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Archiv-2002
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Gesegnete Weihnachten und einen guten Start für 2003! Das Internet-Team der Gehörlosengemeinden in Bayern wünscht allen gehörlosen und hörenden Besucherinnen und Besuchern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start für das bald beginnende Jahr 2003. Wir wünschen Euch, dass Ihr Gottes treue Liebe in Eurem Leben auch im Jahr 2003 entdeckt! Gleichzeitig möchten wir uns mit dieser Meldung in eine kleine Pause zum Jahreswechsel verabschieden. Der "Normalbetrieb" beginnt wieder ab 7. Januar. Bis dahin wünschen wir Euch eine gute Zeit! |
Schönes Weihnachtsgeschenk für Amberg 1,5 Jahre hatte es in Amberg keine Gottesdienste der ev. Gehörlosengemeinde mehr geben können. Am 12. Januar wird ein neuer Anfang gemacht. Pfr. Rüdiger Löbermann wird Gottesdienste für gehörlose Menschen und deren Familien anbieten. Im Herbst wurde Pfr. Löbermann im Haus der ev. Gehörlosenseelsorge "fit" gemacht. Herr Pfr. Löbermann ist stellvertretender Dekan des Dekanats Sulzbach_Rosenberg. Termin: 12. Januar 10 Uhr Gemeindehaus Paulanerkirche in Amberg degpa |
Engel werden verschenkt Da tut sich doch was - Engel werden verschenkt in den Gehörlosengemeinden. Klein, handlich, schwer, sie passen in die Jackentasche und begleiten. 4 Engel machen momentan die "Runde". Wer Glück hat bekommt einen Engel geschenkt, darf ihn behalten und weiterschenken. Ein schöne Idee. Im Jahr 2003 werden weitere 5 Engel mitmachen. degpa |
Ararat Shop - eine gute Idee Der Ararat Shop der Gehörlosengemeinden in Bayern hat im Jahr 2002 guten Umsatz gemacht. Ararat hat sich auf alles spezialisiert, was mit Gott, der Welt und Gehörlosenkultur zu tun hat. Wer das Besondere sucht ist bei Ararat genau richtig. Von den Gewinnen im Jahr 2002 konnten € 2000 an den Verein JSB zur Unterstützung von Arbeitsplätzen für gehörlose Mitarbeiterinnen überwiesen werden. Bestellungen sind immer möglich unter Fax 0911-6328522 oder email <u>ararat@egg-bayern.de</u>. Das Araratteam |
Vom Tunnel zum Regenbogen In Würzburg wurde eine Usher Selbsthilfe Gruppe gegründet von Frederike Baudach und 4 weiteren Frauen. |
Ein Engel reist ins Gehörlosenland Die Gehörlosengemeinde Nürnberg-Umland feierte erstmals die große Adventsfeier im Haus der evangelischen Kirche, Haus Eckstein gleich neben dem Christkindlesmarkt. Engel begleiteten die Veranstaltung mit über 200 Erwachsenen und 55 Kindern. Ein kleiner Engel spielte eine Rolle in der Andacht zu Beginn und am Ende der Veranstaltung. Ein Theaterstück mit dem Titel "Ein (gebärdensprachkompetenter) Engel reist ins Gehörlosenland" war Teil des Programms, das von Biggi Schmidt moderiert wurde. In Workshops konnten das Wissen zur Bibel getestet werden oder praktisch Gebärdenlieder eingeübt werden. Ein Jahresrückblick lenkte die Gedanken nochmals auf all das, was geschehen war. Am Araratstand und dem Bazar konnten interessante Kleinigkeiten erworben werden. degpa |
Sparen, sparen, sparen? Die bay. Landeskirche muss sparen und versucht momentan rechtzeitig Gelder umzuschichten, so dass ein großer Crash verhindert werden kann. Für die Gemeinden und Einrichtungen bedeutet das schmerzhafte und dramatische Einschnitte zu verkraften. In der Gehörlosenseelsorge fand aus diesem Grund eine Sonderkonferenz statt, um die Situation in den Griff zu bekommen. Völlig klar ist, dass die vorgegebenen 33 % nur die halbe Wahrheit sind. Rechnet man alle Sparvorschläge zusammen, dann liegt die Vorgabe sogar bei über 40%. Die Konferenz war sich einig, dass diese Vorgabe nicht umzusetzen ist, zugleich aber versucht werden muss, den Übergang zu gestalten. Ergebnis: Die Angebote und seelsorgerliche Arbeit der Gehörlosenseelsorge wird ein völlig anderes Gesicht in Bayern bekommen. Beschlossen wurde z.B., dass nur noch zu wichtigen Konferenzen gereist wird und weniger wichtige Konferenzen wegfallen müssen. Das Fahrtkostenbudget kann nur geringfügig gekürzt werden, da sonst keine Besuche bei isolierten oder vereinsamten gehörlosen Menschen auf dem Land möglich wären. Die Gehörlosengemeinden beteiligen sich zukünftig verstärkt an der Finanzierung anstehender Aufgaben. Alle Großprojekte wie Jubiläumsfeiern, Kirchentag Berlin etc. werden abgesagt bzw. müssen zu 100% aus Eigenmitteln der Gemeinden finanziert werden. Drastisch ist der Vorschlag in der Nürnberger Zentrale Drucker und Computer abzuschalten, um die Kosten zu drücken. LKB Joachim Klenk meint mit einem Lächeln dazu: "Dann haben wir wohl wieder mehr Zeit für die Menschen³. Nicht gespart werden soll im Bereich der Fortbildung, damit das Qualitätsniveau der GehörlosenseelsorgerInnen nicht absinkt. Ebenfalls wird die schützende Hand über der Kinder_ und Jugendarbeit gehalten, die sich zu 80% aus Eigeneinnahmen finanziert. Ob im Familienbereich Einsparungen notwendig sind, kann noch nicht abschließend geklärt werden. degpa |
Armut wieder sichtbar "Es ist lange her, dass ich Armut so konkret in unserem Land gesehen habe", sagt Gehörlosenpfarrer Joachim Klenk in einem Interview. Seiner Meinung nach müssen die christlichen Gemeinden wieder lernen sich dieser Situation zu stellen. Die Gehörlosengemeinden versuchen erste Schritte zu gehen und verstärken die sog. sozial_diakonische Gemeindearbeit. Die Mitarbeiterinnen eines Besuchsdienstes in dem Sozialpädagogen und Ehrenamtliche gemeinsam arbeiten und vor allem kranke, isolierte und einsame Menschen besuchen, wurde am 1.Advent eingeführt. Momentan arbeitslose gehörlose Menschen werden in die Gemeindearbeit eingebaut, um "in Arbeit" zu bleiben. Ein Mittagstisch ist in Planung. "Armut ist konkret, deshalb müssen wir sie konkret angehen", meint Pfr. Klenk. degpa |
Rückblick Adventsfeier 01.12.2002 Die Adventsfeier war in Nürnberg am Eckstein. Es gab Kinderprogramm. Ca. 55 Kinder waren dort. Es war wahnsinnig viele Kinder. Es läuft ganz schön. Die Kinder waren ganz begeistert. Wir möchten allen Mitarbeitern danken, die beim Kinderprogramm mitgearbeitet haben. |
EGJ fährt nach Berlin (Vorankündigung) 28.05.-01.06.2003 ist Ökumenischer Kirchentag in Berlin. Genauere Info (wie, was & wieviele €) kommt im Januar! Bitte Termin freihalten!!! |
Hinweis Gottesdienste in der Adventszeit In der Adventszeit wird Pfr. Klenk folgende Gottesdienste vertreten
Nikolaus, Pelzermärtel & Co Wer zum heutigen Nikolaus-Tag bei den vielen Alternativen (St. Martin, Pelzermärtel, Nussmärtel, Rollermärtel, ...) etwas verwirrt ist und sich näher über den echten Nikolaus informieren möchte, hier unser Angebot: Nikolaus.pdf. Dazu wird allerdings der Acrobat Reader benötigt, aber Herunterladen lohnt sich, denn auch unser Gemeindebrief wird ab nächstem Jahr im PDF-Format angezeigt! (:cellnr:) Nikolaus.pdf benötigt: |
Geplante Veranstaltungen 2003 (Vorankündigungen)
CD Rom "Visuelle Liturgie" Ein Versuch aus Köln im Auftrag der Dafeg. Diese CD Rom wird über Weihnachten von Joachim Klenk und anderen geprüft. Wir sind zuversichtlich, Bausteine daraus für die bayerische Gehörlosenarbeit übernehmen zu können. Das Team der Hauptamtlichen . |
Jubiläumsjahr 2003 "70 Jahre" Gehörlosengemeinde Nürnberg_Umland. Wir feiern mit verschiedenen Veranstaltungen und laden herzlich alle Gemeindemitglieder, Freunde und Förderer ein mit zu feiern. |
Werbepartner gesucht Wir suchen für den bayernweiten Gemeindebrief Werbepartner. Das können Firmen, Verbände, Gruppen, Initiativen sein. Wer bei uns Werbung abdrucken lässt bekommt wirklich etwas für sein Geld. Die Werbeanzeigen sind mit Absicht sehr günstig. Wer Interesse hat kann sich bei Pfr. Klenk melden. Von den angestrebten 20 Werbeplätzen sind noch 9 frei. Bis März 2003 werden diese Werbeflächen vergeben degpa |
Neue FSJlerin bei der Jugend Die neue FSJlerin heißt Rebecca Mathes und stellt sich vor: Ich bin gehörlos! Ich komme aus Würzburg. Im Juli bin ich mit dem Realschulabschluss in München fertig geworden. Ich habe in der EGJ manchmal schon mitgearbeitet. Da habe ich viel Spaß gehabt. Ich möchte natürlich noch mehr über Gehörlosenkultur lernen und Erfahrungen sammeln. Deshalb möchte ich für eine Jahr lang mit der EGJ arbeiten. |
JOMI kommt wieder nach Nürnberg: 20. - 23. Februar 2003 |
Schweden - Mit Engeln unterwegs Im August waren wir zwei Wochen in Süd-Schweden. Mit 15 Kids und 5 MitarbeiterInnen haben wir das Abenteuer gewagt. Eine Woche verbrachten wir im Camp (an einem Ort in Zelten). Von hier aus erkundeten wir die Umgebung, übten Kanu fahren und machten einen Ausflug nach Oslo/Norwegen. Die zweiten 7 Tagen ging's dann richtig rund. Den ganzen Tag waren wir mit unseren Kanus auf dem See. Abends mussten wir nicht nur unser Essen selber kochen, sondern auch unseren Lagerplatz gut auswählen. Zum Glück ist niemand ins Wasser gefallen, auch wenn einige glaubten, dass das Essen wohl über Bord gegangen sein muss - es war nämlich immer zu wenig!! Wir haben das Wetter, die Landschaft und die Gruppe sehr genossen... und vielleicht sehen wir ja doch noch mal einen Elch (oder einen Bären?!) |
Himmelhüpfer bauen ihre eigene Geisterbahn Die Himmelhüpfer sind mutige Krieger. Im letzten Jahr zum Indianerstamm geworden, haben sie keine Angst mehr. Gemeinsam bauten sie aus Spinnweben, morastigem Untergrund, Blitzmaschinen und Tunneln eine gruslige Landschaft. Manche Mütter haben sich nicht mal hinein getraut!! |
Canta Signo 6.-8. Dezember üben, üben und eine Überraschung in der Nähe von Weißenburg |
Jugendtreff im Dezember - Januar Jugendtreff (13-16 jährige) in Nürnberg alle vierzehn Tage donnerstags 5. Dezember Frauenkirche und ChristkindlsMarkt 16. Januar geht`s weiter |
Kirchenlöwen im Dezember - Januar 02.01.01 - Kirchenlöwen (6_11 jährige) in München 6. Dezember Wichteln und Nikolaus 10. Januar Draußen sein 7. Februar |
Rumpelwichte im Dezember - Februar Rumpelwichte (10_13 jährige) in Nürnberg 1. Dezember Adventsfeier im eckstein 17. Januar draußen 14. Februar Fasching auf einem anderen Planeten |
Himmelhüpfer im Dezember - Februar 02.01.01 - Himmelhüpfer (6_9jährige) in Nürnberg 1. Dezember Adventsfeier im eckstein 7. Februar "Was essen wir?" und Schneespiele |
Gratulation Die ev. Gehörlosenseelsorge und die ev. Gehörlosengemeinde Nürnberg gratulieren dem Nürnberger Stadtverband der Gehörlosen herzlich zum 20jährigen Jubiläum. Wir wünschen viel Kraft für die Zukunft und weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Zugleich bedanken wir uns beim Bezirksverband der Gehörlosen für die gelungene Zusammenarbeit mit uns im Jahr 2002. |
Voranzeige Kirchentag 2003 Die bayerischen Gehörlosengemeinden fahren gemeinsam mit einem Bus zum Deutschen Ökumenischen Kirchentag in Berlin vom 28.5. bis 1.6.03 und beteiligen sich aktiv am Programm für Gehörlose. |
Krippe besuchen Die Krippe der ev. Gehörlosengemeinde Nürnberg-Umland steht ab Dezember wieder in der Altenfurter Christuskirche. Erwachsene und Kinder können diese besondere Krippe besichtigen. Herzliche Einladung. Team Nürnberg |
Adventsfeier Nürnberg Die Adventsfeier der Gehörlosengemeinde Nürnberger-Umland (Fürth, Erlangen, Neustadt/Aisch) findet am 1. Dezember im Haus Eckstein (nahe dem Rathaus) statt. Alle sind ganz herzliche eingeladen!!! |
Margit Kohlhepp - Abschied und Dank Margit Kohlhepp wurde nach 25 Jahren als Gemeindesprecherin für Erlangen auf der Gemeindesprecher Tagung am 21.9.02 verabschiedet. Wir danken für dieses außergewöhnliche Engagement und wünschen Gottes Segen für die Zukunft. Nachfolgerin ist Frau Bloß. Glückwunsch. Joachim Klenk |
Herbstkonferenz der ev. Gehörlosenseelsorge Bayern Am Montag 7. Oktober kamen die hauptamtlichen Verantwortlichen der ev. Gehörlosenseelsorge zusammen. Hauptthema ist "Gehörloses Kind aus dem Katalog?". Die gehörlosen und hörenden TeilnehmerInnen haben über dieses heiße Thema diskutiert. Statements wurden abgegeben von Gudrun Sieke (gl, München), Iris Ricke( gl ,Nürnberg) und Dr. Ariane Schneider( hr, Erlangen). Eine fachkundige und hochqualifizierte Diskussion wurde geführt. Aus kultureller, biblischer, psychologischer, medizinischer, ethischer und feministischer Sicht heraus wurden Meinungen ausgetauscht. Ziel sollte es sein zu verstehen, wo die Probleme bei dieser Thematik liegen. Eine kleine Dokumentation soll ebenfalls erstellt werden. degpa |
Rückblick Konfi-Camp in Schwarzach Vom 25. bis 30. Oktober waren die bayerischen Konfirmanden wieder los! In Schwarzach haben die 27 Jugendlichen viel Spaß gehabt. Sie haben in der Bibel gelesen, den Auszug nach Ägypten nachgespielt, neue Gerbärdenlieder gelernt und sich viel besser kennen gelernt. Ein besondere Höhepunkt war der Ausflugstag. Am Montag sind alle in kleinen Gruppen ausgezogen und haben entweder die OBA (Offene Behinderten Arbeit) oder die "kickende Nonne" besucht. Andere haben die Lorenzkirche in Nürnberg besichtigt oder sind nach Rummelsberg zur Diakonie gefahren. Viele Eindrücke und viel zu lernen gab es in diesen fünf Tagen. Wir freuen uns schon auf April, wenn wir wieder alle zusammen sind. EGJ Team |
Offene Seminar-Reihe "Hospiz-Arbeit für Gehörlose" im März 2003 Zum dritten Mal wollen wir für Gehörlose oder Hörende mit Gebärdensprachkompetenz ein <b style="mso-bidi-font-weight:normal"> Wochenendseminar anbieten, das sich mit dem <b style="mso-bidi-font-weight:normal">Thema Sterben und Tod auseinandersetzt und Menschen darauf vorbereitet, schwerkranke oder sterbende Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten. |
In der heutigen Gesellschaft wird das Thema Sterben, Tod und Trauer oft weggeschoben und verdrängt. Verschiedene Hospiz-Vereine machen Angebote zur Hilfe für Sterbende und Trauernde; und es gibt auch eine Ausbildung für ehrenamtliche HopsizhelferInnen. <o:p> </o:p>
Seit zwei Jahren gibt es durch die <b style="mso-bidi-font-weight:normal">Initiative von Frau Susanna Weingartner in München <b style="mso-bidi-font-weight:normal"><u>auch</u> ein Angebot für Gehörlose. Frau Christel Orth vom <b style="mso-bidi-font-weight:normal">Christophorus-Hospiz-Verein''' hat in Zusammenarbeit mit Frau Christine Keßler von der Evangelischen Gehörlosenseel-sorge diese Seminare geplant und durchgeführt.
<o:p> Die Seminare behandeln verschiedene Themen, die eine notwendige <b style="mso-bidi-font-weight:normal">Grundlage sind, wenn jemand in der Hospizarbeit mitarbeiten will. In jedem Jahr gibt es ein <b style="mso-bidi-font-weight:normal">neues Thema. Das nächste Seminar ist also interessant für frühere Teilnehmer, aber auch für Neueinsteiger.
<i style="mso-bidi-font-style:normal"> Thema für 2003:
<b style="mso-bidi-font-weight:normal">Wie kann ich Sterbende und ihre Angehörigen begleiten: <b style="mso-bidi-font-weight: normal; mso-bidi-font-size: 10.0pt">
I<b style="mso-bidi-font-weight:normal">hre Bedürfnisse und Wünsche, meine Möglichkeiten und Grenzen.'
<o:p> <b style="mso-bidi-font-weight: normal"><i style="mso-bidi-font-style:normal"><u> Termin: </u>'' <b style="mso-bidi-font-weight:normal">Wochenende 22. - 23. März 2003<o:p> </o:p> </o:p>
<b style="mso-bidi-font-weight: normal"><i style="mso-bidi-font-style:normal"><u> Leitung:
</u>'Christel Orth, Dipl.Päd., Bildungsreferentin, Christophorus-Hospiz-Verein
Christine Keßler, Pfarrerin, Dipl.Psych., Evang. Gehörlosenseelsorge
<o:p> <b style="mso-bidi-font-weight: normal"><i style="mso-bidi-font-style:normal"><u> Zielgruppe:
</u>'Gehörlose Interessenten (frühere Teilnehmer und Neueinsteiger), Hörende mit Gebärdensprachkompetenz (Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt; dazu zwei Dolmetscher)
<o:p> <b style="mso-bidi-font-weight: normal"><i style="mso-bidi-font-style:normal"><u> Teilnehmerbeitrag :</u>' 40 Euro
<o:p> <b style="mso-bidi-font-weight: normal"><i style="mso-bidi-font-style:normal"><u> Ort: </u>' In den Räumen des CHV, Rotkreuzplatz 2a, München
<o:p> <b style="mso-bidi-font-weight: normal"><i style="mso-bidi-font-style:normal"><u> Anmeldung und nähere Auskunft </u>'
Christine Keßler, Fax 089/71019997 - Tel. 089/7142217
Email: kesslerchristine@web.de
<o:p> <b style="mso-bidi-font-weight: normal"><i style="mso-bidi-font-style:normal"><u> Anmeldeschluss: </u>' 31. Januar 2003
Wer aus dem Rahmen fällt... (für die technisch Interessierten) Schon seit dem Start unseres Internet-Auftritt Anfang 2000 hatten wir versteckt mit einem Problem zu kämpfen. Allen "normalen" Benutzern unserer Seiten war dieses Problem zwar niemals begegnet. Dafür traf es alle Benutzer, die über Einträge in Suchmaschinen zu uns gelangten um so härter: Sie fanden meist nur eine einzige Seite unseres Gesamt-Angebots. Deshalb arbeite ich schon seit einiger Zeit an der Beseitigung dieses Problems. Aber wie kam das Problem überhaupt? Zum Beispiel hat ein Benutzer über eine Suchmaschine unser Angebot des ARARAT-Shops gefunden, weil dort die Suchmaschine ein Produkt gefunden hat, wonach der Benutzer suchte - erst mal was ganz Gutes. ABER: Der Benutzer hat bisher von der Suchmaschine einfach einen Link auf die Seite erhalten, wo das gesuchte Worte / Produkt vorkam, in unserem Fall also z.B.: Was neu ist, seht ihr am Besten, wenn ihr diesen Link probiert: Na, alles klar? Selbstverständlich war es schon gut, wenn jemand einen kleinen Teil unserer Seiten gefunden hat - vielleicht zufällig. Aber selbstverständlich möchten wir doch auch unsere anderen Seiten vorstellen. Vielleicht ist da auch noch einiges Gutes dabei. Dazu braucht man aber die Seiten-Teile außenherum, die Navigation. Diese ist bei uns in sogenannten Frames (deutsch: Rahmen) untergebracht und genau diese Frames fehlten bisher, weil nur eine einzelne Datei geladen wurde. Jetzt erkennt ein kleines Programm in der Datei, dass die Navigation fehlt und lädt die Navigations-Elemente außen herum. Hört sich ganz einfach an, war aber für mich als Laien-Programmierer ein ganz schönes Stück Arbeit. Jedenfalls bin ich froh, dass es jetzt klappt! Schöne Grüße |
Eindrücke vom Begegnungstag der Gehörlosen in Landshut am 28.09.2002 Path:/images/0209begegnungstag1 Path:/images/0209begegnungstag2 Path:/images/0209begegnungstag3 |
Bayernweiter Gemeindebrief kommt gut voran Die Vorarbeiten für den bayernweiten Gemeindebrief für die ev. Gehörlosengemeinden in Bayern kommt gut voran. Die 1. Ausgabe soll im Juni 2003 veröffentlicht werden. Das Besondere ist, dass erstmals das Team für den Gemeindebrief aus mehr als 50% gehörlosen Mitarbeiterinnen besteht. Der Gemeindebrief wird aus den Augen gehörloser Leser und ihrer Familien gestaltet. Deshalb werden Geburtstage, Taufen, Beerdigungen etc. in anderer Form bekannt gegeben. In jeder Ausgabe wird eine fortlaufende Bildergeschichte veröffentlicht, die von einem gehörlosen Karikaturisten gestaltet wird. Religiöse Gebärden werden noch stärker abgedruckt und das Gesamtlayout für "visuell orientierte Menschen" gestaltet. Das Hauptproblem ist mit bescheidenen Geldmitteln dieses Ziel zu erreichen. degpa |
Neues Logo der ev. Gehörlosenseelsorge Die Entscheidung ist gefallen: Das neue Logo der ev. Gehörlosenseelsorge ist da. Bunt und frech. Die Gemeindesprecher Tagung und die Konferenz der Hauptamtlichen hat entschieden. Die Grundform des Logos _ ein G _ bleibt erhalten. Der Regenborgen als Symbol der Verbindung von Mensch und Gott wird integriert. Das neue Logo wird noch genau angepasst und dann im Internet erscheinen. degpa |
Ev. Gehörlosenseelsorge gründet "Briefgemeinden" Bayern ist ein Flächenland. Das betrifft auch die ev. Gehörlosengemeinden in Bayern. In einigen Bereichen sind entweder keine GehörlosenseelsorgerInnen tätig und in anderen Bereichen sind durch verschiedene Gründe noch keine Lösungen umgesetzt. Um diese Übergangszeit in den Griff zu bekommen hat sich der Landeskirchliche Beauftragte Pfr. Joachim Klenk entschlossen in diesen Bereichen den Kontakt zu Gemeindemitgliedern per Brief und Post aufrecht zu halten. Kontakte sind wichtig. Sonst entsteht bei vielen gehörlosen Gemeindemitgliedern und ihren Familien der Eindruck, die Kirche lasse sie im Stich. Momentan laufen Gespräche mit geeigneten Personen, die ehrenamtlich bzw. als Honorarkraft diese Kontaktarbeit übernehmen sollen. degpa |
Landesstellenplan trifft Dekanat Nürnberg hart Die bay. Landeskirche überprüft in bestimmten Abständen die Stellensituation. Ziel ist es Stellen sinnvoll zu besetzen und zu verteilen. Dort wo viele Kirchenmitglieder sind, müssen viele kirchliche Mitarbeiterinnen sein. Eine schwierige Aufgabe. Das Dekanat Nürnberg wurde besonders hart getroffen. Das betrifft indirekt auch die ev. Gehörlosenseelsorge. Seit Frühjahr 2002 laufen Gespräche mit der ev. Jugend Nürnberg gemeinsam eine Jugendstelle für gehörlose Kinder und Jugendliche zu sichern. Jetzt hat sich die Situation grundlegend geändert. Durch die neue Stellenplanung der bay. Landeskirche soll die ev. Jugend Nürnberg 6 Stellen verlieren und weitere Diakonenstellen. D.h. im Ergebnis, dass eine Minderheiten-Jugend wie die ev. Gehörlosenjugend keine Chance auf eine eigene Stelle hat. Die Verantwortlichen der ev. Gehörlosenseelsorge suchen momentan Alternativen. So soll die landeskirchliche Ebene in die Pflicht genommen werden und zugleich eine Kooperation mit regional verankerten Geschäftsleuten auf seine Umsetzbarkeit diskutiert werden. degpa |
Ararat Akademie Kursprogramm Vorankündigung: Das Kursprogramm der Ararat Gebärdensprach-Akademie wird bis Ende November vorliegen. Die Angebote sind in 4 Kategorien aufgeteilt: 1. Spezial Kurse Comfort _ 2. Kurse Classic _ 3. Modulkurse (Art Workshops) _ 4. Spezialangebote auf Nachfrage. Sie können das Kursprogramm kostenlos bestellen über den Ararat Shop. degpa |
Neue Mitarbeiterin eingeführt Sonntag 13.Oktober wurde Erika Burkhardt, neue theologisch-pädagogische Mitarbeiterin der ev. Gehörlosenseelsorge in Nürnberg in einem Festgottesdienst eingeführt. Frau Burkhardt wird bis Sommer 2003 ausgebildet und hat eine 50% Stelle inne. Sie wird voraussichtlich die Leitung des ehrenamtlichen Leitenden Kreises und einige Gemeindegruppen übernehmen. In den vergangenen 2 Jahren war Frau Burkhardt in Kempten tätig als Dekanatsjugendreferentin und Religionspädagogin. Mit Frau Burkhardt arbeitet die zweite ausgebildete Religionspädagogin und Gemeindepädagogin neben Frau Windshügel in Würzburg für die ev. Gehörlosenseelsorge in Bayern. Vor allem in der Begleitung der Ehrenamtlichen auf bayerischer Ebene erhoffen sich die Mitarbeiterinnen der Gehörlosenseelsorge neue Impulse von Frau Burkhardt. |
Neue Praktikantinnen des Freiwilligen Sozialen Jahres In der ev. Gehörlosenseelsorge begannen weitere Praktikantinnen des FSJ ihre Arbeit. Diesmal Rebecca Mathes, gehörlos und Claudia Dehler, hörend. Damit haben bisher 24 Praktikantinnen des FSJ in der ev. Gehörlosenseelsorge ihren Dienst getan. Über 80% sind in soziale Berufe gegangen und ca. 40% arbeiten im kirchlichen Bereich in verschiedenen Funktionen. |
Ararat Gebärdensprach-Akademie Ararat Shop _ der Shop für Gehörlosenkultur und religiöses Material in Nürnberg kennt jeder. Neu jetzt: Ararat Gebärdensprach-Akademie. Ende Oktober wird das Programm herauskommen. Ziel ist es gebärdensprachliche Fortbildungen in Spezialkursen anzubieten, angepasst an die Situation der Interessenten. in kleinen Gruppen wird intensiv gelernt und kommuniziert. Der Lernerfolg ist groß. Rosa Reinhardt baut diese Akademie im Auftrag des JSB auf. Interessenten können sich über Email oder Fax 0911/6328522 (Rosa Reinhardt) informieren. degpa |
Kinderpark Dokumentation verschickt Der gebärdensprachliche Kinderpark, ein Projekt das bundesweit beachtet wurde und 2001 eingestellt werden musste, lebt weiter in einer Dokumentation. Iris Ricke und Charlotte Stanek haben wie berichtet diese Dokumentation erstellt. Einschlägige Institutionen haben ein Belegexemplar erhalten. Die Dokumentation soll einen Einblick in Chancen und Grenzen eines solchen Projektes geben. Dank geht an die Verfasserinnen. Die Dokumentation kann über Ararat Shop käuflich erworben werden. Finanzierung der Dokumentation übernahm der Verein JSB. degpa |
Gemeindesprechertagung 21.9.02 Die bay. GemeindesprecherInnen haben sich am 21. Sept. zu ihrer Jahrestagung getroffen. Die 28 TeilnehmerInnen wählten 3 neue bayerische Sprecher, die im Leitungsausschuss Bayern erstmals 2003 dabei sein werden: Heidi Zeller (Ansbach), Biggi Schmidt (Nürnberg), Michael Perlefein (Feuchtwangen). 3 weitere gehörlose VertreterInnen werden bis November ebenfalls in den Leitenden Ausschuss gewählt. Die Tagung verlief sehr lebendig und mit vielen Diskussionen. Hauptthema: Pfr. Dietrich Bonhoeffer, sein Glaube als Motivation für die Gehörlosengemeinden?. Die GemeindesprecherInnen berichteten über unterschiedliche Erfahrungen. In Würzburg geht es aufwärts, in Westmittelfranken gibt es große Probleme. Der Verein JSB stellte sich vor. Der JSB ist mit der Gehörlosenseelsorge eng verbunden und soll zukünftig von den Gehörlosengemeinden stärker gefördert werden. Erstmals waren die GehörlosenseelsorgerInnen nicht stimmberechtigt. Die Leitung der Tagung übernahm Biggi Schmidt. Die GemeindesprecherInnen sind selbstbewusst aufgetreten und werden versuchen mehr Einfluss auf die Planungen der Gehörlosenarbeit zu erhalten. degpa |
Herbstkonferenz der ev. Gehörlosenseelsorge Bayern Montag 7. Oktober kommen die hauptamtlichen Verantwortlichen der ev. Gehörlosenseelsorge zusammen. Hauptthema ist "Gehörloses Kind aus dem Katalog?" gehörlose und hörende TeilnehmerInnen werden über dieses heiße Thema diskutieren. Statements werden abgeben: Gudrun Sieke (gl, München), Iris Ricke, gl Nürnberg und Dr. Ariane Schneider, Erlangen). Wir werden über die Diskussion berichten. degpa |
Dafeg Tagung in Speyer In Speyer treffen sich Dafeg-Mitglieder aus ganz Deutschland. Neue Entwicklungen in Bereich der visuellen Liturgie sollen vorgestellt werden. Seelorgethemen wie Sterbebegleitung, Sterilisation usw. werden als Workshops angeboten. Ein rund um interessantes Programm. Von bay. Seite werden Pfr. Joachim Klenk , Pfr.in D. Lachmann und Pfr. R. Hörndlein teilnehmen. degpa |
Der Sommer ist vorbei (:cellnr:) 8.10.02, 17:00 MD (:cellnr:) Der Sommer ist vorbei - das haben wir alle schon gemerkt. Zumindest friert es uns an manchen Tagen schon wieder ganz gewaltig und ohne Heizung ist es zu kalt in unseren Häusern. Die Natur hatte das schon gemerkt, dass der Sommer vorbei war! |
Sommerpause verlängert |
17.09.02, 17:30 MD |
Hallihallo! Sicher habt Ihr schon längst erkannt, dass unsere Sommerpause offiziell seit 25. August vorbei ist - und sich hier trotzdem nichts tut! :-(( Ich finde das auch nicht so gut, aber die Übergabe des technischen Wissens an die neuen FSJlerinnen hat offensichtlich nicht so nahtlos geklappt. Deshalb müssen wir unsere Sommerpause hier auf der Homepage noch bis Ende September verlängern und Euch um noch etwas Geduld bitten. Tut uns leid!!!!!! (:cellnr:) |
"Schnupperwoche" für die neuen FSJlerinnen |
02.08.02,12:00 AKK+TS |
Ann-Kathrin Kuhnke und Patricia Sollich verlassen Euch bald! Ein ganzes Jahr waren wir in der ev. Gehörlosen-Seelsorge die "Mädels für alles". Unser Freiwilliges Soziales Jahr ist jetzt fast vorbei, aber ab September kommen unsere Nachfolgerinnen. Im Jugendbereich führt Rebecca Mathes, selbst gehörlos, die Arbeit weiter. Sie besuchte die Realschule in München und lässt sich jetzt auf praktische Arbeit ein. Die neue FSJlerin im Familienbereich heißt Claudia Dehler und hat gehörlose Eltern. Sie ist gespannt auf viele neue Kontakte in der Gehörlosenwelt. |
Sommerpause |
23.07.02,19:00 JK/RvH |
Wir wünschen Allen eine tolle Sommerpause mit schönem Wetter und vielen kleinen Überraschungen. Die Internethomepage macht Pause bis 25. August und bittet um Verständnis. Möge Gott Sie/Euch auf begleiten, heute, morgen und jeden Tag. Team Homepage (:cellnr:) |
Engere Kooperation |
23.07.02,19:00 JK/RvH |
Die Station für psychisch kranke gehörlose Menschen und die ev. Gehörlosenseelsorge Bayern wollen zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Zweimal jährlich ist ein Gespräch der Teams vereinbart worden. Das Netz der Angebote soll enger geknüpft werden. Die Nachsorgemöglichkeiten sollen erweitert und miteinander koordiniert werden. degpa (:cellnr:) |
Veränderung - erste Ausgabe Juni 2003 |
23.07.02,19:00 JK/RvH |
Wir weisen daraufhin, daß der bayernweite Gemeindebrief Bayern statt im März 2003 erst im Juni 2003 zum erstenmal erscheinen wird. Der Grund ist die Haushaltskürzung der bay. Landeskirche für 2003 um 19% bei den Sachmittelkosten. degpa (:cellnr:) |
Redaktionsteam steht |
23.07.02,19:00 JK/RvH |
Der bayernweite Gemeindebrief in Bayern ist in der Planung. Die Reportagen, Mitarbeiter/Innen und Organisationsfragen konnten bereits geklärt werden. Eine Lösung bzgl. Layout wird verhandelt. Klar ist, daß das Layout in jedem Fall von einem gehörlosen Mitarbeiter gemacht werden wird. Das Jahres-Redaktionsteam besteht aus Randolf v. Hündeberg (gl), Gudrun Sieke (gl), Rosa Reinhardt (gl), Björn Wagner (hr) und Joachim Klenk (hr). degpa (:cellnr:) |
Katechetenkurs für Gehörlose genehmigt |
23.07.02,19:00 JK/RvH |
Wir hatten bereits berichtet: Ab Herbst 2003 soll es für gehörlose Ehrenamtliche und hörende ehrenamtliche mit sehr guter DGS Kompetenz einen sog. Katechetenkurs geben. Bis März 2003 können sich Interessierte anmelden. Bis dahin können über ST, Fax oder e-mail weitere Informationen eingeholt werden. Ab 5 Teilnehmer/innen wird der 2-jährige Kurs stattfinden. Prüfung Juli 2005, erster möglichster Einsatz ab Herbst 2005. Kosten EUR 200,--, die restlichen Kosten werden über eine Stiftung finanziert. Was sind Katecheten: Katecheten sind Personen, die in Schulen oder Gemeinden mitarbeiten bis zu 11 Stunden pro Woche, je nach Bedarf. Katecheten dürfen Religionsunterricht entweder in Zusammenarbeit mit einer Lehrerin oder selbstständig halten. Sie dürfen Gruppen in Gemeinden leiten. die Katechetenausbildung ist keine Berufsausbildung, sondern eine berufsbegleitende Fortbildung. D. h. die Teilnehmer/Innen treffen sich in bestimmten Abständen zu Blockkursen. Über Kinderbetreuung kann im Bedarfsfall nachgedacht werden. Wer Interesse hat, soll sich bitte bei Pfr. Klenk melden unter e-mail: LKB@egg-bayern.de oder Fax 0911-632 8522. Joachim Klenk. (:cellnr:) |
Abschied von Gehörlosenpfarrer Hans Bucka |
05.07.02,16:00 VS/RvH |
Am Pfingstmontag, 20.Mai 2002, hat in der Laurentiuskirche in Neuendettelsau und auf dem dortigen Friedhof eine große Menschenmenge, darunter viele Gehörlose, von Gehörlosenpfarrer Hans Bucka Abschied genommen und ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleitet. 1961 hat Hans Bucka als Leiter des Altenheims in Kronwinkl bei Landshut in der Taubstummenanstalt Bayreuth die Ausbildung zum Gehörlosenseelsorger gemacht. Von da an leitete er die Gehörlosengemeinde Landshut. 1964 wurde er als Leiter der Anstalt Polsingen nach Mittelfranken versetzt. Da übernahm er sofort die Gehörlosengemeinde Nördlingen im Rieß. Bis zur Auflösung der Nördlinger Gehörlosengemeinde im Jahre 1999 - es gab keinen einzigen evangelischen Gehörlosen in Nördlingen mehr - hat Pfarrer Bucka die Gemeinde begleitet und betreut. Als er 1981 in den Ruhestand trat, zog er nach Treuchtlingen um. Seine ganze Kraft und Zeit setzte er nun für die Gehörlosen in Westmittelfranken ein. Ob Familienprobleme, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Dolmetschen bei Behörden oder andere Angelegenheiten: Pfarrer Bucka war immer bereit zu helfen und zu vermitteln. Auch für die Kollegen war Pfarrer Bucka ein treuer Freund, der sich auch im hohen Alter vor keiner Weiterbildung scheute und seine Meinung und Überzeugung dabei stets eindeutig vertrat. Sein Auftrag war die Botschaft des Evangeliums vom auferstandenen Christus, der uns erlöst und angenommen hat. Im Vertrauen auf diesen Christus, im Gebet und in der Fürbitte wusste er sich geborgen. Diese Botschaft sprach er mit Worten, mit Gebärden und lebte sie mit seinem Leben. Dabei unterstützte ihn seine Ehefrau Dorothea, die leider auch schwer erkrankt ist. Die Gehörlosengemeinden und die evangelische Gehörlosenseelsorge in Bayern danken Gott, dass Pfarrer Hans Bucka so wirken konnte. Besonders traurig sind die Gehörlosengemeinden in Westmittelfranken, die nun nicht einmal mehr einen "Pfarrer-Vertreter" haben. Die Gehörlosengemeinden denken an die Ehefrau und die 7 Kinder mit ihren Familien, dass sie durch die Botschaft des Auferstandenen getröstet werden, so wie es ihr Vater immer verkündigt hat. V.Sauermann (:cellnr:) |
Lesbisches Ehepaar manipuliert Kinderwunsch - Ein Thema auch für die Gehörlosenseelsorge Bayern |
05.07.02,16:00 JK/RvH |
Viele haben gelesen, dass ein gehörloses lesbisches Paar sich einen Kinderwunsch erfüllt hat. Der Weg ist allerdings zu diskutieren. Interessant ist, dass bundesweit kaum über die ethische Frage diskutiert wird, die sich damit stellt. Können wir als Christen sagen: Kein Problem, wir manipulieren unser Kind, es soll blaue Augen haben, stark sein, intelligent und gehörlos. Das Kind aus dem Katalog? In der momentanen Diskussion werden zwei Ebenen vermischt: Eine Ebene ist die Ebene der Gehörlosenkultur. Die Gehörlosenkultur ist wichtig, sinnvoll und muss gefördert werden. Aber ist das eine ausreichende Begründung für die zweite Ebene: Ein manipulierter Kinderwunsch? Dieses Thema muss unbedingt ausführlich und mit viel Ruhe und Sachkenntnis diskutiert werden. Bundesweit läuft die Diskussion ausschließlich auf der Ebene der Gehörlosenkultur. Wir wollen die ethische Ebene ebenfalls kritisch diskutieren. (:cellnr:) |
Bayernweiter Gemeindebrief ab 2003 |
07.06.02,17:15 JK/TS |
Die Gehörlosengemeinden in Bayern stellen ihre Öffentlichkeitsarbeit um. Bis Sommer soll diese Umstellung beendet sein. Was wird umgestellt? Voraussichtlich ab März erhalten die Gemeindemitglieder in Bayern einen bayernweiten Gemeindebrief. Bis Frühjahr wird es ein Faltblatt und ein Dokumentationsheft zur Arbeit der Gehörlosenseelsorge Bayern und der Gehörlosengemeinden geben. Weiter werden die Termin- und Artikelveröffentlichungen geprüft und z. T. verändert. (:cellnr:) |
Personalkarussell |
07.06.02,17:15 JK/TS |
In der Gehörlosenseelsorge Bayern und den Gehörlosengemeinden dreht sich das Personalkarussell. Folgende Veränderungen wird es bis Januar 2003 geben: 8,5 Std. Büro Archiv neu Frau Josephus (befristet bis 31.08.); 8,5 Std. Büro Bibliothek Frau Petzold (befristet bis 31.08.); 50% Stelle ab 01.09. Religionspädagogin/Gemeindepädagogin Frau Burkardt; Gesucht: Ersatz für Erziehungsjahr Frau Ebert-Kühling, 50% ab Januar 2003;Ersatz für Erziehungsjahr Frau Ritter, 50%Gehörlosenseelsorge Bayreuth. (:cellnr:) |
Aktuelle Vertretungen |
07.06.02,17:15 JK/TS |
Momentan sind wir in der Gehörlosenseelsorge gezwungen eine ganze Reihe von Gehörlosengemeinden zu vertreten. Hier ein Überblick zur besseren Orientierung: Augsburg- Pfr. Groll; Amberg- Pfr. Klenk, ab Frühjahr 2003 neuer Kollege; Ansbach- Pfr. Klenk; Aschaffenburg- Pfr. Klenk/Fr. Krause, ab Herbst neue Regelung; Bamberg- Pfrin. Lachmann; Bayreuth- Pfr. Klenk bis August 2003; Coburg- Pfrin. Lachmann; Erlangen- Pfrin Schneider; Kulmbach- Pfr. Meuß; Marktoberdorf/Kempten/Memmingen- Gemeindeleiterin Fr. Hommel bis Dezember 2004; München/Oberbayern- Pfr. Groll, Pfrin. Kessler; Neustadt/Aisch- Pfr. Hörndlein; Nürnberg/Umland- Diakonin Ebert-Kühling, Pfr. Klenk; Regensburg/Umland- vakant, Notvertretung Pfr. Klenk/Diakon Taube; Schweinfurt- Diakon Taube/Pfr. Klenk bis August 2003; Weißenburg/Umland- Pfr. Klenk; Würzburg/Umland- RP/GP Windshügel; Ulm- vakant; (:cellnr:) |
Gehörlosenpfarrer Hans Bucka gestorben |
24.05.02,16:00 JK/RvH |
"Wir dürfen gehörlose Menschen nicht im Stich lassen" Wir trauern um unseren langjährigen Gehörlosenpfarrer Hans Bucka. Sein Engagement für gehörlose Menschen, zuletzt in Mittelfranken, war für uns ein sichtbares Stück Reich Gottes. Wir danken ihm dafür auch im Namen der 21 Gehörlosengemeinden in Bayern. Seine Herzlichkeit wird in unseren Herzen weiterleben. In einem Interview im Februar 2002 in seinem Haus in Treuchtlingen erzählte er von seinem Engagement als Gehörlosenpfarrer. Niemand ahnte damals, daß wir so zeitig von ihm Abschied nehmen müssen. Ich fragte ihn, was ich denn zu einem Gespräch am darauffolgenden Tag mit ins Landeskirchenamt nehmen solle. Seine Antwort: Sagen Sie "wir dürfen gehörlose Menschen nicht im Stich lassen". Hans Bucka war unter gehörlosen Menschen sehr anerkannt und ausgesprochen beliebt. Bis ins hohe Alter half er aus und unterstützte bis zu letzt seinen Nachfolger Pfr. Matthias Derrer. Ein außergewöhnlicher Mensch, der sich stets außergewöhnliche Aufgaben suchte. |
Direktor Goldbrunner verabschiedet - neue Direktorin Frau Wagner eingeführt |
24.05.02,16:00 JK/RvH |
Das Straubinger Institut für Hörgeschädigte hat in Anwesenheit vieler Ehrengäste seinen Direktor Goldbrunner in den Ruhestand verabschiedet. In den vergangenen Jahren konnte H. Goldbrunner das Institut für neue pädagogische Einflüsse öffnen, wozu auch seine Stellvertreterin und jetzige neue Direktorin Frau Wagner beigetragen hat. z. B. wurde eine Lernwerkstatt für Lehrer und Erzieher eingerichtet. DGS Kurse eingeführt und die Zusammenarbeit mit der Universität München verstärkt. Direktor Goldbrunner war auch der katholischen und evangelischen Gehörlosenseelsorge sehr verbunden. In seine Amtszeit fallen 2 Konfirmationen, die Anstellung einer neuen Lehrerin mit Vokatio (d.h. der Berechtigung ev. Religionsunterricht zu geben) und eine Reihe von Gesprächen mit Pfr. Klenk. Die ev. Gehörlosenseelsorge wünscht Direktor Goldbrunner einen gesegneten Ruhestand. Seiner Nachfolgerin wünschen wir viel Freude und gute Ideen für die zukünftige Aufgabe. Fotos zur Verabschiedung können unter www.ifh-straubing.de angesehen werden. (degpa) (:cellnr:) |
Glückwünsche |
24.05.02,16:00 JK/RvH |
Die ev. Gehörlosenseelsorge wünscht dem Erlanger Gehörlosenverein Gottes Segen zum 40. Jubiläum. 40 ist eine biblische Zahl, mögen es weitere 40 mal 40 Jahre werden. (degpa) (:cellnr:) |
Dolmetschpraktikum- Freiwillige Soziale Seminare in Bayern |
16.05.02, 11:00 MW / AKK |
Bei diesem bezahlten Dolmetschpraktikum handelt es sich um vier begleitende Seminare zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Die Klientin ist eine junge gehörlose Frau, die in unserer Einrichtung ein FSJ im Schuljahr 2002/2003 absolvieren wird. |
Beeindruckende Solidarität entsteht |
06.05.02, 15:45 JK / TS |
Beeindruckend ist die momentane Entwicklung in den Gehörlosengemeinden. Die Gemeindemitglieder spüren, dass in den kommenden Monaten viel Solidarität notwendig ist. Im Juni z. B. wird es eine große Gemeindeversammlung für die Westmittelfranken geben. Minderheit in einer Kirche zu sein ist auch eine Herausforderung. Wir denken auch an unsere Mecklenburger Freunde. Dort ist noch kein Nachfolger für Rosemarie Stegmann in Sicht. R. Stegmann geht Ende August in Pension. Die Mecklenburgische Kirche ist die Partnerkirche der Bayerischen Landeskirche .degpa (:cellnr:) |
Der Verein JSB stellt sich den neuen Aufgaben |
06.05.02, 15:45 JK / TS |
In der Gemeindeversammlung des JSB wurden die neuen Aufgaben diskutiert. Der Verein ist bemüht die Finanzen zu sichern. Wichtig war allen, dass der JSB zu einem bayernweiten Verein wird. Gedankt wurde Herrn Gerhard Wolf und seiner Vorstandschaft für die geleistete Arbeit. Immerhin hat der JSB noch 5 Angestellte. Ein Vorstand wurde gebeten sein Amt zur Verfügung zu stellen. degpa (:cellnr:) |
Prädikantenvorkurs hat begonnen |
06.05.02, 15:45 JK / TS |
Zwei Gehörlose und eine Hörende sollen 2003 die kirchliche Ausbildung zum Prädikanten/zur Prädikantin beginnen. Diese Ausbildung dauert knapp ein dreiviertel Jahr über 8 Wochenenden. Gelernt wird wie ein Gottesdienst zu halten ist, wie man predigt , usw. Diese Ausbildung können nur sehr erfahrene MitarbeiterInnen machen. Der 1. Vorkurs startet mit Jutta Krause. Angelika Hommel und Randy von Hündeberg. Insgesamt 5 mal werden sich die drei von Donnerstagmittag bis Freitagnachmittag treffen. degpa (:cellnr:) |
Kernaufgabe Besuche |
06.05.02, 15:45 JK / TS |
Die Kirchen suchen nach ihren Aufgaben, den sogenannten Kernaufgaben. Suchet und ihr werdet finden... so lesen wir schon in der Bibel. Eine Aufgabe, die nicht gesucht werden muss, aber gefunden werden kann liegt sozusagen auf der Straße: Besuche und Kontaktarbeit. Eine Gemeinde lebt dann, wenn sie ihre Kranken, Isolierten und Schwachen nicht vergisst und sie besucht. Jesus selbst hat davon in der Bergpredigt gesprochen. Deshalb genießt der neugegründete Besuchsdienst großes Ansehen unter den Mitgliedern der Gehörlosengemeinde Nürnberg. degpa (:cellnr:) |
Geld wird knapp |
29.04.02, 11:15 JK / AKK |
Die Kirche muss in diesem Jahr sehr sparen. Die Meldungen sind dramatisch. Warum? Die Wirtschaftsentwicklung ist gesunken, damit auch die Kirchensteuer. Wo spart die Kirche zuerst? Dort, wo sich niemand wehrt. Die Minderheiten in der Kirche müssen wachsam sein, auch die Gehörlosengemeinden. Die Gehörlosengemeinden müssen dagegen protestieren, dass aus Finanzgründen Gehörlose Kirchenmitglieder keinen Gehörlosenseelsorger mehr haben. (:cellnr:) |
Bayernweiter Gemeindebrief in der Planung |
29.04.02, 11:15 JK / AKK |
Der bayernweite Gemeindebrief wird im Jahr 2003 eingeführt. Die Planungen laufen im Mai an. D.h. jedes Gemeindemitglied erhält ab März 2003 4mal im Jahr einen bayernweiten Gemeindebrief in Din A 4 Größe. Die Zeitschrift "Unsere Gemeinde" müssen die Gemeindemitglieder zukünftig selbst bezahlen. Bitte sprechen Sie Ihre Gehörlosenseelsorger/innen zu diesem Thema an. (:cellnr:) |
Neue Such-Funktion aktiviert |
24.02.02, 20:30 MD |
Die aufmerksamen Beobachter (und natürlich auch die Beobachterinnen) unter Euch haben es bestimmt schon entdeckt: Oben in der Kopfleiste gibt's eine neue Suchfunktion. Die neue unterscheidet sich in drei Punkten ganz wesentlich von der alten:
Wer mehr über die Suchfunktion wissen möchte, kann die Hilfe zur Suchfunktion lesen! (:cellnr:)
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Schweden- Noch drei Plätze frei! |
19.04.02, 15:30 AKK |
Welche/r Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren möchte im Sommer noch mit der EGJ für zwei Wochen nach Schweden fahren? Jetzt wird es Zeit sich anzumelden, denn es sind nur noch genau drei Plätze frei!!! (:cellnr:) |
Das Wort "Frieden" und der "Gute Hirte" |
19.04.02, 15:30 JK / AKK |
Das Wort Frieden wird oft gebraucht und oft miss- braucht. Menschen reden vom Frieden und meinen die eigene Form von Frieden. In der Bibel ist Frieden verbunden mit dem Bild vom "Guten Hirten". Der Gute Hirte ist Jesus für uns. Er zeigt uns mit seinem Leben, was Frieden sein kann, ganz konkret. Frieden ohne Versöhnung geht nicht. Frieden ohne Respekt für den anderen geht auch nicht. Frieden ohne Solidarität geht ebenfalls nicht. Erinnern wir uns immer wieder an das Bild vom Guten Hirten, der sich um seine Schafe kümmert. Dann vergessen wir auch nicht, was Frieden in der Bibel bedeutet. (:cellnr:) |
Aktionstag in Nürnberg |
19.04.02, 15:30 JK / AKK |
Nicht vergessen, 27. April helfen alle mit: Streichen, Werkeln, Lampen anschließen, Zeitungsartikel ordnen, Haus verschönern... und noch mehr. Pfr. Klenk kocht für alle (mal schaun!). Sie kommen, wann Sie wollen und entscheiden, wie lange Sie bleiben. Bitte vorher anmelden. Ab 9 Uhr sind wir da, um 16 Uhr ist Schluss. Wir freuen uns. (:cellnr:) |
Tolle Osterfreizeit |
19.04.02, 15:30 JK / AKK |
Das war wirklich toll- Gehörlose aus Mecklenburg und Bayern haben von Gründonnerstag bis Ostermontag die Osterzeit gemeinsam erlebt. Gemeinsame Gespräche, Gebärdenchor, Bibelquiz, Vortrag über Ikonen, Gottesdienste am Karfreitag und Ostersonntag (mit Osterfrühstück), Abendandacht in einer kleinen Kirche, Osterbrunnen kennenlernen und viel Zeit zum gegenseitigen Verstehen waren geboten. Natürlich wurden auch Osternester gesucht, die liebevoll vorbereitet wurden. Gemeinsam wurde auch eine sehr schöne Osterkerze mit gebärdenden Händen gebastelt. Sie wird bleibende Erinnerung an diese Freizeit sein. Die Bayern sagen den Mecklenburgern herzlichen Dank. (:cellnr:) |
Gehörloser Sportstudent zugelassen |
12.04.02, 14:30 DW / MD |
Bewegt hat uns diese Woche, dass ein gehörloser Spitzensportler, Christoph Bischlager aus Warmisried (Kreis Unterallgäu) zunächst an der Technischen Universität (TU) München nicht zum Sportstudium zugelassen wurde. Unterschiedliche Argumente führten zu dieser Entscheidung. Das Kultusministerium ging davon aus, dass durch die Behinderung des 18-Jährigen das Erreichen des Ausbildungsziels von vornherein ausgeschlossen sei. Christoph Bischlagers Vater sprach da von einer Anmaßung. Und auch das deutsche Beamtenrecht habe wohl zunächst eine Zulassung unmöglich gemacht. Artikel im Münchner Merkur |
Konvent Treffen |
20.03.02, 13.00 JK/TS |
Gehörlosenseelsorger/innen und Religionslehrer/innen haben sich am 08. und 09.03.02 zum jährlichen Konvent der Ev. Gehörlosenseelsorge getroffen. Die 28 Teilnehmer/innen haben im Plenum und in Gruppen über das Thema "Liturgisch arbeiten mit Stoffen und Farben" nachgedacht und diskutiert. Referentin war Fr. Baberske-Krohs von der Paramentikwerkstatt Neuendettelsau. Visuelle Eindrücke sind für gehörlose Menschen wichtig und müssen theologisch sinnvoll in den Gottesdienstverlauf eingebaut werden. Hingewiesen wurde auf den Wunsch nach mehr Farbe in den Gehörlosengottesdiensten, die klassische Leinwand wurde kritisiert, neue Möglichkeiten diskutiert und nach neuen Wegen in Schulgottesdiensten gesucht. Der nächste Konvent findet im März 2003 statt. (:cellnr:) |
Interviews weitergeführt |
20.03.02, 13.00 JK/TS |
Seit Januar 2002 werden monatlich 1-2 Interviews mit Zeitzeugen der Ev. Gehörlosenseelsorge durchgeführt, so auch mit Pfr. Sauermann. Pfr. Sauermann erzählte von der Entwicklung der Gehörlosenseelsorge, vom Gebärdeneinsatz bis hin zum Einsatz der Deutschen Gebärdensprache. Gehörlose Menschen sollten in der Gehörlosenseelsorge immer als Partner/Partnerin angesehen werden. Haben Sie gewusst, dass Pfr. Sauermann in Zürich ein Praktikum in einer selbstständigen Gehörlosengemeinde gemacht hat und die Gallaudet University schon in den frühen 80er Jahren besucht hat? Sein Wunsch für die Zukunft ist, dass die gehörlosen Menschen, die starke Unterstützung benötigen, nicht vergessen werden. (:cellnr:) |
Schweden noch sechs Plätze frei! |
20.03.02, 13.00 AKK/TS |
Es sind bereits 11 Teilnehmer für die Schwedenfreizeit im Sommer. Noch 6 Plätze sind frei. Anmeldungen sind noch bis zum 19.04.02 möglich!!! (:cellnr:) |
Wochenende mit jungen Familien |
11.03.02, 15.00 DL/MD |
Hörgeschädigte Kinder 0-7 Jahr sind zusammen mit ihren Geschwistern und hörenden oder gehörlosen Eltern vom 12.-14. April 2002 zu einem Wochenende eingeladen. Anmeldung und Fragen an Pfarrerin Lachmann, Fax 0951 / 51334 |
Schwedenfreizeit noch Plätze frei!!! |
07.03.02, 15.00 AKK |
Die EGJ fährt diesen Sommer wieder mit 17 Jugendlichen im Alter von 15-17 Jahren für 2 Wochen nach Schweden. Es sind noch einige Plätze frei!!! Wenn du Lust hast eine Woche lang Kanu zu fahren und in der zweiten Woche vom Camp aus Oslo und schwedische Gehörlose zu besuchen, kannst du dich noch bis zum 22. März anmelden! |
Kinderfreizeit voll belegt |
07.03.02, 15.00 AKK |
Die Kinderfreizeit in die Hersbrucker Schweiz ist voll belegt. Es haben sich viele Kinder angemeldet, worüber wir uns sehr freuen. Bei dem Programm kein Wunder: Klettern, Rätsel lösen, Höhle erforschen, gemeinsam kochen und ein Lager bauen! Los geht's am 28. Mai und endet am 1. Juni. (:cellnr:) |
Diskussion: Neues Thema: Gebärdensprache Ostern |
07.03.02, 8:30 MD |
In den Gehörlosengemeinden benutzen wir in der Gebärdensprache einen Spezialbegriff für Ostern. Wir gebärden Ostern nicht als "Osterhase" sondern als "Auferstehung".
Bitte diskutiere mit! Im Diskussionsforum... (:cellnr:) |
Winterschlaf vorbei |
06.03.02, 17:30 MD |
Lange habt Ihr bestimmt unsere Seiten besucht und euch gewundert: Warum tut sich nichts? Seit Weihnachten nichts geändert... Ihr habt Euch gefragt warum. Ja, vielleicht war's einfach der Winterschlaf! Sicher hatte es auch damit zu tun, dass alle viel, viel zu tun hatten. Auf der anderen Seite mussten wir erst ordentlich klären, wer in Zukunft dafür verantwortlich ist, dass Aktualisierungen kommen. Nachdem wir das jetzt endgültig geklärt haben, können wir wirklich sagen: Der Winterschlaf ist vorbei!!!!!! Ihr könnt also ab sofort wieder mit den gewohnten Aktualisierungen rechnen, mindestens ein Mal pro Woche, spätestens am Freitag. Versprochen! Und nachdem wir uns hier wirklich zum ersten Mal in diesem Jahr treffen: Euch allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr! :-) Herzliche Grüße |
Großes Interesse für Männergruppen |
06.03.02, 13:30 JK/AKK |
Wer hätte das gedacht, das Interesse an den geplanten Männergruppen ist groß. Am 20. März trifft sich erstmals die Männergruppe "Bileam" (eine weise ältere Vertrauensperson aus der Bibel) in Nürnberg. Alter ca. 50- 65 Jahre. Am letzten Septemberwochenende 2002 wird für Männer von 35 bis 49 ein Bergwanderwochenende mit Pfr. Klenk und Helmut Reim in Österreich angeboten. Diese Gruppe hat den Namen "Simson" bekommen, eine "wilde" Persönlichkeit aus der Bibel. (:cellnr:) |
Jahresbericht der Gehörlosenseelsorge fertig |
06.03.03, 13:30 JK/AKK |
Der Jahresbericht ist fertig, erstmals in anderer Form. Im Überblick werden die Aktivitäten der Ev. Gehörlosenseelsorge in Bayern beschrieben. Der Jahrebericht wird an die Regionalbischöfe, einige Dekane und Institutionen weitergegeben. (:cellnr:) |
Pfr. Derrer wird verabschiedet |
06.03.02, 13:30 JK/AKK |
Am 10. März um 13.45 Uhr wird Pfr. Derrer in Emetzheim bei Weißenburg verabschiedet. Er hat drei Jahre lang die Gehörlosengemeinden in Westmittelfranken betreut. Eine Nachfolge konnten wir bisher nicht erhalten. Trotz intensiver Bemühungen ist die zukünftige Begleitung der Gehörlosengemeinden in Westmittelfranken völlig ungeklärt. LKB Pfr.Joachim Klenk wird den 10. März nutzen und mit den Gemeindemitgliedern vor Ort diskutieren. Herzliche und dringende Einladung dazu. |