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25. Dezember 2021 - 1. Weihnachtsfeiertag
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Andacht zum 1. Weihnachtsfeiertag 2021
Weihnachtsandacht aus Bayreuth
Begrüßung und Gebet
Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Herzlich willkommen heute zu unserer Weihnachtsandacht hier aus Bayreuth!
Wir bitten Gott, dass sein Licht über uns leuchtet und unser Herz erfüllt. Amen.
Spielszene: Gespräch mit dem Jesuskind
Erzähler: Weihnachtsmorgen, sehr früh. Die Familie schläft noch. Benjamin wacht auf. Er schleicht ins Wohnzimmer. Da steht der Weihnachtsbaum – oh, schön. Auch der Plätzchenteller ist da, mmh, riecht gut. Unterm Weihnachtsbaum die Geschenke, tolle Spielsachen. Benjamin schaut herum. Da fällt sein Blick auf die Krippe. Er schaut, schaut das Jesuskind an, schaut lange. Gefühl: Die Krippenfigur ist voll lebendig.
Kind Benjamin: (schaut das Jesuskind an) Du, ich mag dir was schenken. Weihnachten ist ja dein Geburtstag. Ich mag dir was Schönes schenken. Hast du einen Wunsch?
Jesuskind: (lächelt, nickt) Ja, Benjamin, ich habe tatsächlich einen Wunsch. Ich habe sogar drei Wünsche an dich.
Kind Benjamin: (staunt) Echt?? Was möchtest du haben?
Jesuskind: Als erstes mag ich deinen letzten Schulaufsatz.
Kind Benjamin: (erschrickt) Aber der ist voll schlecht. Note 6. „ungenügend“.
Jesuskind: (nickt) Ja, ich weiß. Ich mag (ihn) trotzdem haben. Misserfolg, nicht geklappt – du darfst mir immer geben. Du brauchst (es) nicht verstecken. Du brauchst dich nicht schämen. Du darfst (es) mir geben.
Kind Benjamin: (staunt, freut sich)
Jesuskind: Zweitens mag ich deine Kakao-Tasse haben.
Kind Benjamin: (erschrickt) Aber die ist zerbrochen…
Jesuskind: (nickt) Ja, ich weiß. Was in deinem Leben zerbrochen ist, kaputt – du darfst es mir geben. Immer.
Kind Benjamin: (nickt zögernd)
Jesuskind: Drittens mag ich deine Antwort, was du deiner Mutter gesagt hast, als die Tasse zerbrochen war.
Kind Benjamin: (erschrickt) Aber ich habe es meiner Mutter nicht richtig gesagt. Ich habe gesagt, (es ist) aus Versehen passiert. Aber das stimmt nicht. Ich habe die Tasse mit Absicht runtergeworfen; ich war so wütend.
Jesuskind: Ja, ich weiß. Du darfst immer schauen, spüren: Was ist unwahr in deinem Leben? Du darfst mir das immer bringen.
Kind Benjamin: (überrascht, voll erleichtert, freut sich) Jesuskind, ich bin sehr überrascht. Du magst sehr ungewöhnliche Geschenke, ja. Aber ich freue mich. Ich will dir das alles gerne geben. – Oh, ich fühle mich sehr fröhlich, sehr leicht. Tolles Weihnachtsgefühl!
Gedanken zur Spielszene
Euer Spiel beeindruckt mich und berührt mich.
Die Erfahrung ist da, ja: In unserem Leben zerbricht was. In meinem eigenen Leben – in eurem Leben. Beispiel: Menschen erzählen mir, ihre Beziehung ist zerbrochen. Oder die Ehe geschieden. Oh, traurig. Tut weh. Gedanken kreisen, kreisen: Was habe ich falsch gemacht? Manche Menschen erzählen mir sogar, sie wollten in die Kirche gehen, aber haben Ablehnung gespürt. Ich bin echt erschrocken. Ich denke: Das ist unmöglich! Es ist voll wichtig, alle können verstehen und spüren: Jesus Christus lädt uns ein, freundlich. Besonders wenn Menschen traurig sind, enttäuscht, Beziehung zerbrochen oder andere schwierige Situation. Jesus lädt uns ein. Sein Herz ist weit offen.
Segen
Gott segne und behüte dich. Gottes Angesicht leuchte über dir; er schenke dir Gnade. Gott wende dir sein Angesicht zu, freundlich, und gebe dir Frieden. Amen.
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