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Passions-Gottesdienst in Würzburg

Würzburg, 18.02.08

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Am Samstag, 16.2.2008, feierte die Gemeinde in Würzburg einen Passionsgottesdienst. Das lateinische Wort "Passion" bedeutet Leiden. Die "Passionszeit" dauert 40 Tage von Aschermittwoch bis Ostern. In dieser Zeit erinnern wir Christen uns an den Leidensweg von Jesus bis an das Kreuz. Seelsorger Stefan Wurth gebärdete in der Predigt: "Jesus erleidet Gewalt an seinem eigenen Körper. Jesus Christus ist allen Menschen besonders nah, die unter Gewalt und Mord leiden". Beim Kaffee nach dem Gottesdienst erzählte Stefan Wurth mit Fotos und gemalten Bildern aus Liberia/Westafrika. Im Bürgerkrieg haben dort viele Kindersoldaten gelernt, wie sie mit einer Waffe und mit Gewalt etwas zum Essen "beschaffen". Jetzt ist der Krieg zu Ende und die Jugendlichen müssen lernen, friedlich miteinander zu leben. In dem Projekt verwandeln junge Männer mit Hilfe von Säge, Zange und Feile die leeren Patronenhülsen, die noch überall herumliegen, in Kreuze. Mit dem Verkauf dieser Kreuze verdienen die Männer für sich und ihre Familien etwas zum Leben. Auf dem Foto sind solche Liberia-Kreuze zu sehen.

Stefan Wurth