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Unterwegs in Nepal - Ein Abenteuer zwischen Reisfeld und Eisfeld

Nürnberg, 05.12.05

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Unter diesem Motto stand der 4-monatige Aufenthalt von Michael Hertel und Florentine Wendt. Von Ihrer spannenden Zeit in Nepal berichteten die beiden in einem Lichtbildvortrag am 18.11. in Nürnberg, der auch in DGS übersetzt wurde. Faszinierend waren die wunderschönen Bilder und fesselnden Erzählungen, die uns einen Eindruck von der nepalesischen Kultur vermittelten und von abenteuerlichen Bergtouren berichteten. Angekommen in Nepal bekamen Florentine Wendt und Michael Hertl in Kathmandu einen ersten Einblick in die fremde Kultur. Besichtigt wurden verschiedene Städte, Tempel, etc. Auf anschließenden Bergtouren hatten die beiden mit Sauerstoffmangel und Höhenkrankheit zu kämpfen und mussten wegen des Schnees eine Tour abbrechen. Da ein Bürgerkrieg drohte, mussten sie sich aber nach der Bergtour schnell wieder nach Kathmandu begeben. Dort saßen sie dann 2 Wochen fest, bis sie zu ihrer Gastfamilie in ein Dorf gebracht wurden. Michael Hertel und Florentine Wendt erlebten das nepalesische Neujahr, viele Festivals und Hochzeiten und lernten die Nepalisprache.

 Ihre Aufgaben waren, an Schulen zu unterrichten, Familien zu besuchen, die von deutschen Paten unterstützt werden, mit diesen Familien Fotos zu machen und Briefe an die Paten zu schreiben. Auch sollten sie arme Kinder finden, die Paten benötigten. Nach Nepal gekommen waren die beiden mit der Organisation "Wir helfen Nepal" (http://www.wir-helfen-nepal.de). Da das Dorf in einem Maoisten- und somit Kriegs-Gebiet liegt, gibt es dort viele Waisen oder Halbwaisen. Nachdem die beiden sehr mit der Hitze und mangelndem Trinkwasser zu kämpfen hatten und die Schulen geschlossen waren, entschlossen sie sich zu einer weiteren Bergtour zum Mount Everest. Ihre Hartnäckigkeit und ihr Wille wurde mit atemberaubender Aussicht auf Reisfelder, Apfelplantagen , Terrassen sowie einem Marsch durch gigantischen Eisstalagniten, einem "Eismeer", belohnt. Dieses Mal hatten sie es geschafft, einen 6000 er zu besteigen! Es war ein sehr interessanter und kurzweiliger Abend mit vielen neuen Eindrücken aus einer uns fremden Welt.

Andrea Schwarz


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