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The woman of Samaria
Feuchtwangen, 12.8.09
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Samaria ist ein Gebiet im Nordosten des heutigen Israels. Zur Zeit Jesu war dieses Samarien verachtet. Jüdisch Gläubige warfen den dortigen Bewohnern eine Vermischung der Religionen und eine Schwächung des jüdischen Glaubens vor. Jesus ist eines Tages in Samarien unterwegs und kommt zu einem Brunnen. Brunnen sind wichtige Treffpunkte und so trifft er dort auch eine Samariterin. Er bittet sie um Wasser, was ungewöhnlich ist. Denn damals sprachen Frauen und Männer nur selten an solchen öffentlichen Plätze miteinander. Die Samariterin ist verunsichert. Jesus bittet sie nochmals um „lebendiges Wasser“. Sie versteht nicht bis Jesus von dem Wasser als Quelle des Lebens spricht. In diesem Moment erkennt die Samariterin Jesus als den Messias, den Hoffnungsbringer und läuft in ihr Dorf zurück. Sie erzählt alles, so dass die Dorfbewohner Jesus bitten zu bleiben (nachzulesen im Neuen Testament, Johannesevangelium Kapitel 4, Verse 1-42).
Kulturhinweis: Es gibt zu dieser Geschichte berühmte Gemälde, z.B. von Rembrandt „Christus und die Samariterin am Brunnen“. Der Komponist Wilhelm Bennet, übrigens ein Freund von Felix Mendelsohn-Bartholdy, komponierte zu dieser Geschichte ein Orartorium mit dem Namen „The woman of Samaria“ (die Frau von Samarien).
Unsere Frage: Welche Bibel - Geschichte hat noch mit Samarien zu tun?
Team Bibelschatz joachim.klenk@egg-bayern.de
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