonne, erfrischendes Wasser, Strand, Balkon, Schatten, Wellen und Spaß geschaffen hat - für unsere Freude, für unsere Erholung.

Deshalb entdeckt und freut euch an Gottes guter Schöpfung. Eine gute Zeit! Kommt alle gut wieder zurück. Gottes guter Segen ist dabei!

Herzliche Grüße
Matthias Derrer, KR und Gehörlosenpfarrer

Das FSJ ist vorbei!

Nachricht 75/2014

Nürnberg, 31.7.14

Ein ganz aufregendes Kapitel meines Lebens geht nun zu Ende. Das FSJ war eine tolle Erfahrung und ich habe ganz viel für mein zukünftiges Leben lernen dürfen. Die Gehörlosenseelsorge wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Ich bedanke mich bei Erika Burkhardt und all meinen Kollegen für eine ganz tolle Zusammenarbeit.


Ein besonderer Dank gilt auch allen Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet haben. Mein Weg geht nun nach München. Ich werde dort im Oktober ein Studium in Sportwissenschaften beginnen. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung.

Ich verschwinde aber nicht komplett. Ich möchte mich weiterhin für die Gehörlosenjugend engagieren.

Auf Wiedersehen, liebe Freunde

Michi (Michael Löw)


Fotoalbum:


ökumenisches Sommerfest - Streit, immer nur Streit!

Nachricht 74/2014

Augsburg, 28.7.14

Nein - nicht in der Augsburger Gemeinde! :-) Sondern bei Jakob und Esau in der Bibel. Zum Sommerfest in diesem Jahr gab es einen Theater-Gottesdienst. Die biblische Geschichte von den Brüdern Jakob und Esau wurde als Theater und Stab-Puppenspiel aufgeführt. Klasse! Ganz gebannt folgten die ca. 90 Gottesdienstbesucher der Geschichte …


Jakob, der jüngere Bruder betrügt seinen Bruder Esau und muss in ein fremdes Land fliehen. Dort wird er ein reicher Mann, aber seine Sehnsucht zu seiner Familie ist groß. Schließlich nimmt er allen Mut zusammen und kehrt heim um sich mit Esau zu versöhnen.

Gerade in diesen Tagen, in denen uns in den Nachrichten wieder viele Berichte aus Kriegs-Gebieten erreichen, sehen wir: Das Thema Frieden und Versöhnung ist sehr aktuell.

Nach dem Gottesdienst feierten wir noch lange, saßen zusammen bei Kaffee und Kuchen, lachten ausgiebig und spielten viel. Spät ging dieses Sommerfest zu Ende. Nach der Anstrengung waren viele Helfer müde. Aber alle waren sich einig, dass es dieses Jahr ein wunderbares Sommerfest war.

Pfarrerin Marianne Werr

Viele, viele Helfer …

Nachricht 73/2014

Nürnberg, 25.7.14

… haben das ganze Jahr bei vielen Aktionen der Gehörlosenseelsorge mitgeholfen. Fast alle Praktikanten am Egidienplatz durften (bzw. mussten) auch mal im Jugendbereich "schnuppern". Manchen hat es so gut gefallen, dass sie freiwillig zum Sommerfest gekommen sind und mitgeholfen haben. Auf dem Foto sind zu sehen: …


… Elise und Miriam, die sich mit einem wohlverdienten Eis erfrischen!

Dankeschön an alle, die die Gehörlosenseelsorge unterstützen!

Erika Burkhardt

Gemeinsamer Familiengottesdienst und Sommerfest

Nachricht 72/2014

München, 23.7.14

Gehörlose und Hörende spielten im Gottesdienst am 20.7. die Geschichte vom barmherzigen Samariter vor: Ein Mann wird auf seinem Weg von Räubern überfallen. Hilflos bleibt er liegen. Zwei fromme Leute kommen vorbei. Sie sehen den Mann, helfen ihm aber nicht (auf dem Foto: Pfarrer Hess und Uwe Röllig). Ausgerechnet ein fremder Mann aus Samarien denkt nicht lange nach, sondern hilft dem Verletzten und sorgt für ihn. Bei der Aktion "Der Nächste bitte" …


… hatten die Gottesdienst-Besucher Gelegenheit, einen der "Nächsten" neu kennen zu lernen. Im Anschluss feierten beide Gemeinden (Hörende und EGG) auf dem Vorplatz der Passionskirche ein fröhliches Sommerfest. Herzlichen Dank an alle, die Essen gespendet und mitgeholfen haben! (Foto unten: Peter Fiebig, Uwe Röllig, Mona Winter)

Pfarrerin Sonja Simonsen

Noch eine Woche …

Nachricht 71/2014

Nürnberg, 21.7.14

… dann beginnen die Sommerferien! Auch die Kindergruppen Himmelhüpfer und Rumpelwichte gehen dann in die Sommerpause. Viele tolle Aktionen gab es in diesem Jahr, zum Beispiel einen Ausflug zum Minigolfplatz, die Kinderfreizeit in Oberwaiz, die Zauberer-Übernachtung im Gemeindehaus oder auch das Sommerfest der Gehörlosengemeinde Nürnberg, an dem die Kinder mit dabei waren.


Nach der Sommerpause geht's natürlich wieder weiter: Die Kindergruppen starten im Oktober! Bis dahin wünschen wir allen Kindern und Mitarbeitern gute Erholung und einen schönen Sommer!

Erika Burkhardt

Schöne Ökumene möchte wiederholt werden

Nachricht 70/2014

Würzburg, 19.7.14

Ungefähr 40 gehörlose Gemeindeglieder der katholischen und evangelischen Gehörlosengemeinde aus Würzburg und sogar auch aus Schweinfurt feierten am Samstag, 12. Juli, in der katholischen Kirche St. Bruno gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst. Die katholische Gehörlosenseelsorgerin Claudia Walter und ihre Gemeinde hatte uns eingeladen. Es war ein schönes Erlebnis, als beide Gebärdenchöre …


… die Lieder zusammen gebärdet haben. Bein anschließenden Kaffeetrinken war viel Zeit, sich auszutauschen. Alle waren sich einig: Wir wollen bald wieder zusammen Gottesdienst feiern, auf jeden Fall im nächsten Jahr.

"Ökumene" war auch das Thema unseres Gottesdienstes. Das Wort Ökumene kommt vom griechischen Wort für Haus. Unsere Kirche ist wie ein großes Haus mit vielen verschiedenen Wohnungen. Aber wir haben ein gemeinsames Fundament: Jesus Christus.

Pfarrer Horst Sauer

Goldene Konfirmation und Labyrinth des Lebens

Nachricht 69/2014

Schweinfurt, 17.7.14

Am 28. Juni haben Christa Helm, Christa Jäger und Erich Jäger ihr Konfirmationsjubiläum in der Dreieinigkeitskirche in Schweinfurt im Gottesdienst mit der Gemeinde gefeiert. Ganz herzlichen Dank möchten wir der hörenden Gemeinde sagen für die schön geschmückte Kirche und das Kaffeetrinken, das liebevoll vorbereitet war. Auch viele katholische Mitchristen waren gekommen, um das Jubiläum zu feiern. Pfarrer Horst Sauer hat in der Predigt …


… das Leben mit einem Labyrinth verglichen. Wir Menschen müssen viele Wege gehen. Viele gute Wege gehen wir in unserem Leben. Manche Wege sind schwer. Manche Wege führen uns weg von unserem Ziel. Jesus Christus ist die Mitte unseres Lebens. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er uns ans Ziel unseres Lebens bringt.

Pfarrer Horst Sauer

Jubelkonfirmation

Nachricht 68/2014

Bayreuth, 14.7.14

Vor 80 Jahren wurde Alma Schweizer in Bayreuth konfirmiert (auf dem Bild vorne in der Mitte, im hellblauen Kleid) - ein ganz besonderes Fest! Die 94-Jährige lebt mit ihrem Mann heute im schwäbischen Straßberg. Die beiden sind sieben Stunden mit dem Zug gefahren, um die Jubelkonfirmation in Bayreuth mitzufeiern. 11 weitere gehörlose Jubelkonfirmanden …


… kamen am 25. Mai 2014 in die Christuskirche, um ihr 50-, 60-, 65- oder 70-jähriges Konfirmationsjubiläum zu feiern. Es war ein schönes gebärdensprachliches Fest mit etwa 50 Gottesdienstteilnehmern und mit dem Ökumenischen Gebärdenchor Bayreuth.

Pfarrerin Annemarie Ritter

Jona beim Sommerfest

Nachricht 67/2014

Nürnberg, 11.7.14

Wie kommt Jona wieder aus dem Bauch des Walfisches? – das haben sich die vielen Kinder, Eltern und Senioren beim großen Sommergottesdienst in Nürnberg gefragt. Das Theaterstück, bei dem auch Kinder der Kindergruppe mitgewirkt haben, hat den Gottesdienstbesuchern deutlich gemacht: Gott führt uns auf manchmal besonderen Wegen zum Ziel.


Nach dem Gottesdienst konnten alle Gäste bei Sonnenschein Essen und Getränke, Spiele und gute Unterhaltung genießen. Für die kleinen Gäste gab es eine große Spielstrasse und Kinderschminken und für alle war die diesjährige Tomboloa mit den besonderen Gewinnen eine große Attraktion. Alle Preise stammten aus den Geschäften rund um den Egidienplatz und es gab viele besondere Preise zu gewinnen, wie z.B. ausgefallene Hüte aus einem Hutgeschäft oder Silberschmuck von der Goldschmiedin.

Kirchenrätin Pfarrerin Cornelia Wolf


Studentinnen "forschen" in der EGG

Nachricht 66/2014

, 9.7.14 München

Zwei Studentinnen der Gehörlosenpädagogik sitzen gerade fleißig am Schreibtisch. Sie schreiben an ihren Abschluss-Arbeiten (sogenannte "Master-Arbeiten"). Tamara (Foto rechts) schreibt über: "Ein Wohnheim für gehörlose Senioren". Dieses Thema ist sehr aktuell (vgl. z.B. Nachricht 28/2014 oder 43/2013) und sehr wichtig! Maria (Foto links) schreibt über das Thema "Inklusion" in der evangelischen Kirche. Wie wird das Zusammenleben von Gehörlosen und Hörenden in der Kirche in Zukunft aussehen? Eine spannende Frage!


Für ihre Arbeiten haben die Studentinnen Mitglieder der EGG München nach ihrer Meinung gefragt. Tamara hat an mehreren Tagen Interviews geführt und mit Videokamera aufgezeichnet. Maria hatte ihre Fragen auf Fragebögen zusammengestellt. Beim Gemeindenachmittag im Juni wurden die Antworten aufgeschrieben. Dabei hatte Maria Unterstützung von zwei Mitstudentinnen. Alle Frauen können schon jetzt gut gebärden. Respekt!

Herzlichen Dank an alle Mitglieder der EGG München und Umland, die mitgemacht und viele Fragen beantwortet haben!

Pfarrerin Sonja Simonsen

Besuch im Cafe H1

Nachricht 65/2014

Würzburg, 7.7.14

In der Schule haben wir uns in der 8/9 Klasse der Dr.-Karl-Kroiß-Schule viel mit Johann Hinrich Wichern und Wilhelm Löhe beschäftigt. Wir haben viel über die Diakonie erfahren. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit haben wir auf dem Heuchelhof in Würzburg das "Café H1" besucht. Was ist das Café H1?


Auf dem Würzburger Heuchelhof wohnen unter anderem viele Menschen, die nicht so viel Geld haben. Im Cafe H1 können sie aber günstig essen und trinken. Außerdem gibt es Spiele-Nachmittage, Bastel-Angebote und gemeinsame Ausflüge. Frau Diakonin Cornelia Dennerlein hat uns alles gut erklärt. Vielen Dank!

Sabine Ebert-Kühling

Wallfahrt - trotz Regen-Vorhersage trockenes Wetter für mutige Wanderer

Nachricht 64/2014

Marktschorgast - Oberfranken, 4.7.14

Knapp 40 mutige Wanderer ließen sich am vergangenen Sonntag nicht von der Wetter-Vorhersage abschrecken, sondern haben Rucksack mit Regenjacke oder Regenschirm gepackt und sich auf nasses Wetter eingestellt. Sie starteten um 8:45 Uhr und erlebten auf der Wallfahrt-Wanderung schöne Natur, interessante Einblicke in Bahn-Technik (schiefe Ebene) und kluge Ideen. Außerdem durften sie erleben, dass man manchmal Schlimmes erwartet und es dann nicht halb so schlimm kommt. (Fotoalbum-Link s.u.) Zum Gottesdienst in Himmelkron …


… gegen halb 12 kamen nochmal 10 Besucher und dachten gemeinsam mit den Wanderern über einen Vergleich zwischen Wander-Vorbereitung und Vorbereitung für's Leben nach. Bei einer Wanderung hilft die Regenjacke nur, wenn ich sie benutze. Verschiedene Hilfs-Angebote im Leben helfen in schlechten Zeiten auch nur, wenn ich sie annehme. Egal ob eine schöne Kerze, eine Wanderung in der Natur, der Besuch bei einem guten Freund oder ein Gebet zu Gott - alles hilft nur, wenn ich es benutze.

Nach dem wolkenbruchartigen Regen im letzten Jahr sind jedenfalls alle ohne großen Wasser-Schaden wieder gut Zuhause gelandet. Wir freuen uns schon auf die Wallfahrt 2015. Sie wird sicher stattfinden, ich habe mal als Termin 14.6.2015 vorgeschlagen. Mal sehen, ob es an diesem Sonntag klappt!

Pfarrer Matthias Derrer


Jahresempfang des Dekanats

Nachricht 63/2014

, 2.7.14 München

Der große Saal im Alten Rathaus am Marienplatz war am 4. Juni gut gefüllt. Stadtdekanin Barbara Kittelberger hatte alle eingeladen: Mitarbeiter aus den Gemeinden und Einrichtungen des Dekanats, Vertreter aus Politik und Gesellschaft der Stadt. Eine Abordnung der EGG war natürlich auch dabei (Fotos: Sabine Groß). Vielen Dank an Meike Döllefeld für das erstklassige Dolmetschen und an das Dekanat für die Übernahme der Kosten! An diesem Abend gab es dann noch eine große Überraschung für uns:


Wir lernten Dieter Reiter, den neuen Oberbürgermeister der Stadt München kennen (Foto rechts), UND: Seine Frau gebärdet! Sie hat zwei gehörlose Arbeitskollegen. Frau Reiter zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit der EGG und will uns einmal besuchen kommen. Darauf freuen wir uns schon!

Pfarrerin Sonja Simonsen

Oasen-Zimmer feierlich eröffnet

Nachricht 62/2014

Würzburg, 30.6.14

Das Oasenzimmer der Dr.-Karl-Kroiß-Schule ist fertig. In Nachricht 59/2014 haben wir schon vom Renovieren und Einrichten berichtet. Jetzt war die feierliche Eröffnung!


Alle, die mitgeholfen haben, sind gekommen. Herr Pfr. Schindelin von der Bürgerstiftung, Frau Direktorin Bärbel Schmid, Frau Marion Ifland und ich. Frau Pfarrerin Wolf hat eine kleine Andacht gehalten und ich konnte mich bei allen bedanken, die mich in der Durchführung des Projekts unterstützt haben: Vielen Dank für die Spende, vielen Dank für die Hilfe.

Jetzt hat die Schule ein Oasen-Zimmer. Hier können in guter und ruhiger Atmosphäre Gespräche statt finden. Außerdem gibt es hier verschiedene Materialien, welche die Lehrkräfte ausleihen können. Ich freue mich, dass es jetzt fertig ist.

Sabine Ebert-Kühling


Wallfahrt - letzte Erinnerung - morgen

Nachricht 61/2014

Marktschorgast - Oberfranken, 28.6.14

Letzte Erinnerung für die Wallfahrt morgen. Wallfahrt = gemütlich Wandern + Nachdenken (Stationen) + Unterhalten + Gottesdienst. → Ich habe gerade nochmal den Wetterbericht geprüft. Wir haben gutes Wetter bestellt, aber leider ist die Lieferung verzögert, gutes Wetter ist erst am Dienstag ;-) Deshalb werden wir uns auf Regen und Wind einstellen müssen, Temperaturen ca. 15° C.


Wir wollen eine Wallfahrt immer auch mit dem ganzen Leben zusammen denken: Auch im Leben ist nicht immer alles schön (wie Sonnenschein). Manchmal gibt es auch hartes oder trauriges (wie Regen). Manchmal können wir uns vorbereiten, manchmal werden wir überrascht.

Für das schlechte Wetter morgen könnt ihr euch gut vorbereiten: Regenschirm, Regenjacke, warmen Tee, wasserfeste Schuhe, Lächeln, gute Laune - bitte alles einpacken und mit-pilgern!

Wir freuen uns auf euch!

Herzliche Grüße
Matthias Derrer
mit den katholischen Kollegen Albin Zeck und Pater Gerhard Förtsch


Mehr Infos auf der Seite

Erste Trauung in Rottmoos

Nachricht 60/2014

München, 25.6.14

Im Jahr 2011 wurde die neue Kapelle in Rottmoos eingeweiht. Jetzt konnte in dieser Kapelle zum ersten Mal eine kirchliche Trauung gefeiert werden. Ina und Bernd, die zusammen im Betreuungshof Rottmoos wohnen, gaben sich am 28. Mai das Ja-Wort und wurden gesegnet. Beide Eheleute sind evangelisch. Sie haben sich beim Gemeindenachmittag der EGG München und Umland kennen gelernt.


Das Brautpaar hatte auch einige Bekannte aus der EGG zur Hochzeitsfeier eingeladen. Vertrauensmann Peter Fiebig gratulierte im Namen des Gemeindevorstands und überreichte einen Geschenk-Korb. An diesem Nachmittag fielen zwar ein paar Regentropfen - aber das war dem glücklichen Paar und den begeisterten Gästen völlig egal!

Pfarrerin Sonja Simonsen


Bildquelle: © Carl Teine - Herzlichen Dank für die Erlaubnis zur Veröffentlichung!

Schritt für Schritt zum Oasen-Zimmer

Nachricht 59/2014

Würzburg, 23.6.14

Das ehemalige Erste-Hilfe-Zimmer der Dr.-Karl-Kroiß-Schule wird umgestaltet. Aus dem Raum wird ein Oasen-Zimmer als Angebot der Schulseelsorge - für Schüler und Lehrkräfte: Zum Auftanken, zum Beten, für Gespräche.


Vor kurzem wurde es leer geräumt. Jetzt sind die Malerarbeiten dran. Bald können die Möbel rein gestellt werden Das ist wunderbar! Ich freue mich auf die Gestaltung des neuen Oasenzimmer´s hier an der Schule. Ich bin sicher: Das neue Zimmer wird schön.

Sabine Ebert-Kühling

Pfingsten - Happy Birthday, Kirche !

Nachricht 58/2014

Bayern, 6.6.14

Pfingsten damals war Geburtstag der Kirche. Der Heilige Geist gab den Jesus-Freunden viel Kraft und neue Fähigkeiten (Beispiel: neue Sprachen). Heute …


… erinnern wir uns daran, feiern Geburtstag. Der Heilige Geist bleibt wichtig! Er ist eine „Person“ Gottes, ein „Teil“ von Gott. So gibt Gott uns Kraft, Mut und Fähikgeiten für jeden Tag.

Biggi und Tanja erklären bei Bibel > Bibeltexte > Apostelgeschichte, was damals geschah und zeigen verschiedene Gebärden für Pfingsten.

Auch in unserem Artikel Religion > Kirchliche Feste > Pfingsten erklären wir Hintergründe und Inhalte des Fests.

Wir wünschen allen unseren Besucherinnen und Besuchern Gottes Segen zum Pfingst-Fest. Ihr seid Kirche. Deshalb Happy birthday und Gottes Kraft für alle Gemeinden!

Herzliche Grüße
KR Pfr. Matthias Derrer

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstsonntag

Nachricht 57/2014

München, 4.6.14

Die EGG München und Umland trifft sich AUSNAHMSWEISE am 2. Sonntag im Monat. Warum? Der Pfingst-Sonntag fällt auf den 8. Juni. An diesem Tag feiern wir gemeinsam mit der katholischen Gehörlosengemeinde einen ökumenischen Gottesdienst, natürlich in Gebärdensprache. Letztes Jahr …


… waren wir an Pfingsten zu Gast in der katholischen Kirche. Dieses Jahr feiern wir zusammen in der evangelischen Passionskirche Obersendling, Tölzer Straße 17 (siehe Foto von Paul Moeser). Herzliche Einladung an alle! Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal (1. Stock).

Pfarrerin Sonja Simonsen

Konfirmation in Ursberg - Unter dem Schirm Gottes leben

Nachricht 56/2014

Augsburg, 2.6.14

Eine intensive und schöne Konfirmandenzeit hatten 4 Konfirmanden in Ursberg. Höhepunkt war natürlich die Konfirmation am 23. Mai von Felix Wölker, Nicole Kvint, Tobias Glöckler und Frederik Wobig. Das Thema des Konfirmationsgottesdienstes lautete: „Unter Gottes Schirm kann ich gut leben“. Hier bin ich geschützt und fühle mich geborgen. Im Gottesdienst sahen wir …


… verschiedene Schirme, die uns schützen. Ein Regenschirm schützt vor dem Regen, aber auch übertragen vor Gefahren oder verletzenden Worten und Gebärden. Denn für Gott sind wir immer wertvoll, egal was andere sagen. Ein Sonnenschirm schützt uns vor der Sonne. Der Sonnenschirm, der uns auch daran erinnert, dass wir auch Zeiten der Ruhe und Entspannung brauchen. Nach dem Segen bekamen die Konfirmanden jeder einen Regenschirm mit ihrem Konfirmationsspruch. So können sie auch im Alltag gut beschirmt und beschützt weitergehen.

Die Ursberger Schule hat die Konfirmandenzeit und auch den Gottesdienst mit viel Mühe und Liebe unterstützt, so dass es für alle eine großartige Erfahrung wurde. Vielen Dank dafür!

Pfarrerin Marianne Werr

Noch 30 Tage bis zur 4. Oberfränkischen Gehörlosen-Wallfahrt

Nachricht 55/2014

Marktschorgast - Oberfranken, 30.5.14

In ungefähr 30 Tagen ist es wieder so weit. Wir machen uns auf den Weg zur Ökumenischen Gehörlosen-Wallfahrt in Oberfranken - also wandern, kurze Stationen zum Nachdenken, unterhalten. 2014 schon zum 4. Mal, starten wir dieses Mal am 29. Juni am Bahnhof Marktschorgast. Wir hoffen dieses Jahr auf besseres Wetter!! Wer mit laufen möchten …


… muss dieses Jahr früh aufstehen. Wir starten schon um 8:45 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen! Mehr Infos gibt es auf der Seite der Wallfahrt-2014.

Pfarrer Matthias Derrer

Christi Himmelfahrt - nicht sehen und trotzdem glauben

Nachricht 54/2014

Bayern, 28.5.14

Christi Himmelfahrt, von manchen auch Vatertag genannt, ist ein christliches Fest, das an die Himmelfahrt von Jesus Christus erinnert. Nachdem Jesus gestorben und auferstanden war, lebte er noch 40 Tage auf der Erde und kehrte dann zu Gott, seinem Vater zurück. Was bedeutet das für heute?


Ab diesem Zeitpunkt können die Freunde von Jesus damals nichts mehr von Jesus sehen. Ab jetzt ist die Situation, wie bei uns heute. Wir können Zitate und Erlebnisse von Jesus in der Bibel lesen, können diese Berichte für wahr nehmen, können mit Jesus im Gebet sprechen, vielleicht sogar spüren dass er antwortet oder da ist. Aber sehen können wir Jesus nicht.

Manchmal ist es schwer, auf etwas Unsichtbares zu vertrauen. Aber genau das ist Glaube: Nicht sehen und trotzdem fest halten an Jesus, an seiner Unterstützung, an seiner Befreiung.

Herzliche Grüße
Kirchenrat (Pfarrer) Matthias Derrer


Mehr Info in den Artikeln

Jugend liest Gemeindebrief

Nachricht 53/2014

Nürnberg, 26.5.14

Hier haben wir den Beweis: Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gehörlosen-Jugend sind nicht nur hoch motiviert, fleißig und zuverlässig - sie lesen auch mit Begeisterung den Gemeindebrief der Evangelischen Gehörlosenseelsorge!


Auf dem Mitarbeiterwochenende (Aufbaukurs - FSJ-Projekt) wurde auch viel diskutiert über die Evangelische Gehörlosenseelsorge. Neben dem Zurückdenken an vergangene Aktionen gab es es auch viele Wünsche für die Zukunft: Vernetzung - Mitarbeiterwochenende - Freizeiten usw.

Wir freuen uns, dass die Evangelische Gehörlosenseelsorge auch ein Ort der Jugend ist!!!!

Erika Burkhardt

"Aufbaukurs" - FSJ-Projekt

Nachricht 52/2014

Nürnberg, 24.5.14

Geschafft: Mein FSJ-Projekt, das Erlebniswochenende für ehrenamtliche Mitarbeiter, war ein voller Erfolg! Es war ein tolles Wochenende mit viel Programm. Alle sind sich einig: Den Aufbaukurs sollte es im besten Fall jedes Jahr geben, um das Team zu stärken.


Die Gruppe bestand aus 10 sehr motivierten Teilnehmern, die an diesem Wochenende gemeinsam viel erlebt haben. Das Programm war sehr abwechslungsreich. Es gab einen Ausflug nach Nürnberg zum Bogenschießen. Wir haben gemeinsam diskutiert, wie wir in Zukunft Konflikte auf Kinder- und Jugendfreizeiten lösen können. Es gab einen sehr gemütlichen Grillabend mit leckerem Essen und viel Unterhaltung. Wir haben Spiele (siehe Foto!) gespielt, in denen man als Gruppe zusammenarbeiten muss und noch einiges mehr.

Michael Löw

Jubelkonfirmation

Nachricht 51/2014

München, 22.5.14

Am Sonntag, 18. Mai konnten 7 Personen ihre Jubelkonfirmation in der EGG München und Umland feiern. Im Gottesdienst wurden die Jubelkonfirmanden der Gemeinde vorgestellt. Alle wurden gesegnet und bekamen eine Urkunde und eine Anstecknadel. Wie damals bei der Konfirmation wurde auch bei der Jubel-Konfirmation das Abendmahl gefeiert.


Beim Gemeindenachmittag gab es eine kleine "Ausstellung" mit den Konfirmations-Urkunden und Erinnerungsfotos. Es war interessant zu sehen: Nur einer unserer Jubel-Konfirmanden hat seine Konfirmation damals in München gefeiert. Die anderen hatten Ihre Konfirmation als Jugendliche in Sachsen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz … und sind später nach München umgezogen. Alle freuten sich, dass auch Pfarrer i.R. Eckhard Groll seine Diamantene Konfirmation mit uns feierte.

Pfarrerin Sonja Simonsen

Gemeindeausflug nach Nördlingen

Nachricht 50/2014

Augsburg, 19.5.14

Dieses Jahr führte der Ausflug der Augsburger Gemeinde nach Nördlingen. Diese kleine Stadt im Ries ist eine kleine Schatzkiste. Mit Hilfe einer kompetenten Stadtführerin entdeckten wir viele Besonderheiten von Nördlingen. So haben wir erfahren, …


Nördlingen war im Mittelalter zusammen mit Frankfurt am Main der bedeutendste Handelsplätz in Süddeutschland. Viel ist von dem Reichtum noch zu sehen. Schmucke Häuser, eine Kirche von den Bürgern dieser Stadt finanziert und mit einem beheizbarem Taufbecken ausgestattet. Eine Stadtmauer führt komplett um die Stadt herum. Im Museum erfuhren wir von dem Meteoriteneinschlag, der das Nördlinger Ries formte. Noch heute findet man Gesteine, wie vom Mond in Nördlingen und Umgebung. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz und wir hatten eine gute Zeit miteinander. Mal schauen, wohin der nächste Ausflug uns bringt.

Pfarrerin Marianne Werr

Gebärdenpoesie bei der „Langen Nacht der Musik“

Nachricht 49/2014

München, 16.5.14

Sie haben am Samstag-Abend noch nichts vor? Dann könnte diese Veranstaltung interessant sein: Bei der „Langen Nacht der Musik“ am 18. Mai gibt es in der Kirche St. Lukas (Foto: Wikipedia) Gebärdenpoesie zu sehen. Der gehörlose Choreograph Juho Saarinen hat mit dem „ensemble lukas“ (hörender Chor) ein Programm einstudiert. Die erste Vorstellung beginnt um 20:00 Uhr, die zweite um 22:00 Uhr.


Das Ticket für die "Lange Nacht" kostet 15,– €. Die Begleitperson eines Menschen mit Schwerbehinderung hat kostenfreien Zutritt, wenn im amtlichen Schwerbehindertenausweis der Buchstabe „B“ eingetragen ist. Die Adresse der Lukaskirche: Mariannenplatz 3 (Haupteingang an der Steinsdorfstraße).

Pfarrerin Sonja Simonsen

Gemeindesprechertagung 2014

Nachricht 48/2014

Nürnberg - Bayern, 14.5.14

Einmal im Jahr treffen sich die Gemeindesprecher der bayerischen Gehörlosengmeinden zum gemeinsamen Austausch. Auch in diesem Jahr kamen Vertreter aus den verschiedenen Gemeinden in Nürnberg. Für viele war es "das erste Mal", da im letzten Jahr die Gemeindevorstände neu gewählt wurden. Eines der wichtigsten Themen für die Zukunft ist zur Zeit: Die rechtliche Anerkennung der Gehörlosengemeinde als Kirchengemeinde. Zu diesem Punkt gab es viele Beiträge und Diskussionsbedarf.


Wir sind froh und stolz darauf, dass wir so engagierte und interessierte Gemeindesprecher haben - so können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken und wissen: Die Gehörlosengemeinden sind eine starke Gemeinschaft.

Erika Burkhardt

Jubelkonfirmation

Nachricht 47/2014

Nürnberg, 12.5.14

Zum Gottesdienst am 4. Mai kamen viele Konfirmanden aus ganz Mittelfranken. Alle hatten eine Jubel-Konfirmation zu feiern. Die Jubelkonfirmanden hatten vor 25, 40, 50 oder 60 Jahren ihre eigene Konfirmation in Nürnberg oder an anderen Orten. Unsere "größte" Jubelkonfirmandin hatte ihre Konfirmation vor 86 Jahren: Wir gratulieren Frau Stadelmann herzlich zu dieser außerordentlichen Jubelkonfirmation. Im Gottesdienst erhielten alle Jubelkonfirmanden einen Segen und eine Urkunde. Nach dem Gottesdienst wurde im Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen weiter gefeiert.


Kirchenrätin Pfarrerin Cornelia Wolf

Neues Treffen für taubblinde Menschen

Nachricht 46/2014

Nürnberg, 9.5.14

Zur Woche der Kommunikation, die unter dem Motto „Selbstbewusst barrierefrei kommunizieren“ läuft, hat der Fachdienst „Integration Taubblinder Menschen (ITM)“ aus München mit der evangelischen Gehörlosenseelsorge am Egidienplatz eine Infoveranstaltung am 29.04.14 angeboten. Insgesamt nahmen 20 Personen an dieser Veranstaltung teil. Sie konnten sich über das Thema „Hörsehbehinderung/Taubblindheit“ informieren und konnten durch die Filmvorführung einen kleinen Einblick in die Lebenswelt eines Betroffenen nachempfinden. Weiterhin hatten die Interessierten, die Gelegenheit, ein wenig über die spezielle Kommunikation - das Lormen zu erfahren und es selbst auszuprobieren. Ab dem 8. Mai …


… wollen wir einmal im Monat einen Kaffee-Nachmittag für taubblinde Menschen in Kooperation mit dem Fachdienst ITM anbieten. Von 14 bis 16 Uhr können sich die Betroffenen und Interessierten zusammen setzen und austauschen. Bei dieser Gelegenheit können auch die verschiedenen Kommunikationsformen wie taktile Gebärden oder Lormen geübt werden. Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen.

Katina Geißler

Gebärdensprachliche Andacht in Vaterstetten

Nachricht 45/2014

München, 7.5.14

10 gehörlose Senioren wohnen derzeit im Seniorenwohnpark Vaterstetten. Mit freundlicher Genehmigung der Hausleitung wurde in der Kar-Woche 2014 erstmals eine Andacht in Gebärdensprache im Wohnpark angeboten. Fast alle gehörlosen Bewohner wollten teilnehmen und trafen sich am 15. April um halb 11 im Andachtsraum. Schwester Edith Bilstein, Gemeindereferentin Angelika Sterr und Pfarrerin Sonja Simonsen hatten zu dieser ökumenischen Veranstaltung eingeladen.


Zunächst gab es eine Besinnung mit Lesung, Gebeten und Gebärdenliedern. Jesus hatte damals vor seinem Tod den Jüngern die Füße gewaschen. In Erinnerung daran wurden den Bewohnern in Vaterstetten die Hände mit Rosenöl gesalbt. Nach der Andacht blieben alle noch zum Gespräch im Kreis sitzen (siehe Foto). Frau Renate Hähnel überbrachte Tulpen und Ostergrüße vom Seniorenclub des GMU. Alle waren sich einig, dass es von nun an öfter gebärdensprachliche Andachten in Vaterstetten geben soll.

Pfarrerin Sonja Simonsen

Osterspaziergang bei Sonnenschein

Nachricht 44/2014

Nürnberg, 5.5.14

Am Ostersonntag sah man in der Nürnberger Innenstadt viele gebärdende Hände, die deutlich die Osterbotschaft verkündeten: Jesus ist auferstanden - ja, Jesus ist wirklich auferstanden. Die Nürnberger Gemeinde feierte an diesem Osterfest einen Gottesdienst im Freien. Ein Rundweg führte an 6 Stationen vorbei, bis alle Teilnehmer wieder am Egidienplatz ankamen.


An den Stationen wurden Gebärdenlieder gebärdet, Gebete gesprochen und die biblische Geschichte als kleines Theaterstück gespielt. Und natürlich gab es auch eine Predigt, bei der die Zuschauer schmunzeln mussten, weil einige Kinder mit-predigten. Im Anschluss trafen sich alle im Gemeindehaus und genossen die Zeit beim gemeinsamen Essen und Unterhalten.

Die Kinder mussten zum Schluss noch die vielen Ostereier suchen, die ein freundlicher Mitarbeiter-Osterhase versteckt hat.

KRin Pfrin Cornelia Wolf und Team Öffentlichkeitsarbeit

Ein fröhlicher Ostersonntag

Nachricht 43/2014

, 2.5.14 München

"Jesus ist auferstanden!" - "Er ist wahrhaftig auferstanden." Mit diesem Gruß begann der festliche Ostergottesdienst in München am 20. April. Der Gebärdenchor hatte ein sehr schönes neues Osterlied vorbereitet. Und Prädikantin Stefanie Reckmeyer hielt zum ersten Mal eine ganze Predigt in Gebärdensprache. Toll gemacht, vielen Dank!


Die EGG München und Umland feiert ja immer am 3. Sonntag im Monat ihren Gottesdienst in der Passionskirche Obersendling. Glück für uns, dass der Ostersonntag dieses Jahr auf den 3. Sonntag im April fiel! Nach dem Gottesdienst gab es noch gute Gespräche beim Gemeindenachmittag und die Tische waren mit bunten Osterkörbchen geschmückt (siehe Foto).

Pfarrerin Sonja Simonsen

Rettungsschwimmer

Nachricht 42/2014

Nürnberg, 30.4.14

Rechtzeitig vor der Freibad-Saison haben einige ehrenamtliche Jugendmitarbeiter einen Rettungsschwimmer-Kurs absolviert. Sie haben viel erfahren über Abschleppen, Befreiungsgriffe, Erste-Hilfe-Grundlagen, Sicherheit und Gefahren im Wasser. Spaß war natürlich auch dabei. Fleiß und Anstrengung wurden mit einer bestandenen Prüfung belohnt. Wir gratulieren herzlich! Hier die ausführliche Zusammenfassung einer Teilnehmerin:


1. Tag: Nach den Theorie-Stunden am Anfang (Inhalt: Gefahren und Möglichkeiten der Rettung, Erste-Hilfe-Grundlagen usw.) ging es ab ins Wasser zum Trainieren. Der Trainer zeigte uns Methoden des „Abschleppens“, „Befreiungsgriffe“ im Trockenen und gab uns viele hilfreiche Tipps für das Verhalten in Notfällen. Der Hit an dem Tag: Wir mussten uns alte Klamotten anziehen, die das Abschleppen im Wasser erschwerten. Dies war die „Königsdisziplin“, denn Klamotten im Wasser sind besonders schwer und anstrengend und machen eine richtige Bewegung im Wasser unmöglich.

Am 2. Tag haben wir nach der Theorie wieder fleißig weiter geübt und uns auf die Prüfung vorbereitet. Im Wasser durften wir die „Befreiungsgriffe“ ausprobieren und üben. Zudem zeigte uns der Trainer die komplette Situation in einem Notfall mit Befreiungsgriffen, Abschleppen und aus dem Wasser ziehen.

Es hat viel Spaß gemacht - und wir alle haben die Prüfung zum Rettungsschwimmer bestanden! Herzlichen Dank für das Dolmetschen an Uwe - Du warst einmalig und klasse!!

Merle Kirchner / Erika Burkhardt

Praktikantinnen in der Gehörlosenseelsorge

Nachricht 41/2014

Nürnberg, 28.4.14

Hallo! Wir sind Lisa Gerhäußer und Stephanie Mainka. Wir studieren beide evangelische Theologie und werden später Pfarrerinnen. Wir waren im März und April vier Wochen als Praktikantinnen in der Gehörlosenseelsorge in Nürnberg. Als Hörende bekamen wir einen Eindruck von der Gehörlosenkultur und der Gebärdensprache.


Wir bekamen mit, welche Aufgaben ein Pfarrer in der Gehörlosenseelsorge hat und wie bunt das Gemeindeleben hier vor Ort ist. Wir lernten einige Gruppen und Kreise kennen, wie den Seniorentreff, die Frauengruppe oder auch den Mini-Club. Am Ende unseres Praktikums konnten wir sogar im Gottesdienst ein gebärdensprachliches Gebet übernehmen.

Anfangs fiel es uns hier als Hörende schon schwer. Aber wir wurden von den Mitarbeitern und den Gemeindegliedern sehr herzlich aufgenommen. Und alle hatten viel Geduld mit uns, wenn wir uns in Gebärdensprache ausdrücken wollten.

Herzlichen Dank dafür und für die schöne Zeit!

Lisa Gerhäußer und Stephanie Mainka

Ostern - Jesus ist auferstanden!

Nachricht 40/2014

Bayern - Welt, 20.4.14

Damals als die Freunde von Jesus die Nachricht von der Auferstehung erzählten, sagten sie immer: „Jesus ist auferstanden!“ Und die Gemeinde sagte als Antwort: „Er ist wahrhaftig (echt) auferstanden!“


Für viele Menschen ist das Thema Auferstehung nicht leicht. Sie fragen: Wie soll ich das verstehen? Ein Mensch, zuerst echt tot, dann echt lebendig? Das ist unmöglich! Ja stimmt - wissenschaftlich kann ich das auch nicht erklären, normalerweise unmöglich! Trotzdem glaube ich, dass es für Gott möglich ist. Jesus lebt!

Für Christen-Menschen ist die Auferstehung ein riesiger Grund zum Feiern. Der Karfreitag (siehe vorhergehende Nachricht 39/2014) bedeutete schon große Freiheit für uns: Jesus trägt unsere Last. Mit der Auferstehung macht Gott mit Jesus klar: Ich bin Gott, ich habe Leben und Tod geschaffen, der Tod hat nur kurze Zeit Macht, Gott und das Leben siegt! Also ein Grund für große Freude!

Mit dieser Nachricht verabschiedet sich das Nachrichten-Team in die Osterferien. Die nächste Nachricht erscheint erst wieder am Montag 28. April. Wir wünschen Ihnen eine schöne Oster-Woche, bis wir uns wiedersehen.

Herzliche Grüße
Ihr KR Pfr Matthias Derrer




Wenn Sie mehr wissen möchten, dann empfehlen wir die folgenden Artikel

im Abschnitt Religion > Kirchliche Feste:

oder im Abschnitt Bibel > Wissensecke:

Karfreitag - Jesus stirbt für uns

Nachricht 39/2014

Bayern - Welt, 17.4.14

Der Karfreitag ist ein schwarzer Tag. Trauer das bestimmende Thema. Deshalb ist der Tag für viele Menschen unbequem, oft wird das Thema Trauer vermieden. Viele ertragen das Thema nur, wenn sie schnell auf Ostern schauen. Aber es ist wichtig, dass wir auch bei der Trauer stehen bleiben können.


Auch in unserem Leben können wir nicht einfach die Trauer weg schieben. Das ist unmöglich. Viel mehr ist wichtig, dass wir daran arbeiten. Unsere neu gegründete Trauergruppe, die wir im Sozialen-Teilhabe-Zentrum anbieten, gibt bei der Trauer-Arbeit Hilfe.

Und auch im Glauben ist es wichtig, dass wir nicht schnell-schnell zu Ostern weiter schauen. Karfreitag, der Tod von Jesus für uns ist ein wichtiges Ereignis. Wir dürfen alle Sorgen, alle Last, alle Schuld auf Jesus werfen, er trägt und stirbt für uns. Wir sind frei!

Einen schönen und befreienden Karfreitag wünscht Ihnen
KR Pfr. Matthias Derrer




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oder im Abschnitt Bibel > Wissensecke:

Palm-Sonntag - Jerusalem damals feiert den König Jesus

Nachricht 38/2014

Bayern - Welt, 11.4.14

Übermorgen am Palmsonntag beginnt die letzte Woche vor Ostern. Diese Woche nennt man auch Kar-Woche und denkt an das Leiden von Jesus. Der Palm-Sonntag ist ein besonderer Augenblick in der Passionszeit. In vielen Gemeinden finden Konfirmationen statt. Wir erinnern uns an den großartigen und feierlichen Einzug von Jesus in der Stadt Jerusalem. Jesus wird als König gefeiert. Besonders auch, weil er kurze Zeit später von den Menschen beschimpft, verurteilt und gekreuzigt wird.


Historische Erinnerung ist eine Seite. Aber für uns ist wichtig: Wer ist Jesus für mich? Öffne ich meine Tür für den König Jesus?

Einen schönen Palmsonntag und eine gesegnete Karwoche wünscht Ihnen
KR Pfr. Matthias Derrer


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Die Kirchenlöwen im Wildpark Poing!

Nachricht 37/2014

, 9.4.14. München

Endlich hat es geklappt, nachdem wir es letztes Jahr auf Grund des schlechten Wetters den geplanten Ausflug absagen mussten. Gut gelaunt bei schönstem Wetter machten wir uns auf den Weg entlang an Rehen, Dammhirschen, Wölfen, Ziegen und und und. Unterwegs konnten wir die Tiere füttern, diese waren jedoch leider schon recht satt, da viele Besucher schon vor uns im Wildpark waren. Aber das hat uns nicht gestört!


Nach einer kurzen Pause tobten sich alle auf dem riesigen Spielplatz aus - wie gut, dass alle gelbe Käppis aufhatten! So konnten wir alle gut im Blick behalten. Die Zeit verging viel zu schnell und wir mussten uns wieder auf dem Rückweg begeben. Die Eltern warteten schon auf das Elterncafé.

Leider konnten wir nicht alles sehen! Ein guter Grund, den Besuch irgendwann mal zu wiederholen …

Stefanie Reckmeyer

Parament - Gott kann Gebärden

Nachricht 36/2014

Bayreuth, 7.4.14

Bayreuth: Wir haben ein schönes Parament (= Tuch für das Lesepult) bekommen. Darauf ist ein Kreuz gestickt und gebärdende Hände. Es ist ein wichtiges Symbol für unsere Gottesdienste. Es zeigt: "Ja - wir sind christliche Gemeinde!" (= Kreuz) und zugleich: "Ja - unsere Sprache ist die Gebärdensprache!" (= Hände). Die Gemeinde Bayreuth hat dieses Parament eingeweiht mit einem fröhlichen Gottesdienst zum Thema: "Gott kann Gebärden." Auch die meisten anderen Gehörlosengemeinden haben ein solches Parament. Es ist ein Symbol unserer Gemeinschaft und Verbundenheit.


Pfarrerin Annemarie Ritter

OKR Bierbaum feiert Geburtstag

Nachricht 35/2014

München, 4.4.14

Der Chef der auch für die Evangelische Gehörlosenseelsorge in Bayern zuständigen Abteilung D im Landeskirchenamt hatte im März seinen 60. Geburtstag. Am heutigen Freitag 4.4.14 feiert er dort seinen besonderen Jubel-Tag. Natürlich gratuliert auch die Gehörlosenseelsorge mit den Worten:


Hallo Herr Bierbaum, wir von der Gehörlosenseelsorge gratulieren Ihnen (mit dem folgenden Gebärden-Lied):

Oh happy day - oh happy day,
auf Ihren Lebenswegen,
viel Kraft,
viel Gesundheit
und viel Segen.

Soweit die Worte, aber als Gebärden-Video der spontan am vergangenen Mittwoch anwesenden MitarbeiterInnen ist die Gratulation natürlich viel schöner!

Herzlichen Glückwunsch!

KR Pfr Matthias Derrer
KRin Pfrin Cornelia Wolf
die Landeskirchlichen Beauftragten für Gehörlosenseelsorge
und das ganze Team der Gehörlosenseelsorge Bayern

Attach:140404-bierbaum-60.flv

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