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Startseite Nachrichten 2025 Die Titanic hautnah erlebt

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Zuerst ein Blick zurück: Am Mittwoch 13.4.2022 gab es einen Vortrag: „TITANIC - Was passierte vor 120 Jahren?“ beim 124. Seniorentreff der EGG-München & Umland, ausgeführt von Peter Funke. Damals haben wir ungläubig geschaut: "So schlimm war es!?" Jetzt …

… gab es für uns den 2. Teil zum Thema. Beim 161. Seniorentreff am Mittwoch 14.5.2025 machten 22 Senior:innen einen Ausflug nach Rosenheim und besuchten eine hochinteressante Ausstellung im Haus „Lokschuppen“! Thema: „Die TITANIC. - Überblick zu Daten und Geschichte“.

Mit Hochspannung betraten wir einen dunklen, großen Raum und erschraken: Auf einer großen Video-Wand ragte der TITANIC-Bug (Bug = vorderer Teil des Schiffes) nach oben auf und wir fühlten uns wie „überfahren“! Dann haben wir uns beruhigt und erfuhren von der hörenden, netten Vorführerin viele Daten. Gebärdensprachdolmetscherin Meike Döllefeld übersetzte emsig in unsere Muttersprache. Die lange Geschichte und die vielen Ausstellungsstücke waren auf mehrere Räume verteilt und haben uns so beeindruckt! Auf viele unserer Fragen haben wir Antworten bekommen.

Zur Jungfernfahrt (zum 1. Mal) am 10.4.1912 fuhr die TITANIC, das größte Passagierschiff der damaligen Zeit, von England in Richtung Amerika ab. Nach 4 ½ Tagen war eine ruhige Nacht voller Sterne, kein Mondlicht war am Himmel. Da stand wie aus dem Nichts ein Eisberg voraus! Zu spät versuchte das Schiff vor dem Eisberg abzudrehen. Es bekam einen langen Riss und eiskaltes Wasser spülte endlos in den „Schiffsbauch“. Die TITANIC sank innerhalb von 2 Stunden. Zum Schluss der Ausstellung sahen wir einen Video-Trickfilm, ganz langsam brach das Schiff in der Mitte. Der Bug des Schiffes steht aufrecht auf dem Meeresboden in 3.800 m Tiefe.

Es war so traurig: 2.200 Menschen waren an Bord, von ihnen sind ca. 1.500 umgekommen (tot). Auf Befehl des TITANIC-Schiffs-Kapitäns mussten die Männer & Matrosen auf dem Schiff bleiben. Die Toten schwammen mit Rettungswesten im eiskalten Salzwasser herum: So beschrieben es die Retter, die schließlich per Schiff an der Unglücksstelle ankamen. Sie waren mit dem Morse-Hilferuf „SOS-SOS-SOS“ herbeigerufen worden. Sie retteten Frauen mit ihren Kindern und einige Männer aus den Rettungsbooten.

Damit wir „hautnah“ verstehen konnten, was passiert ist, stand am Ausgang der Ausstellung ein kleines Becken mit eiskaltem Salzwasser bei minus 1,8 Grad (ohne Eis). Wir tauchten freiwillig unsere Hände ins Wasser - puuuhhhh!!!!! Lange konnten wir das nicht aushalten!

Endlich kamen wir wieder nach draußen und ließen uns bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel zur Erinnerung fotografieren. Ihr seht hier ein paar Fotos von Wolfgang und Rainer. Danke!

Peter Fiebig

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