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Rückblick auf das Gebärdensprachliche Krippenspiel im Dezember
Augsburg, 7.2.18
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Im kleinen Gemeindesaal von St. Thomas herrscht große Aufregung. Hirten laufen herum und suchen ihren Hirtenstab, ein Schäfchen muss noch schnell was trinken und Maria hält das Jesuskind in den Armen. Was ist los in St. Thomas? Es sind die letzten Vorbereitungen für das Krippenspiel im Weihnachtsgottesdienst. Seit November übten gebärdensprachlich kompetente Kinder vom Förderzentrum Hören zusammen mit Sonja Richter und Pfarrerin Marianne Werr ein Krippenspiel ein.
Viel Anstrengung war dafür nötig, bis alle ihre Rollen auswendig gebärden können, jeder wusste, wo er stehen und wann er oder sie zu gebärden anfangen muss. Dann wuchs die Anspannung, ob alles klappen wird?
Dann im Weihnachtsgottesdienst: Ein kurzer Blick in die Kirche, sie ist gut gefüllt, so viele Menschen sind gekommen. Endlich beginnt der Gottesdienst. Der Gebärdenchor gebärdet ein Lied, die Kerzen am Adventskranz werden angezündet und nach einem kurzen Gebet, gehen die Kinder auf die Bühne. Alle Anstrengung ist vergessen und die Kinder führen uns in eine andere Welt. Wir sehen die Geschichte von Weihnachten. Alle sind ganz ruhig, keiner will auch nur eine Gebärde verpassen. Da wird die Geburt von Jesus im Stall für alle Gottesdienstbesucher lebendig.
Viel passiert noch an diesem Nachmittag: Der restliche Gottesdienst mit vielen Gebärdenliedern, gemeinsames Kaffeetrinken und auch der Nikolaus kommt noch zu Besuch. Aber alle sind sich einig, das Krippenspiel war der Höhepunkt.
Vielen Dank an alle Kinder, die so fleißig waren und alle Eltern, die uns tatkräftig unterstützt haben.
Pfarrerin Marianne Werr
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