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2011-149-text

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Die Studienreise der evangelischen Gehörlosengemeinde München war eine intensive Zeit mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen. Im Mittelpunkt der Reise stand der Besuch des Altenheims für Gehörlose „De Gelderhorst“ in Ede.

Der Direktor, Jan Tempelar, holte uns persönlich vom Bahnhof ab und zeigte uns sein großes Altenheim. In diesem Haus sprechen alle Menschen die holländische Gebärdensprache - egal ob Bewohner oder Mitarbeiter. Und das Haus ist so gebaut, dass es den Bedürfnissen von gehörlosen Menschen entspricht. So hat zum Beispiel der große Aufzug durchsichtige Wände. Im Notfall kann man sich mit dem Personal außerhalb gut verständigen. Außerdem gibt es in jedem Zimmer ein Haustelefon. Über Video kann man mit den anderen Bewohnern oder Mitarbeitern gebärden und Treffen ausmachen oder um Hilfe bitten. Wir lernten sehr viele nette Holländer kennen und sie waren alle sehr zufrieden in „De Gelderhorst“.

Wie können wir in Deutschland die Situation für gehörlose Senioren leichter machen? – Das ist die Frage, die unsere Gruppe nach der eindrucksvollen Reise beschäftigt.

Cornelia Wolf

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