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Startseite Nachrichten Archiv2010

Archiv 2010, Seite 3

Archivseite! Diese Seite dokumentiert nur unsere Vergangenheit. Die Informationen hier sind vielleicht nicht mehr aktuell. Links sind vielleicht unterbrochen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Archiv-Seiten nicht weiter pflegen!

Kirchentag heute aktuell und voller Hoffnung

Nachricht 56/2010

München, 13.5.10

Für gehörlose und hörgeschädigte Menschen beginnt das Programm heute mit sehr interessanten Veranstaltungen.

● Um 9.30 Uhr finden Bibelarbeiten statt
● und um 11 Uhr widmen sich 5 Fachleute einer gesellschaftlichen Frage bei einer großen Podiumsdiskussion zum Thema "Hören kann jeder?!"
● Nach dem Mittagsgebet um 14 Uhr wird ein Workshop mit Bodypercussion und dem Nürnberger Gebärdenchor angeboten.
● Um 16.30 findet ein Werkstattgottesdienst statt und
● am Abend kann man das gebärdete Musical „Simon - the lonly stranger“ oder ein Konzert mit den Wise guys und Gebärdensprachdolmetschern genießen.

Wer Lust hat, kann auch einfach zum Dafeg-Stand kommen oder einen Kaffee im Zentrum barrierefrei trinken.

Team Kirchentag

Herzlich Willkommen zum 2. ökumenischen Kirchentag in München - jetzt geht's los

Nachricht 55/2010

München, 12.5.10

Willkommen zum ökumenischen Kirchentag in München, dem ökumenischen Fest des Glaubens. Die bayerischen Gehörlosengemeinden begrüßen alle gehörlosen und hörenden Teilnehmer/innen zum 2. ökumenischen Kirchentag.

Ganz besonders begrüßen wir den Vorsitzenden der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Gehörlosenseelsorge (Dafeg), Pfr. Gerhard Wegner, Geschäftsführer Reinhold Engelbertz und die Obleute aus anderen Landeskirchen mit ihren hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

Wir begrüßen zudem unsere katholischen und orthodoxen Geschwister im Glauben und freuen uns auf das gemeinsame Erleben.

Herzlich begrüßen wir zudem den Präsidenten des DGB Rudi Sailer, den Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern Rudolf Gast, Pfarrerin Sabine Fries aus Berlin, Pfarrerin Barbro Brattgård aus Schweden, Vertreter/innen aus den Niederlanden und Österreich, die Moderatorin Christine Linnartz - Mitglied des Präsidiums des Deutschen Gehörlosenbundes, Prof. Dr. Rathmann aus Hamburg, Prof. Dr. Hoppe aus Erlangen, Dr. Zichy vom Institut TTN, den Pantomimen Marcus Willam, die Jugendtheatergruppe aus Bayern, Mitglieder der Gebärdenchöre aus Deutschland, alle Gehörlosenseelsorger/innen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden und alle, die im Vorfeld zum ÖKT engagiert waren.

Selbstverständlich grüßen wir auch alle Gebärdensprachdolmetscher/innen, die in den nächsten Tagen dauerhaft im Einsatz sein werden.

Welcome to Munich!

Team Kirchentag

Kirchentag wir kommen

Nachricht 54/2010

Nürnberg, 11.5.10

Noch 1 Tag, morgen beginnt der 2. ökumenische Kirchentag in München. Mehr als 100.000 Dauergäste und ca. weitere 100.000 Tagesgäste werden erwartet. Die evangelischen und katholischen Gehörlosengemeinden sind dieses Mal mittendrin mit einem sehr breiten Angebot.

Die letzten Vorbereitungen hat das Hauptamtlichen-Team in Nürnberg abgeschlossen. Wer nimmt die Beamer mit? Wann wird welche PowerPoint Präsentation gezeigt? Sind alle kreativen Angebote für das Café barrierefrei erledigt? Steht das Mittagsgebet? Sind die Gebärdenchöre informiert? Wer hält Kontakt zu den Dolmetschern? Wann müssen wir uns um die Ehrengäste kümmern? Diese und andere Fragen mussten abschließend geklärt werden.

Und nun geht's los Richtung München und das mit großer Freude.

Team Kirchentag

Kindergebärdenchor auf dem Marienplatz

Nachricht 53/2010

München, 10.5.10

Der Münchner Kindergebärdenchor und hörende Kinder aus der Bayerischen Landesschule für Gehörlose in Laim haben am Mittwoch, den 5. Mai einen gemeinsamen Auftritt auf dem Münchner Marienplatz gehabt. Gemeinsam gebärdeten und sangen sie verschiedene Lieder.

Viele Zuschauer sind zum europaweiten Protesttages für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung gekommen. Manche haben zum ersten Mal Gebärdenlieder gesehen.

Viel Freude bereitete allen das Lied „O happy day“. Die hörenden Kinder sangen es mit viel Engagement und die gehörlosen Kinder gebärdeten das Lied sehr ausdrucksstark. Die Kinder waren nach dem Auftritt sehr stolz und erleichtert, dass alles so gut geklappt hat.

Cornelia Wolf

3 - 2 - 1 ... Kirchentag

Nachricht 52/2010

München, 8.5.10

Der Countdown läuft - nur noch 3 Tage bis zum Kirchentag. Dann machen sich viele auf den Weg nach München.

Wer schnell noch letzte Vorbereitungen treffen möchte, kann das Programm ausdrucken und in die Tasche stecken. Dann in den Zug nach München (oder in unseren SHUTTLE-BUS ab Nürnberg).

Sollten Sie am Bahnhof ankommen und dort Fragen haben, entdecken Sie hoffentlich auch den ÖKT-Infostand am Bahnhof. Neben diesem Infostand gibt es auch gebärdenkompentente Mitarbeiter, die gern alle Fragen beantworten und weiter helfen.

Und wenn Sie noch weitere Verkehrs-Hinweise zu Bahn, Bus, Auto, Taxi, Fahrrad, ... brauchen, dann finden Sie vielleicht auch noch gute Hinweise auf der Verkehr-Info-Seite des ÖKT.

"Bis zum Kirchentag!", sagt die
Projektkoordination ÖKT 2010 Gabi Schurig

Mit dem SHUTTLE-BUS zum Kirchentag

Nachricht 51/2010

Nürnberg, 6.5.10

Einige wenige Plätze sind noch frei im Shuttle-Bus von Nürnberg nach München. Der Shuttle-Bus soll Tagesgästen beim Ökumenischen Kirchentag in München (13.-15. Mai) die Möglichkeit geben schnell und günstig nach München zu kommen.

Hier die Fahr-Daten:

● Am Donnerstag und Freitag ist Abfahrt um 7 Uhr an der U-Bahn Haltestelle Langwasser Süd. Wir fahren bis zur Messe München Eingang Ost. Abends jeweils um 19 Uhr Abfahrt Messe, Ankunft Nürnberg ca. 21 Uhr.
● Am Samstag ist ebenfalls Abfahrt um 7 Uhr, aber die Rückfahrt ist um 20.30 Uhr an der Passionskirche (Obersendling). Dort ist auch der Feiergottesdienst.
● Am Mittwoch und Sonntag fährt kein Bus.

Kommen Sie mit zum Kirchentag nach München. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich per Fax 0911-2141322 oder Mail buero@egg-bayern.de. Sie erhalten dann alle Informationen.

Anmeldeschluss für den Shuttle-Bus ist Dienstag 11. Mai 14 Uhr.

Team Kirchentag

Rückblick Poesiewochenende mit Jürgen Endress

Nachricht 50/2010

München, 4.5.10

Nach dem Poesie-Workshop-Wochenende sah man in München gehörlose Menschen, die mit sehr viel Ausdruckskraft und Mimik gebärdeten. Sie kamen vom Gebärdenpoesieworkshop mit dem Gebärdensprachpoeten Jürgen Endress.

Im Rahmen eines Vorfeldprojektes? zum 2. Ökumenischen Kirchentags haben zehn Teilnehmer mit Jürgen Endress sehr intensiv Gebärdensprachpoesie geübt. Es war ein wirklich schönes und lustiges Wochenende und wir haben viel gelernt.

Jürgen Endress hat mit viel Einfühlungsvermögen und Können die Teilnehmer zur eigenen Erarbeitung einer Poesie geführt. Ursprünglich war der Workshop gemeinsam mit dem norwegischen Gebärdenpoeten Georg Bjerkli geplant. Er konnte wegen des isländischen Vulkanausbruchs leider nicht kommen.

Am Ende des Workshops waren sich alle Teilnehmer einig: Der Workshop war so gut, er muss im nächsten Jahr wiederholt werden – vielleicht dann mit internationaler Beteiligung.

Pfarrerin Cornelia Wolf, Team Kirchentag

Tolles Schulprojekt in München

Nachricht 49/2010

München, 1.5.10

Am Dienstag, den 20.4. besuchten die gehörlosen Schüler der Bayrischen Landesschule für Gehörlose die hörenden Schüler der Grundschule am Jagdfeldring in Haar.

Schon zum dritten Mal trafen sich die Schüler der 1., 2. und 3. Klassen und lernten sich und den jeweils anderen Schulalltag besser kennen. Ein besonders Augenmerk liegt natürlich auf der unterschiedlichen Kommunikationsform. Mit Gebärden, Worten, Spielen und Bastelarbeiten kamen sich die Schüler näher, lernten miteinander zu kommunizieren und entdeckten Gemeinsamkeiten, trotz Sprachbarrieren.

Alle freuen sich auf ein Wiedersehen noch vor den Sommerferien. Dann werden die Schüler aus Haar die Gehörlosenschule besuchen.

Cornelia Wolf

Stellenausschreibung Jugendarbeit

Nachricht 48/2010

München, 30.4.10

Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München sucht für den Arbeitsbereich „Jugendarbeit mit gehörlosen Jugendlichen“ bei der Evangelischen Jugend München zum 1.5.2010 befristet bis zum 31.05.2013 einen/eine geeignete Fachkraft im Umfang von 50 % (20 h/Woche).

Ziel der Projektstelle ist der Aufbau einer integrativen Arbeit mit gehörlosen Jugendlichen.

Aufgaben sind dabei u.a.:

  • Kontaktaufbau zu den gehörlosen Jugendlichen
  • Einbindung in die Angebote der Evangelischen Jugend sowie in die Gehörlosengemeinde
  • Projektarbeit (z.B. Aufbau eines Gebärdenchores; Aufbau eines Jugendtreffs)
  • Begleitung von Jugendgottesdiensten und Konfirmandenarbeit

Die vollständige Stellenausschreibung können Sie als PDF-Datei lesen.

Webmaster Pfr. Matthias Derrer, Team Internet

Bayreuth freut sich über Pfarrerin Annemarie Ritter

Nachricht 47/2010

Bayreuth, 29.4.10

Die Gehörlosengemeinde Bayreuth-Umland freut sich über die Wieder-Einführung von Pfrin Annemarie. Sie ist seit 1. April 2010 erneut beauftragt als Gehörlosenpfarrerin für Bayreuth - Umland, jetzt neu mit einer 25% Stelle.

Dennoch waren die Bayreuther erleichtert, denn seit 5 Jahren musste Bayreuth aus Nürnberg und damit aus der Ferne versorgt werden. Mit Pfrin Ritter konnte eine erfahrene, fachlich voll ausgebildete und äußerst beliebte Gehörlosenpfarrerin gewonnen werden. Danke ist all denjenigen zu gebärden/sagen, die in den vergangenen 5 Jahren mit geholfen haben diese schwierige Situation zu meistern.

Team Öffentlichkeitsarbeit

Einladung zur Jahrestagung 2010 des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e.V.

Nachricht 46/2010

Duderstadt, 27.4.10

Eine Einladung hat uns erreicht, die wir gerne auch weitergeben: Der Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V. hat seine Jahrestagung 2010 vom 13. bis 16. Mai in Duderstadt (an der Grenze zwischen Thüringen und Niedersachsen bei Göttingen).

Thema der Jahrestagung ist in dieses Mal "Schule 2010 – Gelungene Bildung, jetzt!". Zwar ist der Anmeldeschluss bereits vorbei (12.4.), aber wenn wir jetzt noch eine Einladung bekommen, sind bestimmt noch Plätze frei. Auch Tagesgäste sind sicher immer möglich.

Mehr Informationen finden Sie auf der Tagungs-Seite des Bundeselternverbands.

Webmaster Pfr. Matthias Derrer für das Team Internet

Gebärdenchöre schwitzen für den Kirchentag

Nachricht 45/2010

Bayern, 25.4.10

Die Gebärdenchormitglieder in Bayern üben für den Ökumenischen Kirchentag in München von 12.-16. Mai 2010. Die „heiße“ Phase beginnt mit den Proben am 25. April.

Bis zum Kirchentag werden Bewegungsabläufe, Gebärdenästhetik, exakte Gebärdenfolgen und Gebärdenrhythmik eingeübt. Gezeigt werden die Ergebnisse in einem Workshop in einer Messehalle (Donnerstag 13.5.), auf einer Innenstadtbühne (Freitag 14.5.), in einem Gebärdensprachlichen Gottesdienst mit musikalischen Elementen (Samstag 15.5.) und am Sonntag 16.5. im Fernsehen.

Das vollständige Kirchentag-Programm sehen Sie hier.

Team Visuelle Gebärdenchor Kantorei

Einladung zum Ökumenischen Kirchentag durch Rudolf Gast

Nachricht 44/2010

Bayern, 23.4.10

Eine letzte Prominenten-Einladung zum Ökumenischen Kirchentag kommt vom Vorsitzenden des Landesverbandes der Gehörlosen in Bayern, Rudolf Gast. Er lädt nicht nur im Namen des Landesvorstands ein und wirbt für die "Weltstadt mit Herz", sondern es ist ihm auch eine Ehre, auf die Kirchentags-Highlights hinzuweisen, die ihm "besonders am Herzen" liegen.

Wenn Sie möchten, dann lesen Sie doch seine vollständige Einladung unter Termine - München 2010, oder blättern Sie im Kirchentag-Programm. Dort finden Sie übrigens nicht nur eine Programm-Tabelle als schnelle Übersicht über alle Veranstaltungen.

Ganz neu dazugekommen ist auch das vollständige Spezial-Programm für alle Angebote mit und in Gebärdensprache. Alles ist zu finden beim Kirchentag-Programm.

Herzliche Einladung sagt
Matthias Derrer mit dem ganzen Kirchentags-Team

Dank an Ursula Schönner und Renate Wiesner

Nachricht 43/2010

Nürnberg, 21.4.10

Ursula Schönner und Renate Wiesner prägten mehr als 2 Jahrzehnte die Allgemeine Sozialberatung der evangelischen Gehörlosenseelsorge in Bayern. Mit ca. 20.000 Beratungs-Kontakten und einer Vielzahl an Begleitungen haben beide auch die Basis für das Teilhabe Zentrum Soziales der evangelischen Gehörlosenseelsorge geschaffen, das offiziell im Herbst 2010 eröffnet wird.

Seit 2006 sind Ursula Schönner und Renate Wiesner in Altersteilzeit, so dass Katina Geißler und Susanne Böhm neu in diese verantwortungsvolle Sozialarbeit eingearbeitet werden konnten. Inzwischen ist das Sozial-Team gewachsen (hintere Reihe von links): Anna Brönner, Melina Essers, Susanne Böhm, Katina Geißler, Yasmine Kress, Rosa Reinhardt, Heidi Schulz. (vordere Reihe von links): Ursula Schönner, Joachim Klenk, Renate Wiesner. Wir wünschen Ursula Schönner und Renate Wiesner einen gesegneten (Un)Ruhe-Stand.

Team Gehörlosenseelsorge Bayern

Ferienprogramm

Nachricht 42/2010

Engelthal - Bayern, 19.4.10

Die Osterferien sind vorbei - aber bald schon sind die Pfingstferien da! Für alle Kinder im Alter von 8-12 Jahren gibt es über die Pfingsttage ein besonderes Angebot: Eine Kinderfreizeit! Vom 22. bis 25. Mai fahren wir in ein kleines Jugendhaus nach Engelthal, dort machen wir es uns gemütlich und werden ein abwechslungsreiches Programm haben: Spiele drinnen und draußen, Spaß, basteln usw. Mehr wird noch nicht verraten.

Wer dabei sein will: Schnell anmelden, es können insgesamt nur 16 Kinder mitfahren, aber ein paar Plätze sind noch frei!

Hier gibt's weitere Informationen und ein Anmeldeformular.

Erika Burkhardt

Moving hands und Gehörlosenjugend probt für den Kirchentag

Nachricht 41/2010

Ammersee - München, 17.4.10

Ende März trafen sich in einem Jugendhaus am Ammersee 20 junge Leute, um mit den Schauspielern Julia von Juni (hörend) und Roland Kühnlein (gehörlos) eine Aufführung für den Kirchentag einzustudieren. Alle waren begeistert bei der Sache, es wurde viel ausprobiert und alle Teilnehmenden bekamen einen interessanten Einblick in die Tätigkeit von Schauspielern.

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen diskutierten über das Thema Hoffnung und erarbeiteten kurze Theaterszenen und eine tolle Performance. Das Ergebnis dieses Theaterwochenendes gibt's live zu sehen am ökumenischen Kirchentag, am Freitag, den 16. Mai.

Erika Burkhardt

Berufspraktikum - na klar!

Nachricht 40/2010

Nürnberg, 16.4.10

Der Sozialbereich der evangelischen Gehörlosenseelsorge bietet 2010 wieder Berufspraktika für Studenten/innen der Sozialarbeit an. Von April bis September wird Frau Melina Essers ein Praktikum absolvieren. Sie wird fachlich von unserer Sozialpädagogin Katina Geißler begleitet. Praktikanten/innen genießen traditionell in der evangelischen Gehörlosenseelsorge hohe Wertschätzung. Herzlich Willkommen!

Team Gehörlosenseelsorge

Anna Brönner neu in der Sozialberatung

Nachricht 39/2010

Nürnberg, 14.4.10

In der Sozialberatung für gehörlose und hörgeschädigte Menschen arbeitet seit 1.4.2010 Frau Anna Brönner. Sie vertritt Frau Susanne Böhm, die eine Erziehungszeit in Anspruch genommen hat. Frau Anna Brönner wird bis Ende Mai sorgfältig eingearbeitet. Ihre bereits vorhandenen Gebärdensprachkenntnisse und ihr fachliches Knowhow (3 Jahre Jugendamt) qualifizieren Frau Brönner für die sensiblen Aufgabenstellungen in der Sozialberatung. Wir begrüßen Frau Brönner herzlich im Team der Gehörlosenseelsorge Nürnberg.

Team Gehörlosenseelsorge

Jeder Tag ist außergewöhnlich!

Nachricht 38/2010

Bayern - Venezuela, 10.4.10

Das Außergewöhnliche geschieht tagtäglich…

…so lautet meine freie Übersetzung eines Werbeslogans, der hier in Venezuela oft zu lesen ist. Während aber hier Hugo Chávez mit diesen Worten für den Fortschritt seiner sozialistischen Revolution wirbt, erscheint mir dieser Titel –in ganz unpolitischer Weise- passend, um über den zweiten Teil meiner Zeit hier in Lateinamerika zu berichten. Jeder Tag ist voll von neuen Eindrücken, jeder Tag ein Abenteuer, oft voll mit außergewöhnlich Schönem, manchmal auch mit “außergewöhnlich Außergewöhnlichem”.

Nie zuvor ist mir die Bedeutungstiefe und Symbolträchtigkeit des Berichtes, dass Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hat, derart deutlich geworden, wie dieses Jahr in Lateinamerika. Traditionell wird am Gründonnerstag an die Fußwaschung erinnert, manchmal auch dadurch, dass man sich gegenseitig die Füße wäscht. In Deutschland kommt es da höchstens mal vor, dass jemand leicht Schweißfüße hat, oder die Socken nicht mehr ganz frisch waren. Wie anders schauen dagegen die Füße der Menschen aus, die hier in den Armenviertel oder auf dem Land wohnen! So ähnlich mögen vielleicht auch die Füße der Jünger Jesu ausgesehen haben: Grau vom Staub der Straßen und der unbefestigten Wege. Dreckig, weil der tägliche Weg durch die Müllberge und durch die Abwässer führt, die in Rinnsalen über die Straßen fließen, wo es kein Abwassersystem gibt. Viele dieser Füße stecken in ausgetretenen Schlappen oder zerlöcherten Schuhen, die mit der Zeit durch den Staub die gleiche Farbe wie die Straße und die Füße angenommen haben.

Auch ich war und bin viel in Sandalen oder Flip-Flops unterwegs und freue mich darauf, dann zurück in Deutschland, meine Füße wieder gründlich und dauerhaft sauber zu bekommen.

Zwei Wochen ist es nun her, dass die Zeit meines Praktikums in El Salvador zu Ende ging. Am letzten Wochenende hielt ich zwei Gottesdienste (natürlich auf Spanisch) in den Gemeinden, die ich zuvor regelmäßig besucht hatte. Das war eine lehrreiche und sehr schöne Erfahrung. Der Abschied aus El Salvador fiel mir dann recht schwer, es war doch eine tolle Zeit mit vielen schönen Begegnungen gewesen.
Aber meine Reise war da ja noch nicht zu Ende. Es ging weiter nach Costa Rica, wo ich eine Woche lang damit beschäftigt war, Leute von der Lutherischen Kirche und von der Universidad Bilblica Latinoamericana, wo ich 2008 studierte, wiederzutreffen. Die Freude, mit der ich empfangen wurde, war überwältigend. Ich wurde viel eingeladen und auf dem Campus gab es wieder eine ausgelassene Fiesta mit reichhaltigem Buffet und der Möglichkeit mal wieder Salsa, Bachata und Merengue zu tanzen. Ich kannte nur noch einen Teil der Studierenden, da ich aber wieder im Studentenwohnheim wohnte, lernte ich die Neuen auch schnell kennen.

Von Costa Rica aus flog ich dann weiter nach Venezuela, wo ich im Moment bei der lutherischen Kirchengemeinde in Valencia zu Gast bin. Diese Gemeinde wurde ursprünglich von deutschen und lettischen Einwanderern gegründet und hat vor einigen Jahren den Schritt vollzogen, alle Gemeindeveranstaltungen auf Spanisch zu halten. Hier bin ich noch einmal mit einer ganz anderen Gemeindesituation konfrontiert, als in Zentralamerika. Sehr eindrücklich war zum Beispiel der Hausbesuch bei einer älteren Dame, die ursprünglich aus Lettland stammt, dann als Vertriebene in Deutschland lebte und 1950 nach Venezuela auswanderte. In einer Mischung aus Deutsch und Spanisch erzählte sie von Krieg und Vertreibung, Not und Angst und dem schwierigen Neuanfang in Venezuela.
Über die politische Situation Venezuelas kann und will ich in diesem Rahmen nicht umfassend berichten, statt dessen eine keine Anekdote aus der Kategorie “Kuriositäten”: Auf der 3-stündigen Fahrt vom Flughafen in Caracas nach Valencia fuhren wir an vielen Plakaten vorbei, die für die Sozialismus in Venezuela warben. Da war ich doch relativ erstaunt, im Radio Mc Donald`s-Werbung zu hören. Allerdings wirbt Mc Donald`s hier mit dem angeblich sehr sparsamen Umgang in den Restaurants bezüglich des Wasser- und Energieverbrauches. Wenn man die angespannte Versorgungslage bedenkt, die leider wirklich Besorgnis erregend ist, so ist das zweifelsohne ein schlagkräftiges Werbeargument. Alle zwei Tage wird hier für 3-4 Stunden der Strom abgedreht. Fließendes Wasser gibt es wenig und in schlechter Qualität. In der letzten Regenzeit hat es viel zu wenig geregnet. Im Moment ist es sehr heiß und trocken und wir haben eine Moskito-Plage, wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe.
Zu den Kuriositäten in diesem Land zählt wohl auch die Tatsache, dass ein Kanister Benzin billiger ist als ein Kanister Trinkwasser. Für umgerechnet 50 Cent kann man ein Auto volltanken, Während ich für fünf Liter Trinkwasser etwa knapp 2 Euro bezahlt habe.
Aber wie gesagt, das Außergewöhnliche begegnet einem eben tagtäglich… Und das tut es zweifelsohne auch in Deutschland und wahrscheinlich werde ich nächste Woche bei meiner Rückkehr nach Deutschland auch das eine oder andere wieder außergewöhnlich wertschätzen, auch wenn ich jeden Tag hier genossen habe.

So wünsche ich nun eine frohe und gesegnete Oster-Zeit und freue mich, den einen oder die andere bald wiederzusehen.

Viele herzliche Grüße
Daniela Schmid

Warum weinst du, und wen suchst du?

Nachricht 37/2010

Bayern, 4.4.10

Warum weinst du, und wen suchst du?” so beginnt eine großartige Geschichte am frühen Oster-Morgen. Maria aus Magdala ging zum Grab von Jesus. Sie findet das Grab leer. Als sie Jesus trifft erkennt sie ihn nicht. Sie denkt, es ist der Gärtner. Deshalb fragt sie ihn: „Wo hast du Jesus hingelegt?” Da nennt Jesus Marias Namen. Dann plötzlich erkennt Maria Jesus.

Für mich ist diese Geschichte nicht nur ein Zeugnis, dass Jesus echt auferstanden ist. Es ist für mich auch der Hinweis: Wenn Jesus mich persönlich anspricht, dann kann ich ihn gut erkennen.

Ja - Jesus lebt! Das ist die frohe Botschaft des Oster-Tags.

Wenn Sie möchten, dann lesen Sie doch im Bereich Religion&Bibel/Kirchliche Feste unseren Artikel Ostern, oder lesen Sie die Geschichte in der Bibel:Johannes 20,11.

Herzliche Grüße und ein gesegnetes Osterfest wünscht
Webmaster Pfr. Matthias Derrer

Kar-Freitag, der Trauer-Freitag

Nachricht 36/2010

Bayern, 2.4.10

Kar-Freitag - eigentlich ein trauriger "Feier"-Tag am Ende der Karwoche. Ein Mensch ist gestorben. Aber er war nicht irgendein Mensch, kein Mensch wie du und ich. Nach unserer christlichen Überzeugung war er der Sohn Gottes. Und er ist nicht für sich selbst gestorben. Für uns hat er gelitten und ist gestorben. Für uns - damit wir frei sind. Jesus tauscht unsere Sünde mit Freiheit.

Martin Luther hat bei diesem Tausch einmal von einem "fröhlichen Wechsel" gesprochen. Deshalb ist es doch ein echter Feiertag. Natürlich ist Jesu Tod traurig. Aber auf der anderen Seite bedeutet dieser Tag: Wir sind frei!

Wenn Sie mehr lesen möchten über Freude und Trauer dieses Tages, dann lesen Sie doch in unserem Bereich Kirchliche Feste den Artikel über Karfreitag.

Einen gesegneten Kar-Freitag wünscht
Webmaster Pfr. Matthias Derrer

Warum der Gründonnerstag nicht grün ist?

Nachricht 35/2010

Bayern, 1.4.10

Wussten Sie, dass der Name "Gründonnerstag" wahrscheinlich nicht vom Wort "grün" sondern eher vom Wort "greinen" (weinen) abstammt? Eigentlich wäre danach der Name "Grein-Donnerstag" richtig. Weinen - in Erinnerung an Jesus, der am darauf folgenden Karfreitag gestorben ist.

Der Gründonnerstag hat aber auch noch eine wichtige andere Komponente. Jesus zeigt seine Liebe. Wenn Sie möchten, dann lesen Sie doch in unserem Bereich Kirchliche Feste den Artikel über Gründonnerstag.

Einen schönen Grün-Donnerstag wünscht
Webmaster Pfr. Matthias Derrer

"moving hands" - Vorbereitung auf den Kirchentag

Nachricht 34/2010

Bayern, 31.3.10

Der ökumenische Kirchentag ist nicht mehr weit - und jetzt hat sich auch die Theatergruppe "moving hands" intensiv darauf vorbereitet. Am letzten Wochenende im März trafen sich 22 junge Leute (gehörlos, schwerhörig, hörend) in einem Jugendhaus am Ammersee, um Theater-Szenen für eine Aufführung am Kirchentag vorzubereiten.

Unter der Regie der hörenden Schauspielerin Julia von Juni und dem gehörlosen Schauspieler Roland Kühnlein entwickelten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Inszenierungen zum Thema "Hoffnung". Das Motto des Kirchentags begleitete durch alle Arbeitseinheiten und wurde für alle Teilnehmer zum greifbaren Thema.

Mehr wird hier jetzt noch nicht verraten, die Präsentation dieses bilingualen Theaters ist zu sehen am Freitag, den 14. Mai um 12.30 auf einer Bühne in der Nähe des Marienplatzes in München - wir freuen uns über viele Zuschauer! Genauere Infos gibt es beim Kirchentagsprogramm.

Erika Burkhardt

Gemeindejournal 2/2010 online

Nachricht 33/2010

Bayern, 29.3.10

Das neue Gemeindejournal für die Monate April - Juli 2010 ist online. Verschickt wurde es diese Woche, auf der Gemeindebrief-Seite können Sie es auch online lesen.

Themen in diesem Heft sind natürlich der Kirchentag (nur noch 44 Tage!), Kinder&Jugend und Soziales. Besonders auch das Gebärdenlied für den Kirchentag (Gott ist meine Hoffnung) auf der letzten Seite.

Wenn Sie übrigens das Gemeindejournal / Gemeindebrief

  • mit der Post bekommen und gar nicht brauchen, sondern nur hier im Internet lesen wollen,
  • oder Internet-Lesen für Sie nicht genug ist und lieber auch per Post bekommen wollen,
  • oder Sie per Post bekommen, aber auch im Gottesdienst mitnehmen können,

dann informieren Sie doch Ihren Gehörlosenpfarrer oder Ihre Gehörlosenpfarrerin oder schreiben Sie eine Email an Heidi Schulz. Sie ist verantwortlich für den Versand. Sie hat die Email bayern@egg-bayern.de.

So, aber jetzt genug! Schnell das Gemeindejournal lesen!

Herzliche Grüße
Webmaster Matthias Derrer

Kennen Sie Erdnuss-Gulasch?

Nachricht 32/2010

Kulmbach, 27.3.10

Haben Sie schon einmal Gulasch mit Erdnuss-Soße gegessen oder Weißkohl mit Erdnuss-Soße gemischt? Alle Frauen, die am 12. März im Kulmbacher Muffelhaus waren, haben den Geschmack der Köstlichkeiten noch gut auf der Zunge! Es hat alles soooo interessant und gut geschmeckt!

Das Essen dieser außergewöhnlichen Speisen gehörte zum Welt-Gebets-Tag 2010. Dieses Jahr war es das Thema Kamerun "Alles, was Atem hat, lobt Gott". Wir haben in einem Gottesdienst vom Leben und von den Problemen der Menschen in Kamerun erfahren und haben für diese Menschen gebetet. Wir konnten aber auch vom Gottes-Lob der Menschen erfahren - trotz vieler Schwierigkeiten. Und zum Abschluss konnten wir auch ein paar Nationalgerichte probieren. Schön, dass die anwesenden und interessierten Männer auch mit-probieren durften!

Die Organisation hatte wieder Christine Jandy übernommen. Wir danken ihr und den Kulmbacher Frauen, dass sie wieder mit so viel Fleiß und Engagement den Weltgebetstag so schön gemacht haben. Herzlichen Dank!

Das Weltgebetstag-Land für 2011 ist übrigens Chile. Wir freuen uns schon darauf!

Pfr. Matthias Derrer

Neue Startseite

Nachricht 31/2010

Homepage, 21.3.10

Endlich - sagt der Webmaster - geht die neue Startseite online. Die Entwicklung hat lange gedauert. Schon im Herbst 2009 haben wir im Team begonnen, zu überlegen, zu tüfteln und zu programmieren. Jetzt endlich ist alles fertig!

Was ist neu?

1. Ganz schnell fallen die Gebärdenvideos auf. Sie wurden von der deaf-ararat-akademie.de produziert und zeigen einen Schwerpunkt unserer Arbeit. Viele Gebärdenvideos sind noch in Planung und sollen bald hier auf der Seite gezeigt werden.

2. Diese 2 Gebärdenvideos und die 3 Bilder darunter sind dynamisch. Das bedeutet: Das sind nur 5 Plätze, aber die Inhalte sind nicht fest. Bei jedem neuen Besuch unserer Seite werden 3-5 Plätze neu gefüllt. So können Sie immer etwas Neues entdecken!

Zu diesem Entdecken laden wir auch ganz herzlich ein und wünschen viel Spaß dabei! Übrigens: Wenn Ihnen die neue Startseite gefällt, oder wenn Sie neue Ideen für die Gestaltung haben, dann sagen Sie uns doch Bescheid. Nutzen Sie doch am Ende der Seite in der Mitte den Link "Fehler auf dieser Seite" (auch wenn es keinen Fehler gibt) und schreiben eine Mail an den Webmaster.

Herzliche Grüße sagt wie immer
der Webmaster Pfarrer Matthias Derrer

Gebärdenchöre auf dem Hesselberg

Nachricht 30/2010

Wassertrüdingen, 19.3.10

Mitglieder von 7 Gebärdenchören trafen sich in Bayern auf dem Hesselberg. Ein Projekt im Vorfeld? des ökumenischen Kirchentages. Gekommen waren Mitglieder aus katholischen und evangelischen Gebärdenchören. München (2 Chöre), Würzburg (2 Chöre), Marktoberdorf, Stuttgart und Nürnberg waren vertreten. Die gehörlose Katechetin und Gebärdenchorleiterinnen Biggi Schmidt und Stefanie Lindnau leiteten das Wochenende inhaltlich. Bewegungsübungen, Übungen zu exakten Gebärdenfolgen, Gebärdenlieder, Gospel mit Gebärden und kreative Gemeinschaftserlebnisse wurden angeboten. Über 50 Teilnehmer/innen übten, lachten und verbesserten gemeinsam ihre Fähigkeiten.

Team Gebärdenwochenende Hesselberg

Präsident des DGB Rudi Sailer grüßt zum Ökumenischen Kirchentag

Nachricht 29/2010

München, 15.3.10

Zum 2. Ökumenischen Kirchentag, der in weniger als 60 Tagen, vom 12. bis 16. Mai in München stattfinden wird, grüßt heute der Präsident des Deutschen-Gehörlosen-Bundes, Rudi Sailer.

Er freut sich in seinem Grußwort besonders, dass der "Kirchentag in diesem Jahr in München stattfindet" und hofft, dass dort "gleichberechtigte Teilhabe und barrierefreie Kommunikation möglich ist." Darin sind wir uns einig!

Dass diese Hoffnung nicht ohne Grund ist, lässt ein Blick auf das abwechslungsreiche Programm vermuten. So kann jeder den Besuch gut planen.

Aber auch die Übernachtung soll gut geplant sein. Deshalb: Schnell anmelden, denn am 15. März ist Anmeldeschluss.

Team Homepage

ÖKT

Nachricht 27/2010

Bayern, 10.3.10

Druck-frisch gibt es heute das gesamte Kirchentag-Programm für gebärdensprachliche Menschen übersichtlich in einer Tabelle. Schnell bekommt ihr so eine Übersicht! Diese kann auch ausgedruckt werden.

Wer noch eine spezielle Übernachtung braucht, muss schnell die Anmeldung abschicken. Die Organisatoren müssen viel organisieren, deshalb ist 15. März Anmeldeschluss.

Team Kirchentag

Weltgebetstag erinnert an Frauen in Kamerun

Nachricht 26/2010

Nürnberg, 8.3.10

In einem Gottesdienst voller Leben erzählten die Frauen der Nürnberger Gehörlosengemeinde von dem Leben vieler Frauen in Kamerun. Sie erinnerten an die schwierige Lage der Frauen, an harte Lebensbedingungen und schlechte Ausbildung. Die politische Lage ist stabil, aber nicht wirklich demokratisch. Die Farbenfreude des afrikanischen Lebens steckten in diesem Gottesdienst alle Gottesdienstbesucher/innen an.

Dank gilt Ruthild Baudach, gehörlose Katechetin, für ihre engagierte Leitung und Vorbereitung seit Dezember 2009. Der Weltgebetstag war ein beeindruckendes Erlebnis auch weil die Männer ein köstliches Essen aus Kamerun zubereiteten.

Team Weltgebetstag

Männer kochen am Weltgebetstag

Nachricht 25/2010

Nürnberg, 3.3.10

Die Männergruppe BILEAM in Nürnberg ist bekannt für außergewöhnliche Aktionen. Am Freitag 5. März werden die Männer wieder für den Weltgebetstag kochen. 2009, 2008 und 2007 hatten sie bereits ihre Kochkünste bewiesen.

Diesmal wird ein Gericht aus Kamerun mit einem köstlichen Nachtisch gekocht. Geplant wurde bereits. Gemeinsam haben die Männer geplant, Mengen berechnet, diskutiert, einen Mustertisch entworfen und sich eine Überraschung überlegt. Für eine kleine Spende kann jeder mitessen.

Zuvor wird selbstverständlich gemeinsam mit anderen Christen und Christinnen Weltgebetstag gefeiert: 18 Uhr in der Wolfgangskapelle / Egidienkirche.

Männergruppe BILEAM

Vorankündigung Gebärdenchor Wochenende Hesselberg

Nachricht 24/2010

1.3.10, Hesselberg

Der Hesselberg ruft - der ökumenische Kirchentag kommt! Mitte März werden sich auf dem bayerischen Hesselberg ca. 40 Personen von 6 bis 70 Jahren treffen und gemeinsam Gebärdenlieder für den ökumenischen Kirchentag einüben. Unter der Leitung von Brigitte Schmidt (gehörlos), Stefanie Lindnau (gehörlos) und Andrea Schwarz (hörend) sind Grundübungen, choreographische Umsetzungen von Gebärdenliedern und Liedern mit Gebärden (z.B. auch Gospel) geplant.

Dieses Wochenende ist eines der Vorfeldprojkete für den ökumenischen Kirchentag in München. Dieser besondere Workshop ist leider schon ausgebucht, Anmeldung zu anderen Kirchentag-Vorfeldprojekten? sind aber noch möglich.

Team Kirchentag

neue Gottesdienste und Veranstaltungen - unser besonderes "normales" Programm

Nachricht 23/2010

Bayern, 25.2.10

Auch wenn es bis zum ökumenischen Kirchentag inzwischen weniger als 80 Tage sind - es gibt auch das "normale" Programm in unseren Gemeinden. Das gilt es auf der Termine-Seite neu zu entdecken, weil wir gerade für ganz Bayern neue Gottesdienst-Termine und Veranstaltungen eingetragen haben.

Wobei - was heißt "normales" Programm. Normal ist das sicher nicht, sondern ganz besonders! Gemeinschaft mit Gott, Gemeinschaft mit anderen Gemeindegliedern, Begleitung, Austausch, Nachdenken, Besinnung, Kultur, Gebärden-Lieder und -Poesie ... Das alles und noch viel mehr gibt es bei uns zu entdecken.

"Herzliche Einladung"

sagen alle 16 Gehörlosengemeinden!

Team Homepage

ÖKT - schon angemeldet?

Nachricht 22/2010

München, 23.2.10




ÖKT - was ist das nochmal?

Ö = ökumenisch
K = Kirchen
T = Tag

oder auch:

  • viele Leute - gemeinsam treffen
  • viele Tage (5): 12. - 16. Mai in München
  • viel erleben: Gottesdienste, Bibelarbeiten, Podiumsdiskussionen, Kultur
  • alles zusammen: feel g(o)od
  • Interesse?
  • mehr Info?
  • anmelden?

Alles findet ihr auf der Kirchentag-Seite.

Team Kirchentag

Neue Rubrik "Gebärdenkantorei"

Nachricht 21/2010

Homepage, 21.2.10

Es gibt auf unserer Internet-Seite einen völlig neuen Bereich: Die Gebärdenkantorei. Dort ist nicht nur die Entwicklung von Gebärdenliedern bis zu den Anfängen der Kindergebärdenchöre 2010 aufgezeichnet, sondern auch die breite Palette unserer Art von visueller Kirchenmusik dargestellt - von Gebärdenpoesie, Gebärdenliedern bis tonale Lieder mit Gebärden. Wie immer gibt es viel zu entdecken.

Team Homepage

Sieben Wochen ohne

Nachricht 20/2010

Bayern, 18.2.10

Das närrische Treiben ist vorbei, Aschermittwoch ist da. Kirchlich beginnt damit auch die Vor-Passionszeit und Passionszeit. Christen üben in den kommenden Wochen bis Ostern Verzicht.

Die Aktion „Sieben Wochen ohne“ hilft dabei. 1983 wurde diese Aktion von einer handvoll Theologen und Journalisten gegründet und begann in Hamburg mit ca. 300 Teilnehmenden. Heute sind es weit über 2 Millionen.

Fasten ist eine alte Tradition und erinnert auch an Jesus als er nach seiner Taufe 40 Tage und Nächte in der Wüste verbrachte und fastete (Bibel:Mt 4,2). Machen Sie doch einfach mit und verlassen Sie 7 Wochen lang die normalen Wege Ihres Lebens.

Pfr. Klenk z.B. verzichtet 7 Wochen auf Schokolade, Alkohol und ein paar andere Kleinigkeiten. Zudem wird er täglich 5 Fastenminuten einlegen, um sich das Ziel des Fasten nochmals bewusst zu machen. Unter www.7wochenohne.evangelisch.de können Sie weitere Informationen erhalten.

Und Sie, was machen Sie?

Team Öffentlichkeitsarbeit

Gebärdenchöre in Bayern sind jung

Nachricht 19/2010

Bayern, 17.2.09

Die Visuelle-Gebärdenchor-Kantorei Bayern bekommt laufend Nachwuchs. In Augsburg und München gründen sich Kinder-Gebärden-Chöre, in Nürnberg sind Jugendliche aktiv.

Gehörlose, hörgeschädigte und gut-hörende Kinder und Jugendliche treffen sich gemeinsam und üben Gebärdenlieder und Lieder mit Gebärden ein. Ob Gebärdenlieder wie „Gott ist wie ein großes Zelt“ oder „Gospel mit Gebärden“, sie beherrschen alles.

Pfr. Joachim Klenk dazu: „Diese Entwicklung wird unsere gebärdensprachlichen Gemeinden in der Zukunft nachhaltig prägen. Ich finde diese Entwicklung einfach phantastisch."

Team Öffentlichkeitsarbeit

Prinzessinen und Indianer unterwegs!

Nachricht 18/2010

Nürnberg, 15.2.10

Wie jedes Jahr gab es auch 2010 wieder eine große Faschingsfeier für die Kindergruppen in Nürnberg. Das Team - Heike, Lina, Christiane, Sarah und Steffen - machten viele lustige Spiele und sorgten für gute Stimmung. Die Kinder kamen mit tollen Verkleidungen und waren teilweise nicht wiederzuerkennen. Zum Schluss wurden bunte Bonbons und andere Leckereien in die Menge geworfen - so hatten alle Kinder "Verpflegung" für den Weg nach Hause!

Team Jugend Nürnberg

Tagung der Gemeindesprecher

Nachricht 17/2010

Bayern, 12.2.10

Alle Gemeindesprecher der bayerischen Gehörlosengemeinden trafen sich am vergangenen Wochenende wieder zur gemeinsamen Konferenz. Neben Berichten aus den Gemeinden standen auch viele andere Punkte.

Zum Beispiel Informationen zu Lektoren- und Prädikantenausbildung und natürlich auch der ökumenische Kirchentag in München. Viele Gemeindesprecher werden am Kirchentag teilnehmen und sicherlich auch einige Mitglieder aus ihren Gehörlosengemeinden mitbringen. Von hier aus nocheinmal ein besonderes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Gemeindesprecher, die mit viel Engagement und Motivation ihre Gemeinden unterstützen!

Erika Burkhardt

Jetzt schon an den Sommer denken...

Nachricht 16/2010

Nürnberg, 10.2.10

Draußen ist es zwar noch bitterkalt, aber trotzdem: Der Sommer kommt bestimmt! Dieses Jahr gibt es wieder ein besonderes Highlight für gehörlose und hörgeschädigte Jugendliche: Im August geht es auf nach Schweden: Wir werden eine Woche in einem Jugendhaus "wohnen" und dort abwechslungsreiches Programm haben, auch Ausflüge sind eingeplant. In der zweiten Woche sind wir mit Kanus unterwegs, werden Schweden vom Wasser aus kennenlernen und auf kleinen Zeltplätzen übernachten.

Wichtigste Infos:

  • Termin: 5. bis 18. August 2010
  • Preis: 420 Euro
  • Teilnehmen können 18 Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren
  • das Mitarbeiterteam besteht aus gehörlosen und hörenden Personen, alle sind gebärdensprachkompetent.

Wer dabei sein will - schnell anmelden!

Weitere Infos und Anmeldeformular hier?.

Erika Burkhardt

Auf gehts zum Kirchentag nach München

Nachricht 15/2010

Nürnberg, 8.2.10

Der ökumenische Kirchentag in München ist für die Gehörlosengemeinden in Bayern ein großes Ereignis. Plakate und Flyer auch für gehörlose und hörgeschädigte Menschen sind fertig. Die Organisation geht in die letzte Phase.

Sie können teilnehmen als Tagesgast oder als Dauergast. Viele interessante Veranstaltungen werden für gehörlose und hörgeschädigte Menschen angeboten. Die Atmosphäre auf einem Kirchentag ist außergewöhnlich, das sollten Sie nicht verpassen. Sie können sich hier anmelden oder sich jederzeit an uns wenden.

Auf gehts zum Kirchentag nach München!

Team ÖKT Bayern

ÖKT-Kirchentag - die letzten 100 Tage

Nachricht 14/2010

München, 5.2.10

Die letzten 100 Tage vor dem Ökumenischen Kirchentag laufen! Endspurt! Pünktlich dazu kommt in dieser Woche der Programm- und Info-Flyer aus der Druckerei. Bald bekommen ihn auch die Gehörlosengemeinden. Wer schon vorher schauen möchte, kann direkt auf der neuen Seite für das Kirchentag-Programm schauen.

Und es gibt eine neue Seite für die Kirchentag-Anmeldung. Dort haben wir das offizielle Kirchentag-Formular etwas verändert und hoffen, dass es dann in der Organisation keine Pannen gibt. Deshalb: Bitte nur dieses Formular für die Anmeldung verwenden!

Team Kirchentag

Dank-Gottesdienst mit Ehrenamtlichen

Nachricht 13/2010

Nürnberg, 3.2.10

Sonntag 7.Februar - ein Tag des Dankes. Die Gehörlosengemeinden Nürnberg, Erlangen, Hof, Bayreuth danken allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement im Jahr 2009.

Im Gottesdienst wird an das Jahr 2009 erinnert mit den vielen beeindruckenden Veranstaltungen. „Steh auf und komm in die Mitte“ - das ist das Thema des Gottesdienstes in der Kirche St. Egidien. Für die Kinder wird von der evangelischen Gehörlosenjugend ein Kindergottesdienst für gehörlose, hörgeschädigt und hörende Kinder angeboten. Beim anschließenden Gemeindenachmittag wird es Überraschungen geben. Gottesdienstbeginn: 14 Uhr, Egidienkirche.

Gottesdienst Team

Verein JSB e.V. plant für 2010

Nachricht 12/2010

Aschaffenburg, 31.1.10

Der Verein JSB e.V. (www.verein-jsb.de) ist der Förderverein der evangelischen Gehörlosengemeinden in Bayern. Am letzten Januar-Sonntag traf sich der Beirat zu seiner jährlichen Sitzung in Aschaffenburg und feierte Gottesdienst mit der Gehörlosengemeinde (Foto).

Mitglieder im Beirat sind: Gerhard Wolf (Gunzenhausen), Peter Fiebig (München), Jutta Krause (Aschaffenburg), Randy von Hündeberg (Nürnberg), Gerhard Weibbrecht (Bamberg), Matthias Derrer (Bamberg), Joachim Klenk (Nürnberg). Das Jahr 2009 hat der JSB e.V. sehr gut abgeschlossen. Alle Bereiche sind stabil. Die Mitgliederzahl konnte um knapp 8% auf 150 Mitglieder gesteigert werden. Die Netto-Erwirtschaftung 2009 beträgt über € 7.000, so dass die vereinseigenen Rücklagen auf über € 12.000 gesteigert werden konnten. Zusätzlich sind mehrere Zehntausend Euro an Sozial- und Bildungsprojekte zweckgebunden. Der Verein konnte 2009 vier (4) neue MitarbeiterInnen anstellen.

Ziele für 2010 sind: Projektunterstützung Kirchentag München, Sicherung der Finanzen, Sicherung der Arbeitsplätze im JSB (momentan 10) und Steigerung der Mitgliedzahlen um 5%.

Beirat JSB e.V.

Jugend verabschiedet sich vom Fiat-Bus!

Nachricht 11/2010

Nürnberg, 28.1.10

Es wurde schon lange darüber geredet – jetzt wurde es in die Tat umgesetzt: Die Gehörlosenseelsorge muss den Bus abmelden, aus finanziellen Gründen. Besonders die Jugendmitarbeiter haben mit diesem Bus viel erlebt in den letzten Jahren:

Er war treuer Freizeitbegleiter, z.B. nach Burglesau, Veitsweiler, Ensfeld und zuletzt Geiselwind. Der Bus wurde genutzt zum Fahrdienst für die vielen Kinder der Kindergruppen oder als Material- und Gepäcktransport zum Beispiel für Konfirmandenfreizeiten oder zum Nürnberger Trempelmarkt. Auch auf tolle Ausflüge, z.B. ins Playmobilland oder nach Feuchtwangen ins Theater können wir zurückschauen. Jetzt muss dies alles anders organisiert werden, da zunächst kein Dienstfahrzeug mehr zur Verfügung steht.

Aber alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr motiviert und wir werden auch ohne eigenen Bus attraktive Aktionen für Kinder und Jugendliche anbieten!

Erika Burkhardt und Team der Jugendmitarbeiterinnen und Jugendmitarbeiter

Endlich Winter - Himmelhüpfer beim Schlittenfahren!

Nachricht 10/2010

Nürnberg, 24.1.10

Es hat geschneit! Ganz klar war damit der nächste Programmpunkt der Himmelhüpfer-Kinder in Nürnberg: Schlittenfahren. Mit Schneeanzug, Handschuhen, warmen Mützen und tollen Schlitten ging es auf Schlittenpiste im Marienbergpark in Nürnberg-Ziegelstein. Zwischendurch gabs eine kleine Stärkung mit warmem Tee und Keksen. Nach den zwei Stunden im Schnee hatten alle leuchtend rote Backen und freuten sich auf ihr warmes Zuhause!

Das nächste Treffen der Himmelhüpfer ist am 5. Februar mit dem großen Kinderfasching.

Erika Burkhardt

ÖKT 2010 - erste Info über großes Angebot

Nachricht 9/2010

Bayern, 22.1.10


Wer nicht dabei ist, versäumt etwas!


So ist der Anfang des Interviews mit der katholischen Seelsorgerin Angelika Sterr aus München. München ist eine der schönsten Städte der Welt, sagt sie und wirbt nicht nur für die gehörlosen Stadtführer während des ÖKT.

  • Was sie noch alles über den ÖKT berichtet?
  • Was der ÖKT überhaupt ist?
  • Ist der ÖKT eine Konkurrenz zwischen evangelisch / katholisch?

Diese Fragen beantwortet das Interview mit Angelika Sterr auf der Seite Termine/Kirchentag/München2010. Alle Grund-Informationen sind auf der Kirchtag-Startseite und auf den folgenden Seiten.

Schönes Entdecken wünscht

Webmaster Matthias Derrer

Melanchthon - nahe an der Gehörlosenseelsorge

Nachricht 8/2010

Nürnberg, 20.1.10

Im Melanchthonjahr suchen wir nach den kleinen, aber interessanten Geschichten zu Melanchthon. Hier eine weitere:

Wer in Nürnberg von der Inneren Laufer Gasse oder dem Hauptmarkt zum Haus der evangelischen Gehörlosenseelsorge geht, kommt an diesem Schulhaus vorbei (siehe Foto). Heute ein Teil des Willstädter Gymnasiums. In der Zeit Martin Luthers vor fast 500 Jahren war hier das Haus des Oberen Gymnasiums. Es wurde am 23. Mai 1526 eingeweiht. Philipp Melanchthon hielt die Festrede an diesem Tag. Der Rat der Stadt wollte damit die Bildung reformieren. Das Obere Gymnasium war eines der Humanistischen Gymnasien, die Melanchthon forderte. Vielleicht steht er deshalb als Denkmal vor der Schule. Im Winter immer gut eingepackt mit Holzbrettern.

Team Nürnberg

Melanchthon - zu deutsch

Nachricht 7/2010

Nürnberg, 18.1.10

Im Melanchthonjahr suchen wir nach den kleinen, aber interessanten Geschichten zu Melanchthon. Warum heißt dieser berühmte Mann eigentlich so merkwürdig. Diese Frage ist berechtigt.

Geboren wurde er als Philipp Schwarzerth. Als sein Vater starb nahm sein Onkel Herr Reuchlin den 11-jährigen Philipp auf. Herr Reuchlin war damals ein sehr bekannter Humanist, also ein Zeitgenosse, der die Antike verehrte und ziemlich gut Griechisch konnte. Zerlegt man den Namen „Schwarzerth“ in „schwarze“ und „Erde“, dann kann dies in griechischer Sprache als „melanch thon“ übersetzt werden. So entstand 1509 der endgültige Name „Philipp Melanchthon“, zu deutsch Philipp Schwarzerth. So einfach war das.

Team Nürnberg

Das Foto zeigt das "Obere Gymnasium" in Nürnberg, das Philipp Melanchthon mit gegründet hat.

Interessantes Melanchthon-Jahr

Nachricht 6/2010

Nürnberg, 16.1.10

Philipp Melanchthon war ein Zeitgenosse und Freund Martin Luthers. In Deutschland nannte man ihn vor über 450 Jahren „Lehrer der Deutschen“. Denn: Er setzte sich für Reformen in der Kirche und in der Schulbildung ein.

„Nicht pauken, sondern fragen lernen“ war sein Motto. Eine sehr moderne Einstellung. Melanchthon setzte in seiner Zeit die Schulpflicht und die Bildung für alle durch, egal ob arm oder reich. Im Jahr 2010 feiern wir am 16. April den 450. Todestag dieses außergewöhnlichen Mannes, der groß an geistigen Fähigkeiten war und klein an Gestalt (nur 1,50 groß).

Die Mitarbeitenden der evangelischen Gehörlosenseelsorge haben deshalb eine Power Point Präsentation für Vorträge mit und für gehörlose Menschen oder Privatpersonen vorbereitet. Ab Februar kann diese beim Ararat Shop für einen Selbstkostenpreis von € 4 bestellt werden. Die Gehörlosengemeinden können 2010 zudem eine gehörlose Referentin für Vorträge zu Melanchthon buchen. Eine Arbeitsgruppe wird auch eine sinnvollen Namensgebärde für Melanchthon entwickeln.

Team Nürnberg

Hospiz-Ausbildung 2010 - Trauer-Wege

Nachricht 5/2010

München, 14.1.10

Schon zum 10. Mal gibt es in München ein besonderes Angebot für gehörlose Menschen. Der Christophorus-Hospiz-Verein (CHV) macht ein Wochenendseminar aus der Seminar-Reihe „Hospizarbeit für Gehörlose“. Für 20010 lautet das Thema "Trauerwege: Hilfreiche Rituale und tragfähige Kommunikation ". Das Seminar ist geeignet für frühere Teilnehmer (jedes Jahr gibt es einen anderen Themenschwerpunkt), aber es ist auch offen für Neueinsteiger.

Das Seminar findet statt am 24. und 25. April 2010 jeweils 10-17 Uhr. Es gibt noch freie Plätze. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt. Anmeldeschluss ist 15. März 2010. Nähere Informationen finden Sie bei den Münchner Terminen unter Veranstaltungen oder auf einem besonderen Informationsblatt.

Herzliche Einladung an alle die nach München kommen können!

Webmaster Matthias Derrer für degpa

2010? - Keine Angst!

Nachricht 4/2010

Bayern, 12.1.10

Unser Herz fühlt Angst - das kennen wir gut! Finanzkrise war nicht Anfang dieses Gefühls. Schon vorher kennen wir es. Einsamkeit, Krankheit, Trauer, Arbeitslosigkeit, ... Klimakatastrophe, Erderwärmung, Ressourcenknappheit, Übervölkerung, ... Hörsturz, Kommunikations-Abbruch, Isolation, ... - es gibt viele Wörter, die uns Angst machen.

Keine Angst! sagt jemand. Hat er keine Ahnung?? Nur schnell sagen: Wird wieder gut?? Wie kann er sagen? Hat er schon selber erlebt? Warum sagt er das?

Keine Angst! Ja, er hat Angst selbst erlebt. Er kann mit-fühlen. Und: Angst ist stark, aber er ist stärker! Er ist stärker als Sturm und Wellen.

Keine Angst! Ja - Mut! Glaube an Gott und glaube an Jesus Christus! Das sagt Jesus selbst. Jesus sagt: Ich bin stärker als alle Angst-Worte! Deshalb kannst du mir vertrauen. Ich begleite dich und trage dich! Deshalb: Keine Angst!

~~~~~

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes 2010!

Herzliche Grüße
Webmaster Matthias Derrer für degpa

Guter Start 2010 in Augsburg

Nachricht 3/2010

Augsburg, 9.1.10

Das Jahr 2010 beginnt für die Augsburger Gehörlosengemeinde sehr gut. Endlich gibt es ein Büro und zwar mit anderen Einrichtungen des Dekanats zusammen in der Hooverstr. 3 (1. Stock, Zimmer 103). Dort ist Gehörlosenpfarrerin Marianne Werr jeden Montag von 9:00-12:00 Uhr (außer in den Ferien) oder nach Vereinbarung zu erreichen.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Buslinie 32 Richtung Klinikum, Haltestelle Bürgermeister-Ackermann-Straße. Neu ist auch der Gottesdienstort.

Ab Januar feiert die Gehörlosengemeinde Gottesdienst in der Thomaskirche (in Kriegshaber, Rockensteinstraße 21). Die Thomas-Kirche kann gut mit der Straßenbahnlinie 2, Richtung Augsburg-West, Klinikum, Haltestelle Kriegshaber erreicht werden. Oder Sie nehmen den Zug bis Augsburg-Oberhausen und fahren dann mit der Straßenbahnlinie 2 weiter. Natürlich gibt es ausreichend Parkplätze.

Der nächste Gottesdienst ist am 24. Januar 2010 um 14:00 Uhr in St. Thomas mit anschließendem Gemeindenachmittag.

Gehörlosenpfarrerin Marianne Werr

Beratungsstelle geschlossen bis 10. Januar

Nachricht 2/2010

Nürnberg, 3.1.10

Wir bitten um Verständnis, dass die Zentrale der evangelischen Gehörlosenseelsorge in Bayern und die Allgemeine Sozialberatung am Egidienplatz bis 10.1.2010 geschlossen ist. Wir machen in der Gehörlosenseelsorge „Betriebsferien“ und sind ab Montag 11. Januar wieder für Sie da.

In wirklich dringenden Sozialfällen und Sterbefällen ist Kirchenrat Pfr. Joachim Klenk jederzeit über 0171-8104170 erreichbar per Telefon und SMS. Herzlichen Dank!

Team Gehörlosenseelsorge Nürnberg

Gesegnetes Jahr 2010

Nachricht 1/2010

Coburg, 1.1.10

Die Mitarbeitenden der evangelischen Gehörlosenseelsorge Bayern wünschen allen Freunden und Mitgliedern ein gesegnetes Jahr 2010. Wir bedanken uns für die vielfältige Begleitung und die beeindruckende Unterstützung im vergangenen Jahr und freuen uns auf das Jahr 2010 mit vielen interessanten Veranstaltungen, vor allem aber den lebendigen Gottesdiensten und dem ökumenischen Kirchentag von 12.-16. Mai 2010 in München.

Im Jahr 2010 wird uns ein Satz aus dem Neuen Testament begleiten, aus dem Johannesevangelium Kapitel 14, Vers 1: Jesus sagt: „Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich!“

Mit diesem hoffnungsfrohen Satz starten wir mit Ihnen und euch gemeinsam in das Jahr 2010. Möge 2010 für uns alle ein segensreiches Jahr sein. Oh happy day - Happy new year - Gottes Segen - God bless you all!

Im Namen aller Kirchenrat Pfr. Joachim Klenk


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