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2016-29-text

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Der Gebärdenchor der Gebärdensprachlichen Kirchengemeinde umrahmte mit 4 Gebärdenliedern eine Veranstaltung im Nürnberger Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. Bei der anschließenden Diskussion zum Thema &bdquoBehinderung und Religion“ beteiligten sich auch Biggi Schmidt und andere Mitglieder des Gebärdenchors. Die Veranstaltung gehört zu einer Reihe …

… von Fachveranstaltungen mit Podiumsdiskussion „Miteinander vor Ort“, zu der die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Frau Irmgard Badura, in jedem Regierungsbezirk einlädt. Auftakt dieser Reihe war am 9. März in Nürnberg im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat zum Thema: Behinderung und Religion.

Prof. Dr. Bernhard Uhde hielt einen Vortrag zum Thema "Segen oder Fluch? „Behinderte“ Menschen im Blick von Religion und Religionen". Anschließend wurden Fragen mit Experten aus Judentum, Christentum und Islam diskutiert, Fragen zum Beispiel "Wie sehen die großen Weltreligionen Menschen mit Behinderungen?", "Sind sie benachteiligt oder gar mit einer besonderen Würde ausgezeichnet?"

Der evangelische Gebärdenchor lockerte mit vier Gebärdenlieder die Veranstaltung auf und Biggi Schmidt konnte als theologisch-pädagogische Mitarbeiterin der Gehörlosengemeinde und gehörlose Frau die Bedürfnisse gebärdensprachlicher Menschen an die Religionen deutlich sagen. Auch andere Teilnehmer des Gebärdenchors meldeten sich kritisch zu Wort und machten deutlich, dass zum Miteinander auf Augenhöhe gehört, dass Menschen mit Behinderung auch leitende Funktionen in Kirche und anderen Glaubensgemeinschaften bekommen können.

Kirchenrätin Pfarrerin Cornelia Wolf

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